3 Jahreszeitenschlafsack Western Mountaineering?

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    • 12.07.2023
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    3 Jahreszeitenschlafsack Western Mountaineering?

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und habe aber schon sehr viel bei euch gelesen. Unten füge ich noch den Fragbogen ein würde aber meine Ziele gerne hier zunächst zusammenschreiben.

    Aktuell suche ich einen Schlafsack für die Zeit vom April bis September/Oktober.
    Wir Zelten an sich schon immer (ca 28-30 Jahre lang) aber meistens im Sommer auf Camping mit Kindern und Baumwollzelten.

    Dieses Jahr das erste mal im April und was soll ich sagen - bei 2°C hat keiner meiner Schlafsäcke für mich gepasst. War super dick angezogen und 2 Schlafsäcke. Daraus habe ich gelernt dass mir an sich keiner meiner Schlafsäcke wirklich gut passt vor allem nicht wenn ich viel anziehe.


    Was suche ich nun.

    Ich suche einen wirklich guten Schlafsack der mich lange begleitet. Qualität und Robustheit sind mir wichtig, Gewicht auch. So komme ich auf Daunen.

    Ich frage mich ob ultraleichte Schlafsäcke robust genug sind.

    Der Schlafsack soll wenn möglich bis 0 Grad gut können dann aber auch Sommer in Istrien und Südfrankreich am Mittelmeer (meist Anfang September). Das bedeutet dass ich einen wirklich grossen Temperaturbreich abdecken möchte. Schätze dass es 0-20°C sind.

    Der Fragebogen

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    Ab April bis Oktober in D und Niederlande oder auch an der Nord-/Ostsee
    Gerne bis September auch in Schweden
    Wichtig aber auch: Mittelmeer Südfrankreich (Perpignon Gegend) und Istrien

    Ein weiter Bereich also
    Geschätzt 0 bis 20°C.


    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    (eher schmal, normal, kräftig, ...)

    180, 86-90 kg. Also nicht der leichteste.
    Ich passe in 140 cm Schlafsäcke dann aber sehr ungern.
    Der WM Apache mit 150 cm Schulter geht ist aber eng
    lieber ist mir dann die 163 cm rum vom WM Badger bzw. Aplinlite

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    Fällt mir sehr schwer das abzuschätzen. Im Sommer kann ich noch gut eine Herbstdecke nutzen. Mag es gerne warm von unten (warme Futonbetten oder gute Isomatten). Bilde mir aber ein dass ich im Durchschnitt liege.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    Schlafe auf dem Rücken oder Seite. Schlafsäcke bis 150 cm Schulterumfang gehen ABER Ich habe jetzt den Alpinlite und Badger von WM getestet und da liege ich noch lieber drin. Also eher 160

    Unterste Grenze 140 würde ich nicht mehr nehmen wollen

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?

    So wenig wie möglich um einen Schlafsack zu bekommen der robust und qualitativ hochwertig ist. Dafür will ich aber lieber nur einen Schlafsack und nicht 2 haben. Habe aktuell Western Mountaineering im Blick. Wenn die lange halten (robust), nicht zu schwer sind (das sind sie) und in meinem Temp Bereich passen dann bin ich auch bereit für 1 Schlafsack das Geld auszugeben.

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)

    Einsatzdauer: zwischen 2 Nächte bis 3 Wochen
    Wir Zelten jedes Jahr und daher plane ich mit weiten Bereichen
    • Ich möchte im Oktober in den Schwarzwald (dann tracking zunächst mal für ein WE und später mehr)
    • Ende August bis Mitte September nach Schweden (Süd) und gerne auch mal an die Ost-/Nordsee
    • Frühjahr (Zeltplätze öffnen ab April) auch gerne in Niederlande einfach mal so für 1 WE
    • Und eben jedes Jahr für 1-3 Wochen in den Süden (meist Ende August bis Mitte Sept) mit einem guten Baumwollzelt
    • Gravelbike (oder bei mir noch das gute alte Cyclocross) würde ich auch gerne nehmen und wo pennen. Das dann eher im Herbst. Muss aber schauen wie das in D überhaupt geht (was ist erlaubt was nicht etc.)


