3 Jahreszeitenschlafsack Western Mountaineering?

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  • lina
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    • 12.07.2008
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    • Meine Reisen

    #21
    Die empirischen Erfahrungen aus jahrelanger ods-Lektüre verschiedenster Zusammenhänge (und damit als Orientierungsbasis brauchbar) sind: Mann: WM Apache entspricht für Frau: WM Antelope.

    Wenn wir schon beim Zerpflücken sind: Es trägt auch die Temperaturgewöhnung bei. Wenn man auf die Schnelle aus dem heißen Sommer in den eisigen Winter versetzt wird, wird auch ein eigentlich sonst im Winter funktionierender Schlafsack erstmal zum Frieren führen, weil sich der Körper ein Stückweit erstmal an den Temperaturwechsel gewöhnen muss.

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    • Torres
      Freak

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      • 16.08.2008
      • 32315
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      • Meine Reisen

      #22
      Ich wasche das Seideninlett nur sehr selten, auch da ist Auslüften ausreichend. Erst wenn es müffelt, mache ich Handwäsche. Vorteil ist das super kleine Packmaß, das Ding klemmt an den Schnüren für das Kopfteil oder liegt im Kulturbeutel. Im Sommer Schlafsack, im Winter Wärmereserve.

      Und natürlich auch von mir Gratulation.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • iCre
        Neu im Forum
        • 12.07.2023
        • 9
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        • Meine Reisen

        #23
        Danke für die guten Wünsche

        Inlet Seide plane ich jetzt auch. ( Vermutlich so eine eckiges von Cocoon-travelsheet. ) Auch hier habt ihr mich überzeugt :-)

        Also das mit dem Apache:
        Meine Frau nimmt im Sommer eine dünnere Decke als ich ... Das sollte mir zu Denken geben.

        Und generell sind wir nur bis 0 Grad unterwegs.
        Apache ist mit oberer Temp Comfort -5 °C angegeben und Limit dann erst bei -12°C

        Das Frauen einen kleineren Grundumsatz haben und deswegen schneller frieren ist empirisch bewiesen und man muss sich nicht darüber streiten. Dazu kommt dann die individuelle Variation - welche es bei den Männern ja auch gibt. Ich bin evtl. der verfrorene - sie evtl. durchschnitt.

        Ich denke das passt alles. Meine Frau sorgt sich eher darüber dass es zu warm ist und wollte die letzte Nacht nicht testen. Vielleicht kann ich sie noch für heute überzeugen

        Cowboycamping (coole Bezeichnung) will ich auf jeden Fall machen. Ob dieses Jahr weiss ich noch nicht. Ein grün/brauner Biwack in leicht und klein werde ich dann gerne mal suchen. Kommt aber eher ab kommendes Jahr.

        Also der Badger in grün sieht echt suuuper klasse aus. Heute nacht ziehe ich mir den auch nochmal rein ... Schade dass das Signum der Näher und Quali-prüfer nicht mehr im Sack vernäht ist sondern am Fußende "klebt". So kann man zumindest die älteren von den neuen unterscheiden aber das alte war schicker.

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        • iCre
          Neu im Forum
          • 12.07.2023
          • 9
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Tag 2 nochmals badger als Decke bei morgens 23 °C. Sehr angenehm, nicht zu warm und man schwitzt nicht. Die Daune scheint echt zu regulieren. So habe ich es mir gewünscht.

          Jetzt wird das Teil im gelieferten Sack gelagert und der Rest an Ausrüstung besorgt.
          Ein guter Schlafsack (nicht allzu ultraleicht aber haltbar/robust) ein Inlay und mehr werde ich nicht brauchen. Der Preis relativiert sich hoffentlich dann über die Haltbarkeit und Dauer der Nutzung. Vielleicht können das andere Hersteller genau so gut - nur wie will man das Erfahren. Bisher hat WM überall einen guten Ruf. Wir haben hier locker 12 Schlafsäcke - nur einen davon mit Daunen und Federn, WM übertrifft alle bei Comfort, Gewicht und den durchdachten Details wie der Kante die vor Einzwicken im Reißverschluss schützt.

