[CH] Käse-Loch-Käse-Loch-Käse. – Switzerland Light September 2020

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  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
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    • Meine Reisen

    #21
    Erstmal Refresh durch leeren des Browsercaches erzwingen und dann nochmal schauen bitte.
    Bei mir ist zeigt erste Bild in #16 den Altels, im Querformat.

    Das Bilder-Anhänge-Modul in vBulletin5 ist garstig und buggy, findest Du in den anderen vB5-Foren genauso. Nur die Harten kommen in den Garten zu ods.
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    • Schwindelfrei
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      • 13.11.2017
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      • Meine Reisen

      #22
      Hab es nochmal versucht: Bild gelöscht und erneut eingefügt. Jetzt scheint es OK zu sein. - NERVIG!!

      Ich kenne keine "anderen vB5-Foren". Mein Leben ist mir zu wertvoll, um auf albernen Internet-Foren verdaddelt zu werden, aber andere dürfen gerne anderer Meinung sein.

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      • Flachlandtiroler
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        • 14.03.2003
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        • Meine Reisen

        #23
        gipfeltreffen.at bspw.
        Jetzt ist in #16 ein neues Bild vor das bisher erste Bild gerückt.
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        • Schwindelfrei
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          • 13.11.2017
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          • Meine Reisen

          #24
          Meine vierte und letzte Wanderung durch das Berner Oberland 2020 führt mich über den Lötschenpass. Wenigstens einmal im Leben muss man das doch gemacht haben! Die Anfahrt in das Gasterntal mache ich mit dem Kleinbus ab Bahnhof Kandersteg, anstatt zu Fuß zu gehen, obwohl letzteres wohl klassisch wäre. Erleichtert stelle ich fest, dass ich nicht der einzige Faulpelz bin: rund ein Dutzend andere Leute tun genau dasselbe. Es ist eine tolle Autofahrt über eine echte Bergstrecke: schmal, kurvenreich und mit mehreren Tunnels, wo du keinen Gegenverkehr haben willst. Dann bleibt der Kleinbus stehen – wir müssen dem Fahrer gar nicht sagen, wo er stehen bleiben soll, er weiß es besser als wir – , (fast) alle Fahrgäste steigen aus, und ich sehe zunächst einmal diese lustigen beiden Holzfiguren:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_1Q.jpg Ansichten: 0 Größe: 662,4 KB ID: 3082432

          Das erste Stück des Anstiegs ist steil und eher langweilig; denn es geht nur durch dichten Wald. Erst nach einer guten halben Stunde, weiter oben, wo der Wald lichter wird, haben wir dann eine schöne Aussicht:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_2.jpg Ansichten: 0 Größe: 598,6 KB ID: 3082419

          Herrlich der Weiterweg durch den sonnigen Lärchenwald:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_3Q.jpg Ansichten: 0 Größe: 592,3 KB ID: 3082421

          Noch ein wenig weiter, schon oberhalb der Waldgrenze, schauen wir dann nach Nordosten in das obere Gasterntal und zu dem dort (noch) befindlichen Gletscher:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_4.jpg Ansichten: 0 Größe: 370,2 KB ID: 3082420

          Der Weg wird steiler aber auch schöner, und bald erreichen wir den Lötschgletscher bzw. was davon jetzt noch übrig ist:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_6.jpg Ansichten: 0 Größe: 471,6 KB ID: 3082423
          Der Gletscher muss früher viel größer gewesen sein; ich glaube nicht, dass er sich jetzt noch bewegt. Die Route führt über die schuttbedeckte Oberfläche des „Gletschers“, also meist über festgefrorene Steine, so dass man nicht einmal Spikes oder Grödeln braucht. Nur hin und wieder muss eine Schmelzwasser-Rinne überquert werden, ansonsten ist es eine leichte Route ohne Spalten o. ä.. Wer genau hinschaut, sieht im obigen Foto eine Markierungsstange.


