Suche: Bergans Powerframe

[Puppenwickler]

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Edit: Und Aktaion weist darauf hin, dass Du einen Kaufberatungsthread für Deinen Unmut nutzt. Das ist nicht der richtige Ort, denn hier geht es um das Anliegen des Threadopeners.

Kann ein Mod den Thread nicht teilen und schieben? Dann müssen wir nicht den TO-Thread missbrauchen und können noch mehr erfahren...
Ja, ich denke auch, dass über 60 kg seeehr ambitioniert sind... Aber ich würde gern etwas über die Hintergründe, Ansprüche u. Vorstellungen von Michael erfahren. Er wird sie gewissenhaft vorbereitet haben. Wer sponsort eigentlich solche Touren, wenn du sagst, dass du dafür bezahlt wirst? Gibt es da Vorgaben? Die Packliste

[cast]

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Was soll das?

Wie sind denn die unterschiedlichen geologischen Gegebenheiten, die 62 Kilo Ausrüstung in Deutschland erfordern?

[MichaelMeyer]

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.

[cast]

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was sind denn geologische Gegebenheiten die Ausrüstung erforderlich machen?

[wilbert]

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ot.
lass dich nicht nerven, am ende ist es wichtig was man macht.

ich glaube, es war ein glück dass dir dein rucksack eingeknickt ist. so hast du gelegenheit dein tragekonzept neu zu überdenken. ich finde es schon bemerkenswert, dass du zwei monate deine "schrankwand" durch deutschland geschleppt hast!

meine erfahrungen mit schwerlastrucksäcken beschränken sich auf 35 kg, in unwegsamen gelände. da ich mit dieser last vorsichtig gehen mußte um die verletzungsgefahr zu minimieren, bin ich nur sehr langsam vorangekommen. mehr als 15 km tagesleistung, in den sechs wochen waren meist nicht drin.

seit dieser zeit habe ich versucht mein reisegewicht immer weiter zu reduzieren. aktuell bin ich zwar noch weit weg von ultraleicht, schaue mir aber gerne andere konzepte an.

du kennst sicher die berichte von bernie. hier nur ein beispiel:
https://www.outdoorseiten.net/forum/...=1#post1296828
seine art zu reisen, dürfte am ehesten dein aktuelles konzept wiederspiegeln. vielleicht tauscht ihr euch mal aus ...

dann würde ich dir gerne den blog von christine ans herz legen:
http://christine-on-big-trip.blogspo...n-and-why.html
sie ist UL unterwegs, aber bei ihr kann man sehen wie sich die ausrüstung in dauernutzung verhält.

die wanderungen von andrew skurka hast du sicher auch verfolgt.
https://www.youtube.com/watch?v=hMf7TypZwtc
der ist zwar ebenfalls UL unterwegs, aber ein schönes beispiel dafür, wie man mit ausgefeilter logistik seinen weg machen kann.

du siehst, ich bin da etwas tendenziös ...

lg. -wilbert-

[mitreisender]

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Bin ja immer noch skeptisch, ob jemand weiß was er tut wenn er 65 kg schleppt und Rucksäcke mit Nähten für wasserdicht hält. Als ich den Text gelesen habe kam mir das sehr naiv vor. Es kann ja sein, dass das ernst gemeint ist/war. Aber für mich klingt es wirklich sehr naiv geplant, wenn das die nächsten 15 Jahre halten soll.

Anyway: hier noch ein Tipp für ein Konkurrenzprodukt. Gregory Denali. Wird seit neuestem auch in Fernost gefertigt, was ihn billiger macht (ob schlechter weiß ich nicht). Und dann gibt es noch die Mystery Ranch. Wie es hier mit >80l aussieht weiß ich nicht.

Ansonsten Kraxe, vielleicht auch Pilgerwagen...

Und auch wenn die Biografie u.a. Bundeswehr enthält. Vielleicht sollte MM sich hier über das Weglassen von Last und Langzeitreisen informieren. 65kg die nächsten 15 Jahre klingt nach Körperverschleiss und hohem Verletzungsrisiko. Außerdem rate ich zu einem Blog bzw Medienberatung, um auch Einnahmen zu generieren. Und sei es, um danach nicht ins finanzielle Aus zu schlittern.

