Familien-/Tunnelzelt gesucht

[Torres]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

Auf dem Bild siehst Du es am besten, auch wenn es etwas andere Leinenspanner sind, als Deine. (Ich weiß, das Zelt sieht auf dem Bild furchtbar aus, aber egal)



Die Schlaufe ist um den Hering gewickelt und der Leinenspanner wird dann hoch gezogen, um die Schnur zu straffen.

Tunnel spannt man übrigens so wie auf dem Bild ab, so dass die vorderen Leinen halb nach vorne weisen, die mittleren zur Seite weisen und die hinteren wieder halb nach hinten. Einige Leute spannen ihre Tunnel so ab, dass die Leinen parallel zueinander verlaufen und wundern sich dann, dass das Zelt zusammengedrückt wird.

[Thorsteen]

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Hallo!

@IXXI

Hast du Probleme mit der Führung der 3-Loch-Spanner oder wie du was richtig befestigst? Stehe da bissel auf dem Schlauch.



Links oben ist der 3-Loch-Spanner abgebildet, gibt noch andere Typen aber die Funktion ist eigentlich immer die selbe.



Und damit Torres nicht verbreitet das es nur flattrige Helsport-Zelte gibt hier mal eines das straff abgespannt ist. Ist allerdings die "Camping-Platz-Abspannung" also so kurz wie nur möglich damit kein Franzose drüber stolpert. Sonst ziehe ich die Abspannungen so weit wie möglich nach unten das sie nur noch 30cm Abstand Häring<->3-Loch-Spanner haben.


Torsten

[IXXI]

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Ne, Durchstecken und Hocchziehen - dann hab ich das kapiert.
Dachte man müsste da noch was machen...

Nur wenn die Schnüre 70m abstehen, kann man auch eeinfach den Knoten eher machen, oder?

[Chemiker]

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Könnte man, ist aber nur bei Platzmangel sinnvoll. Sonst ist es besser, flach abzuspannen, also die Schnüre möglichst lang zu lassen.

[volx-wolf]

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Ne, Durchstecken und Hocchziehen - dann hab ich das kapiert.
Dachte man müsste da noch was machen...

Nur wenn die Schnüre 70m abstehen, kann man auch eeinfach den Knoten eher machen, oder?

Also dann würde ich die Schnüre schon ein wenig einkürzen!

[IXXI]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

Nur interessehalber:

Was würdet ihr über dieses Zelt für Worte verlieren?

http://cgi.ebay.de/Familienzelt-Camp...item35ab8a1f6b

[hotdog]

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Die senkrechte Rückseite ist schon... äh... mutig. Ansonsten

[Torres]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

Ebenfalls ein

Wenn Du immer noch mit der Bauform haderst, dann nimm lieber das Xtend, das Du oben gepostet hast. Xtend hat lange Erfahrung in der Konstruktion von Familienzelten und die Helsport Nachbauten, wie das Breeze sind nicht schlecht. Ich kann es nur deshalb nicht uneingeschränkt empfehlen, weil ich es noch nie gesehen habe und daher die Qualität nicht kenne.

@Thorsteen: Zu meiner Ehrenrettung: Das war der erste Aufbau und seit ich die Leinen ausgewechselt habe, steht es wie eine eins....

[t.klebi]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

dann nimm lieber das Xtend,

Würde ich auch sagen. Das Xtend macht noch den besten Eindruck. Und die geben 5 Jahre Herstellergarantie.

Gruß
t.klebi

[IXXI]

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Hm, naja, wenn man beim XTend mal den Stuhl von draußen reinstellt und dann mit ein paar drin sitzt, ist das ja ratzfaz dreckig wie die Hölle.

Von Schlamm am Stuhl und den Schuhen ganz abgesehen. So stell ich mir das jedenfalls vor.

Gut, das XTend ist wohl weniger windanfällig und hält mehr aus. Ohne den festen Boden wäre es absolut ideal.

[Torres]

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Hä?
Wenn Du nicht gerade auf Kieselsteinen zeltest, sondern auf Wiese und Gras, wirst Du Dir sehr schnell eine Unterlage in der Apsis wünschen. Wenn es nämlich wirklich nass ist, ist sonst die gesamte Apsis verschlammt und Frühstück im Schlamm ist nicht jedermanns Sache. Dann hast Du nämlich richtig schmutzige Schuhe und Stühle und wehe Du lässt irgendetwas fallen, z.B. ein Wäschestück oder das Besteck. Und dann trägst Du vermutlich noch den Schlamm mit ins Innenzelt, weil Du das Kunststück fertig bringen musst, Dich im Schlamm umzu ziehen und bettfein zu machen.

