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Hallo!
Ich weiß nicht, was ihr alle gegen Expedsäcke habt? Ich habe zugegebener Maße nur den Swan angeschaut, und da gleich zwei Modelle. Sie waren Loftmäßig zwischen meinem Apache und einem Macpac Sanctuary 900 einzuordnen. Und der Marmot Pinnacle loftet auch nicht mehr. Den Woodpacker kenne ich zwar nicht, aber wenn ein Rückschluß mal erlaubt ist dann frage ich mich, ob die Qualität bei verschiedenen Modellen so unterschiedlichen ausfallen kann. Da lob ich mir doch ME: die sind immer gleich schlecht! 8)
Flieger
"Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller
So, wollte nur schnell Vollzug melden. Vielen Dank an alle für die sachdienlichen Hinweise. Habe gestern den Pinnacle gekauft und direkt mal letzte Nacht bei 13 Grad auf dem Balkon getestet Nach 2 Stunden habe ich den Versuch abgebrochen, weil es viel zu warm wurde. An war nicht mehr zu denken. Na, das lässt Gutes hofffen, wenn es demnächst gegen Null geht.
Wenn Interesse besteht (den Pinnacle gabs ja hier schon), kann ich irgendwo die Bilder (geloftet, neben altem Kufa, im Sack) in einen Thread stellen (welcher?). Gewicht mit Packsack ist 1329 g, der Packsack wiegt (eigentlich doch wägt, oder? Wiege vs. Waage, ooops OT) 80g.
Der Apache reicht für Lappland im Sommer gut aus.
Ab Anfang september würde ich jedoch den Antelope mitnehmen und den Apache schön zuhause lassen
Peter
@Corton... nein, ich friere nicht leicht und bin schlank - aber es gibt scheinbar so ein paar OUDTOORSEITEN- Hypes die etwas seltsam erscheinen. Pudel-Küchen- Schlafsacktests incl. Wiegung der Packbeutel und die Darstellung div. Wanderwege in Västra Götaland z.B....
den Antelope für September? Und was für einen Schlafsack nimmst du, wenn es mal WIRKLICH kalt ist?
Der Apache ist für den September mehr als ausreichend...
Die niedrigste Temperatur die ich im September mal hatte waren -15 Grad.
Das über mehrere Nächte, mit viel Nebel, wunderbaren Eisblumen... und es kann auch vorkommen dass es im Juli mal schneit, wiess man dort nie.
In 25 Jahren mit etwa 40 Touren in Lappland hatte ich 4 Sommer die richtig böse kalt waren. Da hätte ich nur mit dem Apache schon im August Probleme bekommen
OnTopic: Mein schon etwas älterer, aber noch ziemlich fitter WM war damals mit -12 angegeben, realistisch waren schon immer eher -5. Nach einem anstrengenden Tag, an dem ich noch bei um die Null draussen koche und dann erstmal im Schlafsack wieder aussen warm werden muss, reicht er mit nur Unterwäsche an kaum noch unter Null (Temperatur im Zelt).
Ich habe auch lieber eine etwas zu warme Tüte als Decke und im Notfall eine Wärmereserve, als bei jeder Wetter"verschlechterung" schlecht zu schlafen. Aber ich bin ja auch weder 1,94 m, noch ein richtiger Kerl...
OnTopic: Mein schon etwas älterer, aber noch ziemlich fitter WM war damals mit -12 angegeben, realistisch waren schon immer eher -5. Nach einem anstrengenden Tag, an dem ich noch bei um die Null draussen koche und dann erstmal im Schlafsack wieder aussen warm werden muss, reicht er mit nur Unterwäsche an kaum noch unter Null (Temperatur im Zelt).
Ich habe auch lieber eine etwas zu warme Tüte als Decke und im Notfall eine Wärmereserve, als bei jeder Wetter"verschlechterung" schlecht zu schlafen. Aber ich bin ja auch weder 1,94 m, noch ein richtiger Kerl...
Britt
Ich bin 1.94 und ein richtiger Kerl ( 8) :wink: ) und ich stimme dir trotzdem in allen Punkten zu !
Bin heut noch froh, daß ich mich für den Antelope entschieden habe und nicht für den Apache. Dem fehlen nämlich IMHO jegliche Reserven, vom "Raumgefühl" bis zur Wärmeleistung. (genau diese optimale Abstimmung zeichnet ihn natürlich auch wieder aus, kein Schnörkel zuviel sozusagen...)
Das WM Sortiment ist ja groß genug. Da findet jeder seine persönliche Traumtüte
Zuletzt geändert von sjusovaren; 22.02.2008, 12:37.
Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.
Mein schon etwas älterer, aber noch ziemlich fitter WM war damals mit -12 angegeben, realistisch waren schon immer eher -5.
Du bist Deinem Namen nach zu urteilen höchstwahrscheinlich weiblichen Geschlechts und somit (zumindest US Schlafsack-Temperaturangaben-technisch betrachtet) kein Mensch (auch wenn Du das jetzt vermutlich bestreiten wirst ). Ernsthaft: Die ganzen Temperaturangaben der US-Schlafsäcke gelten für Männer. Frauen fahren im Regelfall nicht schlecht damit, wenn Sie 7 - 10°C als Puffer draufpacken.
Du bist Deinem Namen nach zu urteilen höchstwahrscheinlich weiblichen Geschlechts und somit (zumindest US Schlafsack-Temperaturangaben-technisch betrachtet) kein Mensch (auch wenn Du das jetzt vermutlich bestreiten wirst ).
Ich gebe dir in allen drei Punkten recht.
Ernsthaft: Die ganzen Temperaturangaben der US-Schlafsäcke gelten für Männer. Frauen fahren im Regelfall nicht schlecht damit, wenn Sie 7 - 10°C als Puffer draufpacken.
Ja, so erschien mir das auch meist, deshalb wollte ich hier mal auf - nicht nur geschlechtsspezifische - individuelle Unterschiede aufmerksam machen. Zu viele scheinen sich nach solchen Durchschnittsangaben zu richten, statt ihr eigenes Gefühl zu entwickeln, obwohl vermutlich kaum jemand im Schuhladen deshalb Größe 41 verlangt, bloß weil es nun mal der Durchschnitt ist.
Britt, da gebe ich dir recht. Und genau aus diesem Grund habe ich bislang in meinem Ajungilak Kompakt im September in Lappland noch nie gefroren! Habe allerdings erst 17 Touren in Lappland hinter mir und damit natürlich noch keine genügende Erfahrung in Bezug auf das Wetter
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