Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für <600€

[Orcbandit]

Hallo zusammen,

nachdem mir dieses Jahr schon 3 Zelte gehimmelt sind (1 Festivalzelt auf dem Hurricane Festival, 2 Outdoorzelte (Vango) in Schottland), habe ich vor mir ein hochwertiges Trekkingzelt zuzulegen. Da alle Zelte durch starken Wind kaputt gegangen sind, hätte ich gerne ein besonders windstabiles Zelt und habe mir deshalb bisher vorallem (Semi-)Geodät-Zelte angeschaut.

Was ich bisher gefunden habe:
VAUDE Power Odyssee (schwaches Gestänge?)
Marmot Grid Plus (enges Innenzelt?)
Marmot Thor
Mount Equipment Dragonfly 2/3xt (2xt vermutlich zu eng, dünner Boden, stellenweise undicht?)
Heimplanet The Cave (schwer, keine Apsis, keine Langzeiterfahrungen mit dem Material/Gestänge)

1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
2 Personen, 1,80 und 1,65 groß

2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Rucksack, Auto, Fahrrad idealerweise <4 kg

3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Kochen & Lagerraum (optional falls das Innenzelt groß genug ist)

4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Geodät präferiert, Doppelwand, hochwertig

5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
600€

6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
(wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
4-Jahreszeiten Zelt das auch Sturmböen mit 100+kmh überstehen sollte

Beste Grüße
Henrik

[Torres]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

100 km/ h und mehr sind natürlich eine Ansage. 4Jahreszeiten auch. Spontan fallen mir dabei Helsport Svalbard 3 Camp, TNF VE 25 oder eventuell noch Vaude Mark 3 P oder 4 P ein, wobei bei letzterem wohl Details nicht so gut gelöst worden sind. Auch Lowland baut Expeditionszelte. Allerdings sind die Eigenschaften dieser Zelte eher auf trockene Luft und Kälte hin optimiert. Das muss man wissen. Anders ausgedrückt: Ein Zelt wie das Svalbard mutiert bei Dauerregen in Schottland zu einem nassen Lappen und auch das VE 25 ist nicht gerade für Dauerregen, sondern eher für Schnee konzipiert.
Das Marmot Thor kenne ich nicht, schätze ich aber ebenfalls eher als Bergzelt ein.

Bei der Leichtgewichtsklasse, die nicht zu den Winterzelten zählt, auch wenn sie sicherlich etwas Puderzucker aushält, fallen mir natürlich mein Dragonfly ein - das 2 xt bietet kaum Gewichtsvorteil und ist zu schmal, da kann man gleich das 3 XT nehmen. Vermutlich wurde es jetzt überarbeitet, denn es gibt bei Händlern einen Liefertermin. Ansonsten zum Abdichten SilNet nehmen, das ist kein Problem. Das Zelt ist für britisches Wetter konzipiert, denn es trocknet schnell. Ich habe es erst bis 40km/h getestet, aber andere waren auch bei Sturm auf Island sehr zufrieden. Der Boden ist dicht, aber auf nassem Gras kommt mal Feuchtigkeit durch, das passiert aber bei allen meinen Zelten, auch bei schwereren mir dickerem Boden. Evazote unter die Matte kegen. Ich habe übrigens eine Vorgängerversion des Dragonfly. Stabil sind auch Giebeltunnelzelte, wie zum Beispiel das Exped Orion oder die Helsport Storsylen / Reinsfjell Reihe, wobei die eben nicht die praktische große Apsis haben. Oder Lavuus, wobei da natürlich die Aufbauproblematik eine Rolle spielt.

Von Vaude würde ich eher das Mark II light bzw. Mark 2 light 3p nehmen. Auch die stehen gut im Wind. Das Marmot Grid kann ich nicht einschätzen.

Ansonsten könntest Du schauen, ob Du irgenwo noch ein Nordisk Blixen findest. Oh ja, hier ist noch eins. http://www.kuhnshop.de/Zelte/Trekkin...en::13466.html. An ein VE 25 kommt es nicht ran, es ist kein Expeditionszelt, aber sonst hält es was aus und ist mit den zwei Eingängen recht praktisch.

[Harry]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Na ja. Für welchen Anwendungszweck, Wo erwartest du die 100 kmh?
Ein Expeditionsbergzelt bringt dir nüscht im nassen Schottland.

Wir hatten im Mai dort nach phänomenologischen Kriterien ca. 6-7 bft, Böen 8 - das entspricht bis 60km/h (Böen 75). Das deckt sich auch mit dem Wetterbericht, der von Böen bis 45mph sprach.

