Los, erleichtert mich!

[ranunkelruebe]

AW: Los, erleichtert mich!

Oben rum gilt das selbe. Alle Kleidung, die Du nicht gleichzeitig tragen kannst, bzw. mit der restlichen Kleidung kombinieren kannst ist überflüssig.

Das sehe ich ein bißchen anders. Für mich gehören einfach zwei komplette Sätze Kleidung dazu - wenn es mal dauerhaft regnet, bleibt man trotz Regenbekleidung einfach nicht trocken. Da ist ein kompletter Satz, der trocken bleibt, Pflicht. Dafür bin ich schon zu oft in Regionen gewandert, wo es saunass und dann auch kühl wurde. Ohnen zweiten Satz gehe ich nicht. Punkt.

(Außerdem finde ich es auch einen großen Komfortgewinn, am Abend das verdreckte, schweissnasse Zeug auszuziehen und in etwas semisauberes zu schlüpfen... bin halt doch ein Mädchen)

Evtl. ließe sich ein Fleece durch eine leichte KuFa- oder Daunenjacke ersetzen. Ist im Verhältnis wärmer und leichter.

Das stimmt sicherlich. Das Fleece ist unnötig schwer.

Rana

[Dani]

AW: Los, erleichtert mich!

Das sehe ich ein bißchen anders. Für mich gehören einfach zwei komplette Sätze Kleidung dazu - wenn es mal dauerhaft regnet, bleibt man trotz Regenbekleidung einfach nicht trocken. Da ist ein kompletter Satz, der trocken bleibt, Pflicht. Dafür bin ich schon zu oft in Regionen gewandert, wo es saunass und dann auch kühl wurde. Ohnen zweiten Satz gehe ich nicht. Punkt.

(Außerdem finde ich es auch einen großen Komfortgewinn, am Abend das verdreckte, schweissnasse Zeug auszuziehen und in etwas semisauberes zu schlüpfen... bin halt doch ein Mädchen) ...

der zweite satz muss aber nicht genauso robust und schwer sein, wie der erste satz, denn er wird ja nur für abends/in der zivilisation gebraucht, da liesse sich schon einiges an gewicht einsparen.

[ulfs]

AW: Los, erleichtert mich!

Wie schon geschrieben, muss man nicht auf jedes Gramm verzichten, wenn man dann andere Probleme bekommt.

Hugh! Gewichteinsparungen sind super, und bin auch fleißig dabei, aber nur bei gleicher Funktionalität im Einsatzgebiet. Jeder sollte für sich einen Standard an Komfort und Sicherheit definieren und daran halten. Wenn ein UL-Modell diesen Standard erfüllt immer gern her damit, sonst nehme ich auch schwerere Sachen mit, wenn es nicht reicht.
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich konnte hier im Thread noch keine Diskussion über Einsatzzweck und -gebiete finden. Wenn man in Südeuropa unterwegs ist oder in bewohnten Gebieten, ergeben sich andere Notwendigkeiten als bei drei Wochen Solo im Sarek. Ein paar Informationen von Rana über die nächsten geplanten Touren wären da super!
Schönen Grüße
Ulf

[Dani]

AW: Los, erleichtert mich!

... durch ein nervenraubendes Geraschel und Geknister ...

das tönt (!) mir sehr nach seitenschläfern auf einer NeoAir.

aber gabs die damals schon? war wohl ein prototyp ...

[Thorsteen]

AW: Los, erleichtert mich!

Hallo!

@Komtur

Wobei man sagen muss das man für 500g ja schon richtig große Isomatten wie die NeoAir Large bekommt. Und hat dafür ein Schlafgefühl das super ist. Und bei der Laubsackmethode muss man sagen das so eine blaue Mülltüte ja schon wieder 58g wiegt also sauschwer ist.

@Dani

das tönt (!) mir sehr nach seitenschläfern auf einer NeoAir.

Klingt eher so als hättest du noch nie eine NeoAir in der Hand gehabt. Meine Large knistert kaum da ist das rascheln vom Schlafsackstoff lauter.

aber für eine normale trekking-tour mit maximal 10kg auf dem buckel brauchst du keine 2.5kg schweren tri-genähten steigeisenfesten vollleder-bergstiefel.

