Smartphone mit GPS; welches? EILT!

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  • rumtreiberin
    Alter Hase
    • 20.07.2007
    • 3236

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

    @Otterboxen und ähnliches

    Wenn es eine Box oder Hülle gibt, in der das Telefon bleiben kann und trotzdem bedient werden kann wäre das für meine Bedürfnisse tatsächlich eine Möglichkeit.

    Aber ich weiß genau, daß es für mich nicht funktionieren würde, eine Verpackung zu haben, die ich erst mühselig entfenen müßte um den Touchscreen bedienen zu können. Spätestens bei der zweiten "ich muß jetzt mal grad was recherchieren (Wetter, Laden für wasauchimmer, Zugverbindung...)"- Situation oder bei eingehendem SMS, Anruf, einer im Kalender programmierten Erinnerung...wäre ich so genervt daß die Hülle auf der Halde der teuren aber unpraktischen Gadgets landen würde. Bei mir ist halt die Situation so, daß ich mein Smartphone im Alltag für allen möglichen und teilweise leider unverzichtbaren Kram benutze, also "meldet" sich das Gerät auch auf Tour (selbst wenn ich die "unnötigen" Dinge abschalte und von meinen Freunden erwarte daß sie sich im Fall der Fälle ein paar Stunden gedulden bis ich auf Anruf/SMS reagiere), immer noch mehrmals im Tagesverlauf, und gibt auch erst Ruhe wenn ich entsprechend reagiert habe. In solcher Lage nervt eine umständliche Verpackung einfach sehr. Vor diesem Hintergrund macht ein Outdoorhandy für meine Bedürfnisse Sinn - für jemanden der nicht in ähnlicher Weise auch im alltag "Heavy User" ist gibt es definitiv bezahlbarere und durchaus sinnvolle andere Lösungen.

    In dem Zusammenhang: Für diverse angefressene Apfel-Produkte sowie als einziges Android-Gerät für das Galaxy S3 (und demnächst wohl auch den Nachfolger S4) gibt es eine Hülle in der das Handy bedienbar bleibt. http://www.lifeproof.com/en/ Man müßte mal schauen ob das auch auf dem deutschen/europäischen Markt zu haben ist oder ob man das Vergnügen mit dem Zoll bei einer US-Order tatsächlich nicht vermeiden kann.

    Aber diese anderen Lösungen haben natürlich nicht den "Habenwollen-Reiz" den das zugegebenermaßen toll ausgestattete Xperia Z bei einem Technik-Fan auslösen kann

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    • hotdog
      Freak

      Liebt das Forum
      • 15.10.2007
      • 16106
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

      Zitat von rumtreiberin Beitrag anzeigen
      @Otterboxen und ähnliches

      Wenn es eine Box oder Hülle gibt, in der das Telefon bleiben kann und trotzdem bedient werden kann wäre das für meine Bedürfnisse tatsächlich eine Möglichkeit.
      Geht: Galaxy Nexus & Otterbox Defender & Aquapac

      Hier schon mal vorgestellt.
      Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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      • entropie
        Alter Hase
        • 09.07.2010
        • 2540
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

        Ja es geht, eingeschränkt ist man trotzdem irgendwie.

        Wenn man bedenkt das alles zu schlanker, leichter schöner tendiert, ist so eine "kiste" in der man sein smartphone versenkt dann schon irgendwie nachteilig. Die boxen machen die telefone sperrisch, schwerer und teilweise liegen sie auch schlecht in der hand. Dazu kommt der preis. ~80 euro finde ich persönlich ziemlich viel geld. Dafür ist man schutztechnisch sicher auf der sicheren seite (so sicher wie es halt geht).

        Für geräte die mich persönlich sehr ansprechen (die nexus reihe, beispielsweise (ich liebe das preis leistungsverhältnis - das ist einfach ungeschlagen am aktuellen markt) gibts auch gar keine otterboxen...

