AW: Hobo Kocher gesucht
Ganz klar seine Erfindung. War seine eigene Entwicklungsarbeit (hier ein Bild mit allen Prototypen). Die Konstruktion gab es so vorher nicht zu kaufen. Klar, die Physik gab es schon vorher. Aber es war eben seine Innovation mit der Sekundärluftzufuhr bzw verbrennung. Und es war eben auch seine Produkt dass das Thema "Kocher mit Sekundärluftzufuhr" populär gemacht hat.
Rechte verletzten tut niemand mit dem Nachbau. Die Konstruktion ist nicht geschützt. Aber ich finde es aber schon dämlich die Kopie zu kaufen, denn die von Alb ist wirklich unglaublich schwer im Vergleich. Die aus Titan ist teurer und schwerer.
Bei Nomadic werden gerne auch mal B-Waren mit Kratzern verkauft. Da kommt ein Selbstimport mit Versand auf ca 69 Euro, falls das Paket beim Zoll durchschlupft und man unehrlich ist und den Zoll nicht nachzahlt. Ansonsten fallen dann noch 19% beim Zoll an, das wären dann ca 82 Euro ingesamt. Da kann man dann auch nicht beim Preis meckern, es dauert einfach nur ein paar Tage länger mit dem Versand.
Bei Bushbuddy oder Nomadic bekommt man das Produkt direkt aus dem Direktvertrieb (oder über den Umweg eines deutschen Zwischenhändlers). Es handelt sich nicht um ein veredeltes Produkt (wie das ja gerne bei Made in EU gemacht wird, Made in EU kann bedeuten dass bereits eine sogenannte 'Veredelung' zum Made in labeln reicht. Also zb noch einen Reißverschluss dran, oder einen kordelzug rein und aufeinmal ist die Jacke die zu 90% in China produziert wurde Made in eu)
Beim Solostove ist das eher so ein Produkt das in Massen irgendwo in Auftrag gegeben wurde, und das jetzt mit viel Marketing verkauft wird.
Das Thema muß jetzt nicht zum Freiburger Struggle ausarten, wo man schon mal mit nem Handyfoto auf Facebook landen kann wenn man Hackfleisch bei Aldi einkauft. Man muß sich nicht angeklagt fühlen wenn man zu einem anderen Produkt greift.
Ich finde es persönlich selber oft schwierig abzuwiegen was man bekommt wenn man mehr Geld in Ausrüstungsgegenstände investiert. Ist das wirklich Made in EU/USa bzw Made "mit besseren Bedinungen" oder zahlt man nur für die Veredelung. Lohnt es sich, ist es transparent, oder ist in dem Falle eventuell sogar das Billig-produkt transparenter weil man ganz genau weiß das an allen Ecken gespart wurde und man weiß das die Produktionsbedingungen die schlechtesten waren. Das ist zwar eigentlich genau nicht das was man will, aber immerhin weiß man dann im Punkto Transparenz genau was man gekauft hat.
Aber beim Thema Bushbuddy ist es wirklich einfach. Das Original ist Handarbeit und transparent, die Kopie ist schwerer (und für mich ergo schlechter) und die Produktion ist bewußt sehr untransparent gehalten. Gerade bei diesem Produkt ist es wirklich einfach sich richtig zu entscheiden.
Zitat von ryo
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Rechte verletzten tut niemand mit dem Nachbau. Die Konstruktion ist nicht geschützt. Aber ich finde es aber schon dämlich die Kopie zu kaufen, denn die von Alb ist wirklich unglaublich schwer im Vergleich. Die aus Titan ist teurer und schwerer.
Bei Nomadic werden gerne auch mal B-Waren mit Kratzern verkauft. Da kommt ein Selbstimport mit Versand auf ca 69 Euro, falls das Paket beim Zoll durchschlupft und man unehrlich ist und den Zoll nicht nachzahlt. Ansonsten fallen dann noch 19% beim Zoll an, das wären dann ca 82 Euro ingesamt. Da kann man dann auch nicht beim Preis meckern, es dauert einfach nur ein paar Tage länger mit dem Versand.
Bei Bushbuddy oder Nomadic bekommt man das Produkt direkt aus dem Direktvertrieb (oder über den Umweg eines deutschen Zwischenhändlers). Es handelt sich nicht um ein veredeltes Produkt (wie das ja gerne bei Made in EU gemacht wird, Made in EU kann bedeuten dass bereits eine sogenannte 'Veredelung' zum Made in labeln reicht. Also zb noch einen Reißverschluss dran, oder einen kordelzug rein und aufeinmal ist die Jacke die zu 90% in China produziert wurde Made in eu)
Beim Solostove ist das eher so ein Produkt das in Massen irgendwo in Auftrag gegeben wurde, und das jetzt mit viel Marketing verkauft wird.
Das Thema muß jetzt nicht zum Freiburger Struggle ausarten, wo man schon mal mit nem Handyfoto auf Facebook landen kann wenn man Hackfleisch bei Aldi einkauft. Man muß sich nicht angeklagt fühlen wenn man zu einem anderen Produkt greift.
Ich finde es persönlich selber oft schwierig abzuwiegen was man bekommt wenn man mehr Geld in Ausrüstungsgegenstände investiert. Ist das wirklich Made in EU/USa bzw Made "mit besseren Bedinungen" oder zahlt man nur für die Veredelung. Lohnt es sich, ist es transparent, oder ist in dem Falle eventuell sogar das Billig-produkt transparenter weil man ganz genau weiß das an allen Ecken gespart wurde und man weiß das die Produktionsbedingungen die schlechtesten waren. Das ist zwar eigentlich genau nicht das was man will, aber immerhin weiß man dann im Punkto Transparenz genau was man gekauft hat.
Aber beim Thema Bushbuddy ist es wirklich einfach. Das Original ist Handarbeit und transparent, die Kopie ist schwerer (und für mich ergo schlechter) und die Produktion ist bewußt sehr untransparent gehalten. Gerade bei diesem Produkt ist es wirklich einfach sich richtig zu entscheiden.
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