Stabiler, einfacher Campingplatz-Kocher gesucht

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  • Feurio
    Dauerbesucher
    • 16.06.2009
    • 671
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    • Meine Reisen

    Stabiler, einfacher Campingplatz-Kocher gesucht

    Hallo Leute, wir überlegen hier etwas uninspiriert herum und da dachte ich mir, ich frag mal wieder das gute alte Outdoorforum:

    Gesucht ist ein stabiler, einfacher Kocher für ein minimalistisches aber stationäres Kochen am (Camping-)Zeltplatz. Idealerweise vielleicht gleich mit zwei Platten. Gewicht ist egal 😁

    Zum Hintergrund: wir haben ein sehr spartanisches Camping-Setup: wir sitzen eigentlich meistens einfach auf einer Wolldecke auf dem Boden und haben zwei kleine, niedrige Klapptischchen die wir zu unserem "Tisch" zusammenschieben. Damit sind wir auch ganz happy. Aber als Kochstelle nutzen wir meinen ausrangierten Trangia und einen uralten Bleuet Stechkartuschenkocher mit einem etwas größeren Topf (für Nudeln z.B.). Der ist sehr wacklig, zumal mit schwerem Nudeltopf, und ich muss immer mit Argusaugen aufpassen, dass die Kinder nicht in die Nähe der Kochstelle kommen, weil sonst alles umfällt.

    Diese Campinggaz-Kochplatten mit integrierter Gaskartusche finde ich nicht so verlockend, allein schon weil ich dann ständig den Kartuschen hinterherrennen muss; die normalen Stech- oder Ventilkartuschen findet man immerhin noch recht leicht im Campingbedarf, diese anderen habe ich aber vielleicht auch nur übersehen bisher.
    Das ganze als Spiritus-Variante wäre auch nett, aber mich schreckt die Kochzeit im "großen" Nudeltopf etwas ab. Und natürlich könnte ich auch nur den Gaskocher durch einen solchen mit Schlauch ersetzen, der dann stabil auf dem Boden steht; oder noch einfacher: einen gescheiten Ständer für den Gaskocher basteln. Aber idealerweise haben wir nur eine Art Brennstoff.

    Jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Anregungen, vielen Dank vorab!
    Für mehr Natur vor der Haustür!

  • carolinenord
    Erfahren
    • 21.11.2009
    • 126
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    • Meine Reisen

    #2
    Mit Kochern mit zwei Platten kenne ich mich nicht aus. Die Campinggaz Kartuschen gibt es aber zuverlässig im Baumarkt. Sind allerdings nicht ganz billig.

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    • Muecke

      Fuchs
      • 12.03.2022
      • 1191
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      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Feurio Beitrag anzeigen
      Diese Campinggaz-Kochplatten mit integrierter Gaskartusche finde ich nicht so verlockend, allein schon weil ich dann ständig den Kartuschen hinterherrennen muss; die normalen Stech- oder Ventilkartuschen findet man immerhin noch recht leicht im Campingbedarf, diese anderen habe ich aber vielleicht auch nur übersehen bisher.
      Ich finde die Dinger total praktisch für den Campingplatz. (Muss übrigens nicht unbedingt Campinggaz sein, es gibt diverse Hersteller, die letztlich alle fast die gleichen Kocher bauen.) Der Kocher steht stabil, die Bedienung ist sehr einfach und es fällt keinerlei Wartung an. Meistens kommen die direkt im passenden Plastikköfferchen, das sich gut transportieren lässt. Ich verwende dazu noch einen Windschutz (Beispiel), der schützt ggf. auch gegen Kinderhände am heißen Topf. Die Gaskartuschen dazu gibt es im Internet sehr günstig im 12er Karton, die meisten Camping- und Outdoorläden haben die inzwischen auch.

