Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

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  • Kermit_t_f
    Fuchs
    • 15.04.2004
    • 1179
    • Privat

    • Meine Reisen

    Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

    Moin!
    Analog zum vorhandenen Thread über Tarps gibts das jetzt auch für Biwaksäcke
    Also, erzählt, fragt, meckert, lobt wie ihr wollt!

    Und hier gleich mal meine Fragen:
    - Lohnt sich GTX, eVent oder sonstiges?
    - Was haltet ihr von Schutzüberzügen wie dem Grevling von Mammut/Ajungilak?

    Liebäugel im Moment mit dem Alpkit Hunka, bin mir nur nicht sicher, ob die 215 cm Version für meinen Helium 400 in XL passt...

  • Irlandwolfi
    Anfänger im Forum
    • 01.03.2009
    • 44
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

    Ich hab mal im Survivalbag (oder wars ein Bodybag?) uebernachtet - bei 10 Grad - da kannst Du mit dem Schwitzwasser am naechsten Tag Nudeln kochen

    Jetzt hab ich den vaude Bivi - mehr ein Mix aus beiden - leider noch nie probiert.

    Sla von der Farm,
    Wolfi
    Wandern, Outdoor, Angeln & Co. in Irland
    www.fotoexpedition.de

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    • Freak
      Lebt im Forum
      • 02.05.2006
      • 5217
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

      Exped Bivybag - tadellos, kein nennenswerter Kondens
      BW Biwaksack Carinthia - leichter Kondens, trotz annähernd 100 % Luftfeuchtigkeit
      Alpkit Hunka - null Kondens, allerdings auch mit VBL verwendet
      Comming Soon:
      Tyvek Bivy -

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      • Kermit_t_f
        Fuchs
        • 15.04.2004
        • 1179
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

        Du hast den Alpkit in der 215 cm-Größe, oder?
        Bin mir da noch nicht so einig...Laut ME ist die innere Länge 218 cm, damit müsste es wohl definitiv der Größere werden.

        Den Tyvek-Bivy find ich ziemlich cool, kenn das Material von der Arbeit. Aber dank zwei linker Hände wären eben jene nach dem ersten Nähversuch vermutlich untrennbar mit dem Bivy verbunden

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        • Freak
          Lebt im Forum
          • 02.05.2006
          • 5217
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

          Ja, meiner ist 215 cm lang. Dürfte dir definitiv zu kurz sein.

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          • Meer Berge
            Fuchs
            • 10.07.2008
            • 2381
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

            Ich habe mit zwei Freunden bei leichtem Frost in einem Unterstand im Biwak-Sack übernachtet. Ich hatte eine alte, nicht atmungsaktive Tüte dabei, die ich nur übers Fußende meines Schlafsacks gezogen habe, weil der unter dem Unterstand rausschaute und ich mir nicht ganz sicher war, ob es nachts wohl Niederschlag geben könnte. Morgens war der ganze Fußsack total nass. Und ich pflege nicht viel zu transpirieren.

            Die beiden Freunde hatte jeder einen neuen Wäfo-Biwaksack, atmungsaktiv beschichtet. Die waren total trocken drinnen! Und die beiden sind sonst eher die Springbrunnen als ich.

            Fazit: Ich hab jetzt auch einen atmungsaktiven! Hab ihn aber noch nicht ausprobiert.

            Ich nehme mal an, dass die Atmungsaktivität allerdings mit steigender Temperatur und Luftfeuchtigkeit außen nachlässt.

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            • Fjaellraev
              Freak
              Liebt das Forum
              • 21.12.2003
              • 13981
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

              Phoenix - Phreeloader Goretex etwa 20 Jahre auf dem Buckel - Kondens was ist das?
              Ist das das Zeug das es im Personenaufbewahrungsbeutel-(Schlafsack konnte man das Teil echt nicht nennen )-Überzug im Militär immer gab?
              Für mich gibt es bei Biwaksäcken die Frage echt nicht mehr ob atmungsaktiv (Ja/Nein), was anderes kommt mit nicht um die Tüte
              Sollte meiner mal ersetzt werden müssen, muss der Neue einfach wieder atmungsaktiv sein...

              Gruss
              Henning
              Es gibt kein schlechtes Wetter,
              nur unpassende Kleidung.

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              • Kermit_t_f
                Fuchs
                • 15.04.2004
                • 1179
                • Privat

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                #8
                AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                Und ich dachte das wäre ähnlich umstritten wie Gore bei Schuhen
                In der Kombination mit Daune ist da die Frage wohl definitiv erledigt...

                Zur Temperatur, hab irgendwo gelesen, dass ab 15° die Wasserdampfdurchlässigkeit dahin ist.

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                • schoguen
                  Erfahren
                  • 25.02.2005
                  • 398
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                  Bei Temperatuern über 15 Grad benutze ich keinen Biwaksack mehr. Daher habe ich da auch wenig Erfahrung.

                  Da benutze ich nur das Tarp.

