AW: Faszination Messer
Ich habe auf anderen Foren auch schon emotionale Diskussionen über Werkzeuge (auch Schraubenzieher) geführt. Die Diskussionsverläufe und Standpunkte sind sehr ähnlich.
Aber Messer haben einfach einen größere Zielgruppe und sind zudem relativ einfach zu fertigen. Das führt zu einer unglaublichen Vielfalt im Angebot. Und es ist eine potentielle Waffe - emotionale Diskussionen gib es vor allem bei den potentiell gefährlichen Messern.
Vielleicht können wir den Schraubenzieher ja weiter voranbringen. Wenn man das richtig aufzieht, kommt da nämlich schon Emotionalität rein: http://overkil-design.blogspot.de/20...ewdrivers.html
Zitat von Ditschi
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Aber Messer haben einfach einen größere Zielgruppe und sind zudem relativ einfach zu fertigen. Das führt zu einer unglaublichen Vielfalt im Angebot. Und es ist eine potentielle Waffe - emotionale Diskussionen gib es vor allem bei den potentiell gefährlichen Messern.
Vielleicht können wir den Schraubenzieher ja weiter voranbringen. Wenn man das richtig aufzieht, kommt da nämlich schon Emotionalität rein: http://overkil-design.blogspot.de/20...ewdrivers.html


, sollte man auch kein Blatt vor den Mund nehmen. Das Messer ist genauso wie die Uniform oder das Auto oder das ultimative Navigationsgerät eine logische materielle Erweiterung der männlichen Geschlechtsidentität: Ausdruck eines Phantasmas der Souveränität. Das braucht man übrigens weder zu verhöhnen noch zum Triebschicksal zu stilisieren. Es ist auch irgendwie egal, ob dieses Phantasma genetisch oder hormonell programmiert ist oder bloß durch traditionelle Rollenzuschreibungen bzw. Rollenaneignungen zustande kommt.

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