Samstag, 18.7.2020
Skigebiet hinter Col de Fresse - Camping les Richardes
16,4 km - ↑ 500 hm ↓ 1040 hm
Um 6:30 Uhr ist doch alles wieder in den Wolken, einfach alles feucht. Ich kann nicht mehr schlafen, aber spiele irgendwas auf dem Smartphone bis nach acht Uhr in der Hoffnung auf Sonne, die aber nicht erfüllt wird. Dann eben nass abbauen. Um 9 Uhr bin ich fertig und die Sonne blinzelt mal kurz durch die Wolken. Es wird auch wärmer.
Ich bin ja im Skigebiet und nach anfänglichen Wegfindungsschwierigkeiten zwischen den üblen Schotterpisten entscheide ich mich einfach für den schnellsten Weg hier raus, stur auf einer Piste nach unten. Die Ski-Hütten mit dem Mont Blanc im Hintergrund wirken auf mich einfach nur skurril hässlich. Auch Val d’Isere, wo ich um 10:20 Uhr ankomme, finde ich nicht hübsch. Hier gibt es viel Fassade, aber ich finde nichts authentisches. Der Bäcker hat leider zu, ich trinke einen teuren Kaffee in einem ziemlich leeren Café. Ich muss mich nun entscheiden, ob ich die Variante über das Refuge Fond des Fours laufen will. Dort rufe ich an und erkundige mich über die Schneelage. Mir werden Steigeisen empfohlen. hmm... Ich kaufe mir doch noch eine der tollen IGN-Wanderkarten der Serie bleue und hänge in der Touristeninfo eine Weile am Strom. Was nun? Für den Weg zum Carro ist es schon zu spät. Der Supermarkt macht auch gerade Mittagspause.
Dann erfahre ich, dass es einen kostenlosen Navette Richtung Osten aus dem Ort heraus gibt und entscheide mich für einen Tagesausflug und anschließend eine Nacht auf dem örtlichen Campingplatz. Ab Le Fornet laufe ich schneller als angegeben zur Pont und dann durch die tolle Gorge du Malpassant zum Refuge de Prariond. Diese liegt in einer wunderschönen Hochebene. Hier gäbe es auch einen Weg nach Italien rüber. Ich trinke aber nur einen Espresso, geniesse den Blick in strahlender Sonne und kehre bald wieder um. Auf dem Rückweg komme ich Gämsen ziemlich nah, die hier die vielen Wanderer gewohnt zu sein scheinen.
Um 16:15 Uhr fährt der Navette sogar direkt von Pont zurück. Ich decke mich im Supermarkt mit Obst und Milch ein und checke dann auf dem Campingplatz ein. Es bleibt Zeit fürs Waschen und Trocknen meiner Sachen und ein ausgiebiges Picknick. Mein Zeltplatz liegt direkt an der rauschenden Isère, die so laut ist, dass man die Straße auf der anderen Seite kaum hört. Bald werden es mehr Wolken und die Sonne verschwindet. Um 21 Uhr habe ich schon geputzte Zähne.

Skigebiet hinter Col de Fresse - Camping les Richardes
16,4 km - ↑ 500 hm ↓ 1040 hm
Um 6:30 Uhr ist doch alles wieder in den Wolken, einfach alles feucht. Ich kann nicht mehr schlafen, aber spiele irgendwas auf dem Smartphone bis nach acht Uhr in der Hoffnung auf Sonne, die aber nicht erfüllt wird. Dann eben nass abbauen. Um 9 Uhr bin ich fertig und die Sonne blinzelt mal kurz durch die Wolken. Es wird auch wärmer.
Ich bin ja im Skigebiet und nach anfänglichen Wegfindungsschwierigkeiten zwischen den üblen Schotterpisten entscheide ich mich einfach für den schnellsten Weg hier raus, stur auf einer Piste nach unten. Die Ski-Hütten mit dem Mont Blanc im Hintergrund wirken auf mich einfach nur skurril hässlich. Auch Val d’Isere, wo ich um 10:20 Uhr ankomme, finde ich nicht hübsch. Hier gibt es viel Fassade, aber ich finde nichts authentisches. Der Bäcker hat leider zu, ich trinke einen teuren Kaffee in einem ziemlich leeren Café. Ich muss mich nun entscheiden, ob ich die Variante über das Refuge Fond des Fours laufen will. Dort rufe ich an und erkundige mich über die Schneelage. Mir werden Steigeisen empfohlen. hmm... Ich kaufe mir doch noch eine der tollen IGN-Wanderkarten der Serie bleue und hänge in der Touristeninfo eine Weile am Strom. Was nun? Für den Weg zum Carro ist es schon zu spät. Der Supermarkt macht auch gerade Mittagspause.
Dann erfahre ich, dass es einen kostenlosen Navette Richtung Osten aus dem Ort heraus gibt und entscheide mich für einen Tagesausflug und anschließend eine Nacht auf dem örtlichen Campingplatz. Ab Le Fornet laufe ich schneller als angegeben zur Pont und dann durch die tolle Gorge du Malpassant zum Refuge de Prariond. Diese liegt in einer wunderschönen Hochebene. Hier gäbe es auch einen Weg nach Italien rüber. Ich trinke aber nur einen Espresso, geniesse den Blick in strahlender Sonne und kehre bald wieder um. Auf dem Rückweg komme ich Gämsen ziemlich nah, die hier die vielen Wanderer gewohnt zu sein scheinen.
Um 16:15 Uhr fährt der Navette sogar direkt von Pont zurück. Ich decke mich im Supermarkt mit Obst und Milch ein und checke dann auf dem Campingplatz ein. Es bleibt Zeit fürs Waschen und Trocknen meiner Sachen und ein ausgiebiges Picknick. Mein Zeltplatz liegt direkt an der rauschenden Isère, die so laut ist, dass man die Straße auf der anderen Seite kaum hört. Bald werden es mehr Wolken und die Sonne verschwindet. Um 21 Uhr habe ich schon geputzte Zähne.
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