Hallo Outdoorseiten-Community,
ich habe mich dieses Jahr dazu entschlossen tiefer ins Wandern, Trekking und Radwandern einzusteigen. Meine Erfahrung beschränkt sich allerdings bisher nur auf die Fortbewegung (Tagestouren halt), daher benötige ich ein wenig Hilfe bei der Wahl eines Zeltes. Ich versuche mal, das Ganze etwas strukturiert aufzubauen, damit ihr mir leichter helfen könnt ;)
Was?
Ich will damit sowohl kurze Wochenendtrips als auch bis zu zweiwöchige Trekkingtouren machen. Dabei bin ich zu Fuß oder per Rad unterwegs.
Ich möchte auch bei Regentagen nicht den Zeltkoller bekommen, daher sollte es schon etwas geräumiger sein. Eine überdachte Kochstelle in der Apsis wäre der Traum. Meine Sitzhöhe ist 85 cm, also sollte das Zelt schon 95 cm hoch sein und wenn es geht nicht nur an einem Punkt
Wer?
Zwei mögliche Varianten der Nutzung, wobei der Fokus stark auf der ersteren liegt und die zweite mehr eine Kann-Variante ist:
1. Rein sollen: Ich (männlich, 1,79 m, schlank) + jede Menge Gepäck
2. Rein sollen: Ich + Frau (1,65 m, schlank) + wenig Gepäck
Anwegig, aber ich schreibe es trotzdem: Bei einer entsprechend großen Apsis würde ich evtl. gern mein Fahrrad (mit ausgebautem Vorderrad) reinstellen.
Wo?
Erstmal nur Europa: Typische Kandidaten wären Italien, Schweden, Norwegen, Frankreich und Spanien. Also quasi alle Richtungen.
Wann?
Auf jeden Fall 3-Seasons in den nördlichen Ländern, in den gemäßigten Breitengraden (Mittel und Südeuropa) auch 4-Seasons
Zelttyp? Technische Wünsche? Sturmstabilität?
Beim Zelttyp habe ich mich noch nicht 100% festgelegt und ich bin da auch nicht voreingenommen. Allerdings zeigt sich eine leichte Präferenz von Tunnelzelten, da es für mich nicht selbststehend sein muss.
Als Wünsche hätte ich eine möglichst hohe Dichtigkeit, sowie genug Taschen im Innenraum Innenzelt und bei Kuppelzelten ein Himmel.
Es sollte so sturmstabil sein, dass es Skandinavien standhalten kann. Dass es damit hier in Deutschland ein bisschen zu viel des Guten ist, damit kann ich leben. Wintertauglich für Skandinavien muss es aber nicht sein.
Beim Aufbau ist es mir egal, ob erst AZ, IZ oder beide gleichzeitig.
Ganz wichtig: Bonuspunkte gibt es, wenn der Zeltboden etwas robuster ist, so dass ich keinen Footprint brauche.
Preis? Gewicht?
Beim Preis muss ich sagen: Was es wert ist. Wenn nur ein Hilleberg meine Anforderungen erfüllt, muss ich eben länger sparen. Abgesehen davon sind etwa 500 € angepeilt. Kompromisse bei der Funktion werde ich nicht machen.
Gewicht sollte so bei 2,5 kg liegen, auf jeden Fall aber unter 3 kg.
Was ich selbst rausgesucht habe
Ich hab mir quasi das halbe Pfingstwochenende bei der Suche nach einem passenden Zelt um die Ohren geschlagen, daher sind es schon ein paar:
Hilleberg Nallo 2 GT
Pro: Viel Stauraum, sturmstabil, wintertauglich, geile Kochstelle
Contra: Zum Alleinreisen too much, sehr teuer
MSR Hubba Hubba HP
Pro: Zwei Apsiden, zwei Eingänge, Stauraum unterm Dach, sehr leicht,
Contra: Zugig, vermutlich nicht wintertauglich (AZ endet 15 cm überm boden), Stabilität?, Footprint vermutlich notwendig
Tatonka Abisko
Pro: Viel Staurum durch dritten Gestängebogen, scheint wintertauglich, günstig für die gebotene Leistung, geile Kochstelle
Contra: Für Soloreise too much, schwer im Vergleich zu den anderen
Exped Venus II Extreme
Pro: Siehe Hubba Hubba HP + stabiler
Contra: Schwerer als Hubba Hubba HP
Neu dazugekommen, weil im anderen Thread gesehen:
Helsport Fjellheimen 2 Camp
Pro: Siehe Nallo 2 GT
Contra: Bisher nix
Ich finde den durch den dritten Gestängebogen erzeugten Raum bei den beiden Tunnelzelten schon sehr gut, weil man darin bei Regen auch Rumsitzen und Kochen kann. Die beiden Apsiden der Kuppelzelte können das nicht ganz ersetzen, da man sie ja bei stärkerem Regen nicht zum Kochen verwenden kann, aber da lasse ich mich gern eines besseren belehren.
Favoriten sind die beiden Tunnelzelte und das Tatonka wäre auch schon gekauft, wenn es nur ein wenig leichter wäre.
Wie ihr sehr bin ich zwar auf Gewicht bedacht, jedoch kein UL-Fetischist. Eine Dackelgarage wie ein Wechsel Pathfinder oder MSR Hubba kommen für mich nicht in Frage. An nem Regentag würde ich da total die Krise kriegen
So, ich hoffe das hilft euch, mir zu helfen und danke schonmal vorab für euren Rat.
