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  • AskeT
    Erfahren
    • 16.11.2003
    • 407

    • Meine Reisen

    #41
    Nachschlag zum Thema Outdoor und Umwelt:

    Ob einige tausend Outdoorer sich in Schafspelz hüllen oder giftige PVC-Klamotten tragen ist von der Gesammt-Umweltbilanz her gesehen weniger als ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    Wenn aber schnell zusammengeschluderte Produkte weiter die Verkaufsrenner bleiben (geiz ist geil - dieser Trend nimmt noch zu) und diese Produkte - ob aus "Naturfasern" oder Kunststoffen - immer kürzere Lebenszyklen erreichen und man den damit einhergehenden Verbrauch an Recourcen und Energie für Transport, Verpackung und Erzeugung in die Ökobilanz einrechnet, erkennt man ein wirkliches Problem.

    Gruß
    AskeT

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    • underwater
      Dauerbesucher
      • 16.01.2005
      • 764

      • Meine Reisen

      #42
      Zitat von AskeT
      Wenn aber schnell zusammengeschluderte Produkte weiter die Verkaufsrenner bleiben (geiz ist geil - dieser Trend nimmt noch zu) und diese Produkte - ob aus "Naturfasern" oder Kunststoffen - immer kürzere Lebenszyklen erreichen und man den damit einhergehenden Verbrauch an Recourcen und Energie für Transport, Verpackung und Erzeugung in die Ökobilanz einrechnet, erkennt man ein wirkliches Problem.

      Gruß
      AskeT
      Danke, Du sprichst mir aus der Seele!

      Mein Moto war schon immer:

      Beste Produkte kaufen und die verwenden bis sie WIRKLICH Müll sind - und damit bin ich a) billiger gefahren, als dem neusten etwas hinterherzulaufen und b) hatte und habe ich wirklich beste Ausrüstung...

      Gruß Klaus

      www.gecko-climbing.de

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      • lupold
        Fuchs
        • 30.12.2004
        • 1710
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        @asket+underwater

        genau das ist auch meine sicht der dinge.

        neben dem konsum als solches ist auch die konzentration das problem.
        städtewachstum und so. das ist schon bei den mayas (oder waren es die azteken?) schief gegangen.

        wir outdoorer mit unserem rumgewander gehören sicher zu den umweltfreundlichsten zeitgenossen.

        das die industrie mittlerweile erkannt hat (Tschibo und Konsorten) das sich der konsument eher an intakter natur als an intakten freizeitparks erfreut, dafür können wir nix. wenn wir den müll trotzdem kaufen, dann nur weil die werbestrategen ihr handwerk gut beherrschen und uns "verzaubert" haben.

        also, dezentral und nachhaltig draufkommen. kleine firmen unterstützen (die fa.yeti darf nicht sterben!!!) und "verblendete" zeitgenossen mal mit in den wald nehmen und zeigen was auf dem spiel steht.



        sorry, aber bei dem gedanken an die zukunft (speziell die von meinem sohn) komm ich auf touren
        Zitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."

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