    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)​

    Prioritäten wären eher bei Qualität die aber auch halten sollte - wenn möglich. + Gewicht


    8. Was ich bisher getestet habe

    Western Mountaineering hat mich sehr angesprochen. Zumindest was man dazu liest.
    Ich lag schon im
    • WM Alpinlite und Badger - beide sagen mir zu
    • WM Apache ist enger würde zur Not gehen da würde ich aber her Komfort wählen und einen der grösseren nehmen.
    • Zweite Firma die mich angesprochen hat war Cumulus. Hier kann man nichts probeligen also kann ich nichts berichten. Ich kann nur schätzen dass Panam passen wird (Umfang ca 160 cm)

    Ich gebe aber zu das die WM es mir schon angetan haben. Wenn man sich ein mal rein gelegt hat dann ... Ja was soll ich sagen. Daher würde ich zunächst auf WM losgehen.
    Nur möchte ich meine Temperaturkriterien gern einhalten.
    • Aktuell dachte ich dass ich eher von den beiden einen Aussuchen würde:
    WM Alpinlite und Badger
    • Alpinlite ist für etwas höhere Temperaturen ausgelegt (bis -4°C, 540 g Daune 850+ cuin und das vermutlich empfindlichere ExtremeLite Material )
    • der Badger für etwas kleinere (-5°C, 650g Daune 850+ cuin, und das bessere MF Material)
    • Oder sollte ich doch einen anderen wählen?

    Was mir definitiv zu einer echten Entscheidung fehlt ist die Erfahrung mit den Schlafsäcken im Sommer bei höheren Temperaturen. Das kann ich unmöglich testen und wäre echt froh wenn ihr mich hier unterstützen könntet

    Einen Sommerschlafsack zu kaufen - das will ich vermeiden. Wir haben einen Haufen Kinder (5 noch zuhause) und brauchen auch so schon zu viel Platz für alle Zelte und Schlafsäcke Kocher Rucksäcke etc.

    Ein Daunen (oder besser Feder) Schlafsack ist da und braucht auch extra Platz. Das Teil ist alt und passt weiterhin aber nur für warme (also nur im Süden) Nächte. Ich würde sagen wir haben den Schlafsack nie gut behandelt daher gelte ich in dem Bereich Daunenschlafsäcke eher als Anfänger


    Zuletzt geändert von iCre; 12.07.2023, 17:25.

  • Torres
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    #2
    Nimm den Badger. Im Sommer schläfst Du im Seideninlett und nimmst ihn als Decke und für den Winter oder die Küste geht er tief genug runter. Ich habe ihn selbst und nutze ihn gerne. Er ist allerdings nicht ganz klein zu verpacken. Für kleines Packmaß ist eher der Caribou geeignet, der ist aber nicht so kuschelig und geht wirklich nur bis 0 Grad, also bei Bodenfrost werden dann schon mal die Zehen kalt oder man müsste ihn etwas pimpen, durch einen Deiner alten Schlafsäcke. Bei Wärme ist er natürlich dünner als der Badger, aber wenn ich mehr Platz im Boot oder auf dem Rad hätte, würde ich selbst im Sommer den Badger nehmen. Der Caribou ist die Vernunftentscheidung, gemütlicher ist der Badger. Taugen tun beide und sind bei mir seit Langem in Gebrauch (Badger MF ca. 14 Jahre, Caribou ca. 10 Jahre).
    Der Caribou ist übrigens auch breiter geschnitten.
    Oha.
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      #3
      Super danke dir

      Der Badger ist ja bei mir absolut hoch im Rennen.