        Für mein nagelneues nexus 7 würde ich die 80 euro sogar ausgeben. Aber leider gibts noch keine passende hülle...
        Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
        -- Oscar Wilde

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        • lorenz7433
          Fuchs
          • 08.11.2012
          • 2269
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

          Zitat von entropie Beitrag anzeigen
          Dazu kommt der preis. ~80 euro finde ich persönlich ziemlich viel geld. Dafür ist man schutztechnisch sicher auf der sicheren seite (so sicher wie es halt geht).
          der aufwand der da betrieben werden muss steht in keinem bezug zum Resultat.
          wenn man bedenkt ein defy bekommst schon fürs gleiche Geld einer popligen taschen.....

          oder gar ein garmin etrex 10 für ~80€ zu bekommen wo man sich solchen quatsch komplett schenken kann....

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          • entropie
            Alter Hase
            • 09.07.2010
            • 2540
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

            Naja, nicht komplett schenken. Es gibt durchaus andere funktionen die ich bei einem smartphone nutzen kann ;)
            Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
            -- Oscar Wilde

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            • Prachttaucher
              Freak

              Liebt das Forum
              • 21.01.2008
              • 11919
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

              Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
              Geht: Galaxy Nexus & Otterbox Defender & Aquapac..
              @rumtreiberin : Von Aquapc bin ich mittlerweilen ganz weg - reißt am Verschluß zu schnell ein. Die entsprechende Overboard-Hülle ist in meinen Augen robuster (wegen besserem Verschluß), etwas billiger und erlaubt ebenso telefonieren/SMS/fotografieren. Vor der Paddeltour kommt das Teil da rein und unterwegs das ganze in die Brusttasche der Schwimmweste.

              Stoßschutz braucht´s bei mir nicht so (den habe ich eher im Alltag).... aber der Verlust wäre in meinem Fall eher tragbar als bei so einem HighEnd-Teil.

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              • rumtreiberin
                Alter Hase
                • 20.07.2007
                • 3236

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

                Was mich an den Otterboxen irritiert, ist daß selbst die hohen Schutz versprechende Defender-Serie ausdrücklich nicht vor Wasser schützen soll.

                Ich nehme an, daß damit richtiges Untertauchen gemeint sein soll, ein Spritzwasserschutz jedoch schon gegeben wäre.

                Das Gewicht ist etwas das mich auch abschreckt. Mein von Haus aus robust ausgestattetes Motorola Defy wiegt 115g. Eine Otterbox dafür bringt das Gesamtgewicht dann auf sagenhafte gut 250g. Für Geräte wie die gern genannten diversen Samsung galaxys liegen die Gewichte zwischen 130 und 160g.

                Ich fand den Communicator unerfreulich schwer - der wog laut dieser Quelle 230g: http://www.chip.de/artikel/Duell-Nok..._30822336.html

                Klingt nicht so als ob mich diese Lödung wirklich happy machen könnte, schon im Normalbetrieb a.k.a. Alltagsleben (und der wäre mir bei der Entscheidung sehr viel wichtiger als der "Tourbetrieb") würde mich ein derartiges Gewicht in irgendeiner tasche meiner Kleidung einfach stören. Selbst wenns nicht ganz so großformatig wäre wie die tragbare Telefonzelle war.

                Bleibt wohl für meinen Bedarf doch "nur" ein von Haus aus robustes Handy, und wenn ich es wichtig finde es auf einer Kajak-Tour in reichweite an der Schwimmweste zu haben eben ein Aquapac, Handytasche, wasweißich von irgendeinem Hersteller die wirklich wasserdicht ist dazu.

                @Tchibo-Flat und ähnliches Zeug

                Bei den preiswerten Flats ist die wichtigste Frage, ob sie nur eine Flat zu Festnetz sowie im eigenen Netz bieten. Die Gebühren für telefonate in andere Netze, die man dank Rufnummern-Portierung inzwischen auch nicht mehr ohne weiteres an der Vorwahl erkennen kann sind teilweise richtig heftig. Preise zwischen 1 euro und 3 Euro für ein 10minütiges telefonat zu einem Handy in einem anderen Mobilnetz sind keine Seltenheit.