[cast]

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OT:

Bin ja immer noch skeptisch, ob jemand weiß was er tut

Ich würde sagen, da ist einer ganz fest von sich überzeugt.
Aber wenn man dann so liest.... geht in die Hose. Erinnert stark an die Experten aus den Auswanderersendungen im TV.

[lina]

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Noch ein Link bzgl. Pilgerwagen: 4kmh.com

[marlin]

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um wieder auf den TO zurückzukommen, schließlich ist es ja sein Faden.

Schau dir mal die Duplex/Bikini Frames von Kifau an, die kann man mit verschieden Packs kombinieren. Kifaru ist "made in USA" , extrem robust, habe verschiedene Produkte von denen und kann sie wärmstens empfehlen!

[Katun]

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OT: MM: Wenn man für/gegen alles gerüstet ist und dann bricht gleich alles zusammen, wenn eine Schnalle bricht – dann sollte man doch was ändern. Wichtig scheint mir: Flexibilität. Schon bei der Regenhülle: dann sucht man sich eine Alternative und wenn es die nicht gibt, näht man sie selbst oder lässt sie nähen. Und eigentlich kann man weltweit immer mal einkaufen – vermutlich hast du oft ein Größenproblem. Apropos Nähen. Anderswo wird oft noch viel genäht bzw. geschneidert, ich würde drauf bauen, dass die sich unterwegs über die Aufgabe, einem 2,07-Menschen was anzufertigen, sehr freuen.
Sonst würde ich mir die steigeisenfesten Granitstiefel schicken lassen, wenn der Granit dann mal ansteht …


Achja, allgemein find ich es ja gut, dass endlich mal einer die robusten Dinge nutzen will.

[ronaldo]

AW: Suche: Bergans Powerframe

Zum Glück wurde das Rad erfunden, ist schon ne Weile her. Hier gibt es mehrere Leute, die das für ihr Geraffel auch nutzen, z. B. Grenzenlos und PWD und andere. So was würde ich doch heftigst für die hier erwähnten Lasten empfehlen, das Restgeklingel ob sinnvoll wenn nein warum nicht ist doch komplett überflüssig.

Ach ja, und Leereditieren von Beiträgen ist doof.

[mitreisender]

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Sorry auch von mir an den Fadenersteller, dass auch ich OT wurde.

Sollten Dir 75l + Extension genügen könntest Du meinen Dana Design Arc Light The Wind für wenig Geld bekommen. Budget war ja das Problem. Innen löst sich die Beschichtung, was für das Alter kein Wunder ist. Äußerlich wie neu ist er für schwere, aber nicht Schwerstlasten ausgelegt. Habe den Rucksack leider nie wirklich im Terrain benutzt.

Auch Bach bietet einen Schwerlastrucksack an. Preis keine Ahnung. Kraxe von Tatonka wäre noch preislich interessant. Hinzu kommt der Preis für Packsäcke und Gurte. Insgesamt dann aber hohes Eigengewicht.

Edit sagt Du suchst ja 130l(!!!) Vergiss mein Angebot

[ranunkelruebe]

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Er wurde immer schwerer. Irgendwann mußte ich dann kapitulieren, auch weil meine gesamte Ausrüstung und Bekleidung klatschnaß war. So blieb mir nichst anderes übrig, als in ein Hotel zu flüchten. Hier machte ich mir den Spaß, den Rucksack zu wiegen. Im trockenen Zustand wog er 63 Kilo und war mehr oder weniger komfortabel tragbar. Im nassen Zustand wog er 79 Kilo. Keine Chance. Nicht tragbar. Also alles auspacken, trocknen, abwarten.

Somit bin ich jetzt leider gezwungen, eine kleine Reisepause zu machen. Mit einem solchen Rucksack, der nichteinmal zwei Monate Wandern in Mitteldeutschland aushält, kann ich nicht um die Welt wandern. Ich mache mich jetzt auf die Suche nach Ersatz, nötigenfalls suche ich mir jemanden, der dazu in der Lage ist, mir einen Rucksack zu bauen.