Noch nie durch ein Lavafeld gekrabbelt oder? Ich empfehle dir mal 15 Km am Hagöngulon nur 3-4 Km sind wirklich hart der Rest vom Feld geht. Meine fast neuen Hanwag sehen aus wie 10 Jahre getragen, tiefe Einschnitte im Leder etc. viel Spaß mit "Turnschuhen" dort drin. Vom Halt wenn man nur auf 3cm der Spitze steht etc. ganz zu schweigen.


Torsten

[Jaerven]

AW: Los, erleichtert mich!

Und Ulfs hat recht- welche Art von Touren willst Du denn machen?
Welche Jahreszeit, Norden, Süden, Berge- das hat alles Auswirkungen aufs Material.

[Dani]

AW: Los, erleichtert mich!

1) @Dani

Klingt eher so als hättest du noch nie eine NeoAir in der Hand gehabt. Meine Large knistert kaum da ist das rascheln vom Schlafsackstoff lauter.


2) Noch nie durch ein Lavafeld gekrabbelt oder? ... viel Spaß mit "Turnschuhen" dort drin ...

1) bin nur probegelegen und war gar nicht angetan von den raschelgeräuschen beim hin- und herwälzen.

2) nein, hab ich noch nicht gemacht. hab ich aber auch nicht vor. könnte mir aber auch vorstellen, dass eine matterhorn-besteigung in turnschuhen eher ungemüglich werden könnte. aber auch das habe ich nicht vor.

[Rainer Duesmann]

AW: Los, erleichtert mich!

regenjacken sind sowieso OUT.

IN sind poncho-tarps ...

Ernsthaft, einem "Persönchen" von 160cm Körpergröße und 50kg einen Poncho zu empfehlen grenzt an Gemeinheit. Die Rana ist uns im Sturm in Schottland schon so weggeweht worden, wie soll Sie da einen Poncho überleben??!!

aber für eine normale trekking-tour mit maximal 10kg auf dem buckel brauchst du keine 2.5kg schweren tri-genähten steigeisenfesten vollleder-bergstiefel.

Du weißt doch gar nicht wohin Sie will, wie willst Du da Ihre Schuhwahl beurteilen??!!

Rainer

[Dani]

AW: Los, erleichtert mich!

wenn der inhalt leichter wird, kann auch die konstruktion des rucksack leichter werden, ebenso die jacke, die schuhe, die stöcke etc. es ist ein wahrer teufelskreis.

[ranunkelruebe]

AW: Los, erleichtert mich!

Kinder, streitet euch doch nicht!

Also, meine nächsten Touren:
- im September ein wenig in der Eifel rumlatschen, vielleicht den Eifelsteig
- nächstes Jahr die Forumstour auf Korfu
- vielleicht auch nächstes Jahr nochmal Israel
- Von Norwegen träume ich auch - konkrete Pläne gibt es da aber noch nicht
- ...

Ihr seht, es ist weder superextrem, noch supereinsam, noch superausgesetzt.
Berge mag ich nicht, da geht es immer soviel bergauf und bergab.

Wie Rainer schon sagte, ich bin ca. 1,60 groß und nicht ganz so stabil gebaut (50 kg). Vorteil: Meine Klamotten sind leichter. Nachteil: Ich kann auch nicht soviel tragen.

Bevorzugt geht es mir um eben solche 'großen' Dinge wie Isomatte, Regenkombi, Rucksack, Kochen. Weitere Tips freuen mich natürlich auch, aber ich habe keine Ambitionen, auf 5 kg zu kommen, meine stinkigen Wanderschuhe zusammen mit der nassen Regenjacke als Kopfkissen zu nutzen, auf Laubsäcken zu schlafen, jeden Abend stundenlang nach dem optimal geschützten Ort zum Aufbau meines Poncho-Tarps zu suchen, ...
Ansonsten ist mir natürlich klar, dass die Dinge am leichtesten sind, die man garnicht erst mitnimmt. Trotzdem nehme ich zum wandern gerne ein Buch mit, ein dünnes halt. Usw.

Rana

[Dani]

AW: Los, erleichtert mich!