                Obendrein sind Tchibo, Aldi, und ähnliche Anbieter eben nicht Betreiber eines Funknetzes, wie t-mobile, vodafone, ePlus oder o2. Die gesammelten Vertragsanbieter von den Discountern über Firmen mit reinem Internet-Vertrieb wie Simyo, Klarmobil, fonic, diverse Internet-Provider wie 1&1, die berüchtigte mobilcom... , kaufen alle von diesen vier Netzbetreibern Kontingente für Telefonnutzung. Die verkaufen sie dann in einer selbstkreierten Preisstruktur mit entsprechendden Aufschlägen an der einen Stelle und Abschlägen an der anderen Stelle weiter.

                Einer der typischsten Unterschiede: Eine Flat direkt bei einem der vier netzbetreiber kostet bei "nur" eigenes Netz und Festnetz-Anrufe sowie einem für die meisten Nutzer ausreichenden Daten- und SMS-Kontingent, manchmal auch einer richtigen SMS-Flat inklusive meist etwa 20 bis 30 Euro. Ist es eine All-Net-Flat, sind es 30 oder 40 Euro. Bei den beiden D-Netz anbietern sind die Konditionen fürs Roaming insbesondere wenn man angerufen wird sehr attraktiv. bei den "Sekundäranbietern" zahlt man doppelt und fünffach soviel wenn man im Auslandsurlaub mal eben schnell nach Hause telefoniert oder angerufen wird. Eventuell sollte man schauen ob so ein Sekundeäranbieter ein zeitlich begrenztes "Urlaubstarifpaket" bietet, das man für die Dauer eines Auslandsurlaubs zubuchen kann. Besonders Datenroaming im Ausland ist bei keinem Anbieter preiswert, wenn man es ohne irgendein Paaketangebot nutzt. Dafür sind die gesammelten Flat-Varianten meist 5 bis 15 Euro günstiger als bei den Netzbetreibern selbst, manchmal allerdings mit geringerem Datenvolumen oder erheblich langsamerer Datengeschwindigkeit.

                Genau hinschauen ob eine "Flat ins eigene Netz" nur zu beispielsweise Tchibo/Aldi/welcheranbieterauchimmer gilt, oder ob sie für alle bei dem jeweiligen netzbetreiber laufenden Anbieter gilt. Simyo, Aldi, base, ePlus nutzen alle vier das ePlus-Netz. Trotzdem telefoniert ein Aldi-Kunde mit einer Flat nur ins eigene Netz und Festnetz meines Wissens nur zu anderen Aldi-Handys ohne weitere Kosten, nicht aber zu base oder Simyo.

                Echte Flatrates in alle Netze, bei denen dies keine Rolle mehr spielt, gibts ab etwa 20 Euro von den Sekundäranbietern. Die haben üblicherweise auch Datenkontingente inklusive die angemessen für die diversen Smartphone-Anwendungen sind für die eben Datenverkehr nötig ist.

                Nach meiner Erfahrung kommen "Wenignutzer" der Datendienste, die nur gelegentlich mal nach der nächsten Kneipe, dem Wetterbericht oder einer OPNV-Verbindung suchen mit etwa 200MB monatlich aus. Will man auch noch gelegentlich mal den Browser nutzen um einen Blick in seinen Nicht-Google-Mailaccount zu werfen, in einen besonders spannenden Thread seines Lieblingsforums schauen oder benutzt man Google Maps zur Live-Navigation, wo für jede Standortveränderung natürlich auch die Karte aus dem Netz geladen wird weil man Apps wie OruxMaps die auch mit vorab zuhause über W-Lan oder Datenkabel vom Rechner installierten Offline-Karten beispielsweise aus den OSM-Projekten arbeiten nicht kennt, wirds auch mehr Datenverkehr.