          Ich gebe aber zu dass ich früher einen Schlafsack dieser Klasse nicht gekauft hätte. Mit Kindern ist es immer besser einen zu haben den man zur Not einfach entsorgen kann.
          Zuletzt geändert von iCre; 15.07.2023, 08:22.

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          • walnut
            Fuchs
            • 01.04.2014
            • 1239
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            • Meine Reisen

            #25
            Ohne deinen Enthusiasmus dämpfen zu wollen:
            "Die Daune scheint echt zu regulieren" die Daune reguliert nix, dein ca. halber Liter Schweiß hängt jetzt in den Daunen ich würde den Schlafsack an deiner Stelle gut lüften bevor du ihn wegpackst.

            "Bisher hat WM überall einen guten Ruf. Wir haben hier locker 12 Schlafsäcke - nur einen davon mit Daunen und Federn, WM übertrifft alle bei Comfort, Gewicht und den durchdachten Details"
            Genauso ging es mir auch als ich vor Ewigkeiten meinen ersten Daunenschlafsack gekauft habe, keinen WM und vorher nur Kufa-Tüten hatte. Danach wollte ich nie wieder nen Kunstfaserschlafsack obwohl ich vorher mit denen zufrieden war.

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            • Buddy99
              Fuchs
              • 06.08.2009
              • 1136
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              • Meine Reisen

              #26
              Glückwunsch zum neuen Schlafsack.
              Der Preis relativiert sich, weil das Teil auch nach vielen Jahren noch wie neu funktioniert.

              Mein Alpinlite und die 3 Valandre Schlafsäcke (Grashopper, Swing neo 700 und Bloody Mary) waren jetzt 3 Nächte auf Alpentour mit dabei.

              Man sieht dem WM Alpinlite sein Alter nicht an.
              Keine Ahnung wie viele hundert Nächte der Alpinlite schon gemacht hat in 13 Jahren, aber es waren immer Hunde auf und teilweise im Schlafsack.
              Der wurde noch nie gewaschen, trotzdem müffelt da garnichts und der Aussenstoff zeigt nirgends Kampfspuren. Einzig die Herstelleretikette hab ich jetzt im Zelt gefunden, wobei man den Namen kaum noch lesen kann.
              Wichtig ist auslüft nach jeder Nächt und nicht komprimiert lagern, ausser auf Tour.

              Westernmounteneering Schlafsäcke sind schon geil.

              Bezüglich dem Aussenstoff von Valandre kann ich nur vermuten, da ich die noch nicht so lange habe.
              Der Stoff fühlt sich etwas robuster an, als vom Alpinlite.
              Daunendicht ist er, ansonsten glaube ich, nehmen sich die beiden Marken nichts.
              Gruss Sven

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              • snemelch
                Gerne im Forum
                • 18.04.2012
                • 82
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                • Meine Reisen

                #27
                Klasse Thread! Auch wenn es schon etwas länger her ist. Die Fragen des Thread Eröffners treffen genau meine. Auch der Einsatzbereich entspricht etwa meinem.

                Die große Frage, zu der ich bisher kaum antworten fand: kann ein zB -7 Grad Schlafsack im Sommer (sagen wir 20 Grad) zu warm sein? Konsens hier: nein.
                Hätte ich nicht gedacht. Erklärung leuchtet mir ein: Daune ist Naturfaser. Stelle es mir so vor, wie Merino auch temperaturregulierend wirkt.

                Heisst ergo auch für mich: nehme lieber den etwas wärmeren, habe dafür aber Reserven nach unten (Spätherbst, Gebirge etc) und nutze ihn im Sommer offen oder nur das Inlet.