Isomatte
Regenkombi
Rucksack
Kochen

zelt???

isomatte
für seitenschläfer sind reine eva, ridge- und/oder z-rests nichts. bei hartem untergrund drücken da die knochen durch. mittlerweile gibt es bei den aufblasbaren einige kurzversion unter 500g. nur die durchstichfestigkeit lässt jenachdem zu wünschen übrig (hab schlechte erfahrungen gemacht).
- 0.4kg

regenkombi
hose scheint mir ok. bei den jacken kann ich nicht mitreden.

rucksack
wie oben erwähnt, je nach dem wieviel du beim inhalt einsparen kannst/willst, darf auch die rucksack-konstruktion leichter werden. da du ja weder kletter-touren mit felskontakt oder expeditionen durchs dickicht unternehmen willst, darf der rucksack auch aus leichterem material sein. irgendwas von go-lite z.b. der pinnacle dürfte wohl reichen. im zweifelsfall eher einen kleineren wählen.
- 1.9kg

kochen
da seh ich eigentlich kein allzu grosses einspar-potential, denn das schwere und sperrige am gaskocher ist ja eigentlich nicht so sehr der brenner, sondern der gaskanister. und ob du nun einen no-name brenner für 140g oder einen pocket-rocket für 86g hast, macht nicht die welt aus. es kommt viel mehr drauf an wieviel gas, dass du mitnehmen willst.
- 0

zelt
wie ich sehe bist du stolze besitzerin eines shangri-las. da gibts eigentlich nicht mehr viel einzusparen. den boden würde ich allerdings zu hause lassen und die stange durch einen trekkingstock ersetzen.
- 2.5kg

bekleidung allgemein
da scheint mir auch noch potential vorhanden. statt zig verschiedene schichten merino pullis und fleecjacken nur auf 1-2 merinos beschränken und dafür eine dicke daunen- oder primaloft/polarguard-jacke mitnehmen. die sind bei selbem gewicht wesentlich wärmer und erst noch viel kleiner komprimierbar als fleece oder wolle. (weniger volumen => kleinerer und leichterer rucksack).
- 1kg?

das gibt summa summarum schon mal ca. 6kg.

[Stompy]

AW: Los, erleichtert mich!

Hi Rana,

ich bin auch gerade dabei mein Ausrüstungsgewicht nach unten zu reduzieren.
(Effektiver wäre es wahrscheinlich an mir mir selbst zu reduzieren.... )
Habe das Gewicht bis jetzt von 16kg Basis auf 10kg reduziert, ohne große Komforteinbußen. (allerdings hat es zum Teil viel Geld gekostet...)

Allerdings, kann ich Dir "wirkliche" längere Praxiserfahrungen erst nach meiner angedachten Tour im Oktober berichten.
(Stichwort Golite Pinnacle, leichte Regenkombi Montane DT, Smock, etc.)

Zum Thema Z-Lite:
Ich hatte beim WHW die Prolite FL Large mit. 2m lang, 60 breit, 2,5 dick
Diese fand ich perfekt, allerdings bin ich Bauchschläfer und bei Seitenlage fand ich sie grenzwertig vom Komfort.
Allerdings ist mir das Teil für verschiedene Sachen nicht "multiuse Tauglich" genug.
Davon abgesehen behaupte ich mal, das die Isoleistung "pur" Dir Frostbeule zu gering ist bei 0-5 Grad.

Im Moment versuche ich die Z-Lite mit einer kurzen Matte zu kombinieren.
Für´n Wochenende kann ich auch "pur" darauf liegen, aber alles darüber hinaus macht mir keinen Spaß.

Mein erster Versuch mit einer Neo-Air S ist gescheitert.
Ich komme überhaupt nicht mit dem Höhenunterschied klar und bekomme tierische Rückenschmerzen.
(Wobei Du ja fast komplett auf Größe S draufpassen würdest... , zumindest komplett auf der Größe M)
Die Neo Air ging wieder retour, wobei sie in ausreichender Länge (bei mir L) sehr, sehr bequem ist.
Aber dann kann ich auch bei der Prolite FL bleiben.
Mir ging es ja mehr um Multiuse und einer Matte, die man schnell mal irgendwo hinknallen kann (Rast, kleines Nickerchen auf der Wiese, ohne sie erst aufpumpen zu müssen.

Habe die Z-Lite jetzt mit der Prolite FL S kombiniert und es ist perfekt.
(für mich perfekt, auch wenn diese Kombi ca. 150gr schwerer ist als vorher, aber halt wesentlich flexibler einsetzbar und daher für mich das Mehrgewicht Wert)

Der Vorteil für mich:
Die Z-Lite kann ich überall mal schnell hinschmeißen, ohne Angst haben zu müssen, ein Loch zu bekommen, bzw. ist sie sofort einsatzbereit und schnell wieder eingepackt.
Wenn sie zusammengelegt ist und man sie 1x in der Mitte auseinanderklappt, habe ich ein prima großes Sitzkissen von 10cm Höhe. Finde ich gut beim kochen, wenn ich im "Schneidersitz" vorm Kocher sitze, da mir dann meine Knie nicht nach 5min weh tun.

