Hallo zusammen,
ich suche einen Winterschlafsack im Bereich von -10 bis -15°C (darf auch bis -20 gehen), eher etwas wärmer als zu kalt. Mein Budget scheint mir für die meisten schicken Markentüten etwas zu klein und daher war ich froh, hier im Forum auf Cumulus, Roberts, Nahanny und Polenyeti aufmerksam geworden zu sein.
Nahanny und Polenyeti scheinen mir im Vergleich eher etwas teurer zu sein als die anderen beiden. Sind die vergleichbar oder gibt es einfach Qualitätsunterschiede?
Ich habe mir nach einigem Suchen den Tenaqa 700 oder 850 von Cumulus ausgeguckt. Der 850 liegt zwar laut Angabe über dem Bereich, den ich suche, aber ich dachte, dass ich damit auf der sicheren Seite bin. Könnt ihr mir sagen, was vom Tenaqa zu halten ist? Ist es sinnvoll, ihn mit Microlight Endurance oder Quantum Endurance zu bestellen (obwohl ich meistens im Zelt schlafe)?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Hier ist auch noch der ausgefüllte Schlafsack-Fragebogen:
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Wahrscheinlich bin ich eher Typ B.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Ich hatte bisher eher Noname-Dinger: Ein kleiner uralter Sommerschlafsack, ein schwerer Kufa-Schlafsack und ein (auch schwerer) Noname-Daunenschlafsack, die alle von Frühjahr bis Herbst in Ordnung waren, aber im Winter einfach zu kalt.
1. Wie groß bist Du?
1,79 m
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
kräftig bis vollschlank (Veränderung ist in Arbeit)
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
normal
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
eher unruhig
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
egal, eng ist ok
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
TAR Prolite 4
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Wandern (auch im Schnee), demnächst in Osteuropa (Februar oder März), ansonsten wohl eher im Dezember und Januar in Deutschland, nicht sonderlich hoch gelegen.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Oktober/November bis März
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
-10 bis -20°C
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Meist im Zelt, evtl. unterm Tarp
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Meistens vermutlich zwei bis 15
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Meist nur übers Wochenende, selten eine Woche, noch seltener zwei
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
nein
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Deuter Aircontact Pro 70+15 (85l)
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Unter 1,5 kg wäre schön, mehr als 2 kg sind zu viel.
19. Packvolumen?
keine Ahnung
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
350-400 Euro
21. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Ja, hier im Forum, bei Google (bzw. Forestle).
22. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Zunächst für eine kleine Wandertour durch Osteuropa (Februar/März), dann regelmäßig über die nächsten Jahre.
ich suche einen Winterschlafsack im Bereich von -10 bis -15°C (darf auch bis -20 gehen), eher etwas wärmer als zu kalt. Mein Budget scheint mir für die meisten schicken Markentüten etwas zu klein und daher war ich froh, hier im Forum auf Cumulus, Roberts, Nahanny und Polenyeti aufmerksam geworden zu sein.
Nahanny und Polenyeti scheinen mir im Vergleich eher etwas teurer zu sein als die anderen beiden. Sind die vergleichbar oder gibt es einfach Qualitätsunterschiede?
Ich habe mir nach einigem Suchen den Tenaqa 700 oder 850 von Cumulus ausgeguckt. Der 850 liegt zwar laut Angabe über dem Bereich, den ich suche, aber ich dachte, dass ich damit auf der sicheren Seite bin. Könnt ihr mir sagen, was vom Tenaqa zu halten ist? Ist es sinnvoll, ihn mit Microlight Endurance oder Quantum Endurance zu bestellen (obwohl ich meistens im Zelt schlafe)?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Hier ist auch noch der ausgefüllte Schlafsack-Fragebogen:
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Wahrscheinlich bin ich eher Typ B.
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Ich hatte bisher eher Noname-Dinger: Ein kleiner uralter Sommerschlafsack, ein schwerer Kufa-Schlafsack und ein (auch schwerer) Noname-Daunenschlafsack, die alle von Frühjahr bis Herbst in Ordnung waren, aber im Winter einfach zu kalt.
1. Wie groß bist Du?
1,79 m
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
kräftig bis vollschlank (Veränderung ist in Arbeit)
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
normal
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
eher unruhig
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
egal, eng ist ok
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
egal
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
TAR Prolite 4
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Wandern (auch im Schnee), demnächst in Osteuropa (Februar oder März), ansonsten wohl eher im Dezember und Januar in Deutschland, nicht sonderlich hoch gelegen.
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Oktober/November bis März
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
-10 bis -20°C
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Meist im Zelt, evtl. unterm Tarp
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Meistens vermutlich zwei bis 15
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Meist nur übers Wochenende, selten eine Woche, noch seltener zwei
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
nein
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Deuter Aircontact Pro 70+15 (85l)
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Unter 1,5 kg wäre schön, mehr als 2 kg sind zu viel.
19. Packvolumen?
keine Ahnung
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
350-400 Euro
21. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Ja, hier im Forum, bei Google (bzw. Forestle).
22. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Zunächst für eine kleine Wandertour durch Osteuropa (Februar/März), dann regelmäßig über die nächsten Jahre.
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