Zelt: http://www.terra-nova.co.uk/tents-an...e-quasar-tent/

Keine Probleme. Mit 2,5 kg auch als Trekkingzelt noch akzeptabel. Semigeodät, 2 Apsiden, relativ klein. Größer wäre zu wahrscheinlich zu Lasten der Stabilität.

[Marhabal]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Na ja. Für welchen Anwendungszweck, Wo erwartest du die 100 kmh?
Ein Expeditionsbergzelt bringt dir nüscht im nassen Schottland.

Die kann man schneller haben, als einem lieb ist.

War letztes Jahr an der Nordsee, im Juli, und wir hatten gleich zwei nacheinander kommende, mehrtägige, schwerere Stürme zu überstehen (Petra und Rhiannon). Durchgesagt wurde Windstärke 11, in Böen 12, die gemessenen Werte waren an der Küste >85km/h und im Mittelgebirge >100km/h. Am Berliner Wannsee haben sie Böen von 96 km/h gemessen.

Und klar, die Ereignisse waren ungewöhnlich, aber keine Extremereignisse.

Also ich finde Zelte, die damit werben, bis 80 km/h zu stehen (was es durchaus gibt) immer richtig lustig.

Gruß Marhabal

[Torres]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

OT: Was Harry meint, ist, dass selten wirklich 100 km/h am Zelt ankommen. Und wenn, dann hat man oft ein ganz anderes Problem: Sich vor herumfliegenden Sachen zu schützen. Selten stimmen nämlich die Angaben der Wetterdienste, das eigene Empfinden und der Wind, der dann tatsächlich am Boden auf das Zelt trifft, überein. Man kommt also mit den oben genannten Zelten windstabiler Bauart bereits ziemlich weit und muss nicht auf sackschwere Expeditionszelte zurückgreifen, die für ein anderes Einsatzgebiet konstruiert wurden und außerhalb dieser extremen Wetterbedingungen eher Nachteile mit sich bringen. Ein wenig Wetterbeobachtung und Sorgfalt bei der Auswahl des Platzes in Küstenregionen oder im Gebirge sind ebenfalls Sicherheitsfenster.

Ich würde mal schätzen, dass die wenigsten hier schon mal bei 80 km/h im Zelt gesessen haben. Anders lässt sich die Neigung zu sehr leichten, luftigen Zelt kaum erklären. Woher ich das weiß? Weil ich immer einen Windmesser dabei habe. Ab 40 km/h wird es bereits sehr ungemütlich, so dass viele schon Sturm vermuten. Discounterzelte legen sich dann bereits flach, zerreissen oder das Gestänge bricht. Vor Rissen im Zelt oder Dellen im Gestänge ist man übrigens auch bei windstabilen Zelten, die vor der Windmaschine mit 100-120 km/ getestet wurden, nicht gefeit, zumal Wind gerne aus wechselnden Richtungen kommt.

[Orcbandit]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Ich könnte auf Winterfestigkeit und auch auf das Geodät verzichten, aber die meisten Zelte, die meine Anforderungen bezüglich Wind erfüllen würden, sind (Semi-)geodätisch und vom Hersteller als 4-Season Zelte klassifiziert. Das die meisten Expeditions-/Bergzelte übers Ziel hinausschießen ist mir auch bewusst aber bisher hab ich noch keine wirklich zufriedenstellende Lösung bei den "normalen" Trekkingzelten gefunden. Ein gebrauchtes Hilleberg wäre vielleicht noch eine Option.

Was den Wind angeht: Ich habe ca. 1 Jahr in Schottland gelebt (Erasmus) und habe in der Zeit viele Trips in die Highlands und vorallem an die Westküste und die Isle of Skye unternommen. Windstärken von 70+mph (ca. 113 kmh) sind an der Westküste keine Seltenheit und man hat auf mehrtägigen Trekkingtouren nicht immer die Möglichkeit in B&Bs, Bothys, das eigene Auto oder andere Unterkünfte auszuweichen. Wir haben eigentlich immer eher Windgeschützt gecampt und wenn möglich auch unser Auto als Windschutz genutzt, jedoch hatte sich in den Fällen, in denen die Zelte kaputt gegangen sind, der Wind über Nacht gedreht.

Das Terra Nova Quasar, Vaude Mark II und Norddisk Blixen werde ich mir mal genauer anschaun.

