Mein Daunenschlafsack war total nass

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  • Wolfs
    Anfänger im Forum
    • 31.08.2009
    • 41
    • Privat

    • Meine Reisen

    Mein Daunenschlafsack war total nass

    Hallo allerseits
    Erstmal vielen Dank für so ein SUPER FORUM
    Ich habe schon vieles hier gelesen und es hat mir schon oft helfen können.

    Letzte Woche waren wir zu zweit in Norwegen.Wir haben 7 Tage an einem See gezeltet und es war sehr feucht mit Nachtfrost. Mein Freund Arnd hat ein Kufa mit einem dünnerem Kufa drüber. Meinerseits war im Never Sommer Marmot gebettet. Nur war mein Schlafsack so gegen 6 Uhr am Morgen TOTAL NASS
    Der weitaus günstigere Kufa vom Arnd war total trocken. Ich war sehr erstaunt wie sehr die Oberfläche Nass war.Man konnte die Nassen Federn gut sehen. Innen war er immer trocken und hat gut gewärmt,aber es war sehr unangenehm wenn man mal den Kopf rausstecken wollte.
    Meine überlegung wäre jetzt auch den dünnen Kufa über die Daune oder doch direkt ein Biwaksack,den ich mir allerdings erst kaufen müsste.

    Ich habe ja schon viel über Kufa vs. Daune gelesen aber das die Daune so Wasser zieht hätte ich nicht gedacht.

    Ist das die Norm ?

    Gezeltet haben wir in einem Forum 42 was total super war,wir mußten es 1 mal nass abbauen aber nach dem Aufbau am abend war es sehr schnell wieder trocken. Wobei, bei dem Regentag den wir ausschlieslich im Zelt verbracht haben, kam hier und da mal ein Tropfen durch.
    Müssen die Nähte bei einem neuem Zelt verdichtet werden bzw. muß ein neues Zelt erstmal impregniert werden ??

    Ich würde mich sehr freuen wenn mir da mal einer aushelfen könnte

    Bis dahin alles Gute

    Gruß Waldemar

  • volx-wolf

    Lebt im Forum
    • 14.07.2008
    • 5576
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

    Die Feuchtigkeit dürfe eher von Dir selbst kommen und dann an der Kälte, nachdem sie durch den Schlafsack hindurch geleitet wurde, außen kondensiert sein. Ein Biwacksack dürfte das ganze eher schlimmer machen.

    Tropfen im Zelt: Waren es vlt. auch eher Kondenstropfen von Eurem Atem und dem überbauten (feuchten) Boden? Ihr habt ja bestimmt gesehen, wo sie entstanden sind, die Wasertropfen. Ansonsten lohnt sich bestimmt das Nähte abdichten, wenn noch nicht geschehen. Imprägnieren brauchst Du es nicht.

    Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
    daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

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    • peter-hoehle
      Lebt im Forum
      • 18.01.2008
      • 5175
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

      Zitat von volx-wolf Beitrag anzeigen
      Die Feuchtigkeit dürfe eher von Dir selbst kommen und dann an der Kälte, nachdem sie durch den Schlafsack hindurch geleitet wurde, außen kondensiert sein.
      das selbe Problem habe ich auch ab und zu mal.Meistens bei hoher
      Luftfeuchtigkeit.Biwaksack bringt gar nichts.Da hilft nur gutes
      Lüften und Trocknen am nächsten Morgen.Unterm Tarp schlafen
      hilft auch.

      Gruß Peter
      Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
      Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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      • blauloke

        Lebt im Forum
        • 22.08.2008
        • 9294
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

        Ich hänge mich hier mal dran.
        Mein persönliches Christkind werde ich beauftragen mir einen Schlafsack zu schenken.
        Vom Gewicht und Packmaß her möchte ich einen Daunenschlafsack. Nur habe ich das Problem dass ich Nachts öffters stark schwitze. Daune soll ja empfindlicher auf Nässe reagieren. Ist dann ein Kufa-Sack für mich besser?
        Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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        • Wolfs
          Anfänger im Forum
          • 31.08.2009
          • 41
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

          [QUOTE]
          Zitat von volx-wolf Beitrag anzeigen
          Die Feuchtigkeit dürfe eher von Dir selbst kommen und dann an der Kälte, nachdem sie durch den Schlafsack hindurch geleitet wurde, außen kondensiert sein.
          Hallo
          Erstmal danke für die Antworten

          Ja das mit dem Schwitzen ist so ein problem bei mir......
          Ich werde beim nächstem mal einfach meinen dünnen Kufa drüberziehen und wenn die Daune immer noch nass wird,dann muß es ja von mir kommen .