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                • lina
                  Freak

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                  • 12.07.2008
                  • 44643
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  Soisses

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                  • bananensuppe
                    Dauerbesucher
                    • 13.08.2006
                    • 905

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von snemelch Beitrag anzeigen

                    Die große Frage, zu der ich bisher kaum antworten fand: kann ein zB -7 Grad Schlafsack im Sommer (sagen wir 20 Grad) zu warm sein?
                    Wäre mir viel zu warm.

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                    • snemelch
                      Gerne im Forum
                      • 18.04.2012
                      • 82
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen
                      Wäre mir viel zu warm.
                      Dachte ich halt initial auch, aber ich kann da nicht aus Erfahrung sprechen. Auf dem Papier sieht Komforttemp. -7C oder lass es 0C im Sommer für mich nach einer Sauna aus. Aber die Mehrheit scheint ja hier keine Probleme mit der Nutzung im Sommer zu haben. Aus besagten Gründen.

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                      • walnut
                        Fuchs
                        • 01.04.2014
                        • 1239
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Es macht schon ein großen Unterschied den Schlasa im Sommer offen als Decke verwenden zu können, deswegen haben meine auch fast alle nen langen Reißverschluß.
                        Andererseits, warum soll ich im Sommer mehr als nötig an Gewicht und Packmaß mitnehmen und meinen guten 3 Jahreszeitensack runterrocken? Und bei 20 Grad reicht mir auch der Summerlite als Decke.
                        Ist vielleicht auch der Unterschied in den Touren,, wenns nur drum geht ne Nacht draußen zu pennen, ist extra Gewicht, Packmaß egal.
                        Wenn dann noch Kletterzeug, 7l Wasser im Rucksack sind zählen 500 extra Gramm und Platz im Rucksack halt schon.

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                        • lina
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                          • 12.07.2008
                          • 44643
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                          #32
                          Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                          Ist vielleicht auch der Unterschied in den Touren,, wenns nur drum geht ne Nacht draußen zu pennen, ist extra Gewicht, Packmaß egal.
                          Gerade bei mehrtägigen Touren muss man den Schlafsack wieder trocken bekommen, und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man erschöpft ist oder hungrig, sodass man leichter friert, oder man kann die Nachttemperaturen oder längere Regenphasen nicht verlässlich voraussagen. Im Eingangsposting steht "April bis September/Oktober". Ich war z.B. auf der Baltikum-Radtour im Mai mal außerordentlich froh darüber, dass ich dafür den Antelope eingepackt hatte und hab dazu noch die Daunenjacke angezogen, die ich dabei hatte (das war in Litauen, an einem großen See). Auf der anderen Seite stehen leichte Minusgrade (Rauhreif im Gras) mit dem Badger (und allerdings einer Nalgene-Wärmflasche im Fußraum). Heißt: Je länger eine Tour dauern soll, umso eher nehme ich ein Modell mit Temperaturreserven mit.

                          Ich würde eher für jeweils Hochsommer mit tropischen Temperaturen (und sehr kalten Winter) ein anderes Modell wählen, dabei kommt es auch darauf an, ob tropische, feuchte Hitze zu erwarten ist oder ob es vorwiegend trocken ist (d.h. für südfranzösischen Sommer mit hoher Luftfeuchtigkeit ist der Badger nicht geeignet). Bei einer Nacht kann man das Wetter nachschauen und für ein engeres Temperaturfenster planen. Für die hierzulande übliche nächtliche Durchschnittstemperatur von 10–12°C in Frühjahr und Herbst empfinde ich den Badger super, und wenn es wärmer ist, kann man ihn offen nutzen.
                          Zuletzt geändert von lina; 03.06.2024, 10:32.