Grüße
Pascal
ich habe mich dieses Jahr dazu entschlossen tiefer ins Wandern, Trekking und Radwandern einzusteigen. Meine Erfahrung beschränkt sich allerdings bisher nur auf die Fortbewegung (Tagestouren halt), daher benötige ich ein wenig Hilfe bei der Wahl eines Zeltes. Ich versuche mal, das Ganze etwas strukturiert aufzubauen, damit ihr mir leichter helfen könnt ;)
Was?
Ich will damit sowohl kurze Wochenendtrips als auch bis zu zweiwöchige Trekkingtouren machen. Dabei bin ich zu Fuß oder per Rad unterwegs.
Ich möchte auch bei Regentagen nicht den Zeltkoller bekommen, daher sollte es schon etwas geräumiger sein. Eine überdachte Kochstelle in der Apsis wäre der Traum. Meine Sitzhöhe ist 85 cm, also sollte das Zelt schon 95 cm hoch sein und wenn es geht nicht nur an einem Punkt

Wer?
Zwei mögliche Varianten der Nutzung, wobei der Fokus stark auf der ersteren liegt und die zweite mehr eine Kann-Variante ist:
1. Rein sollen: Ich (männlich, 1,79 m, schlank) + jede Menge Gepäck
2. Rein sollen: Ich + Frau (1,65 m, schlank) + wenig Gepäck
Anwegig, aber ich schreibe es trotzdem: Bei einer entsprechend großen Apsis würde ich evtl. gern mein Fahrrad (mit ausgebautem Vorderrad) reinstellen.
Wo?
Erstmal nur Europa: Typische Kandidaten wären Italien, Schweden, Norwegen, Frankreich und Spanien. Also quasi alle Richtungen.
Wann?
Auf jeden Fall 3-Seasons in den nördlichen Ländern, in den gemäßigten Breitengraden (Mittel und Südeuropa) auch 4-Seasons
Zelttyp? Technische Wünsche? Sturmstabilität?
Beim Zelttyp habe ich mich noch nicht 100% festgelegt und ich bin da auch nicht voreingenommen. Allerdings zeigt sich eine leichte Präferenz von Tunnelzelten, da es für mich nicht selbststehend sein muss.
Als Wünsche hätte ich eine möglichst hohe Dichtigkeit, sowie genug Taschen im Innenraum Innenzelt und bei Kuppelzelten ein Himmel.
Es sollte so sturmstabil sein, dass es Skandinavien standhalten kann. Dass es damit hier in Deutschland ein bisschen zu viel des Guten ist, damit kann ich leben. Wintertauglich für Skandinavien muss es aber nicht sein.
Beim Aufbau ist es mir egal, ob erst AZ, IZ oder beide gleichzeitig.
Ganz wichtig: Bonuspunkte gibt es, wenn der Zeltboden etwas robuster ist, so dass ich keinen Footprint brauche.
Preis? Gewicht?
Beim Preis muss ich sagen: Was es wert ist. Wenn nur ein Hilleberg meine Anforderungen erfüllt, muss ich eben länger sparen. Abgesehen davon sind etwa 500 € angepeilt. Kompromisse bei der Funktion werde ich nicht machen.
Gewicht sollte so bei 2,5 kg liegen, auf jeden Fall aber unter 3 kg.
Was ich selbst rausgesucht habe
Ich hab mir quasi das halbe Pfingstwochenende bei der Suche nach einem passenden Zelt um die Ohren geschlagen, daher sind es schon ein paar:
Hilleberg Nallo 2 GT
Pro: Viel Stauraum, sturmstabil, wintertauglich, geile Kochstelle
Contra: Zum Alleinreisen too much, sehr teuer
MSR Hubba Hubba HP
Pro: Zwei Apsiden, zwei Eingänge, Stauraum unterm Dach, sehr leicht,
Contra: Zugig, vermutlich nicht wintertauglich (AZ endet 15 cm überm boden), Stabilität?, Footprint vermutlich notwendig
Tatonka Abisko
Pro: Viel Staurum durch dritten Gestängebogen, scheint wintertauglich, günstig für die gebotene Leistung, geile Kochstelle
Contra: Für Soloreise too much, schwer im Vergleich zu den anderen
Exped Venus II Extreme
Pro: Siehe Hubba Hubba HP + stabiler
Contra: Schwerer als Hubba Hubba HP
Neu dazugekommen, weil im anderen Thread gesehen:
Helsport Fjellheimen 2 Camp
Pro: Siehe Nallo 2 GT
Contra: Bisher nix
Ich finde den durch den dritten Gestängebogen erzeugten Raum bei den beiden Tunnelzelten schon sehr gut, weil man darin bei Regen auch Rumsitzen und Kochen kann. Die beiden Apsiden der Kuppelzelte können das nicht ganz ersetzen, da man sie ja bei stärkerem Regen nicht zum Kochen verwenden kann, aber da lasse ich mich gern eines besseren belehren.
Favoriten sind die beiden Tunnelzelte und das Tatonka wäre auch schon gekauft, wenn es nur ein wenig leichter wäre.
Wie ihr sehr bin ich zwar auf Gewicht bedacht, jedoch kein UL-Fetischist. Eine Dackelgarage wie ein Wechsel Pathfinder oder MSR Hubba kommen für mich nicht in Frage. An nem Regentag würde ich da total die Krise kriegen

So, ich hoffe das hilft euch, mir zu helfen und danke schonmal vorab für euren Rat.
Grüße
Pascal
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