Es hat sich offensichtlich auch bei Bergans eingebürgert, minderwertige Qualität unter gutem Namen zu verkaufen und anschließend auch noch enttäuschte Kunden mit inkompetenten Mitarbeitern zu verarschen. In Anbetracht des erheblichen Schadens durch Ausfall, Ticketverfall, Buchunsstornierungen ( ca. 8.500 Euro ) kann ich da gerade nicht drüber lachen.

Na, wenn dich das bloße einmalige nasswerden aller Ausrüstung, deren Trocknung im beheizbaren Hotel mit Zugang zu Wäschetrocknern ja maximal 2-3 Tage dauern dürfte, so nachhaltig zurückwirft, dass du Tickets und Buchungen im Wert von 8500 € verfallen lassen bzw. stornieren mußt, dann scheint mir deie Tourenplanung nicht so recht durchdacht gewesen zu sein

Und bezüglich des Wartens auf eine bessere Lösung: Ziplockbeutel und Mülltüten sind die billige und leichte Lösung, waserdichte Packbeutel die teurere und schwerere Lösung.
Alternativ tut es auch ein Packliner, der kann dann im Notfall sogar als Schutzsack verwendet werden. Zur SIcherheit kommen der Schlafsack und ie Wechselklamoten dann nochmal in 1-2 Mülltüten.
Die Mehrheit der Rucksäcke ist nicht wasserdicht. Ist halt so. Behauptet auch kein Hersteller anders. Also verpackt man Kram, der nicht nass werden soll, halt nochmal extra.
Wie Deutschen nehmen gerne einen Regenüberzug für den Rucksack zusätzlich. Kannst du Übergangsweise aus stabilen blauen Müllsäcken und Gaffatape selber herstellen. Oder dir vom Outdoorserviceteam passend nähen lassen. Falls es wirklich keinen passenden gibt, was ich nicht weiß.
In anderen Ländern wird viel ohne Regenüberzug gewandert. Bei Neuseeländern hab ich glaube ich nie einen gesehen. Die kleiden den Sack mit einem stabilen Packliner aus, verpacken die lebenwichtigen Dinge nochmal einzeln, und lassen den Sack dann einfach nass und natürlich auch minimal schwerer werden.

Ich finde es schade, dass du die Mehrheit deiner Beiträge (außer das Bergans-Bashing) leereditiert hast.
Ich (und sicherlich auch viele Andere hier) finde deinen Plan, mehrere Jahre um die Welt wandern, nämlich ganz schön spannend undhätte gerne mehr dazu gehört.
Auch, z.B., warum du dich entschieden hast, Ausrüstung für so viele verschiedene Klimazonen mitzunehmen. Warum nicht vor Ort kaufen oder hinschicken lassen?
Aber auch über deine Routenplanung, deine Motovation und besonders deine Erlebnisse untrewegs hätte ich gerne was gelesen.

Wenn man natürlich mit großen Plänen (15 Jahre, alle Länder, Städte möglichst meiden, zu Fuß) an die Öffentlichkeit (Fernsehen, Zeitung, Forum) tritt, und dann nach dem allerersten Regen die ganze Tour für unbestimmte Zeit auf Eis legt, dann muß man wahrscheinlich mit Kritik, gutgemeinten Hinweisen und allgemein etwas Gegenwind rechnen.
Schade, dass du das als Anlass genommen hast, die Kommunikation hier im Forum ganz einzustellen und sogar deine alten Beiträge leer zu editieren.

Grüße,
Rana

[Carsten010]

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:-)

Mann mann mann... 63kg trocken 79 kg nass...

Da pausiert Michael Meyer lieber seinen Traum als sich mal Gedanken über leichtere Ausrüstung zu machen.

Für mich gibts da zwei Tipps.

1.)BernieHH fragen. Der ist erfolgreich ultraheavy lange autark unterwegs und weiß wie das geht.
2.)Oder wenn es leicht sein darf auch mal hier reinklicken, da sind Leute 1000km autark mit leichter Ausrüstung absolut zivilisationsfern in Alaska am Stück unterwegs gewesen.