                Letztlich hilft bei diesem ganzen Zirkus nur der genaue Blick ins Kleingedruckte kombiniert mit der Überlegung was vom angebotenen man tatsächlich nutzen will / wird.

                Eventuell auch noch eine Möglichkeit: Die Prepaid-Tarife von t-mobile und vodafone, wenn man eigentlich nur für Urlaub/Tour überhaupt ein Handy nutzt und es zuhause nur mitnimmt, um 2mal monatlich wenn man in einen Verkehrsstau gerät eine SMS schicken oder anrufen zu können... bei denen kann man mit Buchung von "Optionen" oder "Paketen" für meist unter 5 bis 10 Euro Einzelpreis/Monat eine Flat im eigenen Netz+Festnetz erwerben, oder ein bestimmtes Datenkontingent. auch Optionen die das Roaming wenn man angerufen wird mit einer monatlichen Pauschale von 2 oder 3 Euro abdecken gibt es. Nutzt man das Gerät dann nach der Tour nur noch für 2 SMS monatlich bestellt man die Pakete wieder ab, und zahlt für so eine Einzel-SMS 30 oder 40 Cent, und für den 2minütigen Kurzanruf daß man später kommt auch so maximal in diesem Dreh. Und passend zur nächsten Tour bucht man dann halt wieder die gewünschten Kontingente.

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                • lorenz7433
                  Fuchs
                  • 08.11.2012
                  • 2269
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

                  Zitat von entropie Beitrag anzeigen
                  Naja, nicht komplett schenken. Es gibt durchaus andere funktionen die ich bei einem smartphone nutzen kann ;)
                  wie anfangs lina schon sagte aufgaben aufteilen, auf reines navi und Handy getrennt.

                  Handy hab ich wie so ziemlich jeder eh immer in der tasche dabei da errreichbarkeit nun mal.....

                  und wozu dann ein zweites rumschleppen bei dem ich mir alle 3 stunden nen Akku vom GPS Empfänger leergesaugt wurde, somit ensprechend sehr viele bonusakkus mitgeschleppt werden müssen.

                  und wenn es zwangsweise ein Handy sein MUSS aus irgenwelchen gründen, dann halt eben was simples was bei schaden auch nicht schmerzt, darum eins der defys die um die 100€ liegen, die können alles was ein Handy nur können muss sind dazu noch handyuntypisch robust und somit sehr outdoortauglich.

                  wozu dann ein 500€ superflaches sehr stossempfinliches gerät"Xperia Z, galaxy S3, S4,usw.." das mit Elektronik überfüllt ist rumschleppen, das bei ersten sturz das zeitliche segnet?

                  wenns mal wasserdicht sein sollte Kajak fahren oder änliches, in ne simple plastiktüte rein, was hier mit 80€ hüllen und änlichem diskutiert wird....

                  selbst mein navi pack ich bei ner flussfahrt für 100% sicherheit in ein 10cent jausensackerl, und keine aquasupermegabox für 50,100 oder gar 200€.

                  ist euer aufwand nicht irgendwie Overkill?
                  Zuletzt geändert von lorenz7433; 07.09.2013, 11:20.

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                  • gast3202010119
                    GELÖSCHT
                    Erfahren
                    • 03.10.2008
                    • 225
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

                    Hallo, ich bin's nochmal, der TO!
                    1) Ich hätte gern nur --1-- Gerät statt --3--, Handy, Navi, Foto, und nur --1-- Ladekabel statt --3--.
                    2) Auf meiner Tour 2013 / Tag 6 hätte ich ein Smartphone dringend gebraucht, weil ohneQuartier:

