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Was mich bei solchen Anfragen echt wundert, ist dass der/die Fragende sich bei immerhin nun schon 20 Antworten nicht auch mal wieder zu Wort meldet..
Total verwirrt zurückgezogen.Du siehst Anna, die Sache ist kompliziert und
man kann gut und gerne mal 8 Seiten darüber sprechen,(was, järven)
also du hast noch locker Zeit dich zu melden.
OT: Wir sind ja noch lange nicht bei 8 Seiten.
Vielleicht sollte man noch auf die Küchen- Schlafsacktests verweisen.
Oder die schönen Bierflaschen- Loftvergleiche.
Oder die Frage stellen: Ist ein Daunenschlafsack jetzt wirklich besser. Nicht doch Kunstfaser?
Das ist noch beliebig erweiterbar...
Die Loftverluste beim Antelope kann ich bestätigen. Nachts hats während meiner letzten Tour immer geregnet, tagsüber sonnig und warm. Ich habe ich offenen Schutzhütten übernachtet. Morgens war der Schlafsack merklich dünner als abends, vor allem im Bereich des Reißverschluß und an der Kapuze. Nach der Reise, zwei Tage im Packsack, habe ich den Antelope gar nicht mehr wiedererkannt, platt wie ein Globetrotter-Hausmarkensack lag er da vor mir. Mußte den erstmal ordentlich wiederbeleben, trocknen und aufschütteln. Inzwischen ist er wieder ganz der Alte, aber so uneingeschränkt empfehlen würde ich nach der Herbstwandererfahrung nicht mehr. Es muß doch noch was besseres geben.
Nu, die WM sind schon schöne Schlafsäcke. was für Fetischisten.
Und am besten ist denke ich, damit die ja nichts von der kostbaren Körperflüssigkeit abbekommen, ein Ganzkörperlatexsuit.
Nu, die WM sind schon schöne Schlafsäcke. was für Fetischisten.
Und am besten ist denke ich, damit die ja nichts von der kostbaren Körperflüssigkeit abbekommen, ein Ganzkörperlatexsuit.
Dann muss man die auch nicht mehr lüften.
Peter
Jetzt aber mal back to Topic
OT: Das trägt er also unter seinem "unschuldig-weißen" Norröna-Fummel! Und die Begründung lautet dann, dass er nicht so auffallen will, wenn er Robben fotografiert. Wer's glaubt ...
Die Loftverluste beim Antelope kann ich bestätigen. Nachts hats während meiner letzten Tour immer geregnet, tagsüber sonnig und warm. Ich habe ich offenen Schutzhütten übernachtet. Morgens war der Schlafsack merklich dünner als abends, vor allem im Bereich des Reißverschluß und an der Kapuze. Nach der Reise, zwei Tage im Packsack, habe ich den Antelope gar nicht mehr wiedererkannt, platt wie ein Globetrotter-Hausmarkensack lag er da vor mir. Mußte den erstmal ordentlich wiederbeleben, trocknen und aufschütteln. Inzwischen ist er wieder ganz der Alte, aber so uneingeschränkt empfehlen würde ich nach der Herbstwandererfahrung nicht mehr. Es muß doch noch was besseres geben.
Wieso kommt sowas nachdem ich nen WM Antelope gekauft habe
Mal schauen wie er sich am WE macht. Sind ja ähnliche Verhältnisse zu erwarten.
"Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."
Wieso kommt sowas nachdem ich nen WM Antelope gekauft habe
Don't Panic.
Das sind super Schlafsäcke! Eben etwas empfindlich, aber das kuscheligste was es gibt
Man gibt eben Feuchtigkeit ab über Nacht, und da sacken die etwas stärker zusammen als z.B. Schlafsäcke mit anderer Mischung.
Das heisst aber nicht dass Du in dem Antelope erfrieren wirst. Und wenn es richtig friert ist sowieso VBL angesagt, ob Kunst oder Daune ... und dann sind die wieder richtig gut.
Im Grenzbereich, also Herbst z.B. sind WM (imho) etwas schwächer, da man ja noch nicht im VBL liegen will ...
Vielleicht macht der Küchenchef das, aber ich glaube der lässt die auch am Morgen etwas trocknen.
Ansonsten tendiere ich mittlerweile wieder zu anderen unempfindlicheren Mischungen und Marken. Dann wiegt er Sack ein wenig mehr, aber- siehe Sig...
Da will ich doch grade auch noch meinen Senf dazu geben!
