Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

[bigdwarf]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Nur weil bei 70 km/h sich ein Zelt eindellt isses noch lang nich hin. Und 90 km/h...

Schreib nicht Herr Wacker irgendwo dass da die Querstange bricht!?

[Becks]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

- Solange die Sturmstabilität zu Lasten anderer Eingenschaften geht, stimme ich Dir zu. Wenn aber ein leichtes und vielseitiges Zelt zusätzlich noch sturmstabil ist (wie das ja lt. Outdoor bei meinem Fjellheimen Double der Fall sein soll ), ist das für mich ein gewichtiger Vorteil und würde bei der Entscheidung berücksichtigt.

Moin,
70 km/h ist genug für den üblichen "Camper" und imo kein wirklich ausschlaggebender Punkt für ein Zelt in der Kategorie. Wie erwähnt, die wenigsten Zelten bei solchen Bedingungen. Wenn ich dann die Wahl habe zw: "kippt bei 90 km/h um, ist aber saugeil im Handling wegen der vielen Lüftern" und "steht bei 90 km/h noch, aber dafür kann ich alle zwei Tage den Schlafsack in einen Trockner geben", dann sollte der verstand für #1 entscheiden. ansonsten hat er den 500 PS Ferrari im Dorf, der genau das leistet, was er am wenigsten braucht.


Bei mir war jedenfalls der Punkt Stabilität oberstes Kriterium, daher hab ich auch kein F42 sondern das da gekauft.

Alex

[Sarekmaniac]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Schreib nicht Herr Wacker irgendwo dass da die Querstange bricht!?

Das schreibt er. Wobei das Hinlegen des Zelts im Film für mich auch "unfallfrei" aussieht. Aber die Zelte sind ja mehrfach, von vorn und von der Seite traktiert worden, wenn ich das recht verstanden habe. Ist vielleicht in einer anderen Situation passiert.

Wie Becks schreibt: Besser ein Zelt, dass sich im Ernstfall "zerstörungsfrei" flachlegt, als eins, dass sich stehend zerlegt. Bei Kuppel/Geodät ist die Gestängebruchgefahr naturgemäß größer als beim Tunnel.

[Ari]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Moin,
70 km/h ist genug für den üblichen "Camper" und imo kein wirklich ausschlaggebender Punkt für ein Zelt in der Kategorie.

- wer z.B. auf den Lofoten oder in Island campt wird u.U. ein sturmstabiles Zelt schätzen lernen (das kann außerhalb des Sommers auch in D von Nutzen sein - aber das ist vielleicht nicht was Du unter "normaler" Camper verstehst).

Wie erwähnt, die wenigsten Zelten bei solchen Bedingungen. Wenn ich dann die Wahl habe zw: "kippt bei 90 km/h um, ist aber saugeil im Handling wegen der vielen Lüftern" und "steht bei 90 km/h noch, aber dafür kann ich alle zwei Tage den Schlafsack in einen Trockner geben"

- wenn ich aber ein "ist saugeil im Handling ... und steht trotzdem bei 90km/h" bekommen kann, nehme ich dieses.

[Kermit_t_f]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Was man nicht vergessen sollte, das F42 ist weder verissen, noch sonstwie schlecht bewertet worden. Mit der Note "gut" befindet es sich imho in guter Gesellschaft in diesem Test, zumal 70 km/h schon ne ordentliche Brise darstellen.
Dass die Verarbeitung teilweise ein Problem darstellt, ist ja hier schon diskutiert worden. Also, kam die Outdoor doch gar nicht zu einem komplett unterschiedlichen Ergebnis, als die Besitzer des F42 hier

Und der Vorschlag mit einem Sonderheft find ich super, mein Vorschlag wäre "outdoor 2.0"

[Becks]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

- Mal ketzerisch gefragt, welchen Vorteil hat das für Dich ?

Dazu lese der geneigte User den thread hier durch:
http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=29116



Alex

[Scrat79]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

...das ist fast noch schlimmer als der Vorwurf der Bestechlichkeit
Frank

OK. Nachdem ich den Vorwurf nun wirklich nicht halten kann:
Einigen wir uns drauf, dass ich euch das nicht vorwerf aber dennoch bei einer Beurteilung diverser Berichte / Tests, dies sozusagen als "worst case" einfach davon annehm?

Gegenvorschlag: Ihr könntet alle mal auf einen Schlag outdoor kaufen - also konzentriert auf eine Ausgabe. Wenn plötzlich die Verkaufszahlen immens nach oben gehen, macht sich unsere Führungsriege bestimmt Gedanken

Des mach mer lieber nicht. Sonst erlebt ihr noch euer Waterloo, weil ihr dann das Monat darauf, wegen nach oben angepasster Auflage, doch wieder nur den alten Absatz erziehlt.