Auf einen Boden verzichten (was den Campingplatzbetreiber freuen würde, weil dann sein Rasen Licht bekommt und nicht so braun wird)
kannst Du in Gegenden mit Sonnengarantie, aber dann wird der Innenraum staubig, so dass einige Leute ständig ihr Zelt ausfegen oder Staub wischen . Bei feuchter Witterung kommt dann durch die unabgedeckte Fläche Feuchtigkeit ins Zelt und Du hast das bereits beschriebene Kondensproblem. Außerdem ist es ohne Boden auch schneller fußkalt. Deshalb kommen bei den meisten Leuten, die Zelte ohne Boden haben, dann Baumarktplanen zum Einsatz. Da ist ein passgenauer Boden aber erheblich besser und wird dann auch gerne nachbestellt.

Mein Tipp: Du hast geschrieben, dass Du eh nur eine Woche oder so unterwegs ist. Da legst Du auf den Boden eine Picknickdecke für 24.95 und in den Zelteingang einen Fußabtreter und alles ist gut. Die Stühle kannst Du mit einem Lappen abwischen, wenn es nötig ist, das wäre eh zu empfehlen, denn Du willst Dich ja nicht auf einen nassen Stuhl setzen. Die Picknickdecke steckst Du nach dem Campen (oder während des Campens - viele Campingplätze haben Waschmaschinenräume) in die Waschmaschine und den Boden fegst Du aus, sobald es wieder trocken ist.

Camping ist nie eine saubere Angelegenheit, ein bißchen (viel) Natur ist immer

Edit: Habe gerade noch mal die Beschreibung des Bodens angeschaut: Xtend schreibt: Schutz vor Insekten. Jawoll. Ich sage Dir, es gibt nichts schöneres, als morgens auf zu wachen und in der Apsis eine Ameisenstraße zu haben....

[IXXI]

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Also ein Kumpel hat auch ein großes Zelt. Da saßen wir auch vorne zu fünft drin - ohne Boden.
Da hatte es auch 2 Tage geregnet und die Wege und unsere Schuhe waren wirklich verschlammt.
Der Innenraum war aber absolut nicht schlammig. *grübel*

Und zu dem umziehen: ich setz mich immer mit dem Hintern ins Zelt, ziehe die Schuhe aus und fertig.

[Torres]

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Okay, ich sehe schon, Du kennst vermutlich nur Sommercamping auf einem bestimmten Platz mit bestimmter Bodenbeschaffenheit und baust bei schönem Wetter auf. Dann reicht Dir das Quechua völlig, was hochwertigeres kannst Du kaufen, wenn Du mehr Komfort willst oder ein enges Zeitfenster für Deinen Urlaub hast.

Ich baue auch Zelte bei schlechtem Wetter auf. Vor zwei Wochen hatte ich Mühe, auf einem Campingplatz einen Stellplatz zu finden, weil die Wiese völlig durchnässt war und tiefe Wasserlachen auf dem Platz waren. Da war ich über meinen Boden in der Apsis sehr dankbar. Es gibt auch Plätze, da ist nicht richtig gemäht worden, dann hast Du das nasse Gras mitten im Zelt und alles wird feucht.

Freunde von haben sich den hochgezogenen Boden nachträglich besorgt, um mehr Komfort ( Wärme, Insektenschutz, Windschutz, Reduktion von Kondens) zu haben. Das Zelt ist mit Picknickdecken ausgelegt, wer aus dem Zelt geht, zieht andere Schuhe an.

[IXXI]

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Okay, ich sehe schon, Du kennst vermutlich nur Sommercamping auf einem bestimmten Platz mit bestimmter Bodenbeschaffenheit und baust bei schönem Wetter auf. Dann reicht Dir das Quechua völlig, was hochwertigeres kannst Du kaufen, wenn Du mehr Komfort willst oder ein enges Zeitfenster für Deinen Urlaub hast.

Naja, das war jetzt eher leicht zu erraten, da ich genau dieses bereits ganz am Anfang erwähnt habe: Ende Mai bis Mitte August ;), aber das jeweilige Datum ist immer fix und das kann ich auch nicht ändern.

Bei schönem Wetter aufbauen, naja, idealerweise finden sich immer 10min, sonst wird man eben ein wenig nass..

Da wo alle langgelaufen sind, sah es wie auf dem Foto aus, nur bei den Zelten war es halt in Ordnung - wo nicht die Massen langlaufen.
Da hat es drei Tage lang durchgeregnet und es kam die eine oder andere Böe.