          Gruß Waldemar

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          • burger
            Erfahren
            • 19.05.2008
            • 130
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

            Zitat von Wolfs Beitrag anzeigen
            Hallo allerseits
            Erstmal vielen Dank für so ein SUPER FORUM
            Ich habe schon vieles hier gelesen und es hat mir schon oft helfen können.

            Letzte Woche waren wir zu zweit in Norwegen.Wir haben 7 Tage an einem See gezeltet und es war sehr feucht mit Nachtfrost. Mein Freund Arnd hat ein Kufa mit einem dünnerem Kufa drüber. Meinerseits war im Never Sommer Marmot gebettet. Nur war mein Schlafsack so gegen 6 Uhr am Morgen TOTAL NASS
            Der weitaus günstigere Kufa vom Arnd war total trocken. Ich war sehr erstaunt wie sehr die Oberfläche Nass war.Man konnte die Nassen Federn gut sehen. Innen war er immer trocken und hat gut gewärmt,aber es war sehr unangenehm wenn man mal den Kopf rausstecken wollte.
            Meine überlegung wäre jetzt auch den dünnen Kufa über die Daune oder doch direkt ein Biwaksack,den ich mir allerdings erst kaufen müsste.

            Ich habe ja schon viel über Kufa vs. Daune gelesen aber das die Daune so Wasser zieht hätte ich nicht gedacht.

            Ist das die Norm ?

            Gezeltet haben wir in einem Forum 42 was total super war,wir mußten es 1 mal nass abbauen aber nach dem Aufbau am abend war es sehr schnell wieder trocken. Wobei, bei dem Regentag den wir ausschlieslich im Zelt verbracht haben, kam hier und da mal ein Tropfen durch.
            Müssen die Nähte bei einem neuem Zelt verdichtet werden bzw. muß ein neues Zelt erstmal impregniert werden ??

            Ich würde mich sehr freuen wenn mir da mal einer aushelfen könnte

            Bis dahin alles Gute

            Gruß Waldemar
            Hallo Waldemar,

            also wenn du stark geschwitzt hast,was ich nicht glaube macht es der 2. Schlafsack(Kufa) nicht besser. In dieser Kombination würdest du doch noch mehr schwitzen,oder?

            Ich kann mir aber sehr gut Vorstellen, dass die Luftfeuchtigkeit in der Nähe des See sehr groß war.
            Vielleicht hast du Dich im Schlaf viel bewegt und bist an die Zeltwand gekommen.
            In der Regel bekommt man die Luftfeuchtigkeit im Zelt aber durch gutes Lüften in den Griff. Notfalls lässt man halt das Zelt über Nacht offen.

            Am morgen nach Möglichkeit den Daunenschlafsack immer lüften.

            Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben,

            dat Burger

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            • peter-hoehle
              Lebt im Forum
              • 18.01.2008
              • 5175
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

              @Blauloke

              Die Daune musst du nur gut lüften nach dem schlafen.
              Die Kufa-Tüten sind auch voll Feuchtigkeit,und die muss
              auch raus durch lüften.Der Vorteil der Fufa ist nur,das sie
              nass noch wärmt.

              Gruß Peter
              Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
              Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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              • Wolfs
                Anfänger im Forum
                • 31.08.2009
                • 41
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                Zitat von burger Beitrag anzeigen
                Hallo Waldemar,

                also wenn du stark geschwitzt hast,was ich nicht glaube macht es der 2. Schlafsack(Kufa) nicht besser. In dieser Kombination würdest du doch noch mehr schwitzen,oder?

