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Unterwegs auf dem E5: Verona - Bozen - Bodensee - ?
Reiseart: Fernwanderung mit hohem Berganteil im Bereich der Alpen
Region: Alpen - Mittel- und Westeuropa
Reisezeit: Sommer 2018
Bisher gewanderte Etappen
Hier werden die gewanderten Etappen in der Reihenfolge, wie der Weg von Süd nach West verläuft, aufgeführt. Die Nummer des Tages zeigt, dass ich nicht immer in dieser Reihenfolge unterwegs war.
Prolog
Warum eigentlich der E5? Dieser Weg gilt als tierisch überlaufen. Zumindest der Teil, der allen bekannt ist: Von Oberstdorf nach Meran. Viele wissen, dass der E5 Meran eigentlich als Ziel gar nicht im Programm hat sondern daran vorbei führt. Meran wurde von den Sportunternehmen eingeführt, die von Oberstdorf in einer Woche eine Alpenüberquerung anbieten und das bis Bozen nicht schaffen. Aber einige wissen auch, dass er mit Nichten nur bis Bozen geht sondern noch weiter. Den meisten davon dürfte Verona als Ende des E5 geläufig sein. Dem ist zwischenzeitlich auch nicht mehr so: Er wurde bis Venedig verlängert.
Aber er beginnt auch nicht in Oberstdorf. Die meisten Führer, die man findet beschreiben den Weg vom Bodensee nach Verona. Aber auch der Bodensee ist nicht der Beginn des E5. Der liegt an Frankreichs westlichster Spitze, dem Pointe du Raz südlich von Brest.
So viel also zum E5. Aber warum den E5 laufen, wenn er teilweise so tierisch überlaufen ist? Nun, mein Freund, der mich letztes Jahr schon ein paar Tage auf dem Südalpenweg durch die Sarntaler Alpen begleitet hat, wollte unbedingt mal einen Alpencross machen. Und irgendwie hatte sich bei ihm der E5 festgesetzt. Und bei genauerem Hinsehen findet sich bei mir im Schrank schon ein Führer von 2008 und fast alle notwendigen Karten für den Alpenteil. Also gehen wir die Planung an. Er hat eine gute Woche Urlaub im Juli eingereicht. Ich habe etwas mehr Zeit. Also suche ich nach Möglichkeiten um den Weg Oberstdorf – Bozen herum noch ein paar Tage ein zu planen.
Warum überhaupt Oberstdorf – Bozen? Und nicht anders rum? Nach langer Suche habe ich einen italienischen Führer gefunden, der den Teil Verona – Bozen in der Süd-Nord-Richtung beschreibt. Ansonsten gehen alle Führer in Nord-Süd-Richtung – und so gut wie alle Wanderer wohl auch. Dabei hätte die Gegenrichtung durchaus Vorteile:
Reiseart: Fernwanderung mit hohem Berganteil im Bereich der Alpen
Region: Alpen - Mittel- und Westeuropa
Reisezeit: Sommer 2018
Bisher gewanderte Etappen
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Hier werden die gewanderten Etappen in der Reihenfolge, wie der Weg von Süd nach West verläuft, aufgeführt. Die Nummer des Tages zeigt, dass ich nicht immer in dieser Reihenfolge unterwegs war.
- 1 .Tag: Verona - Montecchio (14 Km)
- 2 .Tag: Montecchio - Bosco Chiesanuova (29 Km)
- 3 .Tag: Bosco Chiesanuova - Rifugio Fraccaroli (27 Km)
- 4 .Tag: Rifugio Fraccaroli - Rufigio Lancia (25 Km)
- 5 .Tag: Rufigio Lancia - Carbonare (28 Km)
- 6 .Tag: Carbonare - Albergo Aurora (27 Km)
- 7 .Tag: Albergo Aurora - Rifugio Sette Selle (17 Km)
- 8 .Tag: Rifugio Sette Selle - Albergo Lago Santo (25 Km)
- 9 .Tag: Albergo Lago Santo - Trudner-Horn-Alm (20 Km)
- 10 .Tag: Trudner-Horn-Alm - Schmieder Alm (21 Km)
- 11 .Tag: Schmieder Alm - Bauernkohlern (21 Km)
- 12 .Tag: Bauernkohlern - Meraner Hütte (26 Km)
- 13 .Tag: Meraner Hütte - Pfandler Alm (19 Km)
- 14 .Tag: Pfandler Alm - Gasthof Hochfirst (23 Km)
- 15 .Tag: Gasthof Hochfirst - Zwieselstein (13 Km)
- 38. Tag: Zwieselstein - Geislachalm (5 Km)
- 39. Tag: Gaislachalm - Riffelseehütte (20 Km)
- 40. Tag: Riffelseehütte - Verpeilhütte (14 Km)
- 41. Tag: Verpeilhütte - Piller (23 Km)