                  Günther
                  Am Kreuzweg fragte er die Sphinx:
                  Geh ich nach rechts, geh ich nach links?
                  Sie lächelte: ...
                  <Mascha Kaléko>

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                  • Becks
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 11.10.2001
                    • 19620
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                    Mahlzeit.

                    zu dem Thema hier gabs vor jahren schon ne eifrige Diskussion. Irgendwann hatte ich genug geredet, dann gabs eben die praxis:

                    http://fotos.outdoorseiten.net/showphoto.php/photo/1650

                    Zu den Facts.

                    In einem nicht atmungsaktiven Biwaksack schläft man mit Schlafsack nur eine Nacht, danach ist das Ding nassgeschwitzt. Ohne Möglichkeit, die Penntüte zu trocknen, wird Nacht #2 und folgende ätzend.

                    Ohne Schlafsack ist eine Übernachtung im Biwaksack nervig, insbesondere bei niedrigen Temperaturen. Hatte mal das Vergnügen, unter Null Grad in den Alpen eine Nacht drin zu verbringen. Nicht wnoch einmal, mehrere Wochen taube Zehen reichen.

                    Atmungsaktive Biwaksäcke hatte ich noch nicht, da diese zu schwer sind, könnte aber klappen.

                    Statt dessen hab ich nun für Notfälle den hier im Rucksack: http://www.baechli-bergsport.ch/de/a...rgency_Bag_MPI

                    und wenn es sich vermeiden läßt, dann latsche ich weiter und penn nicht draußen.

                    Alex
                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

                    Kommentar


                    • Andreas-F
                      Erfahren
                      • 31.03.2007
                      • 304
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                      Hallo,

                      ich habe seit Jahren ein atmungaktiven Wäfo mit auf Tour und diverese Mal darin geschlafen, bisher war der Schlafsack danach immer noch trocken, allerdings war das meist bei kühleren Temperaturen im Gebirge.

                      Gruß Andreas

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                      • MikeTango
                        Dauerbesucher
                        • 13.11.2007
                        • 671
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                        Hab 2 Wochen in Japan bei den unterschiedlichsten Temperaturen mit einem Artiach / Trangosport Sack draussen gepennt - toll. Kein Wasser nirgendwo, lediglich bei Temperaturen <0° sollte man das Ding dann nur noch auf den Schlafsack legen als Schneeschutz...mir ist das Kondenswasser innen am Sack festgefroren. Müllsäcke für die Schuhe und die Jacke. Noch ein kleiner Nachteil vom Sack: die Kapuze ist schwer zu schliessen, der durchlaufende Gummizug hakt mörderisch, aber offenlassen und umdrehen hilft. Und: er ist oliv, hilft beim nichtgefundenwerden ungemein.
                        expect us.

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                        • barleybreeder
                          Lebt im Forum
                          • 10.07.2005
                          • 6479
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                          BW Goretexbiwaksack (Best Defense) von Feuchter....schon bis in den Minusbereich drin genächtigt. Kondens hält sich in Grenzen, ist aber vorhanden. Die Daune leidet jedenfalls wesentlich mehr als ohne Sack. (Liegt vermutlich auch an meiner hohen Transpirationsrate..)
                          Am besten man pennt noch im VBL. Dann ists perfekt, aber gut warm.

                          Mein Tyvekbivi ist fertig und wird demnächst getestet...
                          Zuletzt geändert von barleybreeder; 11.03.2009, 15:22.
                          Barleybreeders BLOG

                          Kommentar


                          • Heimdall
                            Dauerbesucher
                            • 14.02.2009
                            • 822
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                            BW Biwaksack/Feuchter/Flecktarn bei unter 0 leichte Kondenswasserbildung im Kopfbereich, holländische Armee Goretexhülle auch gut , ganz schön groß aber man weiß nicht was man für einen Zustand bekommt. Kaufen würde ich mir dann lieber einen Carinthia mit Best Defense , falls es ein Grevling werden soll, kannste von mir haben.

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                            • Little Bird
                              Erfahren
                              • 27.11.2008
                              • 242
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                              Ich hab auch den BW-Flecktarn-Sack. Atmungsaktiv und über ein Kilo schwer.
                              Hat aber super funktioniert, war nie feucht und mit Kufa-Tüte immer angenehm. Bei Minusgraden war es Innen natürlich weiß.
                              Bin jetzt auf den Bivy von VauDe umgestiegen und werde diesen evtl. mit einem Exped-Poncho-Extrem als Vordach kombinieren.
                              Ich mag das Teil von Vaude, weil es leichter ist, und mir Nachts der Wind nicht permanent ins Gesicht bläst.

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                              • Raus
                                Erfahren
                                • 09.08.2008
                                • 480
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                                Carinthia mit Best Defense kann ich empfehlen. Wenig Kondens, bis garkein Kondens. Problem, das Zeug ist sauschwer. Nix für UL.
                                1000 gr......oder sogar 1600gr. , je nach Modell. Scheißteuer!
                                Bei Carinthia mußte ich erstmal die Nähte abdichten, denn nach einer Regennacht war innen eine Pfütze, die nicht aus dem Kondens entstanden ist.
                                Holländische Armee Gorebags sind genauso schwer (ich glaube es waren 1500 gr.), sehr billig (30 Euro) und genauso gut.