[casper]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Des mach mer lieber nicht. Sonst erlebt ihr noch euer Waterloo, weil ihr dann das Monat darauf, wegen nach oben angepasster Auflage, doch wieder nur den alten Absatz erziehlt.

Oder vielleicht auch nicht
Aber ne Vorstellung in der Outdoor von Lavvu`s fänd auch ich mal ganz interessant!

[renntier]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Dieses Forum hat immerhin 11.000 Registrierte Mitglieder und nochmal einen Faktor X an unregistrierten Nur-Lesern. Somit dürfte Zielgruppe und Reichweite in etwa deckungsgleich mit der Outdoor liegen.

Das ist glaub ich eine Milchmädchenrechnung. Hab gerade mal geschaut, und 3.500 User haben nie einen einzigen Beitrag geschrieben. Darunter sind Leute, die sich 2002 angemeldet haben. Fast 9.000 Besucher sind nicht über 10 Beiträge hinausgekommen. Unterm Strich hast du hier vielleicht 1.000 bis 1.500 aktive User. Für ein Sonderheft wird das nicht reichen glaub ich...

- wenn ich aber ein "ist saugeil im Handling ... und steht trotzdem bei 90km/h" bekommen kann, nehme ich dieses.

Ich denke auch. Das Forum 42 ist sicherlich ein interessantes Zelt. Wir haben uns das Forum 42 letztes Jahr bei Globetrotter angesehen. Ein sehr schönes Zelt vor allem wegen der vier Eingänge. Außerdem in vielen Bereich sehr durchdacht. Aber wie sagt man so schön: andere Mütter haben auch schöne Töchter...

[Ari]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Danke Carsten, meine diesbezügliche Frage wäre wahrscheinlich sonst wieder überlesen worden .

Dazu lese der geneigte User den thread hier durch:

- Die Theorie dazu war mir wohl bekannt (mein Post an Florian war auch nicht umsonst als "nicht ganz ernst zu nehmen" gekennzeichnet).

Sollte ich aber mal feststellen, dass z.B. mein Lowland Mountaintracker bei Wind eher die "Hufe hochreißt" als mein Fjellheimen Double, würde ich den Geodäten wahrscheinlich abstoßen. Zumindest solange ich nur zu 3Jahreszeiten unterwegs bin wie aktuell.
Wozu sollte ich sonst das deutliche Mehrgewicht und den komplizierteren Aubau in Kauf nehmen?

Ehe hier aber ein falscher Eindruck entsteht, ich habe rein garnichts gegen das Forum 42. Wie auch, habe es bisher nur von Ferne gesehen.

[Pan Tau]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Mich interessiert noch ein weiterer Punkt.

Auf dem Video
http://www.outdoor-magazin.com/test/zelte/video-zum-test-neun-kuppelzelte-vor-der-windmaschine.320519.3.htm?skip=8
sieht man ja, dass die Querstange zur Windmaschine hin steht, dass sie genau in Windrichtung und lang abgespannt ist (also optimal) und sich der Bogen trotzdem hinlegt. m.E. könnte man durch eine V-mäßige (ein Schenkel weiter oben, einer weiter unten, in der Spitze der Hering) Anbringung der Abspannung die Statik dieses Bogens entscheidend verbessern. Beim Summit baut Wechsel die Abspannung so und auch von Hilleberg ist sie mir geläufig.
Vielleicht kann das ja eine Anregung für künftige Verbesserungen sein.

Viele Grüße
Andreas

[Pan Tau]

AW: Test Zelte im aktuellen Outdoor Magazin

Das schreibt er. Wobei das Hinlegen des Zelts im Film für mich auch "unfallfrei" aussieht. Aber die Zelte sind ja mehrfach, von vorn und von der Seite traktiert worden, wenn ich das recht verstanden habe. Ist vielleicht in einer anderen Situation passiert.

Wie Becks schreibt: Besser ein Zelt, dass sich im Ernstfall "zerstörungsfrei" flachlegt, als eins, dass sich stehend zerlegt. Bei Kuppel/Geodät ist die Gestängebruchgefahr naturgemäß größer als beim Tunnel.

Weiter vorne im Heft auf S. 153 sieht man das Forum 42 im "Seitenwind"(also rechtwinklig zur Stange, die die Eingänge aufspannt), was auch nicht so sehr vorteilhaft aussieht, aber es scheint auch hier nichts gebrochen zu sein. Der Test im Film geht dann aber ja direkt frontal auf die Querstange - und hier bricht sie nicht.
Da das Zelt ja aber eh nicht so sehr leicht ist, wird es wohl auch in künftigen Versionen kein stärkeres Gestänge bekommen, um gewichtsmäßig konkurrenzfähig zu bleiben (vielleicht von der Querstange bei einer breiteren Ausführung mal abgesehen).

Grüße
Andreas