Hätte Nässe verhindert werden können?

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  • Moppy
    Erfahren
    • 10.07.2005
    • 108

    • Meine Reisen

    Hätte Nässe verhindert werden können?

    Hi @ all,
    ich zelte eigentlich schon seit 20 Jahren, verschiedene Zelte ohne viel drüber nachzudenken.
    Waren nun mit unserem großen Familienzelt für 24h sehr starkem Regen (Starkregen) ausgesetzt. Hatten im Zwischenraum zwischen den Kabinen Pfützen stehen, unter den Kabinen war auch Wasser und kurz drauf die TAR von unten sehr, sehr feucht.
    Zum Glück nächster Tag wieder Sonne sonst hätte ich ein Problem gehabt ( feuchte Matten, teilweise feuchte Schlafsäcke, irgendwie alles feucht/nass..... mit Kindern (auch alleine) ein Grauß!
    Normalerweise Baumarktplane unter dem Zelt, diesmal vergessen.
    Nun zur Frage: Wenn es noch zwei drei Tage schlechtes Wetter gegeben hätte, dann wäre der Urlaub buchstäblich ins Wasser gefallen und Rückreise hätte gedroht. Ich möchte dies aber nicht z.B. in Schweden womöglich in den ersten Tagen erleben um dann heimreisen zu können.
    Was kann ich vorsorglich tun außer die verbotenen Kanäle ums Zelt, doch wieder Plane drunter und hoffen dass nichts zwischen Boden und Plane läuft? So große Plane benutzen dass ich Sie zum "Berg" hin wo das Wasser unter das Zelt läuft richtig (15cm) hochschlagen kann (Wannenartig)?
    Wie bekommt Ihr das in den Griff? Gibt es nen Trick?
    Wäre für Hilfe dankbar
    Martin

  • hotdog
    Freak

    Liebt das Forum
    • 15.10.2007
    • 16106
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Hätte Nässe verhindert werden können?

    Ich würde erstmal die Ursache der Pfützen eruiren. Normalerweise sollte der Zeltboden dicht sein. Wenn das Wasser von unten kam, dann ist er es wohl nicht mehr und die Anschaffung eines neuen Zeltes oder die Reparatur der undichten Stellen wäre zu überlegen.
    Die Feuchtigkeit unter den Matten kann aber auch Kondensfeuchte sein. Dann würde ich die Matten tagsüber einfach hoch legen oder umdrehen, damit sie trocknen können.
    Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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    • Moppy
      Erfahren
      • 10.07.2005
      • 108

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Hätte Nässe verhindert werden können?

      Das war schnell.....
      Ich hatte den Eindruck dass der Zeltboden dem Wasser welches sich unter ihm befand durch dem Gegendruck des Schläfers (?) nicht standgehalten hat. Die Pfützen waren in dem Berich in dem es keinen Boden/Kabinen gibt. War echt viel Wasser welches sich nicht schnell genug im Boden "verkroch".... Hätte das der Boden abhalten müssen?

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      • Gast-Avatar

        #4
        AW: Hätte Nässe verhindert werden können?

        die frage lässt sich sehr schnell mit der wassersäule erklären, wenn man z.b. unter dem boden eine pfütze hat, und man sitzt auf dem boden, so drückt auf den boden eine wassersäule von ca 2000 mm, wenn man kniet, ist es fast doppelt so viel. wenn also dein zeltboden angenommen eine wassersäule von 3000 mm hat, und die kniest da drauf, kann es sein, dass das wasser durchdrückt.

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        • Aktaion
          Fuchs
          • 23.09.2011
          • 1493
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Hätte Nässe verhindert werden können?

          Welche Güte hat denn der Zeltboden und wie alt und wie oft benutzt ist das Zelt denn?

          Beschichtungen des Bodens können über die Jahre abbauen und somit schon bei geringem Druck undicht werden.

          Habe meinen Boden beim Rondane3 erst letztes Jahr mit TentSure erneuert, nachdem die Beschichtung nach Jahren "krümelig" geworden ist, und Ich die von Dir beschriebenen Symptome hatte.

          Jetzt ist es wieder voll einsatzfähig.

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          • Moppy
            Erfahren
            • 10.07.2005
            • 108

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Hätte Nässe verhindert werden können?

            Ist ein etwa 10 Jahre "altes" Wolfskin Familienzelt welches bislang immer mit Gewebeplane drunter aufgebaut wurde und sehr sorgfältig behandelt wurde.... Optisch ist der Boden ok.

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            • Moppy
              Erfahren
              • 10.07.2005
              • 108

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Hätte Nässe verhindert werden können?

              Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
              Welche Güte hat denn der Zeltboden und wie alt und wie oft benutzt ist das Zelt denn?

              Beschichtungen des Bodens können über die Jahre abbauen und somit schon bei geringem Druck undicht werden.

              Habe meinen Boden beim Rondane3 erst letztes Jahr mit TentSure erneuert, nachdem die Beschichtung nach Jahren "krümelig" geworden ist, und Ich die von Dir beschriebenen Symptome hatte.

              Jetzt ist es wieder voll einsatzfähig.
              Ok jetzt nicht lachen.... Tentsure innen oder aussen?

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              • Kris
                Alter Hase
                • 07.02.2007
                • 2812
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Hätte Nässe verhindert werden können?

                Auf die beschichtete Seite, in der Regel also innen. Dünn auftragen, ggf. nach dem trocknen noch eine zweite Schicht.
                „Barfuß am Leben ist auch was wert.“ - Kasperl

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                • Buddy99
                  Fuchs
                  • 06.08.2009
                  • 1136
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Hätte Nässe verhindert werden können?

                  Vor 2 Jahren war ich mit meinen Hunden auf Bergtour und musste wegen Wetterumschwung schnell das Zelt aufbauen. Dass der Platz eine leichte Senke bildete viel mir erst auf, als der Starkregen los ging und sich innerhalb kürzester Zeit ein Minisee um uns bildete.
                  Das Saivo hat eine etwa 20cm hochgezogene Bodenwanne und die hielt dicht. Es fühlte sich allerdings an, als wenn man in nem Wasserbett knien würde.
                  Als nur noch wenige cm fehlten bis das Wasser über die Bodenwanne laufen würde musste ich raus ins Mistwetter, alle Heringe lösen und das Zelt etliche Meter wegziehen.

                  Also ein guter Zeltboden hält dicht und die Standortwahl ist die halbe Miete um nicht ab zu saufen.
                  Wusste garnicht, dass es verboten ist einen Ablaufgraben ums Zelt zu ziehen.
                  Habs auf Usedom u in Italien gemacht ohne dass der Platzbetreiber was zu sagte.
                  Gruss Sven

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