                                Membranenstoffe funktionieren alle, ...mehr oder weniger, es kommt aufs Temperaturgefälle an. Also im Sommer wirds eng, zumindest in der Nähe von Wasser (Luftfeuchte). Der Schlafsack sollte nicht "zu warm" sein, damit die Innenseite des Membranstoffes reichlich wärmer als 10 Grad, besser 15, als die umgebende Luft ist.

                                Falls man unterm Tarp, oder in Schutzhütten übernachtet kann ein Bivybag aus unterseitig Nylon PU beschichtetem Material und oberseitig Pertex Quantum ein Prima Kompromiss sein. (MYOG) 300-350 gr mit RV und Windschutz a. Kopfseite, inkl. Federstahlgestängebogen im Schlauch). Unten darfs nass sein und oben die Feuchtigkeit entweichen.
                                Modifizierte Alternate-Version von Anders.se
                                Eine Plane für den Fußboden kann man sich so auch sparen.

                                Der Geveling wiegt da schon weitaus mehr und ist recht eng.
                                Baumwoll und BW/Mix-Übersäcke wiegen viel und schützen nur vor Staub und einwenig vor Wind.

                                Wenn schon reine Schutzüberzüge, die nicht gegen Nässe schützen, dann MYOG. Handelsware ist zu schwer und nicht besser als selbstgemacht.
                                Okay, in Amiland gibts auch UL

                                Wasserdicht und nicht atmugsaktive Bivybags kann man getrost im Laden lassen und sich 2 Mülltüten mitnehmen.
                                Zuletzt geändert von Raus; 26.03.2009, 19:16.
                                Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

                                Kommentar


                                • Freak
                                  Lebt im Forum
                                  • 02.05.2006
                                  • 5217
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                                  Zitat von Raus Beitrag anzeigen
                                  Falls man unterm Tarp, oder in Schutzhütten übernachtet kann ein Bivybag aus unterseitig Nylon PU beschichtetem Material und oberseitig Pertex Quantum ein Prima Kompromiss sein. (MYOG) 300-350 gr mit RV und Windschutz a. Kopfseite, inkl. Federstahlgestängebogen im Schlauch). Unten darfs nass sein und oben die Feuchtigkeit entweichen.
                                  Oder dann gleich einen Bivy aus Tyvek, wie in mittlerweile einige hier im Forum haben.
                                  Ich natürlich auch.
                                  150-200g sehr atmungsaktiv und schützt den Schlafsack ausreichen.

                                  Kommentar


                                  • Raus
                                    Erfahren
                                    • 09.08.2008
                                    • 480
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                                    Zitat von Freak Beitrag anzeigen
                                    Oder dann gleich einen Bivy aus Tyvek, wie in mittlerweile einige hier im Forum haben.
                                    150-200g sehr atmungsaktiv und schützt den Schlafsack ausreichen.
                                    Wenn man Windschutz und RV weglässt wiegt der NY/PU-Quantum-Bag auch nur 250 gr und ist weitaus stabiler als Tyvek.

                                    Es ist eben immer ein Kompromiss zwischen UL und Robustheit.

                                    Nebenbei es gibt dieses Tyvek auch als Schutzanzug. Die Dinger sind recht unbeliebt, da man verdammt stark dort drinnen transpiriert.
                                    (Eigene Erfahrung)

                                    Aber warum nicht? Wer sehr leicht unterwegs sein will, umsichtig im Umgang damit ist und sich eine "gute" Schlafstelle sucht, wird damit gut beraten sein.
                                    Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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                                    • barleybreeder
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                                      • 10.07.2005
                                      • 6479
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                                      Zitat von Raus Beitrag anzeigen
                                      Nebenbei es gibt dieses Tyvek auch als Schutzanzug. Die Dinger sind recht unbeliebt, da man verdammt stark dort drinnen transpiriert.
                                      (Eigene Erfahrung)
                                      Nähe dir mal einen Anzug aus Quantum...

                                      Ich finde das Zeug sehr atmungsaktiv, kommt ja auch drauf an welche Qualität man verwendet...zudem wesentlich billiger als Quantum.
                                      So ein Sack aus Quantum und Nylon kostet sicher nicht nur 20 Euro.

                                      So kanns aussehen...
                                      http://picasaweb.google.de/lerneleidenohnezuklagen/BoofenMarz2009?authkey=Gv1sRgCO3Voe_tjufpTg#5316391152154203794

                                      Also bis jetzt...Pro Tyvek!
                                      Barleybreeders BLOG

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                                      • Freak
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                                        • 02.05.2006
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                                        #20
                                        AW: Übernachtung im Biwaksack: Erfahrungsaustausch

                                        Weitaus stabiler ist aber eine nicht gerade präzise Formulierung.
                                        Abgesehen gibt es verschiedene Varianten des Tyvek, und das man in dem dünnen Zeug, welches ich hier liegen hab, sehr stark schwitzt, kann ich mir nicht so recht vorstellen.

                                        Wer sehr leicht unterwegs sein will, umsichtig im Umgang damit ist...
                                        Das eine ist Grundvoraussetztung für das Andere!

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