                Ich kann mir aber sehr gut Vorstellen, dass die Luftfeuchtigkeit in der Nähe des See sehr groß war.
                Vielleicht hast du Dich im Schlaf viel bewegt und bist an die Zeltwand gekommen.
                In der Regel bekommt man die Luftfeuchtigkeit im Zelt aber durch gutes Lüften in den Griff. Notfalls lässt man halt das Zelt über Nacht offen.

                Am morgen nach Möglichkeit den Daunenschlafsack immer lüften.

                Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben,

                dat Burger
                Hallo Burger
                Nun ja so würde ich aber rausbekommen ob es wirklich mein Schweiß ist oder doch die Luftfeuchte.
                Die 4 Lüfter vom Wechsel Forum waren immer offen.
                Der Schlafsack wurde jeden Morgen gelüftet was auch super funktioniert hat.Nur wenn es mal 3-5 Tage geregnet hätte dann weiß ich nicht ob er getrocknet wäre.Obwohl es einen Regentag gab wo wir den ganzen tag im Zelt lagen wurden die Daunen relativ schnell wieder trocken.
                Ich muß es die Tage halt mal im Garten testen
                Danke für die vielen Antworten
                Gruß Waldemar

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                • barleybreeder
                  Lebt im Forum
                  • 10.07.2005
                  • 6479
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                  Nasse Daune kenne ich, schwitze selber recht viel nacht, egal ob es im Schlafsack warm oder kalt ist.
                  Ein Kufasack oder eine Kufajacke bringt in jedem Fall was, egal ob die Feuchtigkeit von außen oder von dir kam. Nur schleppt man wieder mehr Krempel mit.
                  Im ersten Fall kommt diese gar nicht an die Daune ran. Im Zweiten Fall verlagerst du den Taupunkt in die Kunstfaser. Dazu muss es draußen aber schon frisch sein.
                  Ich hab das schon in allen Varianten durch, dat geht....
                  Zuletzt geändert von barleybreeder; 18.10.2009, 12:46.
                  Barleybreeders BLOG

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                  • marcus
                    Alter Hase
                    • 01.12.2004
                    • 3351
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                    auf längeren touren nehmen wir immer ein seideninlet mit.
                    schont die daunentüte, trocknet schnell und ist leicht....
                    \"wir haben gelernt wie vögel zu fliegen, wie fische zu schwimmen, aber wir haben verlernt wie menschen zu leben\"

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                    • Gast-Avatar

                      #11
                      AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                      Das ist im herbst wenn es nachts schon friert normal.
                      Da ist die Oberseite des Schlafsacks nass, aber bisher war das kein Problem- wenn man einen Sack hat mit genügend Reserven fällt der Loft etwas zusammen, in der Regel trocknet die feuchte Oberfläche aber auch wieder.

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                      • speedyL
                        Anfänger im Forum
                        • 18.10.2009
                        • 19
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                        Hallo,

                        das mit der Feutigkeit ist immer ein Problem, sobald die Luftfeuchte draußen steigt. Hinzu kommt dann noch die an der Zeltwand kondensierte ausgeatmete Luftfeuchtigkeit. Wenn man jetzt noch im Schlafsack etwas stärker schwitzt (und jeder Mensch gibt nachts feuchtigkeit ab) ist die Sauna perfekt.

                        Gegen das Schwitzen hilft mir immer, nachts ein funktions T-Shirt und ein funktions-Slip. Das Zelt nachts so aufstellen (soweit möglich) dass der Wind etwas durch die Lüftung blasen kann und dann das Außenzelt nicht ganz schließen und innen nur die Fliegengitter schließen.

                        vg

                        speedy

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                        • derjoe
                          Fuchs
                          • 09.05.2007
                          • 2290
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                          Zitat von Wolfs Beitrag anzeigen
                          1. ...Nur war mein Schlafsack so gegen 6 Uhr am Morgen TOTAL NASS Der weitaus günstigere Kufa vom Arnd war total trocken.

                          2. Meine überlegung wäre jetzt auch den dünnen Kufa über die Daune oder doch direkt ein Biwaksack,den ich mir allerdings erst kaufen müsste.

