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Aber so ganz nachvollziehen kann ich die Rechnung auch noch nicht. Nur weil die Daune schlechter loftet ist sie ja nicht unempfindlicher gegen Feuchtigkeit, oder?
Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!
Ich würde einfach mal sagen, dass bei einem -10°C Schlafsack mit 600 cuin Daune ca. die 1,4 fache Menge an Daunen für die gleiche Isolierleistung benötigt wird (real wahrscheinlich etwas weniger) wie bei 850 cuin Daune. Da ist es klar, dass die bei Nässe weniger kollabiert weil einfach mehr stabiles Stützmaterial da ist.
Zitat von järven
Das ist eine komische Rechnung...
Wie kommst Du darauf?
Scheißegal ob das nun 1,4 oder 1,3 oder was, ist. Aber in dem Dreh ist es nun mal und gleiches Volumen(reell eher soger weniger) bei höherem Gewicht bedeutet nun mal höhere Dichte, und meine bescheidene Theorie ist die gleiche.
(Was mich jedoch nicht davon abgehalten hat mir auch einen Antelope zuzulegen)
Ein Fakt wurde noch nicht angesprochen zum Thema Masse: Ich gehen davon aus, das die Summe an Feuchtigkeit (Schwitzen + Niederschlag) immer ähnlich sein wird und ausserdem Mengenmässig begrenzt ist.
Also merkt man den Unterschied, ob man 100ml in 1kg Daune verteilt hat oder eben in 1,5kg.
Das bedeutet genaugenommen aber nicht, das Daune mit weniger Loft Feuchtigkeits-unempfindlicher ist- es bleibt nur mehr Masse übrig, die noch isolieren kann.
Die masse der Daunen isoliert ja nicht. Es sind die Lufteinschlüsse die zur Isolationswirkung führen.
Wenn Daunen nass werden, dann pappen die einzelnen verästelungen aneinander. Wahrscheinlich wird für die gleiche masse daune die gleiche menge Wasser benötigt um sie zum zusammenkleben zu bringen, egal wie gut die daune bauscht.
Im Endeffekt finde ich diese Diskussion aber nicht Zielführend, da 1. Off-topic und 2. es einen einfachen weg gibt sich dieses Daunen-Nass gematsche zu ersparen: VBL.
φ macht auch mist.
Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!
Ja, aber bei der 600 cuin Daune hast du mehr weight/ Loft als bei der 800er.
Wenn du annimmst, dass die Feuchtigkeit an die Daune bindet und die eingefangene
Luft verdrängt, ist der Effekt bei 800er Daune stärker, da weniger Daune da
ist, an die Wasser binden kann.
Bei der 600er bleiben mehr Daunen wasserfrei...da mehr absolute Daunen-Masse bei gleicher Wassermenge.
Tom
>>Ohne Philosophie wagen heute nur noch Verbrecher, anderen Menschen zu schaden.<<
Robert Musil - Der Mann ohne Eigenschaften
Die masse der Daunen isoliert ja nicht. Es sind die Lufteinschlüsse die zur Isolationswirkung führen.
Eben, und wenn mehr Masse da ist, kann mehr Luft eingeschlossen werden, hast du ja auch später dann geschrieben.
Ich gehe jetzt einfach davon aus, das die Menge an aufgenommenem Wasser immer ähnlich sein wird, und da ist es scheissegal, ob auf der Tüte WM , 950 CUIN, 500 CUIN oder sonnstwas steht.
Zitat von Ahnender
Ja, aber bei der 600 cuin Daune hast du mehr weight/ Loft als bei der 800er.
Wenn du annimmst, dass die Feuchtigkeit an die Daune bindet und die eingefangene
Luft verdrängt, ist der Effekt bei 800er Daune stärker, da weniger Daune da
ist, an die Wasser binden kann.
Bei der 600er bleiben mehr Daunen wasserfrei...da mehr absolute Daunen-Masse bei gleicher Wassermenge.
Eben, und wenn mehr Masse da ist, kann mehr Luft eingeschlossen werden...
Allerdings sehe ich da einen Fehler:
Wenn ich mehr Masse habe, habe ich auch weniger Luft eingeschlossen, da mehr Luft von der Masse verdrängt wird, oder?
Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!
Im Endeffekt finde ich diese Diskussion aber nicht Zielführend, da 1. Off-topic und 2. es einen einfachen weg gibt sich dieses Daunen-Nass gematsche zu ersparen: VBL.