@ThorstenOutdoor: Hab ich ja auch oben in der Aufzählung der Zelte erwähnt, die ich mir schon angeguckt habe. Neben dem Gewicht stört mich das fehlen einer Apsis in der man auch bei schlechtem Wetter kochen kann und die fehlenden Langzeittests. Ich kann schlecht abschätzen wie lange das Gestänge hält und wie es sich in Extremsituationen verhält. Die Tests und Erfahrungsberichte die man so findet sind eher nicht von Leuten die auch mal Wildcampen gehen und bei denen das Zelt entsprechenden Belastungen ausgesetzt ist.Für Langzeiterfahrungen ist das Produkt einfach noch zu jung und während ich bei konventionellen Gestängen kaputte Elemente recht kostengünstig austauschen kann, bin ich bei dem Cave mit mindestens 35€ für einen Innenschlauch und 80€ für eine Lufstrebe dabei. Ansonsten finde ich das Konzept wirklich sehr interessant. Bei einem Cave mit Apsis und 10 Jahresgarantie auf die Streben würde ich vermutlich schwach werden.

[Ditschi]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Torres und orcbandit haben das entscheidende Stichwort genannt: den Windschutz. Laß es auf See und am Strand blasen, wie es will, entscheidend ist doch, wieviel Wind auf das Zelt einwirkt. Mein erster Bilck auf einem Platz an der Küste richtet sich immer auf die Beantwortung der Frage: wo stehe ich windgeschützt? Bei Starkwind oder gar Sturm kann es dann immer noch heftig werden, und ein windstabiles Zelt beruhigt und sorgt für erholsamen Schlaf. Aber ein Anforderungsprofil " stabil bei 100 KM/h" würde ich daraus nicht herleiten wollen.
Eher würde ich fragen, wie sich das Zelt bei Starkwind verhält. Verhält es sich stoisch, legt es sich flach, flattert und knallt es wie eine Flagge am Mast ? Selbst wenn das Zelt den Wind übersteht, hängt doch vom dem Verhalten ob, ob Du darin schlafen kannst oder nicht.
Ich habe das mal in DK erlebt auf einer Insel und schon mal beschrieben: eine Nacht mit wirklich Starkwind, zwei Familienzelte nebeneiander. Beide haben den Wind ohne Schäden überstanden. In dem einen haben wir geschlafen und von allem so gut wie nichts mitbekommen. In dem anderen, einem Großtunnel, haben Ehemann und Tochter die ganze Nacht vor Angst und Sorge gestanden und von innen das schlagende Zelt festgehalten, während die Frau ins Auto geflüchtet ist.
Gruß Ditschi

[crunchly]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Ohne hier jetzt weiter mit zu diskutieren würde ich folgende Zelte mal in die Runde werfen.

- Hilleberg Staika
- Fjällräven Aka Dome
- Forum 4 2

Sollten alle windstabil und auch absolut für schottisches Wetter geeigent sein was die wasserdichtigkeit angeht.

[Becks]

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Trango 2 oder trango 3, die schlucken solche Bedingungen. Wären dann eher fürs Fahrrad oder Auto geeignet, aber dann biste die Sorge wegen Wind eher mal los.

Das mit der gefühlten/gemessenen Geschwindigkeit kann ich bestätigen. Recht wenige haben wirklich schon bei starkem Wind gezeltet, kaum einer hat einen Windmesser dabei und so fühlt sich dann ein Windchen mit 4-5 Bft speziell nach dem dritten Mal Erzählen wie ein Orkan an.

[Gesine]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Hilleberg Nammatj kann ich sehr empfehlen. Ist zwar bei 100 km/h sehr, sehr laut, aber bisher ist nichts gebrochen, auch wenn der Gestängebogen mal auf der Pulka in der Apside gelegen hat.

[zedek]

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Mit dem Forum 4 2 und schlechtem Wetter hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, wenn es mehr Regnet und du ins Zelt willst suppt es über den Eingang beim öffnen ordentlich in die Apsis, würde ich für schlechtwetter Gebiete nicht empfehlen.

[Torres]

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Das ist auch bei anderen Zelten mit Kugelform ein Problem, so dass ich auf Zelte mit Seiteneingang (also Längsschläfer) setzen würde. Das Nammatj wird übrigens schon ab 25 km/h laut. Wäre nicht meine erste Wahl für ruhigen Schlaf, wenn Wind die Regel und nicht die Ausnahme ist.

[Gismo834]

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Das hier könnte doch passen

http://www.klettern.de/zelt-im-test-...m.490249.5.htm


Scheint bis 100 km zu funktionieren.

[Orcbandit]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Das Wechsel 42 stand dieses Jahr in Durness neben uns und hat mir eigentlich ganz gut gefallen, es hat jedoch in derselben Nacht wie wir Gestängebruch erlitten :/

Bezüglich Nammatj: Ist das denn bei Nallo, Kaitum etc. anders? Die Bauform scheint mir auf den ersten Blick ja nicht grundsätzlich unterschiedlich zu sein

Auf der Shortlist sind jetzt erstmal das Fjällräven Aka Dome, Hilleberg Nallo/Kaitum & Staikka (gebraucht/Vorführmodell), Terra Nova Quasar, Exped Orion und Moutain Equipment Dragonfly 3xt.