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      • Bulli53
        Fuchs
        • 24.04.2016
        • 2207
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        • Meine Reisen

        #4
        Gaseinsatz für den Trangia oder Primus Tupike. Den kann man mit Schraubkartuschen, Camping Gaz 904 und 907, gossen Gasflaschen und mit Adaptern mit CG und Stechkartuschen betreiben.

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        • Karlsson
          Dauerbesucher
          • 20.05.2021
          • 992
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          wir haben zwei 30 Jahre alte Trangia mit Gasantrieb und ich freu mich immer, dass diese damals mit 20 scheißteueren Dinger noch ihren Dienst tun. Furchtbar umständlich, aber ich möchte nix neues kaufen.

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          • Martin206
            Lebt im Forum
            • 16.06.2016
            • 8861
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Trangia auf Gas umrüsten war auch mein Gedanke. Da gibt es ganz gute Brenner für.
            Zweite Kochstelle? Bei mir ging's bisher auch ohne. Günstigen, platzsparenden Falt- Schlauchkocher für den Fall der Fälle?

            Mögliche Vorteile:
            - Trangia schon vorhanden. Man lebt den Kids (wieder mal) vor: es muss nicht immer alles neu sein.
            - Form und Größe der Gaskartuschen egal, hauptsache richtiger Anschluss (ggf. sogar Adapterset besorgen).
            - Man kann auch z.B. Wintergas verwenden (Vorteil wenn es mal richtig kalt ist).
            - Die ich kenne mit Gas-Trangia, sind sehr zufrieden.
            - Kleiner Kocher zusätzlich für unkomplizierter schnell mal Espresso, Tee, etc.

            ...so meine spontanen Gedanken.
            "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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            • woodcutter
              Dauerbesucher
              • 13.11.2011
              • 715
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Feurio Beitrag anzeigen
              Zum Hintergrund: wir haben ein sehr spartanisches Camping-Setup: wir sitzen eigentlich meistens einfach auf einer Wolldecke auf dem Boden und haben zwei kleine, niedrige Klapptischchen die wir zu unserem "Tisch" zusammenschieben. Damit sind wir auch ganz happy. Aber als Kochstelle nutzen wir meinen ausrangierten Trangia und einen uralten Bleuet Stechkartuschenkocher mit einem etwas größeren Topf (für Nudeln z.B.). Der ist sehr wacklig, zumal mit schwerem Nudeltopf, und ich muss immer mit Argusaugen aufpassen, dass die Kinder nicht in die Nähe der Kochstelle kommen, weil sonst alles umfällt.
              Statt Basteln warum nicht der Klassiker, das Dreibein mit Kette zur Höheneinstellung, (a) zur Aufhängung des schweren Topfes, (b) optische und physikalische Begrenzung des Kochraumes, (c) Weiterverwendung der vorhandenen Kocher bis zu (d) konsequenterweise Kauf eines Hänge-Kochsystems. Aufstellung nach Bedarf, Auf- und Abbau geht schnell oder um in das Dreibein abseits eine Teekanne, Wasserflasche, abends mal eine Kerze etc. zu hängen.

              Fertige Dreibeine bspw. von Petromax sind oftmals für offene Feuerstellen gedacht, entsprechend groß, wuchtig, schwer. Grundsätzlich kann man mit kleinem, kontrolliertem Flammenraum andere, leichtere Materialien verwenden, feinere Ketten um zentimetergenau einstellen zu können. Ein Dreibein löst aber kaum die Probleme eines schlecht stehenden Bleuet, erst recht wenn dessen wackeliger Topfstand einfach Murks ist, sorry, ich mag die Bleuet, die schaffen camping Atmosphäre, ein Dreibein ist für mich DIE outdoor Kochzentrale, erst recht für Kinder. Gewicht spielt doch keine Rolle. Nur nachts stehend nimmt das Ding viel Platz weg und ist eine prima (e) Stolperfalle.