                    http://www.wandernmithans.de/html/dengmert_-_kopenhagen.html

                    3) % Zoll-Display kann ich meist ohne Lesebrille lesen: Fotos, Texte, Landkarten ..., auf einem 5-cm-Display eher nicht.
                    4) Texte tippen geht mit A-B-C-Tastatur oder QWERT-Tastatur wohl besser als mit "2ABC" - "3DEF" usw.?
                    5) Akkulaufzeit ist bei neuen teuren (ca. 400,-) Geräten wesentlich länger als Eure, evtl., (?) Smartphones, ggf., aus 2011, 2010?
                    6) Da ich on tour auch in billigen Absteigen übernachte, finde ich selten 3 (!) Steckdosen.
                    --Danke für die vielen interessanten Beiträge, hab alles gelesen, das meiste auch verstanden
                    Gruß - Hans
                    Zuletzt geändert von gast3202010119; 08.09.2013, 10:54.

                    Kommentar


                    • bluewizard
                      Erfahren
                      • 01.06.2011
                      • 162
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

                      Zu 5.: Nicht wirklich spürbar, die Kapazität der Akkus ist zwar gestiegen, jedoch der Verbrauch durch stärkere Prozessoren, größere Displays usw auch ;)

                      Ich selbst nutze auf Touren ein S3 mit 7000mAh Huckepackakku, jedoch nicht zum navigieren, dafür hab ich ein Oregon 600, das Smartphone ist nur Schnittstelle zur "Aussenwelt" (Tel., Mail, FB, Unterkunftssuche im Netz usw.), hält dank des großen Akkus allerdings locker 4 Tage bei durchschnittlicher Beanspruchung.
                      Zuletzt geändert von bluewizard; 07.09.2013, 15:10.

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                      • lorenz7433
                        Fuchs
                        • 08.11.2012
                        • 2269
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

                        Zitat von wanderhans Beitrag anzeigen
                        2) Auf meiner Tour 2013 / Tag 6 hätte ich ein Smartphone dringend gebraucht, weil ohneQuartier:
                        darum sagte ich ja sobald das Handy durch strommangel ausfällt ist sense, und in nem echten notfall kann es zu grossen Problemen genau deswegen kommen!!
                        ist das nicht irgendwie auch bishen logisch?

                        und 3 geräte brauchst sowiso nicht mitschleppen gibt navis mit Foto Funktion genauso habe alle Handys ne Kamera eingebaut somit ist der fotoaparat doch hinfällig.
                        ich für meinen teil mach den gelegentlichen Schnappschuss mit dem Handy.

                        wie der vorposter sagte handyakkus halten im gps betrieb genausolange wie vor 5 jahren, da Akku+handyverbrauch sich gleichmässig entwickeln, gut 3-4 stunden navibetrieb mit dem standartakku, handymodell ist da egal, dann ist sense.
                        bei mir ist das Handy in ner tasche immer im standby für echte notfälle und hält so gut ne Woche+ was mir reicht.

                        monsterakkupacks hab ich noch nie verwendet kann da zur Haltbarkeit wenig sagen.

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                        • rumtreiberin
                          Alter Hase
                          • 20.07.2007
                          • 3236

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

                          Akkulaufzeit bei Handys wird mit irgendwelchen Meßstandards ermittelt und dann werbetrommelnd in die Produktinfos geschrieben.

                          Maximale Sprechzeit ist meist noch eine halbwegs realistische Angabe. Die reduziert sich jedoch bei Kopplung per Bluetooth mit Headset oder Auto-Freisprechanlage.

                          Maximale Standby-Zeit: Ich glaube der Wert der in den Anleitungen auftaucht wird unter Idealbedingungen ermittelt: Handy liegt stationär herum, es sind wenige Apps installiert, die Updatezyklen beispielsweise für eine Wetter-App, die sich die Wettervorhersage für den aktuellen standort zieht oder ähnliches sind üblicherweise auf möglichst lang gewählt, auch Dinge wie die Abfrage des gmail-Accounts, Updates für Antivirensoftware, Newsticker oder wasauchimmer sonst sind auf möglichst lange Zeitabstände oder manuell programmiert, WLAN und Bluetooth sind ausgeschaltet...Unter solchen Umständen schlägt mein Gerät auch heute nach zig Ladezyklen noch die Angaben des Herstellers.