[crunchly]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Wenn du unbedingt sturmstabile Bunker suchst kannst dir auch die Ortik Zelte ansehn. Jet Stream zum Beispiel. Wasserdichtigkeit ist gegeben, sturmstabilität definitv auch allerdings ist der Aufbau nicht ganz ohne. Oder wenns günstiger sein darf evtl. was aus der Expeditions Line von Marabut, das Quito zB.

[Waldfex]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Wenn du mit dem Zeltkauf bis zum Frühjahr warten kannst, würde ich dir empfehlen die Outdoor-Messen der großen Händler zu besuchen. Haben vor drei Jahren auf der "Globeboot" in Berlin ein Staika (Ausstellungsstück, ansonsten neu) für 560 Euronen erstanden.
Hier findest du auch schon die ersten Termine für 2014:
https://eventportal.extendad.de/event/globeboot-2014
https://eventportal.extendad.de/even...globeboot-2014

Gruß Gert

[hrispm]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Also ich habe den schwersten Sturm meines Lebens auf den äußeren Hebriden mit einem Vaude Mark II durchgestanden und mit dem gleichen Zelt auch den zweitschwersten auf Mallorca. Ein hervorragendes Zelt, das deinen Ansprüchen gerecht werden sollte. Habe vor dem Kauf vor 3 Jahren sehr lange recherchiert und die Entscheidund zu Gunsten des MarkII (+ Footprint) nie bereut.

[4jahreszeitencamper]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Auf der Shortlist sind jetzt erstmal das Fjällräven Aka Dome, Hilleberg Nallo/Kaitum & Staikka (gebraucht/Vorführmodell), Terra Nova Quasar, Exped Orion und Moutain Equipment Dragonfly 3xt.

Hi Orcbandit, was ist aus deiner Shortlist geworden?
Ich würde mal noch das Helsport Fjellheimen/Camp in die Runde verwerfen, ist konzeptionell dem Hilleberg Nallo/ GT recht ähnlich (also Tunnel mit erweiterter Apside) und von der Verarbeitung vergleichbar hochwertig!

[Schmusebaerchen]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Der Thread ist 2 Monate alt, hat sich schon was getan beim Zeltkauf?

Ich suche eigentlich ein ähnliches Zelt, bis auf den Preis.
2-3Pers.
<4kg
mega robust, durch intelligente Konstruktion
für Regen ausgelegt, aber auch wintertauglich

Mir ist keins bekannt und ich suche schon ca 1 Jahr.

OT: Auch auf die Gefahr hin, dass Torres gleich wieder an kommt.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich der einzige hier im Forum bin, der sich mal paar Gestänge geschnappt hat und mal getestet hat, was denn tatsächlich robust ist.
Und naja, was soll ich sagen, das TNF Bastion ist mit großem Abstand die robusteste Konstruktion für sein Gewicht und Platzangebot das es gibt. Allein von der Gestängeanordnung her ist es doppelt so robust, wie das VE-25. Und lässt sich auch wesentlich effizienter abspannen. Würde es gern mal Live betatschen.
Es gibt einen Reisebericht mit Sturm, indem einem VE-25 die Gestänge der anfälligen Querseite zerfetzt wurde, ein TNF Himalayan Hotel(Größer und weniger konsequent umgesetzt, als das Bastion) ohne zu zucken stehen geblieben ist. Mehr Berichte sind mir nicht bekannt, da sich immer alle aufs VE-25 stürzen.

Also wenn du schon bereit bist, ein 5 bis 5,5kg schweres VE-25 zu nehmen, dann schau dir mal das 6kg Bastion an.
Leider hat es die üblichen Nachteile von Expeditionszelten: zu groß, zu schwer, undichtes AZ, komplizierter Aufbau. Aber wenn ein Zelt stehen bleibt, dann nur das(abgesehen von 30kg Expeditionszelten).

Ansonsten The Cave, da kann dir zumindest kein Gestänge brechen

[Orcbandit]

AW: Windstabiles 2-Personen Trekkingzelt für &lt;600€

Habe noch nichts gekauft, stehe aber kurz davor ein gebrauchtes Helpsort oder Hilleberg zu kaufen. Ich habe die Möglichkeit für ca. 400€ an ein 1 Jahr altes Helsport Svalbard Camp zu kommen oder alternativ für 450€ ein Hilleberg Nammatj 2 GT. Falls mir das jeweilige Zelt nicht gefällt, kann ich es immernoch mit relativ geringem Verlust wieder verkaufen und mich noch einmal umentscheiden.