Zum pennen kommt dann für den Komfort die Prolite FL S dazu.

Quillt?
Warst Du nicht diejenige, der selbst im Apache mit 10 Schichten an noch kalt war...

Zum Thema Kocher gibt es bestimmt 100 verschiedene Ideen.

Sonstiges was ich als Beispiel verändert habe:

Mein langes Unterhemd ist Fahrradärmlingen gewichen, bzw. das lange Unterhemd ersetzt jetzt mein Fleece.

Ebenso bleibt nächstes mal meine Softshelljacke daheim und weicht einer Montane Smock als Windschutz + Primaloftweste als zusätzliche Rastisolation.
(Angeblich soll ne Softshell ja 85% aller Einsatbereiche abdecken, aber irgendwie erwische ich immer die restlichen 15% bzw. dürfte sie für mich keine Windstoppermembran haben)

Auch wenn Du gesagt hast, das Deine Klamottenauswahl nicht zur Debatte steht, hab ich gemerkt, das man eigentlich doch zu viel Klamotten mitnimmt.
Bzw. achte ich jetzt mehr darauf, wie ich sie möglichst vielfälltig kombinieren kann.
Statt Softshelljacke also z.B. die Smock/Weste/L-Unterhemd bei gleichem Gewicht wie die Softshell alleine, aber halt wesentlich flexibler und besser anpassbar auf das momentane Wetter.

Soll jetzt erstmal reichen...

[Shorty66]

AW: Los, erleichtert mich!

Ich benutze eine Z-lite als seitenschläfer und bin sehr zufrieden damit. Liegt vermutlich daran, dass ich mit 60kg einfach weniger druck auf die Z-lite ausübe und entsprechend mehr übrigen federweg habe.
Mit 50kg sollte das also eigentlich kein problem sein - probeliegen würde ich dennoch empfehlen. Das geht ja auch flott im laden.
Meiner meinung nach reicht die Isolierleistung kanpp bis an die Frostgrenze heran - solange man nicht auf schnee liegt. Der drückt sich nämlich von unten in die dellen und ist dann doch sehr nah am körper.
Auf wiese oder waldboden ohen schnee isnd 0grad aber wohl noch drin.

[ranunkelruebe]

AW: Los, erleichtert mich!

Quillt?
Warst Du nicht diejenige, der selbst im Apache mit 10 Schichten an noch kalt war...

Nein, die war ich nicht. Ich war diejenige, die mit 10 Schichten an im Apache muckelwarm geschlafen hat, aber der dabei nicht zu warm war
Ausserdem spricht das ja nicht per se gegen einen Quilt, der muß halt nur warm sein... Finde ihn aber wegen der Drehproblematik irgendwie verlockend. Frage ist halt nur, ob der dann noch leichter ist, weil er ja wegen Mattenbreite etwas weiter sein muß als mein schmaler Apache.
Ist sozusagen eher Interesse an Optimierung als wirklich Gewichtssparmotivation.

@Freak: sach ma, was macht man denn m Quilt obenrum? So statt Wärmekragen? Buff und Mütze?

[Corton]

AW: Los, erleichtert mich!

Das stimmt sicherlich. Das Fleece ist unnötig schwer.

Das stimmt zwar, Fleece hat im Gegensatz zu Isojacken aus Daune oder KuFa aber sehr gute Allround-Eigenschaften. In den High-End UL Daunenjäcken fängt man in Bewegung nämlich ziemlich schnell an zu schwitzen - und das bei Temps um den Gefrierpunkt, nicht Sommer auf Korfu. Wenn Du aber ein wirklich warmes High-End UL-Teil suchst, dann nimm das Flight Jacket - wiegt in Deiner Größe wahrscheinlich kaum mehr als 250g, ist aber wärmer als 1kg Fleece. Ne noch etwas leichtere Alternative mit Kapuze: Hooded Flash, leider in Deiner Größe momentan nicht lieferbar.

Was issn das eigentlich für´n BH, dass der 0g wiegt? Du wirst doch nicht etwa ... ?

[ranunkelruebe]

AW: Los, erleichtert mich!