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              • Bulli53
                Fuchs
                • 24.04.2016
                • 2207
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                • Meine Reisen

                #8
                Camping Gaz Geräte und Gasbehälter sind in Mittel-, West und Südeuropa weit verbreitet. In Nirdeuropa sind Schraublkartuschen distribuiert.

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                • Ditschi
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 20.07.2009
                  • 13358
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich lese: Gewicht egal. Campingplatz. Warum nicht ein stabiler zweiflammiger Gaskocher ca. 50,- €? Gasflasche 5 Kg leer ? Erstanschaffung: ca. 28,-€. Druckminderer mit Schlauch: ca. 15,-€? Hat im Auto immer irgendwo Platz. Diese Investitionen hat man schnell wieder raus. Füllung 5 Kg Gasflasche Baumarkt z.Zt. 13,49 €. Ergibt Gaspreis 2,69 € Kg. Dann schaut mal, was Ihr für das Kg Gas in diesen Kleingebinden zahlt. In der Regel mehr als den 4fachen Preis. Das ist sauteuer. Die nimmt doch nur, wenn den Kram schleppen oder auf dem Fahrrad transportieren muß.
                  An die 5 Kg Gasflasche kann man auf dem Campingplatz auch eine kleine Dometic-Kühlbox anschließen, die mit 230v, 12V oder Gas funktioniert. Gasverbrauch sehr gering und in der Regel wesentlich günstiger als die Campingplatz-Strompauschale. Ob mit Karsten-Zelt oder Zeltanhänger: Von Strom dann unabhängig, kann man sich hinstellen, wo man will.
                  Nachfüllen der 5Kg-Flasche unterwegs kann vielleicht schwierig werden. Aber wenn sie halbwegs voll ist, reicht sie eigentlich für mehrere Urlaube. Wer ganz sicher gehen will, hat davon zwei.
                  Ditschi
                  Zuletzt geändert von Ditschi; 09.08.2025, 14:42. Grund: Ergänzung

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                  • Bulli53
                    Fuchs
                    • 24.04.2016
                    • 2207
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Sorry Ditschi, aber das ist eine Milchmädchenrechnung:
                    Gasregler und Schlauch müssen in D nach 10Jahren getauscht werden. In anderen Ländern ist die Halbwertzeit der Teile noch kürzer. 3 Jahre kommen durchaus vor. Propangasflsschen haben ein Prüfdatum. Z. B. Camping Gaz, das in in einigen Ländern Europas verfügbar ist, ist sehr teuer. Gasflaschen für Propan gibt es mittlerweile in 2 kg und 1 kg Flaschen. Allerdings meist für Selbstfüller aus 5 kg Flaschen. Das muss man können.
                    Wenn die D-Flasche leer ist, kannst Du im Ausland kaum nachfüllen lassen. Es fehlenden Füllstationen und die Anschlüsse sind nicht kompatibel. Da brauchst du in der EU ca. 4 Adapter. Füllen mit LPG ist i. d. R. verboten. Eine Kochstelle braucht bei Vollgas ca. 120 gr/h. Das ist ca. 3x Nudelwasser oder 2 x Risotto. Da reicht die teure Kartusche aus Korea lange.
                    Eine Absorberbox, betrieben mit Gas braucht 40 - 60 gr. Gas pro Stunde oder ca. 1 kg/Tag. Allerdings ist der Wirkungsgrad von Absorbern schlecht. Sie schaffen eine Temperaturdifferenz von 15 bis 25 Grad und müssen gepflegt werden. Ältere Modell müssen stets waagerecht stehen. Die beste Leistung erreichen die Geräte mit ca. 230 Volt.