Nö.
Was soll ich mich im Herbst schon ind en VBL legen? Das ist Tierquälerei. Menschenunwürdig.
Es ist ja kein Daunennassgematsche. Die oberste Schicht sackt zusammen und ist feucht.
(Deshalb liegen die Säcke auf dem Bild auch nicht AUSGEBREITET zum Trocknen sondern mit der OBEREN feuchten Schicht. )
Und was heisst OFF- Topic. Es wird angemahnt dass die Diskussionen langweilig werden und es nichts neues mehr gibt, die alten Säcke nur noch auf die Suchfunktion verweisen u.s.w.
Da muss man doch was tun. Ausserdem werden so Neulinge an vollkommen unbekannte Sichtweisen herangeführt, wird die Problematik, so verästelt wie eine 800cuin Gänsedaune, schön und breit dargestellt.
Und am Ende steht Erkenntnis und die Küchemmeisterehrung.
Irgendwie erschließt sich mir der Sinn dieser Cuin-Daunendichte-Wasseraufnahme Diskussion nicht ganz. So wie es aussieht hat keiner ne richtige Ahnung ob und wie die Wasseraufnahme von der Daunenqualität abhängt, es gibt lediglich ein paar Praxis-Erlebnisse und SEHR viele Mutmaßungen.
Also mal bloß nicht in die Hosen machen
Wer auf #sicher gehen will verwerndet einen VBL, der Rest muss halt irgendwie mit der Feuchtigkeit klarkommen. Im Grunde ist es ja alles Try & Error und ne Menge Erfahrung (aus der Praxis, nicht vom Küchenfußboden! ), mit generellen Aussagen (die nur auf Vermutungen beruhen) ist niemandem geholfen.
Also raus mit euch in die Kälte, nich nur immer vor der Glotze sitzen!
Nö.
Was soll ich mich im Herbst schon ind en VBL legen? Das ist Tierquälerei.
Es geht ja hier nicht um einen Herbstschlafsack (da könnte sie ja einen Apache o.ä. nehmen) sondern um einen Schlafsack für den (leichten) Winter.
Wenn ich mehr Masse habe, habe ich auch weniger Luft eingeschlossen, da mehr Luft von der Masse verdrängt wird, oder?
Spielt doch nicht die Hauptrolle wieviel Luft da drin ist, sie muß nur (durch die Daune) am zirkulieren gehindert werden. Zuviel Luft und zu wenig Füllung die die Zirkulation unterbindet ist ja auch Murks (Luftmatratze)Zuviel Füllung und zu wenig Luft leitet warscheinlich auch wieder zu stark(?)und zu schwer ist es sowieso. Die Dämmdicke aber auch die Art und Dichte der Füllung entscheiden über den Wärmeleitwert, also wieviel Wärme nach außen abwandern kann.
Was sagt uns also der ganze Schmonz? Kein Sack mit keiner Füllung ist immer der richtige, da außnahmlos jeder ob 600 oder 800cuin in irgendeiner Situation und zu irgeneinem Kriterium das nachsehen hat und gepflegt werden müssen alle.
Zumindest sollte er schmal sein,max 1,80 Liegelänge, oberer Komfortemp. -10 und von einem Markenhersteller.
Es geht ja hier nicht um einen Herbstschlafsack (da könnte sie ja einen Apache o.ä. nehmen) sondern um einen Schlafsack für den (leichten) Winter.
Kommt auf den geographischen Standpunkt an.
Ich würde im Herbst nie den Apache nehmen... um Gottes Willen..
Und eine leicht frierende Frau wird sich in dem schwarz ärgern...
Ok ich präzisiere:
"Es geht hier ja nicht um einen Schlafsack für Temperaturen die der allgemeine Deutsche als Herbstnacht bezeichnet, also von etwas unter 10° bis leicht unter 0°, sondern um Temperaturen die (wiederum) der allgemeine Deutsche als gemäßigte Wintertemperaturen bezeichnet, also 0° bis etwa -10°."
Wenn eine verfrorene Anna zu dir nach Schweden will kann sie also mit dem Antelope nicht im Winter kommen ,das wollen wir hier mal festhalten järven, es sei denn du lässt sie in deiner bescheidenen Hütte schlafen
Kommentar