                          Aber wenn ich das Ding so nutze wie ich es immer tue, erreicht der Akku diese Zeiten bei weitem nicht. Dann ist zuhause das Handy im WLAN eingebucht und braucht nicht nur für die Mobilfunkzelle, sondern auch für die WLAN-Funksignale Akku. Wenn ich unterwegs bin und 8 stunden des tages mich fortbewege, egal ob per Auto, Rad oder per pedes, dann muß das Ding 8 Stunden lang Funkzellen suchen, und immer dann wenn die gerade aktuelle Zelle keine gute Verbindungsqualität hat (egal ob das ist weil ich mich in einem gebiet mit ungünstiger Topografie (Wald, Tal, Häuserschluchten) oder weil ich den bereich der Funkzelle verlasse, dann sucht das gerät eine neue Funkzelle mit besserer Quali. Gerade außerhalb von Bebauung, Autobahnen oder wenigstens wichtigen Hauptverbindungsstraßen ist dann oft nur 2G Netz verfügbar, was bedeutet daß das Gerät weitersucht, bis es sich in eine brauchbare 3G Zelle die die bessere Datenübertragungsfunktion hat einbuchen kann. In solchen "Ich bin in Bewegung-Situationen" ist der Akku nach 8 Stunden genauso runter wie nach 8 Stunden zuhause rumliegen inklusive über einer Stunde Telefonat über Bluetooth-Headset und WLAN-Einbuchung. Wohlgemerkt OHNE dass WLAN, Bluetooth und GPS (das noch mehr Akku frißt als Bluetooth und WLAN zusammen) dauerhaft angeschaltet wären.

                          Ich kann dir keine eigenen erfahrungswerte mit neueren Geräten als meinem Defy liefern - aber da ich im Bekanntenkreis viele Leute habe die beruflich dauernd in Bewegung sind weiß ich daß die alle nicht verstehen wie die Handyhersteller zu ihren Zeitangaben bei Akkustandzeiten kommen. selbst wer konsequent unbenutzte Funktionen aussschaltet oder gar auf gewisse Funktionalität verzichtet und Akku-Schon-Funktionen benutzt erreicht diese Angaben nicht wirklich. Die werden um 30 bis 60% unterschritten, je weniger konsequent ausgeschaltet wird und je älter die Akkus werden, desto mehr.

                          Meine Lösung zu dem kompletten Elektronik-Rummel: Handy: Lädt mit Micro-USB. Es gibt Stecker für die Steckdose, in die man ein USB zu Micro-USB-Kabel einstecken kann. Damit ist das Handy-Ladekabel auch als Datenkabel nutzbar. Ich habe einen kleinen Powertank, der gleichzeitig auch USB-Hub ist. Also kann ich mit einem AV-Out-Kabel von Kamera via USB-Hub Daten von der SD-Karte auf einen USB-Stick oder auch aufs Handy schubsen. Der Powertank kann mit dem Handykabel und dem 220Volt Stecker auch geladen werden. Also hab ich das Problem "Handy liegt allein im Sanitärraum eines Campingplatzes rum" vom Hals. Kamera: Meine große hat recht gute Akkustandzeiten, mit einem Ersatzakku bin ich leichter, weniger sperrig und durchaus ausreichend für bis 10 Tage Tour ohne Nachladen ausgestattet. Wirs länger muß die Ladeschale für die Kameraakkus doch mit. Der Netzstecker paßt erfreulicherweise auch für die Ladeschale der kleinen wasserdichten Kamera die selbst mit 2 Reserveakkus nicht mehr als 4 Tage versorgt ist und daher nur auf Kurztouren ohne Ladeschale mitkann. Das Etrex30 läuft etwa 2 bis 3 Tourtage mit einem Satz Eneloops oder Markenbatterien. Mit NoName-Akkus nicht ganz so lange. Also kommen mehrere Sätze Akkus passend zur Tourdauer mit, bis zu 10 Tage ist das eindeutig leichter als noch ein Ladegerät für Akkus mitzuschleppen. Ich habe lange überlegt, ob für mich ein Solarlader Sinn macht. Aber der bräuchte zum einen einen Pufferakku (ich müßte testen ob der Powertank dafür ginge), zum anderen wiegt das was vernünftige Werte hat nicht unter 400g...und dafür kann ich tonnenweise Kabel oder Ersatzakkus einpacken, und auch verschiedene Elektronikgeräte. Da meine bisherigen Touren eigentlich immer alle 3 bis 4 Tage Zivilisationskontakt und Zugang zu Stromversorgung boten, paßt das bisher für mich. Das schwierigste ist dabei wirklich die kleine wasserdichte Kamera und das Handy. Obwohl ich beide geräte nur für ihre jeweiligen Spezialaufgaben nutze, die nicht mit der großen (nicht wasserdichten) Kamera oder dem GPS abgedeckt werden und obendrein konsequent ausschalte oder Akkusparfunktionen nutze.

