15.09.21 Abschluss
Die beiden Badebuchten, die entweder über einen 6 km weiten Fußweg oder per Boot zu erreichen sind, bleiben übersichtlich besucht. In unserer Bucht sind mit uns insgesamt 6 Leute, in der anderen etwas größeren Bucht liegt ein Tauchboot vor Anker, mit Ausflugsboot und zu Fuß sind bis maximal 20 Leute da.
Die vielen anderen Wegweiser lassen wir auf dem Rückweg links liegen. Unsere Wasservorräte sind erschöpft, gegen Durst hilft nur der Weg zurück in den Ort. Eine Strandbar oder fliegende Händler, wie man sie sonst auch an abgelegenen Orten findet, sucht man hier vergebens.
Zurück im Ort herrscht Betriebsamkeit im neuen Hafen. Auf jedem Boot im Hafen wird gewerkelt. Wir erkundigen uns nach möglichen Bootstransferfahrten am nächsten Tag. Alle winken ab, das Wetter wird schlecht, der Wind hat auf Süd gedreht, der Wüstenwind ist hier in der Lage, die Insel in einen „out of order“ Zustand zu versetzen. Kein Bootsverkehr die nächsten Tage.
Als wir am alten Hafen vorbeikommen, sehen wir, dass das alte Hafenbecken, das gestern und heute Morgen nur als Schiffsfriedhof diente, jetzt schon voll mit sehr fest vertäuten Booten ist. Das also ist die Aktivität. Alle Boote werden aus dem großen neuen Hafenbecken in das kleine alte gebracht. In wenigen Stunden wird das Becken komplett befüllt sein.

Jetzt noch nicht, aber in ein paar Stunden parken die Boote in vierter Reihe. Beim Abendspaziergang wird uns klar, wir sind angekommen.
Auch, wenn der Südwind alle Paddelpläne zunichte macht, werden wir uns die nächsten Tage nicht langweilen. Viele Wege locken. Heute waren wir bei den einzigen Stränden der Insel, so "viele" Leute wie heute, werden wir nirgends mehr treffen. Das Internet und der Reiseführer hatte gesagt, dass die maximale Verweildauer auf der Insel 3 Tage sei, dann habe man aber mit einer organisierten Sightseeing Bootstour um die Insel, einem Eselsritt zu den Römerhäusern und einer Wanderung zur Festung auf der Halbinsel die Insel To-do-Liste sowas von abgehakt.
Nun ist er also da der Wüstenwind, das heißt, dass alle Pläne, die irgendetwas mit Meer zu tun haben, nun für die Katz sind. Ob die Katzen auf der Insel wohl deshalb so glücklich sind, weil ihnen so viele Pläne gehören? Möglicherweise werden sogar die Schiffe zum Festland nicht mehr fahren
Wir fragen unsere Vermieterin, ob wir von 3 Nächten auf 6 verdoppeln dürfen, wir dürfen
Viel Zeit und keine Pläne
Die beiden Badebuchten, die entweder über einen 6 km weiten Fußweg oder per Boot zu erreichen sind, bleiben übersichtlich besucht. In unserer Bucht sind mit uns insgesamt 6 Leute, in der anderen etwas größeren Bucht liegt ein Tauchboot vor Anker, mit Ausflugsboot und zu Fuß sind bis maximal 20 Leute da.
Die vielen anderen Wegweiser lassen wir auf dem Rückweg links liegen. Unsere Wasservorräte sind erschöpft, gegen Durst hilft nur der Weg zurück in den Ort. Eine Strandbar oder fliegende Händler, wie man sie sonst auch an abgelegenen Orten findet, sucht man hier vergebens.
Zurück im Ort herrscht Betriebsamkeit im neuen Hafen. Auf jedem Boot im Hafen wird gewerkelt. Wir erkundigen uns nach möglichen Bootstransferfahrten am nächsten Tag. Alle winken ab, das Wetter wird schlecht, der Wind hat auf Süd gedreht, der Wüstenwind ist hier in der Lage, die Insel in einen „out of order“ Zustand zu versetzen. Kein Bootsverkehr die nächsten Tage.
Als wir am alten Hafen vorbeikommen, sehen wir, dass das alte Hafenbecken, das gestern und heute Morgen nur als Schiffsfriedhof diente, jetzt schon voll mit sehr fest vertäuten Booten ist. Das also ist die Aktivität. Alle Boote werden aus dem großen neuen Hafenbecken in das kleine alte gebracht. In wenigen Stunden wird das Becken komplett befüllt sein.
Jetzt noch nicht, aber in ein paar Stunden parken die Boote in vierter Reihe. Beim Abendspaziergang wird uns klar, wir sind angekommen.
Auch, wenn der Südwind alle Paddelpläne zunichte macht, werden wir uns die nächsten Tage nicht langweilen. Viele Wege locken. Heute waren wir bei den einzigen Stränden der Insel, so "viele" Leute wie heute, werden wir nirgends mehr treffen. Das Internet und der Reiseführer hatte gesagt, dass die maximale Verweildauer auf der Insel 3 Tage sei, dann habe man aber mit einer organisierten Sightseeing Bootstour um die Insel, einem Eselsritt zu den Römerhäusern und einer Wanderung zur Festung auf der Halbinsel die Insel To-do-Liste sowas von abgehakt.
Nun ist er also da der Wüstenwind, das heißt, dass alle Pläne, die irgendetwas mit Meer zu tun haben, nun für die Katz sind. Ob die Katzen auf der Insel wohl deshalb so glücklich sind, weil ihnen so viele Pläne gehören? Möglicherweise werden sogar die Schiffe zum Festland nicht mehr fahren
Wir fragen unsere Vermieterin, ob wir von 3 Nächten auf 6 verdoppeln dürfen, wir dürfen

Viel Zeit und keine Pläne
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