Gut, ich fasse mal zusammen:

Zelt:
In Zukunft bleibt das geliebte Venus öfter daheim, dafür darf das neue Shangri La 3 mit - natürlich mit Trekkingstöcken (die habe ich in der Übersicht nicht drin, da ich einen auf dem WHW geschrottet habe, und noch nicht ganz klar ist, ob ich dieselben nochmal oder andere als Ersatz nehme)
Ich werde noch eine Verbindungsmöglichkeit für die zwei Stöcke basteln (es geisterte da mal ein Fotos durch's Forum) oder den PoleExtender benutzen, mal sehen.
Definitiv dazu kommt aber noch eine Moskitonetz-Schlafkabine. Den Boden ganz weg lassen passt mir nicht, da ich morgens nicht immer zwingend noch auf der Isomatte liege. Heißt hier ist wohl auch Eigenbau angesagt. Dachte an etwas stabileren Stoff für den Schlafbereich, plus ein leichtes, dünneres Material für ein bißchen Ablagefläche daneben.

Isomatte
Hier bin ich noch nicht entschieden - NeoAir kommt für mich nicht in Frage, weil ich schon das Aufpusten der Prolite nervig finde. (Außerdem ist sie häßlich )
Reizvoll finde ich die Z-Lite, auch wenn alle außer Shorty davon abraten. Möchte nämlich genau wie Stompy auch eine Matte, die man einfach überall hinwerfen kann. Frage: Gibt es einen Signifikanten unterschied zwischen der Z-Lite alt bzw. neu aus diesem Jahr?
Eventuell aber doch eher eine Kombi aus einer dünnen, kurzen aufblasbaren und 'ner Standard-Eva.

Kochen
Ich will auf jeden Fall einen neuen Topf!
Meiner schmeckt krass nach Alu und hat eine scharfe Kante, die mir immer die Ziplocks im Rucksack kaputt macht.
Kocher behalte ich erstmal so.
Muß zugeben, dass ich mit einem Caldera liebäugele, aber damit muß ich mich dann natürlich auch auf einen Topf festlegen. Schwierig, schwierig.
Irgendwie hätte ich gerne so ein integriertes System wie eben bei Trangia - alles passt gepackt schön ineinander, man muß beim Kochen nicht immer die Alufolie festhalten... nur halt bitte in leicht.

Rucksack
ich schau mir den Osprey Exos und den Golite Pinnacle mal an, bzw, probiere die mal an.
Ich brauch eigentlich nur ein gescheites Tragesystem, und ein bißchen Gummischnur aussendran zum Jacke drunterklemmen und (Netz)aussentaschen für PETFlaschen. Velleicht noch ein kleines Fach für Sonnebrille, Karte, etc. Sonst nix.

Regenkombi
Regenhose behalte ich erstmal, auch wenn ich mir nicht nochmal ein Modell ohne Seitenreissverschlüsse kaufen würde. Ich beschließe einfach, auf den nächsten Touren die Regenhose nicht mehr soviel zu brauchen!
Regenjacke muß langfristg eh 'ne neue her, jetzt steht halt die Entscheidung an, ob ich was ganz leichtes (evtl. schnell kaputtes) haben will (Haglöfs Lim), oder doch eher was Robusteres nehme.

Klamotten
Ja, irgendwie war mir klar, dass da noch Optimierungsbedarf besteht
Zum Wandern selbst finde ich die Kombi 200er T-Shirt, bei Bedarf 260er Langarm, Rock, bei Bedarf lange U-hose (oder Hose) und Gamaschen schon garnicht so schlecht, wenn auch overkill für den Sommer.
Wechselset könnte dann Hose plus evtl. lange U-hose, plus 200er T-Shirt, 200/260er Langarm und was wirklich Warmes (Primaloft oder Daune) sein.

Und sonst?
Rana

[Randonneur]

AW: Los, erleichtert mich!

Ich wuerde eher die RidgeRest als Matte empfehlen (etwas leichter und waermer falls ich mich nicht taeusche). Ich schlafe auf der bestens (auch auf der Seite) und ich wiege mehr als Shorty.

Eine leichte Daunenjacke finde ich sehr angenehm. Aber ich friere nicht beim Laufen, daher ist sie nur fuer die Pausen.

Ich finde einen Poncho statt Regenjacke nicht schlecht. Er schuetzt Dich und den Rucksack und braucht nicht so robust zu sein, da er ja ueber den Rucksack kommt. Dafuer ist er ein wenig fummelig vor allem bei Wind aber er ist sehr angenehm in Pausen. Ich finde ihn weniger schwitzig als eine Regenjacke (GoreTeX hin oder her) aber da gibt es auch andere Meinungen.