      Darf ich fragen bis zu welcher Temp nach oben hin hast du ihn schon mal genutzt? Nach unten werde ich Ihn nicht ausreizen denn ich mag im Schnee nicht campen (noch nicht ... wer weiss was kommt) aber oben rum also im Sommer da bin ich am schwanken und überlegen.

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      • Torres
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        #4
        Ich hatte ihn u.a. mit im September in Südfrankreich. Beim Einschlafen waren da mindestens 25 Grad, morgens dagegen so um die 5 Grad (andere mit schlechter Isomatte und Billigschlafsack haben tierisch gefroren…). Beim Einschlafen war er zu warm, da hatte ich ihn als Decke genutzt, aber nachts war ich froh, ihn zu haben und morgens war der Reißverschluss bis oben zu.

        Ich denke mal, da Du noch andere Schlafsäcke hast, dass Du im Hochsommer auf diese zurückgreifen solltest. Für mich sind die WM Schlafsäcke aufgrund ihrer Leichtigkeit Schlafsäcke für Temperaturschwankungen. Bei konstant über 30 Grad im August würde ich einen 17.99 Euro Aldischlafsack vollschwitzen. Aber sobald es nachts kühl und feuchter werden kann - z.B. beim Paddeln, in den Bergen, an der Küste, in England etc., nehme ich den Bagder. (Oder wegen des Packmaßes den Caribou mit dünnem Kufa-Sommerschlafsack als Wärmereserve, aber auch das kann grenzwertig sein). Und wenn es unerwartet schneit oder friert, den Badger mit einem Aldi Schlafsack als zusätzliche Hülle (der liegt im Auto), das war bei stationären Paddeltouren schon ganz nützlich. Wintercamping ist dann nochmal was anderes, da nehme ich den Puma. Der Badger ist kein Winterschlafsack.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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          #5
          Danke, ich muss mich dann also noch umschauen wie die meisten Leute solche Schlafsäcke waschen. Guter Punkt.

          Im Grunde würde der Badger und der von dir genannte Caribou tatsächlich passen. Zum Caribou muss ich mich noch weiter informieren. Der war mir echt nicht aufgefallen. Hatte immer nur den Megalite auf dem Schirm.

          Das Microfiber von WM würdest du vermutlich auch dem Extremelite vorziehen, so verstehe ich deine Posts? Das Extremelite-Gewebe sieht schon sehr dünn aus. Hat auch weitere Vorteile wobei mir die Robustheit dann doch wichtiger ist einfach nur weil ich es lange nutzen will. Die meisten hier machen sich eher Sorgen um Feuchtigkeit deswegen wird die Robustheit wenig angesprochen.

          Packmass: Ich hatte schon Aldischlafsäcke beim Wandern und auf dem Cyclocross. Ging auch zumindest für die kurze Tour. Da wird der Badger auch passen - zumindest bei der Packgrösse sehe ich keine Probleme. Caribou dann noch besser

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          • Buddy99
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            #6
            Ich habe den WM Alpinlite mit 100g extra Daune und der reicht mir bis -10 Grad.
            Wenn Du noch eine Marke bzw Modelle als Empfehlung möchtest die zu den Top Schlafsackfirmen zählen, dann kann ich Dir Valandre empfehlen. Den Bloody Mary mit Gänsedaune und den Swing CO 650 mit Entendaune.
            Beide sind in Grösse XL am Oberkörper weit geschnitten, fast so weit wie der Alpinlite, nur die Fussbox ist beim Alpinlite deutlich weiter.
            In Seitenlage kann ich in allen 3en schlafen.