CU

[mitreisender]

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OT: Denke Rankelrübe hat es gut runtergebrochen. Eine Reise, die 15 Jahre dauern soll, nach derart Vorkommnissen abzubrechen zeigt mir, dass hier die Vorbereitung (auch mental) nicht stimmt. Und plötzlich über 8000 Euro Verlust bedeuten schlechte Planung. Hätte ja sonst was dazwischen kommen können. Ganz klar. Bei sowas hätte ich auch Muffensausen. Zumal die sozialen Kontakte und das Umfeld keine 15 Jahre warten. Mich hätte wirklich interessiert, wie man sich auf das alles vorbereiten möchte. Aus dem Artikel bin ich da nicht schlauer geworden.

Mich beschleicht nach wie vor der Gedanke, dass der Bergans ein guter Vorwand für den Ausstieg war. Vielleicht hat MM auch festgestellt, dass er sich falsch vorbereitet hat. Das wäre auch keine Schande. Es gibt ja kein Handbuch für so eine Reise. Und ganz ehrlich. Hier im Forum kamen schon gute Tipps

[derSammy]

AW: Suche: Bergans Powerframe

Mal ganz davon abgesehen dass es ja niemalsnicht geht das "irgendwas" 15-22 Jahre lang hält (Rucksack/Schlafsack usw)

Würd ich ja niemalsnicht das "Gerümpel" was ich nach meinem Zeitplan 2023 in Timbuktu brauche 2014 von Koblenz aus hinschleppen ....

Blauäugig ist, denke ich, keine schlechte Umschreibung der Planung....

[lina]

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Ach was, es ist nie zu spät, dann halt in einer anderen Variante. Der Plan ist da, der Anfang auch. Also weitermachen bitte, das kann jetzt nur einfacher werden Ausrüstungsberatung macht das Forum erfahrungsgemäß gerne und sehr gut.


... und die Leute, die in Vor-Forums-Zeiten mit Touren angefangen haben, mögen einfach mal dran denken, was sie damals alles auf Tour mitgeschleift haben

[Torres]

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Also mal ehrlich: Es ist noch nicht so lange her, dass ich mindestens 30 kg Ausrüstung dabei hatte, wenn ich eine Nacht auf dem Campingplatz verbracht habe.

Eine Ausrüstung zu optimieren, dauert Jahre und kostet einen Haufen Geld, zumindest war es bei mir so. Wenn man sich da nicht ständig mit beschäftigt und immer wieder Erfahrungen sammelt, bis man das hat, was man wirklich braucht, ist das sehr schwer. Da werfen einen solche Sachen, wie die Regendichtigkeit, tatsächlich aus der Bahn. Ich würde da auch nicht auf die Idee kommen, dass sich ein Rucksack so extrem vollsaugt. Ein wenig, sicher, aber soviel? Und wenn 63 kg das Limit sind und jetzt plötzlich 16 kg mehr Gewicht drauf sind, dann wäre ich auch auf den Rucksack sauer. Und die Tatsache, dass für den Preis keine Regenhülle dabei ist. Wir wissen, dass so etwas passieren kann, weil wir die Erfahrung haben.

Übrigens: Mein Bergans hat sogar eine Regenhülle (separat gekauft, wenn ich mich richtig erinnere? Die Hülle ist von Bergans für meinen Rucksack), eine schwarze. Finde ich auch ganz toll. Gerade bei Regen braucht man eine schwarze Regenhülle....
Edit: Und die Hülle ist auch nicht am Rucksack befestigt, wie bei anderen Herstellern. Perfekt für windige Gebiete...

[derSammy]

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... und die Leute, die in Vor-Forums-Zeiten mit Touren angefangen haben, mögen einfach mal dran denken, was sie damals alles auf Tour mitgeschleift haben

Weniger als jetzt

[lina]

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OT: @derSammy: Klingt nach Biopren (nicht das gleichnamige Produkt, sondern die umgangssprachliche Variante des Begriffs ) ...

Noch eine Infoquelle zum Schmökern: Packlisten in der Gearlist