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                    • Ditschi
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 20.07.2009
                      • 13358
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      @ Bulli, hast nicht genau gelesen: zwei 5- Kg-Gasflaschen im Wechsel reichten immer, um im Urlaub nie im Ausland nachfüllen zu müssen. Das könnte sonst in der Tat schwierig werden. Die Kosten pro Kg Gas kann sich jeder selbst ausrechnen je nach Gebinde. Auf den Campingplätzen sehe ich Kleingebinde nur, wenn sich mal Trekker oder Radfahrer mit Trekkingzelt plus Ausrüstung auf der Zeltwiese einfinden. Sonst fitschert da niemand mit Kartuschen oder Ähnlichem rum. Viel zu teuer. Der Absorber- Kühlschrank muß waggerecht stehen, was aber überhaupt kein Problen ist. Wozu gibt es eine Wasserwage und ein paar kleine Brettchen. Betrieb mit Gas reichte bislang immer. 230 V ist wirkungsvoller, aber auch teurer. Und verlangt einen Platz mit Stromkasten. Die schönsten Plätze liegen meist woanders. Mal `nen Schlauch tauschen ? Na und ?
                      Sonst noch Hinweise? Wir machen das ja erst seit 50 Jahren.
                      Ditschi
                      Zuletzt geändert von Ditschi; 09.08.2025, 19:38. Grund: Schreibfehler berichtigt

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                      • Bulli53
                        Fuchs
                        • 24.04.2016
                        • 2207
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich habe sehr differenziert gelesen. Baumarktpreise in D. Hohe CP Strompreise. Und Urlaub und Schlauch tauschen.Dabei ist der Regler das Risiko. Wasserwaage und Brettchen ist old school.
                        Gas ist bei Reisen ein geringer Kostenfaktor. Die Ausstattung macht es. 50 € Kocher bringen wenig Leistung. Ca.2500 Watt. Ein Tupike von Primus deutlich mehr.

                        Aktuell bin ich seid Ende Mai miteinemCali in Norden unterwegs. Mit einer Gasflasche. Gestützt durch Solar, Ecoflow und all in Strom vom Cp. Backup sind Primus und Biltemakartuschen..Die ich im September mit heim nehme. Strom ist kein Thema. Er ist obligatorich oder kostet € 1 bis 2 für 24 h.
                        Für 3 Wochen in der BRD und Mitteleuropa taugt dein Vergleich.Nicht aber für einen längeren Zeitraum in Europa. Ausnahme April 2025 in Asturien. Da gab es aber tolle CP - Küchen.
                        Deine Erfahrungsbasis ist 50 Jahre. In den letzten Jahren hat sich bei der Energieversorgung fürReisenden einiges entwickelt. Solar, Ladebooster, Hochleistungsbatterien etc.
                        Der kleinste Posten meiner Reisen zwischen Frankreich, Deutschland und Skandinavien ist Gas oder Strom auf CP. Die höchsten Positionen sind Treibstoff und Fährpassagen.
                        Wg. 50 Jahren Camping: 73 hat man uns kurz vor den Bulli geklaut. Rückreise nach D mit ÖNPV und Flug ab Ankara. Hochzeitsreise mit t2 zum Nordkap. Tamanrasset und zurück mit dem t2. Das letzte Abenteuer war 2011: St.Petersburg nach Murmansk. Mit einem 4x4 T4 Bulli.
                        Alles OT in einem Outdoorforum.

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                        • Moltebaer
                          Freak

                          Vorstand
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                          • 21.06.2006
                          • 14095
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                          #13
                          Zitat von Bulli53 Beitrag anzeigen
                          Alles OT in einem Outdoorforum.
                          Auf das richtige Unterforum kommt es an
                          Wandern auf Ísland?
                          ICE-SAR: Ekki týnast!