Ich hatte meinen Apache diesen "Sommer" auf dem südlichen Kungsleden dabei und das Wetter war doch schon recht skandinavisch (abwechselnd Schneefall in den Bergen, Regen am Rogen und dazwischen immmer mal wieder Sonne).
Mit dem Apache wars mir jede Nacht mollig warm obwohl er auch mal von außen etwas nass wurde und die Temperaturen nachts öfter um die Null oder tiefer waren.
Mein Zeltkollege in seinem Glacier 750 war z.B. am Sylarna nicht so glücklich und hat etwas gefroren.
Meiner Meinung nach ist das mit dem Loftverlust wegen Feuchtigkeit kein größeres Problem solang man ab und zu mal auslüftet und zur Not halt mal 2 std. länger frühstückt vor dem Einpacken.
Die Teile von WM sind in den meisten Fällen ne gute Wahl und wenn man mal eine Nacht nicht ganz so gemütlich schläft wird man das zur Not auch überleben. Nebenbei ist Erfrieren auch bestimmt angenehmer als unter einem
mit 2,5 Kg Kunstfasermonstern beladenen Rucksack zerquetscht zu werden
Järven, was meinst Du macht die Mischung feuchtigkeitsempfindlicher ? Zumindest das 90/10er Mischungsverhältnis ist doch nichts besonderes. Mein Ruka z.B. hat eine 93/7er Mischung und ist nicht besonders feuchtigkeitsempfindlich.
Gruß,
Andrej
Järven, was meinst Du macht die Mischung feuchtigkeitsempfindlicher ?
Wenn ichs wüsste
Die Marmot waren da unempfindlicher, Fjällräven, Haglöfs, der alte Yeti...
aber die hatten nicht die Daunenqualität wie WM. Ich glaube Joutsen hat die auch nicht. Ich vermute es ist einfach die Möglichkeit der feineren Daune mehr Wasser zu halten.
Vielleicht weiss da der Küchenchef mehr
@SOIA :
Nebenbei ist Erfrieren auch bestimmt angenehmer als unter einem
mit 2,5 Kg Kunstfasermonstern beladenen Rucksack zerquetscht zu werden
ich hab da noch ein 2.2 kg Daunenmonster....
Hast Du schon mal Erfrierungen gehabt? z.B. nasse Handschuhe die im Windchill zu Eisklumpen wurden?
Dann gäb es so nen Spruch nicht.
Kann es sein das die Füllungen aus z.B. 650er Daune nicht einfach eine höhere Dichte haben als die recht "fluffigen, luftigen" Füllungen mit 800er Daune und deshalb die niedrigloftigen Füllungen einfach etwas weniger zusammenschrumpfen, weil sie halt "dichter, stabiler"sind, sich selbst mehr "halten" ?
OT: Ohne hier jetzt wieder einen Loft-Streit vom Zaun brechen zu wollen, aber es wird anscheinend immer noch immer wieder der Fehler gemacht, die amerikanischen und europäischen Angaben in einen Hut zu werfen. Die amerikanischen Angaben des cuin werden immer höher sein als die europäischen.
Es gibt was neues hier: Forums-Passaround
Für alle die, die nicht alles lesen.
Wer organisiert das nächste Forumstreffen?
Ich wollte mit meinem Beitrag auch nicht andeuten, daß der Antelope ein schlechter Schlafsack ist. Ich habe nicht drin gefroren, allerdings hatte ich auch nur Temperaturen um den Gefrierpunkt. Nur bei Nässe muß man eben ein bißchen vorsichtig sein und das Ding regelmäßig trocknen und aufschütteln.
Ich würde einfach mal sagen, dass bei einem -10°C Schlafsack mit 600 cuin Daune ca. die 1,4 fache Menge an Daunen für die gleiche Isolierleistung benötigt wird (real wahrscheinlich etwas weniger) wie bei 850 cuin Daune. Da ist es klar, dass die bei Nässe weniger kollabiert weil einfach mehr stabiles Stützmaterial da ist.
Ich würde einfach mal sagen, dass bei einem -10°C Schlafsack mit 600 cuin Daune ca. die 1,4 fache Menge an Daunen für die gleiche Isolierleistung benötigt wird (real wahrscheinlich etwas weniger) wie bei 850 cuin Daune. Da ist es klar, dass die bei Nässe weniger kollabiert weil einfach mehr stabiles Stützmaterial da ist.
Das ist eine komische Rechnung...
Wie kommst Du darauf?
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