          Kurz danach führt die Route auf der ehemaligen Seitenmoräne des Gletschers entlang:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_7.jpg Ansichten: 0 Größe: 430,7 KB ID: 3082424
          Leute: bis hier oben reichte die Gletscher-Oberfläche vor 200 Jahren!! Damals hatten die Alpengletscher ihren Höchststand erreicht. Und schaut einmal, was jetzt noch von dem Gletscher übrig ist! Wahnsinn!! -- Die Dame, die ihr hier seht, geht nicht mehr lange vor mir. Sie wird zunehmend schwächer und langsamer, quält sich nur noch den Berg hinauf. Ihr Sohn übernimmt ihr Rucksäckchen und unterstützt sie, so gut er kann, aber sie leidet trotzdem sehr.

          Der letzte Wegabschnitt hinauf zur Lötschenpasshütte ist dann auch der anspruchsvollste: sehr felsig, auf abschüssigem Gelände, mit Drahtseil zum Festhalten gesichert. „Wegklasse T4“ bekomme ich gesagt, als ich später in der Hütte frage. Das folgende Foto zeigt noch einen der leichteren Teile dieses Abschnitts:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_8Q.jpg Ansichten: 0 Größe: 426,9 KB ID: 3082425
          Ich habe gelesen, dass der Lötschenpass schon in der Antike ein wichtiger Übergang gewesen sei. Das wundert mich ein wenig. Der Weg über den Grimselpass ist doch viel leichter und führt ebenfalls vom Berner Land ins Wallis. Es ist aber eben auch ein langer Umweg. Für den Fußgänger mag es Sinn machen, jenen langen Umweg zu vermeiden und lieber einen Kilometer über Felsen zu klettern. Eine Autostraße über den Lötschenpass bauen zu wollen, würde aber wohl keinem vernünftigen Menschen einfallen.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_5Q.jpg Ansichten: 0 Größe: 459,4 KB ID: 3082422

          Auf der Passhöhe begrüßen mich einige Holzskulpturen ...
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_9Q.jpg Ansichten: 0 Größe: 343,7 KB ID: 3082427
          ... dann ist die Hütte erreicht, und es gibt eine Rast. Einige Zeit nach mir trifft auch besagte Dame ein, entkräftet und blass im Gesicht. Sie sagt, es müsse wohl die Höhe sein, die ihr so zu schaffen macht. In der Tat erinnere ich mich, dass sie auf dem unteren Teil des Aufstiegs nicht langsamer war als ich selbst, ab dem Gletscher aber sehr viel schwächer. Wer weiss, wie sie die Situation ohne die Hilfe ihres Sohnes gemeistert hätte...


          Der anschließende Abstieg nach Osten, also ins Lötschental hinein, ist dann wieder leicht, fast ein wenig langweilig:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_11Q.jpg Ansichten: 0 Größe: 325,6 KB ID: 3082426

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_12.jpg Ansichten: 0 Größe: 560,8 KB ID: 3082431

          Nach knapp zwei Stunden erreiche ich das kleine Bergdorf oberhalb von Wiler im Lötschental. Großartig, diese klassischen alten Walliser Holzhäuser:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_14.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3082430

          Dann – schau, schau! – ist auch die Dame wieder da, die oben auf dem Lötschenpass so entkräftet war. Mittlerweile ist sie wieder putzmunter, frisch und kräftig. Erstaunlich, dass jemand schon bei so geringer Höhe (ab 2400m oder so) in derartige Nöte kommt! Das habe ich bisher noch nie erlebt.

          Von diesem kleinen Bergdorf an bin ich wieder faul. Natürlich könnte ich jetzt die vielen Serpentinen hinunter nach Wiler zu Fuß gehen, und natürlich könnte ich von dort auf der Asphaltstraße zu Fuß zum Bahnhof Goppenstein latschen. Ich nehme aber die Seilbahn hinunter ins Tal und dann, wie etliche andere auch, den Bus nach Goppenstein (und ihr dürft jetzt darüber die Nase rümpfen, es ist mir egal). Vom Bahnhof Goppenstein geht es durch den Lötschbergtunnel (mit dem Zug, nicht zu Fuß) zurück nach Kandersteg.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 CH Loetschenpass_16.jpg Ansichten: 0 Größe: 468,3 KB ID: 3082428