[Torres]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

Hübsches Foto - ja, solche Plätze kenne ich gut. Meine Freunde waren dieses Jahr Mitte Mai auf ihrem Stammplatz und es waren 5° Grad, Regen, stürmische Böen und dauerhafter Wind. Die haben sich erst einmal schafwollene Zeltschuhe gekauft und ich habe ihnen eine Evazote (Isoliermatte) ins Zelt gelegt, weil es so fußkalt war, dass man kaum sitzen konnte. Der eingenähte Boden hat den Wind abgehalten, sonst wäre der auch noch durchs Zelt gezogen, lausig kalt war es dennoch.

[volx-wolf]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

Du willst:

• wenig Geld ausgeben
• Stehhöhe
• viel Platz (zum Beispiel für Campingstühle)
• fährst mit dem Auto (=Gewicht egal)

...hört sich für mich nach den klassischen Steilwandzelten an.

Da hast Du Platz für Tisch & Stühle, kannst rumlaufen und die 25,-kg spielen im Auto auch keine Rolle.

Nur dass Ihr für Auf- und Abbau zwischen 15min und 30min brauchen werdet, wäre wohl ein negativer Punkt.

Als (durchaus ernstgemeineter) Vorschlag würde ich mich an Deiner Stelle nach gebrauchten Steilwandzelten umschauen:

zum Beispiel oder zum Beispiel

Und dann hier im Forum noch Infos zur Nutzung, Pflege und Lagerung von Baumwollezelten einholen.

[t.klebi]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

Wenn Du nicht gerade auf Kieselsteinen zeltest, sondern auf Wiese und Gras, wirst Du Dir sehr schnell eine Unterlage in der Apsis wünschen. Wenn es nämlich wirklich nass ist, ist sonst die gesamte Apsis verschlammt und Frühstück im Schlamm ist nicht jedermanns Sache.

Also ich würde eher keinen Boden in der Apis haben wollen. Gerade wenn man sich bei Regen auch mal drunter setzen will. Da will ich schnell aus dem Zelt raus- und reingehen und nicht jedes mal die Schuhe ausziehen.

Auf dem Frühstückstisch habe ich jedenfalls noch nie Schlamm gehabt.

Gruß
t.klebi

[IXXI]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

Ich bleibe auch bei meiner Entscheidung, da Quechua zu nehmen.

Schlammig wird es erst, wenn es nass ist und ständig wer drüberläuft, so dass sich die Erde mit dem Wasser mischt.
In der Apsis wird es aber auch bei Aufbau auf nassem Boden nicht schlammig, da das Wasser dort erstens besser versickert, zweitens kein neues dazu kommt und drittens nicht so ein Durchgangsverkehr gegeben ist.

Meine Erfahrung.

[Cervantes]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

Ok, scheint ja wieder mal ne Glaubensfrage zu sein.
Ich gebe Torres in allem, was er hier in geduldig-sachlicher
Beratung geschrieben hat 100%ig recht, auch in der Boden (-glaubens)frage.

Wasser in der Apsis kommt nämlich nicht nur von oben, sondern in einer
lange unter Dauerregen gelegenen Wiese auch von unten. Und dann
hast du den Schlamm eben vor dem Innenzelt und nicht draußen.
Mal abgesehen von den kleinen Viechern.
Ich habe in meinen kleinen Zelten immer einen Apsisboden und kann ihn
prima sauber halten und damit das ganze Zelt. Also werde ich auch bei
meinem in nächster Zukunft anstehenden Kauf eines größeren Familienzeltes
einen Boden im Vorraum haben. Das ist eben meine Erfahrung.

Übrigens: Ixxi, du hast zwar den Zeitraum deiner Campingausflüge eng eingegrenzt, aber was ist, wenn du mal in irgendeinem Jahr schon Ostern
Lust auf eine Tour hast, oder im September/Oktober? Ich kenne das Quechua zwar nicht, aber dann könnten dir ein paar Reserven in Sachen Wetterfestigkeit plötzlich ganz lieb sein. Bei einem Zelt, das viele Jahre hält und Freude macht, dürfte man imho nicht um ein paar Euro bei der Anschaffung feilschen. Und damit tute ich jetzt nicht ins Horn der Hochpreisfetischisten sondern in Richtung x-tend oder Robens.

[Sack84]

AW: Familien-/Tunnelzelt gesucht

@IXXI
Das Quechua 4.1?

Lest euch einfach mal die Bewertungen von normalen Campern durch:

http://de.decathlon.com/zelte-t41-id...4_5584513.html

Stimmt aber schon, Quechua-Zelte sind eher Sommer-Zelte, als was anderes, aber wenigstens immer wasserdicht!

Warum haben Trekker immer Angst vor Campingzelten? Agoraphobie? (<- im Zelt versteht sich)

mfg
Kai