            Wenn es aber nicht darum geht Geld zu sparen, dann greif zum Western Mounteneering und nimm den Badger mit mehr Daunenfüllung als der Alpinlite. Beide Schlafsäcke reichen locker bis an die 0 Grad, ebenso die beiden genannten Modelle von Valandre. Die aber preislich deutlich unter Westernmounteneering liegen.
            Gruss Sven

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            • Torres
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              #7
              Ich habe meine Wms noch nie gewaschen. Inlet nutzen (Seide, Cocoon) und wenn es heiß wird, Kufa nehmen. Es gibt dünne 13 Grad Kufas mit kleinem Packmaß.
              WM gut auslüften (Sonne wirkt Wunder), locker lagern und gut ist. Ich kenne nur MF und Gore, Gore ist aber für Dein Einsatzgebiet unnötig. MF ist prima und kuschelig.
              Oha.
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                #8
                Hallo zusammen,

                also WM gefällt mir natürlich. Habe sie gelegen aber auch keine anderen ausser eher günstige ohne Daunen. So kann ich eher weniger vergleichen. Habe mir dann noch Cumulus angeschaut und gesehen dass bei heutigen Preisen der Unterschied zu WM mit guten Ruf auch nicht wirklich der grosse Sprung ist .

                Ich danke euch hier wirklich sehr. Aktuell weiss ich dass für mich (wenn Gewicht also nicht das absolut wichtigste ist aber Robustheit wichtig wird) eher Mikrofaser bei WM wichtig ist.

                Der Unterschied zwischen Badger und Alpinlite ist 1°C oder auch 540g versus 650g Daunen. Also im Sommer wollte ich die echt nutzen (zusätzlich zu so einem Cocoon Teil oder von mir aus Schlafanzug) beim Campen. Ziel ist immernoch 1 Schlafsack ( vielleicht noch ein Inlet dazu). Ist die Daunenmenge etwas wo ich mir Gedanken machen müsste - Also eher weniger nehmen -> eher dann den Alpinlite?

                Ich kann das super schwer abschätzen

                Wenn das dann alles passt dann nehme ich vermutlich den Badger und gut ist.

                Buddy99 Den Bloody Marry habe ich nicht auf dem Schirm. Wohl doch nicht viel gelesen. Wie ist es da mit dem Obermaterial. Ist das mit dem MF von WM vergleichbar?

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                  #9
                  Du wolltest 0 Grad abdecken und hast bei der Temperatur in zwei Schlafsäcken gefroren. Das heißt für mich, Du bist kein Heizkraftwerk. Dann nimm lieber mehr Daune, also den Badger. Und bei Hitze einen Deiner alten Schlafsäcke.
                  Oha.
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                    • 12.07.2023
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                    #10
                    Alles Klar - wird so gemacht. Hole mir den Badger.

                    Torres und andere:
                    Laut Infos kann man angeblich die Daune von Oben auf den Rücken runter schütteln. Sprich die Daunenmenge ist dann am Ende oben weniger als am Rücken was dazu führt dass es nicht ganz so warm im Schlafsack ist. Die Daune die am Rücken liegt trägt viel weniger zur Isolation bei weil sie unter Druck steht und gepresst wird (durch das Körpergewicht).

                    Ist das nun alles Werbung oder eine echte Anwendung?
                    Gibt es Tips dazu wie man die Menge an Daunen kontrolliert verschiebt oder wird das einfach nach Gefühl kräftig in die eine oder andere Richtung geschüttelt?

                    Ich könnte mir vorstellen dass eine solche Isolationsverschiebung schon cool ist und dann den Nutzungsbereich weiter stellt.



                    Zweite Frage:
                    Frühjahr - Frühsommer bzw. Spätsommer-Herbst (definitiv nicht im Hochsommer) würde ich mit dem Fahrrad gerne mal die eine oder andere tour machen. Am Abend haue ich mich irgendwo ins Gebüsch, je nach dem wie die Beine mitmachen - ohne Zelt aber mit Isomatte.

                    Gebiet: schwäbische Alp könnte dabei sein - aber generell eher nicht sooo die Berge weil ich lieber schnell fahre.