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          • Flachlandtiroler
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            • 14.03.2003
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            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Schwindelfrei Beitrag anzeigen
            Ich habe gelesen, dass der Lötschenpass schon in der Antike ein wichtiger Übergang gewesen sei. Das wundert mich ein wenig. Der Weg über den Grimselpass ist doch viel leichter und führt ebenfalls vom Berner Land ins Wallis. Es ist aber eben auch ein langer Umweg. Für den Fußgänger mag es Sinn machen, jenen langen Umweg zu vermeiden und lieber einen Kilometer über Felsen zu klettern. Eine Autostraße über den Lötschenpass bauen zu wollen, würde aber wohl keinem vernünftigen Menschen einfallen.
            Der Lötschenpaß hat zwei Nachteile:
            Der Weg durch die Chluse ist sehr gefährlich, da kann von beiden Seiten Steinschlag (resp. Lawinen) aus gigantischen Höhen kommen. Du schriebst ja selber zur Fahrt durch das Gasterntal -- ich fand's mit dem PKW durchaus fordernd, Allrad wäre echt von Vorteil gewesen.
            Und der Paß ist mit über 2700m nur selten schneefrei. In antiken Warmzeiten war das eventuell günstiger.

            Der Grimselpaß ist in der Tat ein großer Umweg, will man von Bern nach Brig (oder Sion). Für Brig routet man über den Gemmi 123km (Lötschenpaß dürfte nur wenig länger sein) und über den Grimsel 172km. Also mehrere Tage zusätzlich, die der Händler dem Spediteur bezahlen musste. Für Sion ist es noch ungünstiger.
            Der Zug braucht heute durch den Basistunnel nur noch 67 Minuten!

            Mit Ziel Sion kommt auch noch der Sanetschpass in Betracht, für den Verkehr nur von der Walliser Seite erschlossen.
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            • Schwindelfrei
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              • Meine Reisen

              #26
              Nicht ohne eine gewisse Ernüchterung stelle ich fest, daß mein Bericht seit Oktober 2021 kein Echo mehr gefunden hat (und auch damals nur vom Moderator). Dennoch "wurmt" es mich irgendwie, daß mein Bericht so unfertig hier steht, und so raffe ich mich nach langer Trägheit doch noch auf, seine Fertigstellung zu betreiben. Also:


              #4 - noch ein Loch: von Kandersteg nach Airolo

              Das Berner Oberland war nicht schlecht, hat mir gut gefallen, aber ich habe nicht ewig Zeit. Also Aufbruch. Wohin? Ins Gotthard-Gebiet. Warum gerade dort hin? Irgendwann einmal gab Becks eine Wanderempfehlung: von Vrin nach Andermatt (wenn ich mich recht erinnere; ich kann es jetzt nicht mehr finden), und das klang irgendwie interessant.


              Die Bahnstrecke geht erst einmal von Kandersteg durch den Lötschbergtunnel. Ein Foto davon will wohl niemand sehen (ich hätte auch keines). Dann: Umsteigen in Brig. Der Aufenthalt ist lang genug für einen kleinen Stadtbummel. Hier zunächst das Rathaus:
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_D Kandersteg_21_ODS.jpg Ansichten: 0 Größe: 771,2 KB ID: 3242379

              Dann ein Ladenschild:
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_D Kandersteg_23+24.jpg Ansichten: 0 Größe: 717,6 KB ID: 3242378 Meine Schweizer Freunde sagten: im Wallis sprechen sie einen Dialekt, der selbst für uns Schweizer sehr merkwürdig klingt. "Üsferchöif" bedeutet wohl "Ausverkauf", darf man annehmen.

              Der Bahnhof von Brig ist aber eine Wucht, finde ich.
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_D Kandersteg_25.jpg Ansichten: 0 Größe: 813,4 KB ID: 3242380 In Brig zweigt die Bahnlinie nach Südosten durch den Simplontunnel (und damit nach Italien) ab. Es ist also ein wichtiger Knotenpunkt.