- 42. Tag: Piller - Zams/Landeck (11 Km)
- 33. Tag: Landeck - Zams (2 Km)
- 34. Tag: Zams - Memminger Hütte (14 Km)
- 35. Tag: Memminger Hütte - Stockach (15 Km)
- 36. Tag: Stockach - Oberstdorf (25 Km)
- 37. Tag: Oberstdorf - Breitachklamm - Fischen im Allgäu (21 Km)
- 16 .Tag: Fischen im Allgäu - Bolsterlang (4 Km)
- 17 .Tag: Bolsterlang - Alpe Gund (24 Km)
- 18 .Tag: Alpe Gund - Berggasthof Hochhäderich (17 Km)
- 19 .Tag: Berggasthof Hochhäderich - Hitisau (8 Km)
- 20 .Tag: Hitisau - Lingenau (7 Km)
- 21 .Tag: Lingenau - Hard am Bodensee (30 Km)
- 22. Tag: Hard am Bodensee - Arbon (35 Km)
- 23. Tag: Arbon - Gottlieben (35 Km)
- 24. Tag: Gottlieben - Gailingen am Hochrhein (38 Km)
- 25. Tag: Gailingen am Hochrhein - Rheinau (26 Km)
- 26. Tag: Rheinau - Eglisau (19 Km)
- 27. Tag: Eglisau - Rekingen (19 Km)
- 28. Tag: Rekingen - Luttingen (35 Km)
- 29. Tag: Luttingen - Schwörstadt (25 Km)
- 30. Tag: Schwörstadt - Basel (34 Km)
- 31. Tag: Basel - Ferrette (31 Km)
- 32. Tag: Ferrette - Joncherey (32 Km)
Prolog
Warum eigentlich der E5? Dieser Weg gilt als tierisch überlaufen. Zumindest der Teil, der allen bekannt ist: Von Oberstdorf nach Meran. Viele wissen, dass der E5 Meran eigentlich als Ziel gar nicht im Programm hat sondern daran vorbei führt. Meran wurde von den Sportunternehmen eingeführt, die von Oberstdorf in einer Woche eine Alpenüberquerung anbieten und das bis Bozen nicht schaffen. Aber einige wissen auch, dass er mit Nichten nur bis Bozen geht sondern noch weiter. Den meisten davon dürfte Verona als Ende des E5 geläufig sein. Dem ist zwischenzeitlich auch nicht mehr so: Er wurde bis Venedig verlängert.
Aber er beginnt auch nicht in Oberstdorf. Die meisten Führer, die man findet beschreiben den Weg vom Bodensee nach Verona. Aber auch der Bodensee ist nicht der Beginn des E5. Der liegt an Frankreichs westlichster Spitze, dem Pointe du Raz südlich von Brest.
So viel also zum E5. Aber warum den E5 laufen, wenn er teilweise so tierisch überlaufen ist? Nun, mein Freund, der mich letztes Jahr schon ein paar Tage auf dem Südalpenweg durch die Sarntaler Alpen begleitet hat, wollte unbedingt mal einen Alpencross machen. Und irgendwie hatte sich bei ihm der E5 festgesetzt. Und bei genauerem Hinsehen findet sich bei mir im Schrank schon ein Führer von 2008 und fast alle notwendigen Karten für den Alpenteil. Also gehen wir die Planung an. Er hat eine gute Woche Urlaub im Juli eingereicht. Ich habe etwas mehr Zeit. Also suche ich nach Möglichkeiten um den Weg Oberstdorf – Bozen herum noch ein paar Tage ein zu planen.
Warum überhaupt Oberstdorf – Bozen? Und nicht anders rum? Nach langer Suche habe ich einen italienischen Führer gefunden, der den Teil Verona – Bozen in der Süd-Nord-Richtung beschreibt. Ansonsten gehen alle Führer in Nord-Süd-Richtung – und so gut wie alle Wanderer wohl auch. Dabei hätte die Gegenrichtung durchaus Vorteile:
- Im Süden ist das Wetter stabiler und damit besser kalkulierbar. Man kann eine Einlaufphase, die weniger gut planbar ist, also sicherer Planen.
- Wenn das Wetter dann schlechter werden sollte, so ist man näher an Zuhause und der Aufwand für einen Abbruch und eine Wiederaufnahme des Weges niedriger. Wenn einem nur noch wenige Tage bis Verona fehlen würden und die Anreise schon Ewigkeiten in Anspruch nimmt, ist die Wahrscheinlichkeit doch recht hoch, dass man den Teil dann nicht mehr geht.
- Meine Tage, die ich davor loseisen kann passen genau auf die Strecke Verona – Bozen.
- Wenn Alle in einer Richtung unterwegs sind, dann ist das für mich auch schon ein guter Grund genau das nicht zu tun.
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