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                          • snemelch
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                            • 18.04.2012
                            • 82
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                            #33
                            Zitat von lina Beitrag anzeigen

                            Gerade bei mehrtägigen Touren muss man den Schlafsack wieder trocken bekommen, und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man erschöpft ist oder hungrig, sodass man leichter friert, oder man kann die Nachttemperaturen oder längere Regenphasen nicht verlässlich voraussagen. Im Eingangsposting steht "April bis September/Oktober". Ich war z.B. auf der Baltikum-Radtour im Mai mal außerordentlich froh darüber, dass ich dafür den Antelope eingepackt hatte und hab dazu noch die Daunenjacke angezogen, die ich dabei hatte (das war in Litauen, an einem großen See). Auf der anderen Seite stehen leichte Minusgrade (Rauhreif im Gras) mit dem Badger (und allerdings einer Nalgene-Wärmflasche im Fußraum). Heißt: Je länger eine Tour dauern soll, umso eher nehme ich ein Modell mit Temperaturreserven mit.

                            Ich würde eher für jeweils Hochsommer mit tropischen Temperaturen (und sehr kalten Winter) ein anderes Modell wählen, dabei kommt es auch darauf an, ob tropische, feuchte Hitze zu erwarten ist oder ob es vorwiegend trocken ist (d.h. für südfranzösischen Sommer mit hoher Luftfeuchtigkeit ist der Badger nicht geeignet). Bei einer Nacht kann man das Wetter nachschauen und für ein engeres Temperaturfenster planen. Für die hierzulande übliche nächtliche Durchschnittstemperatur von 10–12°C in Frühjahr und Herbst empfinde ich den Badger super, und wenn es wärmer ist, kann man ihn offen nutzen.
                            Super. Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und die differenzierte Einschätzung.
                            Das hilft mir sehr weiter in der Auswahl. Gerade der Aspekt der Dauer der angestrebten Tour find ich damit noch mal gut hervorgehoben! Eine Nacht frieren oder schwitzen ist ja auch eher mal verkraftbar, als eine Woche ;)

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                            • Pinguin66
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                              • 30.12.2018
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                              #34
                              snemelch, in der Liga des Badger habe ich einen FF. Der war viele Jahre mein einziger Schlafsack. Es versteht sich von selbst, das man so einen Schlafsack bei 20 °C maximal als Decke verwenden kann. Selbst dann habe ich mir nur den Bauch mit einer Ecke des Schlafsacks bedeckt. Bei >=20°C reicht mir auch ein Inlett, ein Handtuch oder eine Jacke. Schlafsäcke mit Tkomf von ca. -5°C bis 0°C sind in meien Augen die universellsten. Man kann sie im Sommer noch sinnvoll einsetzen und sie funktionieren bis zum leichten Frost. Das so ein Schlafsack bei hohen Temperaturen nicht das Optimum darstellt und fürs Benötigte etwas zu schwer ist, steht außer Frage aber es funktioniert. Die Gründe für eine wärmeren Schlafsack hat lina ja schon beschieben. Ich hatte in Norwegen innerhalb von zwei Wochen, Anfang Juli, auch schon Nachttemperaturen zwischen 0 °C und leicht über 20 °C.