                          3. Ich habe ja schon viel über Kufa vs. Daune gelesen aber das die Daune so Wasser zieht hätte ich nicht gedacht.
                          Ist das die Norm ?
                          1. es gibt Menschen, die verteidigen Daune gegen Kufa bis aufs Messer, aber eben das Feuchtigkeitsproblem ist in vielen Situationen das Argument wo für mich Kufa die Daune doch klar aussticht. Ich hatte schon sehr oft einen feuchten Schlafsack und weiß genau, warum ich zweigleisig fahre. Bei naßkaltem Wetter gehe ich eigentlich nur noch mit KuFa oder Daune+KuFa drüber auf Tour.

                          2. Höchstens den Kufasack. Biwaksack - auch in den teuren "atmungsaktiven" Teile hat man häufig Kondens .
                          Beim Ineinanderlegen von 2 Säcken ist es aber nervig, wenn man Seiten- / Bauchschläfer ist, und den Schlafsack mitdreht. Dann verdrehen sich die Säcke manchmal gegeneinander und man ist völlig verwurschtelt. Das ist halt auch wieder so ein Kompromiß .

                          3. an sich schon. Bei Kufa wird der Schlafsack zwar auch erst mal nass, aber das Wasser sammelt sich nur ZWISCHEN, und nicht IN den Fasern. Bei Daunenfüllung verklumpt auch die Daune selbst zu einem gewissen Grad.

                          Zitat von peter-trsth Beitrag anzeigen
                          Da hilft nur gutes
                          Lüften und Trocknen am nächsten Morgen.
                          na ja, aber morgens ist es meistens auch so feucht daß da nix trocknet. Höchstens, wenn es Sommer ist und die Sonne schön rauskommt sehe ich da eine Trocknungsmöglichkeit. Ich weiß auch nicht, wie die Daunenleute im feuchtkalten Frühjahr / Herbst zurechtzukommen - ich schaffe es jedenfalls nicht, den Sack trocken durchzubekommen.
                          Gruß, Joe

                          beware of these three: gold, glory and gloria

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                          • Wolfs
                            Anfänger im Forum
                            • 31.08.2009
                            • 41
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                            Zitat von Järven Beitrag anzeigen
                            Das ist im herbst wenn es nachts schon friert normal.
                            Da ist die Oberseite des Schlafsacks nass, aber bisher war das kein Problem- wenn man einen Sack hat mit genügend Reserven fällt der Loft etwas zusammen, in der Regel trocknet die feuchte Oberfläche aber auch wieder.


                            Das glaube ich mittlerweile auch,wären es - 5 oder auch - 10 grad gewesen,dann hätte ich bestimmt nicht so viel feuchte aufm Sack gehabt

                            Obwohl ich ein wenig geschwitzt habe kann ich mir nicht vorstellen das es deshalb so nass auf der Oberfläche war,es war nur oben nass also nicht auf der Liegefläche.
                            How ever Ich muß einfach am Ball bleiben und für mich die beste Lösung herausginden.
                            Wir wollen nämlich in den ersten 2 Dezemberwochen in die Alpen zum Schneeschuhlaufen und da würden wir auch gerne im Zelt übernachten.
                            Und da wäre ich schon gerne auf der Sicheren Seite
                            Gruß Waldemar

                            Kommentar


                            • speedyL
                              Anfänger im Forum
                              • 18.10.2009
                              • 19
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                              Zitat von Wolfs Beitrag anzeigen
                              Das glaube ich mittlerweile auch,wären es - 5 oder auch - 10 grad gewesen,dann hätte ich bestimmt nicht so viel feuchte aufm Sack gehabt

                              Obwohl ich ein wenig geschwitzt habe kann ich mir nicht vorstellen das es deshalb so nass auf der Oberfläche war,es war nur oben nass also nicht auf der Liegefläche.
                              How ever Ich muß einfach am Ball bleiben und für mich die beste Lösung herausginden.
                              Wir wollen nämlich in den ersten 2 Dezemberwochen in die Alpen zum Schneeschuhlaufen und da würden wir auch gerne im Zelt übernachten.
                              Und da wäre ich schon gerne auf der Sicheren Seite
                              Gruß Waldemar

                              Je kälter es ist, desto weniger Feuchtigkeit ist in der Luft. Abgesehen vom Kondensbildung im Zelt müsste es auf jeden fall trocken bleiben.