                    Der Schlafsack ist schön grün und hat ein Mirkrofasergewebe an der Oberfläche. Übernachten würde ich 1-2 Nächte. Ich achte auf Wetter ohne Regen. Brauche ich da noch mehr Schutz bei dem Schlafsack oder passt das so und das Risiko ist gering. Denke hier an Feuchtigkeit im Generellen

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                      #11
                      iCre, die MF Schlafsäcke halten schon sehr viel aus. aber ein billiger Tyveksack ist eine gute Zusatzoption, wenn es doch regnen sollte bzw. bei kräftigen Wind.
                      Zuletzt geändert von Pinguin66; 13.07.2023, 22:38.

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                      • Torres
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                        #12
                        Dein Geschüttel kapiere ich nicht. Ich hatte noch nie das Bedürfnis. Probier's aus.
                        Und ein Schutz ist gut. Manche Bäume sprühen, Honigtau kann tropfen, morgens kann es feucht werden etc.
                        Oha.
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                          #13
                          Alles klar. Ihr habt mir sehr geholfen. Danke dafür :-)

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                          • lina
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                            #14
                            Zitat von iCre Beitrag anzeigen
                            Laut Infos kann man angeblich die Daune von Oben auf den Rücken runter schütteln. Sprich die Daunenmenge ist dann am Ende oben weniger als am Rücken was dazu führt dass es nicht ganz so warm im Schlafsack ist. Die Daune die am Rücken liegt trägt viel weniger zur Isolation bei weil sie unter Druck steht und gepresst wird (durch das Körpergewicht).

                            Ist das nun alles Werbung oder eine echte Anwendung?
                            Gibt es Tips dazu wie man die Menge an Daunen kontrolliert verschiebt oder wird das einfach nach Gefühl kräftig in die eine oder andere Richtung geschüttelt?

                            Ich könnte mir vorstellen dass eine solche Isolationsverschiebung schon cool ist und dann den Nutzungsbereich weiter stellt.
                            Ich mache das hin und wieder im Winter, da schüttel ich alles nach oben, und das ergibt ein bisschen mehr Wärmegefühl :-) Im Sommer habe ich das noch nie benötigt, weil der Vorteil an Daunen ist, dass sie, da Naturmaterial, temperaturausgleichend wirken. Heißt auch: zu warm war’s mir im Badger bisher noch nie.

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                              Scheint ja Konsens, dass hier keiner in 600g Daune bei 20 Grad schwitzt. Da muss ich wohl die Ausnahme sein. Das ist schon ein sehr großer Temperaturbereich, der da mit einem Sack abgedeckt werden soll. Zumal der Badger zwischen -5/-10 Grad Comfort von WM gerated wird.

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                              • Torres
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                                #16
                                Anscheinend. Zumal Du ihn offensichtlich nicht besitzt.
                                Oha.
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                                  • 12.07.2023
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                                  #17
                                  Ich kann jetzt sogar berichten. - Der Badger ist da !!!! :-)

                                  und ich habe Ihn über Nacht einfach mal im Juli bei uns auf dem Dachboden im Bett benutzt. Offen - Füße teils in die Fußtasche rein. Beim Aufwachen hatten wir 25°C. Ging super! Kein schwitzen und nichts. Fenster waren offen ein leichter Zug war zu spüren an der Schulter die frei war - kurz rein gekuschelt - so darf das gerne sein. SUUUPer leicht das Teil. Man glaubt man hätte keine Decke.

                                  Das ist jetzt für mich Istrientauglich zumindest Ende August Anfang September - also eher noch das Ferienende in Bayern

                                  Geschüttel werde ich vermutlich eher so brauchen dass weniger Daune oben ist und teste das dann auch mal. Bei sehr kühlen Temperaturen bin ich noch nicht soo viel unterwegs - was sich jetzt ändern wird.

                                  Man darf auch nicht vergessen dass der Badger noch ein Stück breiter geschnitten ist als so ein Aplinlite und dass die Daunenmenge bei kälteren Temperaturen entsprechend höher sein muss wenn man sein Werbeversprechen einhalten will.