              Dann fahre ich mit dem Gotthard-Express bis nach Andermatt. Die Strecke führt durch das obere Wallis - richtig toll.
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_D Kandersteg_26.jpg Ansichten: 0 Größe: 861,9 KB ID: 3242381

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_D Kandersteg_28.jpg Ansichten: 0 Größe: 776,0 KB ID: 3242377

              In Andermatt steige ich nochmals um und fahre mit dem Bus über den Gotthardpaß nach Airolo. Sehr eindrucksvoll in der Tat, aber aus dem fahrenden Bus heraus ist mir leider kein gutes Foto gelungen. Am Spätnachmittag erreiche ich dann Airolo und checke in mein Hotel ein. Schweizer Preise, kann ich euch sagen. Dann geht die Sonne unter, und ich freue mich auf die geplanten Wanderungen der kommenden Tage.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_D Kandersteg_29.jpg Ansichten: 0 Größe: 318,4 KB ID: 3242376

              P.S. Diesen Berichtsabschnitt findet ihr wahrscheinlich nicht so toll (er ist es auch nicht), aber was ich anschließend erlebt habe - siehe Fortsetzung -, wird euch mit Sicherheit gefallen.​
              Zuletzt geändert von Schwindelfrei; 07.02.2024, 11:54.

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              • Gurten
                Erfahren
                • 08.02.2022
                • 200
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                • Meine Reisen

                #27
                Danke für den kurzweiligen Bericht & die hübschen Fotos

                Zitat von Schwindelfrei Beitrag anzeigen
                Hier der Ausschnitt aus der Swiss Topokarte:
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: Oeschinenseekarte_annotiert.JPG Ansichten: 0 Größe: 246,2 KB ID: 3081866

                Von der Sessellift-Station (links im Bild) bin ich dort gegangen, wo ich hier die gelben Punkte eingezeichnet habe. Alles ganz leichte Wanderwege, Mittelgebirgs-Qualität. Dann aber, am Ostufer des Sees, wird es immer gefährlicher - nix mehr von wegen Mittelgebirge - und dort, wo hier der rote Punkt ist, bin ich umgekehrt. Das ist also dieselbe Stelle wie an dem roten Punkt in Beitrag #13. Wie gesagt: ab hier zu riskant nach meinem Geschmack. Mit Klettersteigset als Sicherung kann man es aber machen, leicht sogar. Es geht ja eigentlich fast horizontal dahin, keinerlei "Klettern" o. ä. Nur ausrutschen darfst du auf keinen Fall, sonst fliegst du über die Wand hinunter und bist weg vom Fenster.
                Das Foto in Beitrag #13 habe ich von Nordwesten her aufgenommen.
                Hier noch eine aktuelle Ergänzung, der Weg entlang des südlichen Ufers zur Fründehütte ist seit einiger Zeit wegen Steinschlaggefahr gesperrt.

                Hier gibts aktuelle Infos:
                Vom Oeschinensee oder Kandersteg (gesperrt!) | Berg- und Alpinwandern | Schweizer Alpen-Club SAC (sac-cas.ch)
                Spitze Stei (gemeindekandersteg.ch)

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                • Wafer

                  Administrator
                  Lebt im Forum
                  • 06.03.2011
                  • 9957
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  Hallo Schwindelfrei.

                  Das war eine gute Idee, diesen Bericht weiterzuschreiben! Es lohnt sich, solche Juwelen ab und zu mal wieder aus der Versenkung zu holen! Tolle Bilder von einem lohnenden Weg, wie es aussieht! Wie viel Käse kommt denn da noch? Bin gespannt!

                  Viele Grüß

                  Wafer

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                  • Schwindelfrei
                    Gerne im Forum
                    • 13.11.2017
                    • 71
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von Gurten Beitrag anzeigen
                    ...der Weg entlang des südlichen Ufers [des Oeschinensees] zur Fründehütte ist seit einiger Zeit wegen Steinschlaggefahr gesperrt.
                    Wenn ich mich recht erinnere, war das schon 2020 so, und man kann wohl nicht damit rechnen, daß sich dies bald wieder ändern wird.


                    Danke, Wafer, daß du meinen kleinen Bericht als Juwel betrachtest! Ich bin da bescheidener.