[Stompy]

AW: Los, erleichtert mich!

Na ja abgeraten habe ich Dir von der Z-Lite auch nicht.
Wie Shorty schon bemerkte, kommt es auch auf das Gewicht vom Schläfer an. Da liege ich ne satte Klasse über Dir...
Die "neue" Z-Lite ist gleich, nur halt statt in Farbe orange jetzt limon. (Soweit mir bekannt)

Die Ridge Rest finde ich zwar auch interessant, allerdings Frage ich mich gerade, ob man bei ihr auch immer die Enden wieder "gerade" biegen muß, wie bei meinen anderen EVA-Matten. (das nervt mich nämlich tierisch)
Die Z-Lite liegt sofort sauber auf dem Boden.
Davon abgesehen fiel bei mir die "Sitzhockerfunktion" mit ihr weg, daher hatte ich sie wieder verworfen.

Als Zeltunterlager (Boden) vielleicht Tyvek (oder wie das heißt)?
War angenehm überrascht von dem Zeug. Allerdings sehr rutschig.

Als Rucksackmittelding werfe ich mal den Deuter ACT Lite 50+10 ins Rennen. (wenn der von der Größe reicht)
Etwa 1,5kg und ein (wie ich finde) sehr gutes Tragesystem und Details.
Wie gesagt, zum Pinnacle kann ich noch nix wirklich sagen, da ich ihn bis jetzt max. 1 Stunde am Stück getragen habe.

Kocher:
Für 2 Personen?
Topf ohne Non-Stick und Pfanne kann Non-Stick haben?
Gas, Spiritus, egal?
Griffzange oder Griffe lieber direkt am Topf?

Schlafsack:
Quilt finde ich gut. Habe mir auch einen zugelegt und komme damit gut zurecht.
Da ich meine Arme eh immer aus dem Schlafsack strecke und unterm Kopf verschränke, ziehe ich den Schlafsack meisten nur bis zu den Schultern. Und beim WHW hatte ich meine Schlafsack an 9 von 10 Tagen immer offen und als Decke genutzt, weil er mir viel zu warm war, allerdings habe ich ein ganz anderes Temperaturempfinden als Du. Normalerweise habe ich da nur Unterbubber und halt die Ärmlinge an, wenn es kalt wird noch ein T-Shirt.
Mir wird´s zuerst meist an den Ellenbogen kalt.
Habe den Quilt allerdings von der Länge so gewählt, das ich ihn, wenn es doch mal kühl wird, bis über den Kopf + Arme ziehen kann. Ne einfache Mütze beim schlafen ist nicht verkehrt, da hier die meiste Wärme verloren geht.

Und sonst?
Und sonst was?

[Dani]

AW: Los, erleichtert mich!

für mich ist die z-rest "weicher" als die ridge-rest. und bei 50kg vielleicht auch ausreichend für seitenschläfer. (kann das aber eben nicht beurteilen mit mehr als doppelt so viel eigengewicht.)

auf jeden fall beim test im laden eine möglichst harte unterlage nehmen, und nicht das manchmal angebotene kiesbett!

***

bei der bekleidung vielleicht doch einmal mit einem wind-shirt liebäugeln. solange man in bewegung ist, sollte ein merino + windshirt auch bei temperaturen bis 0° noch genügend wärmen. während den pausen dann die dicke daunen-/kufa-highloft-jacke drüber.

***

ah ja, und handschuhe nicht vergessen. dünne woll-liner plus windstopper oder gore-tex überhandschuh.

edith meint noch: auch eine wollmütze scheint zu fehlen! okay, bei nicht zu argen temparaturen dürfte der buff reichen und ist erst noch multi-funktionell.

[Stompy]

AW: Los, erleichtert mich!

Mal zu den Gewichten und R-Werten von Z-Lite und Ridge Rest:
Alle in Größe regular und Herstellerangaben (183cm x 51cm)

Z-Lite 390g (laut mir und S&P 445g) und 2cm Dicke R=2,2
Ridge Rest 400g 1,5cm Dicke R=2,6
Ridge Rest Deluxe 540g 2cm Dicke R=3,1
Airtiach Lite Plus 223g (laut S&P) 1,2cm Dicke R=???