                                  Wichtig war für mich einen haltbaren Schlafsack zu haben der wirklich komplett durch nutzbar ist. Optisch ist für mich der Unterschied zwischen MF und dem super dünnen Lite-Gewebe echt gross. Wichtig und neu für mich aber schön - mehr als 150 cm im Umfang.


                                  Torres hat geschrieben ich könnte verfroren sein - das kann ich nicht vergleichen werde aber sicherlich mal testen wie der Sack sich bei mir mit niedrigen Temperaturen schlägt. Vielleicht hilft der Vergleich.

                                  Ach so und meine Frau hat den Apache - auch toll. Hätte gerne beide Säcke in gleicher Farbe aber das ist dann nun wirklich sekundär.

                                  Bei dem Preis bin ich froh dass Ihr hier von echten Erfahrungen sprechen könnt. DANKE an alle !!!!

                                  Ich suche dann mal so einen Tyveksack in Grün/Braun. Tipps willkommen!

                                  Was mir fehlen wird ist ein Inlay: Muss das echt Seide sein. Ich meine dass man das Zeugs nicht so einfach waschen kann.


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                                  • Pinguin66
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                                    • 30.12.2018
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                                    #18
                                    iCre, ... "Was mir fehlen wird ist ein Inlay: Muss das echt Seide sein. Ich meine dass man das Zeugs nicht so einfach waschen kann."
                                    Es muß keine Seide sein. Seide hat aber folgende Vorteile: Seide ist leicht, kühlt im Sommer und wärmt im Winter, wirkt feuchtigkeitsregulierend, trocknet schnell und man kann es im Wollprogramm mit der Maschine waschen.
                                    Bei der Form gibt es recheckige und welche in Mumienform. Ich habe die Form und Größe nach der Isomatte gewählt. Im Sommer nutze ich das Inlett als Mattenüberzug. Da liegt man nicht mit der Haut auf dem Kunststoff der Matte. (Ich habe noch Inletts aus Merinowolle und Fleece. - Die sind nur für richtigen Winter gut.)
                                    p.s. Die billigen Tyvetüten kenne ich nur in weiß, wie verlinkt. Die Alternative ist ein "richtiger" Bivaksack wieder Grevling o.ä..
                                    Zuletzt geändert von Pinguin66; 14.07.2023, 11:17.

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                                    • lina
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                                      • 12.07.2008
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                                      #19
                                      Erstmal herzlichen Glückwunsch zu einem der wunderbarsten Schlafsäcke der Welt!
                                      Mit Zelt brauchst Du keinen Tyvek-Überschlafsack, nur dann, wenn Du nur ein Tarp mit hast oder Cowboycamping machst, wäre das empfehlenswert. Der Badger kann auch einen kurzen Schauer ab (also dieses vom Regen überrascht werden, aber dann umziehen können), wenn man ihn am Folgetag luftig trocknen kann (und er trocknet schnell).

                                      Nur das
                                      Zitat von iCre Beitrag anzeigen
                                      Ach so und meine Frau hat den Apache - auch toll. Hätte gerne beide Säcke in gleicher Farbe aber das ist dann nun wirklich sekundär.
                                      könnte ein bisschen supboptimal sein, denn man sagt "Frauen leben in einem etwas 5°C kälteren Parallel-Universum". Offensichtlich möchte sie einen schmaleren Schlafsack haben. Guck am besten mal in die Spezifikationstabelle.

                                      Seide lässt sich problemlos waschen, da brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Ich würde allerdings immer lieber einen Schlafanzug wählen als ein Inlett.
                                      Zuletzt geändert von lina; 14.07.2023, 10:42.

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                                      • Karlsson
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                                        • 20.05.2021
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                                        #20
                                        Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                        Nur das

                                        könnte ein bisschen supboptimal sein, denn man sagt "Frauen leben in einem etwas 5°C kälteren Parallel-Universum".
                                        Das wird ja nicht wahrer von ständiger Wiederholung. Dafür sind zuviele indivuelle Faktoren für das wärmeempfinde bzw den Isolationsbedarf mitentscheidend.

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