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                    • Schwindelfrei
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                      • 13.11.2017
                      • 71
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      #5 - noch ein (letztes) Mal Käse

                      Am kommenden Morgen gehe ich erst einmal zum Postbus am Bahnhof Airolo, um die paar Kilometer bis zur Talstation des Schrägaufzugs in Piotta nicht zu Fuß gehen zu müssen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_01_ODS.jpg Ansichten: 0 Größe: 296,1 KB ID: 3243135 Busbahnhof in Airolo. Im Hintergrund die Trasse der neuen Gotthard-Paßstraße. Auf dieser fährt auch der Bus, mit dem ich gekommen bin.

                      Von Piotta fahre ich, wie geplant, mit dem Schrägaufzug nach oben, was einen langen Anstieg erspart. Noch ein paar Minuten Fußweg, dann ist der Ritomsee erreicht. Ein paar weitere Minuten Fußweg an seinem Ufer entlang, dann zweige ich ab zum Lago di Tom und weiter in Richtung zur Capanna Cadlimo.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_02_ODS.jpg Ansichten: 0 Größe: 474,1 KB ID: 3243134

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_03_ODS.jpg Ansichten: 0 Größe: 703,8 KB ID: 3243138 Am Ufer des Lago di Tom; Blick hinauf zu der Scharte auf dem Weg zur Capanna Cadlimo. Diese kleine Scharte sieht so unscheinbar aus, aber es ist tatsächlich der Hauptkamm der Alpen in diesem Bereich.


                      Zwei weitere kleine Tümpel liegen etwas oberhalb des Lago di Tom. Ihre Oberfläche ist spiegelglatt, so daß die Landschaft wie auch die 5 Wanderer sich darin spiegeln.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_04_ODS.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3243139

                      Noch etwas weiter oberhalb liegt der kleine Lago Scuro. Der Name ist rätoromanisch, und "Scuro" ist verwandt mit "obskur", also dunkel. Er sieht auch tatsächlich viel dunkler aus als die anderen kleinen Seen, wohl deshalb, weil er viel tiefer ist. Übrigens gehört der Lago Scuro bereits zur Alpen-Nordseite, wohingegen mein Weg bis kurz davor noch zur Alpen-Südseite gehört hatte.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_05.jpg Ansichten: 0 Größe: 503,3 KB ID: 3243140

                      Noch ein kleines Stück Wanderweg...
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_06_ODS.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3243136
                      ... dann bin ich an der Hütte, der Capanna Cadlimo (man sieht sie schon ganz klein hier links oben). Dort mache ich erst einmal Rast.


                      Am späteren Nachmittag mache ich, bevor es das Abendessen gibt, schnell noch einen kurzen Zusatzausflug hinauf zu den kleinen Seen knapp nördlich der Hütte (ihr seht sie auf der Topokarte bzw. auf www.opentopomap.org) am Fuß des Piz Borel. Hier setze ich mich einfach nur hin und genieße die Hochgebirgslandschaft. Wirklich hoch sind wir hier eigentlich nicht - knapp 2900m oder so. Dennoch wirkt die Szenerie sehr hochgebirgig, finde ich.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_08.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3243137
                      Rechts am Bildrand noch einmal der Lago Scuro, und im Hintergrund die Berge südlich des Ticino-Tals.
                      x
                      x
                      Fortsetzung folgt

                      Zuletzt geändert von Schwindelfrei; 13.02.2024, 02:29.

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                      • Schwindelfrei
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                        • 71
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        An den folgenden beiden Tagen mache ich zwei kurze Ausflüge.

                        Der erste davon führt mich von der Cadlimo-Hütte zur Maighels-Hütte und wieder zurück. Diese Strecke hatte Becks einmal in einem Tourenvorschlag erwähnt ("Andermatt-Vrin"). Ich kann seinen Vorschlag jetzt nicht mehr auf dem Forum finden, aber ich hatte mir die Karte heraus kopiert - hier ist sie:
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Name: Andermatt-Vrin Becks.gif
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ID: 3307293 Die Maighels-Hütte ist der Kringel ganz links oben, die Cadlimo-Hütte der Kringel genau darunter


