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Drei Jahre nach dem Auftakt im Jahr 2020 mit Freund Mischa kann ich nun (Juli 2023) die Ankunft am Lago di Como vermelden. 8 Tage hat es nochmals gebraucht, um von unserem damaligen Endpunkt Susch im Unterengadin bis zum Lago zu laufen. Mit den 7 Wandertagen von Teil 1 (Dornbirn - Susch) ist die gesamte Alpenüberquerung auf der selbst ausgetüftelten Route also eine insgesamt etwa zweiwöchige Unternehmung.
Teil 2 bin ich zunächst allein gelaufen, bevor mich Christiane, meine Frau, die letzten 4 Tage von Maloja durchs Bergell und das Val Chiavenna bis zum Lago begleitete.
Bevor ich nun den zweiten Teil der Alpenüberquerung schildere, möchte ich kurz die Etappen des 1. Teils vorstellen, da das Ganze irgendwie zusammengehört. Noch schöner als in zwei Teilen wäre es bestimmt, die Tour in einem Rutsch zu laufen.
1. Dornbirn - Binnelalpe - Hoher Freschen - Freschenhaus (Bregenzer Wald)
2. Freschenhaus - Damülser Alpe - Großes Walsertal - Klesenzaalpe (Bregenzer Wald/ Lechquellengebirge)
3. Klesenzaalpe - Freiburger Hütte - Dalaas - Nenzigast Alm (Lechquellengebirge / Verwall)
4. Nenzigasttal - Neue Reutlinger Hütte - Silbertaler Joch - Heilbronner Hütte (Verwall)
5. Heilbronner Hütte - Galtür - Silvrettastausee - Klostertaler Umwelthütte (Verwall / Silvretta)
6. Klostertaler Umwelthütte - Rote Furka - Silvrettahütte - Alp Sardasca - Vereinahochtal (Silvretta)
7. Vereinahochtal - Jöriseen - Val Fless - Susch (Silvretta / Unterengadin)
Ausführlichen Bericht zu Teil 1 findet man hier im Forum (https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...di-como-teil-1).
Wie auf den Bildern zu sehen, hatten wir ein Zelt dabei, so dass wir flexibel in Hütten oder im Zelt übernachten konnten. So haben wir es jetzt auch beim 2. Teil gehalten. Natürlich bedeutet das viel mehr zusätzliche Kilos auf dem Rücken, als wenn man ohne Zelt, Schlafsack, Isomatte und Kochausrüstung von Hütte zu Hütte läuft. Im Prinzip wäre das für eventuell an der Tour Interessierte auf der dargestellten Route aber auch möglich, wenn man die Etappen entsprechend anpasst.
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