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                              • Raus
                                Erfahren
                                • 09.08.2008
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                                #16
                                AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                                Zitat von speedyL Beitrag anzeigen
                                Je kälter es ist, desto weniger Feuchtigkeit ist in der Luft. Abgesehen vom Kondensbildung im Zelt müsste es auf jeden fall trocken bleiben.
                                Je kälter es ist, umso weniger Feuchtigkeit kann von der Luft aufgenommen werden und die Luft ist bei sinkenden Temperaturen schneller gesättigt (Tau).

                                Das bedeutet, daß die Differenz von relativer zu maximaler Luftfeuchte geringer ist, als bei höheren Temperaturen.

                                Bei 0 Grad kann die Luft daher schon durch einen Hauch Feuchte gesättigt werden, denn sie kann die Feuchte nicht aufnehmen.
                                Hauche mal bei dieser Temperatur, du siehst sofort wie dein Atem kondensiert und sich niederschlägt.

                                Die maximale Luftfeuchte bei 0 Grad beträgt ~5 ml (5 gr) pro m³. Sind diese 5 Gramm erreicht, liegen 100 % rel. Luftfeuchte vor,
                                bei 10 Grad sind es glaube ich ~10 ml, bei 100% rel. Luftfeuchte.

                                Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kondensiert die Feuchtigkeit und gefriert sofort, was auf deiner Ausrüstung als Reif sichtbar wird, allerdings in gefrorenem Zustand deine Ausrüstung trocken läßt, bis die Oberfläche der Ausrüstung oberhalb des Gefrierpunktes kommt.
                                Zuletzt geändert von Raus; 18.10.2009, 19:10.
                                Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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                                • hotdog
                                  Freak

                                  Liebt das Forum
                                  • 15.10.2007
                                  • 16106
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                                  #17
                                  AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                                  Könnte ich dann also
                                  • als nachts wenig schwitzender Mensch
                                  • mit Fleeceklamotten bekleidet
                                  • in einem Daunenschlafsack, der ein sehr dünnes Aussenmaterial besitzt, sodass er die Feuchtigkeit quasi anzieht,
                                  • im Zelt
                                  • in einer feuchten Oktobernacht bei einer Temperatur um die 3 Grad

                                  mit einem Biwaksack eine Verbesserung erzielen? Der Schweiss bliebe dann in den Fleeceklamotten und die Umgebungsfeuchtigkeit bleibt draussen.
                                  Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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                                  • barleybreeder
                                    Lebt im Forum
                                    • 10.07.2005
                                    • 6479
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                                    Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
                                    Könnte ich dann also
                                    • als nachts wenig schwitzender Mensch
                                    • mit Fleeceklamotten bekleidet
                                    • in einem Daunenschlafsack, der ein sehr dünnes Aussenmaterial besitzt, sodass er die Feuchtigkeit quasi anzieht,
                                    • im Zelt
                                    • in einer feuchten Oktobernacht bei einer Temperatur um die 3 Grad

                                    mit einem Biwaksack eine Verbesserung erzielen? Der Schweiss bliebe dann in den Fleeceklamotten und die Umgebungsfeuchtigkeit bleibt draussen.
                                    JA!
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                                      • 19.11.2008
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                                      #19
                                      AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                                      Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
                                      Könnte ich dann also
                                      • als nachts wenig schwitzender Mensch
                                      • mit Fleeceklamotten bekleidet
                                      • in einem Daunenschlafsack, der ein sehr dünnes Aussenmaterial besitzt, sodass er die Feuchtigkeit quasi anzieht,
                                      • im Zelt
                                      • in einer feuchten Oktobernacht bei einer Temperatur um die 3 Grad

                                      mit einem Biwaksack eine Verbesserung erzielen? Der Schweiss bliebe dann in den Fleeceklamotten und die Umgebungsfeuchtigkeit bleibt draussen.
                                      Nass geworden letztes Wochenende?
                                      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                      (@neural_meduza)

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                                        #20
                                        AW: Mein Daunenschlafsack war total nass

                                        Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                        Nass geworden letztes Wochenende?
                                        A weng
                                        Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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