                        Als erstes muß ich von der Cadlimo ein wenig absteigen nach Nordwesten, also in den obersten Teil des Val Canaria, das ins Ticinotal mündet. Danach geht es aber gleich wieder aufwärts zum Bornengopass - hier im Bild links oben.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_11.jpg
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ID: 3307284
                        Vom Bornengopass steige ich wieder ab nach Norden ins Val Maighels und schaue noch einmal zurück. Auch hier ist der Bornengopaß links oben im Bild. Das Val Maighels mündet ins Vorderrheintal, und der Bornengopass liegt somit auf der europäischen Hauptwasserscheide.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_12_ODS.jpg
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ID: 3307285

                        Weiterweg nach Norden, das Val Maighels abwärts.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_13.jpg
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ID: 3307288

                        Rein spaßeshalber mache ich den klitzekleinen Abstecher nach Westen "hinauf" zum Pass Maighels, der zum Unteralptal hinüber führt.

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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_15.jpg
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_16.jpg
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ID: 3307286

                        Weiter geht es das Tal hinab. Ich nehme Notiz von einer alten Gletschermoräne und einem fast genau quaderförmigen Felsen.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_14_plus_17.jpg
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ID: 3307291

                        Dann kommt die Maighelshütte ins Blickfeld.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_19A_ODS.jpg
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ID: 3307289

                        Auf der Maighelshütte habe ich zwei Dinge zu erledigen: erstens, die Grüße des Hüttenwirts von der Cadlimo zu überbringen, und zweitens, meinen Magen mit Kuchen und Kaffee zu füllen. - Nachdem beides getan ist, gehe ich auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Süden, stets mit Blick auf den Bornengopass.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_20.jpg
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ID: 3307292

                        Der letzte Aufstieg zurück zur Cadlimo.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_21.jpg
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ID: 3307290

                        Abendstimmung auf der Cadlimo-Hütte.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_22.jpg
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ID: 3307294

                        Becks hatte die Strecke Maighels-Cadlimo als Tagestour vorgeschlagen, und im Nachhinein schmunzele ich ein wenig darüber. Selbst als Großvater habe ich diese Strecke hin und zurück als leichten Tagesausflug empfunden, allemal 3:30h pro Richtung, was man ja wahrhaftig nicht "mörderisch" nennen kann.

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                        • Schwindelfrei
                          Gerne im Forum
                          • 13.11.2017
                          • 71
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Der zweite meines Tagesausflüge von der Cadlimo ist eine Schleife nach Osten: zunächst zum Lukmanierpass, dann hinunter zur Capanna Cadagno und dann wieder zurück / hinauf zur Cadlimo.

                          Der Ausblick von der Cadlimo im frühen Morgenlicht:
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_31.jpg
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ID: 3307297

                          Im obersten Teil des Val Cadlimo, das zum Lukmanierpass hinab führt.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_32.jpg
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_33.jpg
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ID: 3307298
                          Die Weidetiere sind eine Kreuzung aus Yak und Rind.

                          Malerische Berglandschaft wie aus dem Fremdenverkehrs-Prospekt:
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_34.jpg
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ID: 3307306

                          Ich passiere einen Kraal für Schafe ...
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_35.jpg
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ID: 3307305
                          ... und eine Jurte (sie kommt mir vor wie aus Tibet oder der Mongolei). Sie ist hier wohl aber dauerhaft aufgebaut; denn ich sehe einen Schlot, der anscheinend zu einer festen Feuerstelle gehört.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_36.jpg
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ID: 3307296

                          Dann geht es das Val Cadlimo abwärts in Richtung Lukmanierpass. Vor mir zwei andere Wanderer, und im Hintergrund der Scopi, ein Dreitausender. Der Weg hier links führt hinab zum Lukmanierpass, der Weg hier rechts dagegen in einer Schleife nach Süden - ihr seht es auf der Topokarte.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_37.jpg
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_38_ODS.jpg
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ID: 3307300

                          Ich gehe also auf jener Schleife nach Süden, bleibe somit noch oberhalb des Lukmanierpasses und schaue hinunter auf denselben. Eine Schafherde passiert mich; wahrscheinlich die Schafe aus dem Kraal, den ich vor einer Stunde gesehen habe.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_39.jpg
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ID: 3307302 Erst später, beim Studium der Topokarte, dämmert es mir, daß ich hier haarscharfgenau über dem Gotthard-Basistunnel gesessen habe.