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                          • Ditschi
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                            • 20.07.2009
                            • 13358
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Nicht einmal: Outdoorforum nicht mit Trekkingforum verwechseln. Ein uralt-Irrtum. In diesem thread fragt jemand nach einem Campingplatz-Kocher. Thread-Titel!
                            Ditschi
                            Ich ergänze einmal heute Morgen: alles nicht schlimm. Feurio fragt nach einem Kocher für den Campingplatz. Von usern, die Trekking machen, bekommt er Vorschläge für Trekkingkocher, weil sie nichts anderes kennen. Von mir ein Vorschlag, der eher auf den Campingplatz zugeschnitten ist. Jetzt hat er eine Palette von Vorschlägen zur Auswahl. Unseren Spiritus-Trangia, gekauft 1976 in Schweden beim Kanufahren, nutzen wir immer noch als Backup. Nämlich bei Sturm, weil das ein echter Sturmkocher ist, der immer funktioniert. Und ich meine richtigen Sturm, der beim flachen Gaskocher den Windschutz weghaut oder von oben so reinschlägt, daß die Gasflamme erlischt.
                            Zuletzt geschehen im Oktober 2023, als ein Sturm mit orkanartigen Böen die deutsche und dänische Ostseeküste verwüstete. Wir waren auf einem dänischen Campingplatz, um uns das historische Jelling anzuschauen. Also nicht direkt an der Küste. Da war an Kochen mit dem zweiflammigen Gaskocher nicht zu denken. Der alte Trangia hat uns den Kaffee gerettet.
                            Zuletzt geändert von Ditschi; Gestern, 08:01. Grund: Ergänzung

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                            • Martin206
                              Lebt im Forum
                              • 16.06.2016
                              • 8861
                              • Privat

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                              #15
                              OT: Thema durch Off-topic wieder mal kpl. hinten runtergefallen.

                              Das was noch zum Thema grob gehören könnte geht vermutlich kilometerweit am Bedarf vorbei. Oder hat wer gefragt wieviel Wochen die Urlaub machen und wieviel Gas sie denn etwa brauchen?
                              Stabil und einfach wird gesucht. Für Campingplatz wirde gesucht, nicht halbes Jahr in der Einsamkeit.
                              Billigst Stechkartuschenkocher hat bisher ausgereicht ...ich glaube nicht dass da jetzt eine mobile Gruppenkochlösung gesucht wird oder was ggf. vor 50 Jahren noch alternativlos war.

                              Und dann wunderst man sich, dass die TO sich nicht mehr melden...

                              "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                              • Ditschi
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                                Liebt das Forum
                                • 20.07.2009
                                • 13358
                                • Privat

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                                #16
                                Ooch, @ Martin, Feurio meldet sich immer einmal wieder. Wir kennen uns lange. Ist so lange dabei wie ich. Ansonsten sind meine Frau und ich die Gruppe für die Gruppenkochlösung. Das Gasgebinde hat nichts mit der Größe des Kochers zu tun. Stechkartuschen sind vergleichsweise teuer und machen Müll. Welche hast Du? Und wieviel verbrauchst Du davon, um auf 5 Kg Gas zu kommen? Und wieviel davon dann über viele Jahre? Eine Gasflasche zum Auffüllen im Tausch kauft man nur einmal. Ist nachhaltiger. Und immer noch: wir reden vom Campingplatz....
                                Ditschi

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                                • Waldhexe
                                  Alter Hase
                                  • 16.11.2009
                                  • 3336
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Ich verstehe allerdings auch nicht, wozu man hier fragt bzw. „uninspiriert rumüberlegt“. Man will einen Zweiflammenkocher mit Gas, dann geht man ins Campinggeschäft und kauft einen. Oder bei Amazon, Globi, Denk, Decathlon etc. Sowohl Schraubkartuschen als auch mit entsprechendem Adapter größere Gasflaschen gehen, je nach Vorliebe. Außerhalb von Fahrzeugen gibt es keine Pflicht, Schläuche zu tauschen.

                                  Es gibt auch viele Seiten mit Tests und Vergleichen. Z.B. Klick.