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                              • snemelch
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                                • 18.04.2012
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                                #35
                                Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigen
                                snemelch, in der Liga des Badger habe ich einen FF. Der war viele Jahre mein einziger Schlafsack. Es versteht sich von selbst, das man so einen Schlafsack bei 20 °C maximal als Decke verwenden kann. Selbst dann habe ich mir nur den Bauch mit einer Ecke des Schlafsacks bedeckt. Bei >=20°C reicht mir auch ein Inlett, ein Handtuch oder eine Jacke. Schlafsäcke mit Tkomf von ca. -5°C bis 0°C sind in meien Augen die universellsten. Man kann sie im Sommer noch sinnvoll einsetzen und sie funktionieren bis zum leichten Frost. Das so ein Schlafsack bei hohen Temperaturen nicht das Optimum darstellt und fürs Benötigte etwas zu schwer ist, steht außer Frage aber es funktioniert. Die Gründe für eine wärmeren Schlafsack hat lina ja schon beschieben. Ich hatte in Norwegen innerhalb von zwei Wochen, Anfang Juli, auch schon Nachttemperaturen zwischen 0 °C und leicht über 20 °C.
                                Da gebe ich dir absolut recht. Ich hatte vorher einen Katabtic Gear Flex 30F, das Quilt Konzept ohne Kapuze gefällt mir gut, aber mir ist eine full length Reissverschluss mittlerweile lieber. Deshalb suche ich in der Qualitätsklasse was vernünftiges.
                                Hatte mich bei WM auf die MicroFiber MF Reihe eingeschossen, einfach, um von dem Schlafsack möglichst die nächsten zehn Jahre oder länger was zu haben. Wie sich das bei den 12d leichten Extremlites verhält, kann ich schwer einschätzen.
                                Meine Reisemonate sind hauptsächlich Februar/März und August/September in Europa, also denke ich 0-20°C abzudecken wäre fein.
                                Von FF hatte ich mir auch den Flicker 20F angesehen, aber der Import ist mir zu stressig. Ähnliches Modell von WM scheint der Alder MF zu sein, der aktuell neben dem Sycamore, Badger und Apache MF in meiner engeren Auswahl ist. Den Apache muss ich mal probeliegen, um zu schauen, ob die 150cm Schulterbreite zu eng werden für mich als Seitschläfer. Badger und Sycamore sollen da ja schon geräumiger sein. Der Alder MF wäre das, was einem Quilt ja am nächsten kommt, aber vielleicht nehme ich bei dem Preis die Kapuze doch wieder in Kauf, hat ja auch Vorteile bei tieferen Temperaturen. Als Decke lassen sie sich mittlerweile glaube ich alle öffnen. Also vielseitig nutzbar.​

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                                • Pinguin66
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                                  #36
                                  snemelch, wenn du vom Quilt kommst rate ich zu einem weiten Schlafsack. Mit dieser Fastformel kann man die Brete gut ermitteln.
                                  ... lege deine Hände aufs Brustbein, (Unterarme wagerecht und in einer Ebene mit dem Oberkörper), Jetzt kann man den Körperumfang über die Ellenbogen messen. (Schneidermaßband oder mit einer Schnur) Diese Maß ist die doppelte Schlafsackbreite (enger Schlafsack), 20 cm Umfang mehr ist sehr geräumig. Zwischen diesen Maßen sollte dein Schlafsack liegen.
                                  Für die Gesamtlänge rechne ich Körpergröße + 30 cm bis 40 cm.
                                  Ich würde mich auch nicht auf WM festlegen. Ich nutze jetzt seit 8 Jahren angepasste Schlafsäcke von Cumulus. Die richtige Größe ist viel wert. Der FF ist im laufe von über 25 Jahren zu eng geworden. Von der Qualität ist mir nichts negatives bei Cumulus aufgefallen. Die Konstruktionen sind auch sehr aufwendig geworden und stehen WM in nichts nach. Bei den Preisen haben sie aber auch fast WM erreicht. Die dünnere Kapuze, die oft bemängelt wird, engt aber weniger ein, als bei WM. Cumulus hat seine Garantie von 10 Jahren auf lebenslang geändert.