                          Auf dem Weiterweg zur Capanna Cadagno gehe ich mehr oder weniger zusammen mit diesen vier Schafhirten und ihrer Herde. Links im Mittelgrund des Fotos der Passo dell´ Uomo.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_40.jpg
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ID: 3307303

                          Vom Passo dell´ Uomo geht es hinab zur Capanna Cadagno. Laut Schweizer Topokarte heißt dieser Bach Murinascia Grande.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_41.jpg
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ID: 3307304

                          Auf der Cadagno esse ich zu Mittag und trinke ein Bier. Ersteres war notwendig, aber letzteres bereue ich bald danach.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_42.jpg
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ID: 3307309

                          Beim Wiederaufstieg zur Cadlimo schaue ich noch einmal zurück auf den Lago Cadagno und die Capanna (im Bild rechts oberhalb des Sees).
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_43.jpg
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ID: 3307307
                          Sehr bald danach stoße ich wieder auf denselben Weg, den ich schon vor zwei Tagen gegangen bin. Den habe ich weiter oberhalb in diesem Bericht in Wort und Bild beschrieben, und ich will mich hier nicht wiederholen. Daher hier nur der bereits oben gezeigte Lago di Tom aus einer etwas anderen Perspektive:
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_44_ODS.jpg
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ID: 3307308
                          So weit, so gut. Aber dann, beim weiteren Aufstieg zum Lago Scuro und zur Cadlimo, werden meine Beine immer schwerer, wie Blei. Ich krieche nur noch bergan. Das gottverdammte Bier! Ich hätte mich beherrschen sollen und das Biertrinken bis zum Abend aufschieben! Hätte, hätte, Fahrradkette! So dauert es gefühlt ewig, bis ich wieder an der Cadlimo bin. Die ist auch an diesem Abend wieder so brechend voll wie an den beiden Abenden vorher, und Wirt Heinz Tschümperlin macht richtig Umsatz, zumal ich auch noch ein weiteres Bier trinke

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                          • Maunz
                            Fuchs
                            • 24.08.2009
                            • 2452
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Danke für den interessanten Bericht mit schönen Bildern aus der Schweiz und mit dem schönen Blick auf den Lago Cadagno sogar mal ein Blick auf eine Ecke, wo ich (unten am See) auch schon war.

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                            • Schwindelfrei
                              Gerne im Forum
                              • 13.11.2017
                              • 71
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              OK, es war wunderschön hier oben, aber ich kann auch nicht ewig hier bleiben. Wiederabstieg nach Airolo ist angesagt, zunächst zum Lago Ritom und anschließend auf der Straße vom Lago Ritom zur Bergstation des Schrägaufzugs.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_51_ODS.jpg
Ansichten: 71
Größe: 913,1 KB
ID: 3307908

                              Aufwärts hatte ich mir den gegönnt, aber abwärts gehe ich zu Fuß. Im Hintergrund dieses Fotos sieht man die Straße von Airolo hinauf zum Gotthardpass.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_52.jpg
Ansichten: 69
Größe: 833,0 KB
ID: 3307909


                              Dann der Blick hinunter ins obere Ticinotal.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_53_ODS.jpg
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Größe: 455,8 KB
ID: 3307907 Bis hier oben hin dröhnt der Lärm der Autobahn sowie hin und wieder eines Zuges. Ihr seht hier sogar ein Flugfeld ("Ambri-Piotta"). Wenn da noch ein Flugzeug startet, wird es noch schlimmer. Zuhause auf dem Sofa hatte ich vor Jahren einmal in Erwägung gezogen, irgendwann einmal die "Strada Alta Leventina" zu gehen, aber jetzt sage ich mir: NIE IM LEBEN.

                              So erreiche ich denn Airolo ...
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_54.jpg
Ansichten: 70
Größe: 565,8 KB
ID: 3307911

                              ... übernachte noch einmal und reise am nächsten Morgen wieder ab in Richtung Deutschland.
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Name: 2020-09 Switz_E Cadlimo_61.jpg
Ansichten: 69
Größe: 477,7 KB
ID: 3307910

                              Das war also "Switzerland Light 2020", ohne tolle Bergbesteigungen o.ä.

                              Danke für´s Lesen!

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