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                                  • Bulli53
                                    Fuchs
                                    • 24.04.2016
                                    • 2207
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                                    #18
                                    Cadac, ein Hersteller von Gasgrill, die nicht im Auto oder Boot genutzt werden, empfiehlt die Schläuche nach 5 Jahren zu tauschen. Es geht umSchläuche aus Gummimischungen.Gummi altert durch Sonnenlicht und wird spröde.
                                    Im Gaskasten eines Kfz eingebaute Schläuche Schläuche sind im Dunkelnund mechanisch wenig belastet.
                                    Auf der Website von GOK wird umfangreich zum Thema Flüssiggas informiert.
                                    Zuletzt geändert von Bulli53; Gestern, 15:34.

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                                    • Ditschi
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                                      • 20.07.2009
                                      • 13358
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                                      #19
                                      Vor mir steht eine Stechkartusche: Enders, 190 g Inhalt. Hat unser Sohn bei uns liegen lassen. Der nimmt die zum Trecking mit. Das ist o.K. Dafür ist sie gemacht.
                                      Um auf die Füllung unserer Gasflasche zu kommen, würde man davon 26 Dosen brauchen. 5000 : 190= 26,31.
                                      Ich lese, daß man die nicht wieder verwenden kann. 26 Dosen Müll. Eine Gasflasche kauft man einmal für`s Leben ( Eigentumsflasche statt Pfandflasche).
                                      Gehe ich vom günstigen Preis im net von 2,- € die Dose aus, kosten 26 Dosen also 52,-€. Die gibt`s auch teurer, wenn man nicht aufpaßt. Eine Füllung Gasflasche 5 Kg kostet 13,49 €. Mehrkosten Stechkartuschen bei gleicher Menge Gas 38,51 €.
                                      Nun, für manchen ist das vielleicht nichts. Ich werfe das Geld nicht weg.
                                      Ditschi

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                                      • markrü
                                        Alter Hase
                                        • 22.10.2007
                                        • 3475
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                        Eine Gasflasche kauft man einmal für`s Leben ( Eigentumsflasche statt Pfandflasche).
                                        [Ergänzender Klugscheißermodus]
                                        Druckgasflaschen haben (für Gefahrstofflagerung und Gefahrguttransport) eine eingestempelte maximale Zulassungsdauer, ich meine 5 oder 10 Jahre (?). Ich weiß nicht, ob man die nachprüfen lassen kann bzw. ob sich das lohnt...
                                        Bei Pfandflaschen muss der Verleiher alte Flaschen aussortieren.

                                        So, noch mal nachgesehen (vorsicht, ungeprüfte KI-Antwort!):
                                        Die Dauer der Zulassung einer Gasflasche richtet sich nach der Art der Flasche: Bei Pfandflaschen ist die Prüffrist 15 Jahre, während sie bei grauen Eigentumsflaschen 10 Jahre beträgt. Nach Ablauf dieser Frist kann die Flasche noch weiter genutzt werden, doch der Deutsche Verband Flüssiggas empfiehlt eine Rückgabe der Flasche spätestens 10 Jahre nach Fristende.
                                        Meines Wissens dürfen Druckgasflaschen ohne Zulassung in der EU nicht genutzt werden, das betrifft auf alle Fälle Lagerung und Transport (jeweils gefüllt, also unter Druck!). Ansonsten wäre eine Zulassung überflüssig... Ich halte diesen Teil der Antwort für eine der vielen KI-Phantasierereien und finde das inzwischen immer nerviger. Mein Vertrauen in Suchmaschinenantworten ist in letzter Zeit extrem gesunken, wegen häufiger Falschaussagen!

                                        OT: Edit:
                                        Es hat mir keine Ruhe gelassen. Die genannte Empfehlung des Flüssiggasverbandes findet man tatsächlich zitiert auf tyczka-energy.de . An der gleichen Stelle wird aber auch gesagt, ungeprüfte Flaschen dürfe man nur zur Nachprüfung oder Entsorgung transportieren. Diese Aussage deckt sich mit meinem Wissensstand. Beide Aussagen passen aber nicht zusammen (oder die erste ist extrem ungenau formuliert!)
                                        Zuletzt geändert von markrü; Heute, 08:07.
                                        Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                                        Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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