                          Wenn ich mir vorstelle, ich würde versuchen auch nur für eine Viertagestour ohne Stromversorgung ausschließlich das Handy zu nutzen, müßte ich mindestens einen Reserveakku fürs Handy kaufen (wasauchimmerderkostenmag, die für die Kameras lagen zwischen 20 und 40 Euros als "Kopien" von Ansmann), und ich müßte obendrein statt des kleinen leichten Powertanks der vorgeladen von zuhause zweimal den Handy-Akku von 20% auf voll bringt und ohne Kabel 100g wiegt den fast 300g schweren großen Powertank einpacken der 4 bis 5 Handyladungen packt. Vielleicht sogar beide Powertanks, da ich bei meiner bisherigen Praxis mit überwiegend ausgeschalteten Akkufresserfunktionen mit einer Handyladung 24 bis 36h Standby erreicht habe je nach Temperaturen, inklusive nem schnellen Blick aufs Wetter, ein paar SMS oder einem kurzen telefonat, oder der Suche nach dem Bahnfahrplan. Kämen jetzt Dauerbetrieb als GPS und Fotoapparat dazu, wäre das Ding wahrscheinlich nach 6h platt. Diese Vermutung legt zumindest der Verbrauch während mehrerer spontanen 2 bis 4stündigen Geocachingrunden nahe, bei denen es mir egal war weil der Stromnachschub mit Rückkehr zum Auto/nach Hause ja in sichtbarer und verkraftbarer Reichweite war. Und wenn das Handy kaputtgeht oder abhanden kommt habe ich auf einen Schlag weder GPS, noch Kamera, noch Kommunikations-und Informationsmittel. Und ich hätte immer noch ca. ein halbes Kilo Ladegedöns und Ersatzakkus im Gepäck, für die ich kein Gerät mehr habe. Für mich ist ein Handy als One for all Gerät allenfalls bei einem halbtägigen spontanen Ausflug irgendwo im Nahbereich vorstellbar. Auf einer richtigen Tour reichte mir das nicht,