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                                  • snemelch
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                                    • 18.04.2012
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                                    #37
                                    Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigen
                                    snemelch, wenn du vom Quilt kommst rate ich zu einem weiten Schlafsack. Mit dieser Fastformel kann man die Brete gut ermitteln.
                                    ... lege deine Hände aufs Brustbein, (Unterarme wagerecht und in einer Ebene mit dem Oberkörper), Jetzt kann man den Körperumfang über die Ellenbogen messen. (Schneidermaßband oder mit einer Schnur) Diese Maß ist die doppelte Schlafsackbreite (enger Schlafsack), 20 cm Umfang mehr ist sehr geräumig. Zwischen diesen Maßen sollte dein Schlafsack liegen.
                                    Für die Gesamtlänge rechne ich Körpergröße + 30 cm bis 40 cm.
                                    Ich würde mich auch nicht auf WM festlegen. Ich nutze jetzt seit 8 Jahren angepasste Schlafsäcke von Cumulus. Die richtige Größe ist viel wert. Der FF ist im laufe von über 25 Jahren zu eng geworden. Von der Qualität ist mir nichts negatives bei Cumulus aufgefallen. Die Konstruktionen sind auch sehr aufwendig geworden und stehen WM in nichts nach. Bei den Preisen haben sie aber auch fast WM erreicht. Die dünnere Kapuze, die oft bemängelt wird, engt aber weniger ein, als bei WM. Cumulus hat seine Garantie von 10 Jahren auf lebenslang geändert.
                                    Hey, vielen Dank, deine Tips sind Gold wert! Du kennst dich ja richtig gut aus.
                                    Das Messen werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Intuitiv neigte ich ja bereits zu einem weiterem Schnitt, da ich mich im Schlaf viel bewege.
                                    Noch eine Frage zur Länge. Die Körpergröße + 30-40cm- hast du da nicht zu viel leeren Raum? Oder hilft dir das, wenn du auf dem Bauch schläfst oder deine Klamotten mit in den Schlafsack nehmen möchtest?
                                    Soweit ich es verstehe, versucht man ja die Schlafsackwände bzw. die Daunen so wenig wie möglich zu komprimieren.
                                    Cumulus hatte ich bisher ehrlich gesagt nicht als so hochwertig auf dem Schirm. Das werde ich mir mal genauer anschauen. Die scheinen ja auch eine große Bandbreite verschiedenster Modelle herzustellen. Hört sich gut an. Und etwas günstiger als WM scheinen sie auch.

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                                    • transient73
                                      Fuchs
                                      • 04.10.2017
                                      • 1169
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Zur Frage der Länge:
                                      Die Empfehlung Körperlänge +30-40 cm bezieht sich auf die Außenlänge.
                                      Die Hersteller machen da teilweise unterschiedliche Angaben.
                                      Manche geben die Außenlänge an, andere die Innenlänge - also aufpassen!

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                                      • snemelch
                                        Gerne im Forum
                                        • 18.04.2012
                                        • 82
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
                                        Zur Frage der Länge:
                                        Die Empfehlung Körperlänge +30-40 cm bezieht sich auf die Außenlänge.
                                        Die Hersteller machen da teilweise unterschiedliche Angaben.
                                        Manche geben die Außenlänge an, andere die Innenlänge - also aufpassen!
                                        Das ist mir auch zu aller Verwirrung zusätzlich noch aufgefallen. Und ich kann auch immer noch nicht sicher sagen, ob bspw. Western Mountaineering die Größenangabe (z.B. 6'0'') auf die Außenlänge des Schlafsacks bezieht oder die empfohlene Körpergröße des Nutzers.

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                                        • lina
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                                          • 12.07.2008
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                                          #40
                                          Es gibt auch eine metrische Tabelle (oben anklickbar hier).
                                          30–40 cm scheint mir sich auf die Außenlänge zu beziehen. Ich kenne die Regel als 20 cm, und mir reicht das auch zum auf dem Bauch schlafen für 3 Jahreszeiten. Ein paar Klamotten kriege ich auch noch unter, und eine 1 oder 2 Nalgene 1-l-Flaschen mit heißem Wasser. Bei weiteren Schlafsäcken ist auch links und rechts der unteren Beinhälften noch Platz.

                                          Gibt’s eigentlich die Unterschiede zwischen Cumulus PL und Cumulus D nicht mehr? Früher hieß es, die Qualität der Schkafsäcke sei unterschiedlich.

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