                          Letztlich macht es gerade wenn man irgendwas neu kaufen will Sinn, einfach mal die vorhandenen Geräte auf den Tisch zu legen, zu überlegen welche Vorteile sie haben, was einem diese Vorteile wert sind, und ob und wie man sie miteinander kombinieren kann, damit sie bzw ihr Zubehör sich gut ergänzen. Wie teuer ist ein Reserve-Akku für Gerät X? Was wiegt der Original-Akku? Wiegt die Ladeschale und das Kabelgedöns für den vorhandenen Akku mehr als ein Reserve-Akku oder weniger? Habe ich andere elektronische Geräte, die die gleichen Anschlüsse und Anschlußwerte haben, aber nicht tonnenschwere 3m Kabel zwischen 220V Anschluß und geräteanschluß haben sondern nur die Hälfte davon? Austauschen und testen bis man die leichteste Lösung von stecker über Ladeschale bis Geräteanschluß aus dem vorhandenen Fundus "zusammengestrickt hat. Lade ich wirklich gleichzeitig die Akkus beider Kameras? Oder reicht mir ein einziges Anschlußkabel für die Steckdose, das mit beiden Ladeschalen paßt? Wie lange reicht ein Akku für Gerät X bei meinem Nutzungsverhalten? Wie lange dauert es auf meinen Touren üblicherweise bis ich wieder an Strom komme? Mit welchen Zusatzgeräten/-kabeln kann ich Daten von einem Gerät zum anderen übertragen? Brauch und will ich auf Tour überhaupt Daten von einem Gerät zum anderen schieben?

                          Ich wäre nicht bereit, auf meine knapp 500g schwere Bridgekamera zu verzichten - an deren Bildquali, besonders bei Landschaftsaufnahmen, Makros oder ungünstigen Lichtverhältnissen kommt weder mein Handy noch meine kleine Kamera ran, und selbst einer guten Handy-Kamera wie sie neuere besser ausgestattete Smartphones bieten traue ich das nicht zu. Wenn dir Fotos also mehr als ein bißchen schnelle Dokumentation bedeuten, wirst du mit dem Handy als Eins für alles Lösung nicht glücklich.

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                          • lorenz7433
                            Fuchs
                            • 08.11.2012
                            • 2269
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

                            Zitat von rumtreiberin Beitrag anzeigen
                            Wie lange reicht ein Akku für Gerät X bei meinem Nutzungsverhalten? Wie lange dauert es auf meinen Touren üblicherweise bis ich wieder an Strom komme?.
                            das sind zwei punkte die superwichtig sind.

                            bei bei ner tour wo man täglich in ner pansion schläft und ne Stromquelle somit immer da ist kann man recht locker planen.

                            wenn man aber eher nur abseits unterwegs ist und es passieren kann das man mehrere tage an keine Steckdose kommt eben ganz anders, alles "knallhart" kalkulieren.

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                            • entropie
                              Alter Hase
                              • 09.07.2010
                              • 2540
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Smartphone mit GPS; welches? EILT!

                              rumtreiberin, da wirds technisch.

                              Die akkzlaufzeit von smartphones oder tablets, wird normalerweise an extrem-nutzung gemessen. In den meisten fällen, zumindest meiner erfahrung nach kommen die zeiten gut hin.

                              Als beispiel von geräten die ich kenne, SGSII, Nexus4, Nexus7, Nexus10. Die werden mit 10 stunden akkulaufzeit verkauft. Mit mässiger nutzung habe ich mehr als 20 stunden. Ich kann aber auch 3 filme mit kopfhörer sehen, oder 30 stunden musik hören (ohne display). Ich kann mein nexus 7 4 tage lang benutzen. Nicht bei direkter sonneneinstrahlung (weil ich das display auf 50% dimme), nicht mit laufenden wlan, nicht mit laufender GPRS/whatever verbindung. Das schalte ich an wenn ich es brauche.

                              Mit einfachen tricks kann man die lebensdauer enorm (!) ehöhen. Display dimmen soweit man noch was sehen kann. Keine energie technischen aufwand betreiben um die ganze zeit internet zu haben. Wlan ist natürlich aus.

                              Ob das alles sinn macht und ausreicht sei dahingestellt. Aber mein tablet unterwegs finde ich gut. Sei es um zu navigieren, oder halt einfach das kindle anzuwerfen oder eine pdf zu lesen. Paar hundert bücher dabei zu haben ist einfach bei nem 200gramm tablet/smartphone keine üble sache ;)

                              Edit: mässige nutzung heisst für mich ich hab das öfter in der hand als die meisten anderen menschen (teenager ausgenommen)
                              Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                              -- Oscar Wilde

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