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Brauch er nicht mehr, die Böcke schießt er doch schon regelmäßig (über 9000 Stück) hier im Forum ab...
derMac
Zitat Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
aber ein einfacher Gürtel reicht oft aus, um das von dir Beschriebene sinnvoll und effizient zu unterdrücken.
Und die Lüftung drastisch zu verschlechtern. Ich dachte bisher immer, die Ponchos werden hauptsächlich so gelobt, weil sie unten so luftig offen sind.
Mac
Genau das ist doch das krumme an der Argumentation. Da werden Argumente genannt, die sich alle miteinander gegenseitig ausschließen. Es wird genau der "Vorteil" genannt, der gerade passt, und dabei ignoriert, dass dann andere positive Eigenschaften zwangsläufig wegfallen.
So ein Poncho, wie er hier beschrieben wird, das muss ein wahres Zauber-Ausrüstungsteil sein, dagegen sieht jede Harry-Potter-Zaubertausche alt aus.
Der Zauber-Poncho, der (Achtung, Ironie inside)
* ist ultimativ luftig, auch wenn man ihn mit einem zusätzlichen Gürtel zuzieht,
* wiegt fast nichts (auf jeden Fall viel weniger als Hardshelljacke&Hose), ist extrem klein im Rucksack verpackbar, braucht quasi kein Platz,
* man wird selbst bei 4 Tagen Regen nicht nass, er ist so dicht wie eine LKW Plane, dabei hoch atmungsaktiv, federleicht, er hat außerdem eingebaute Beinlinge, die auch fast nichts wiegen, die man bei Starkregen anziehen kann, und auch kein Platz im Rucksack wegnehmen
* Man kann mit ihm Zeltböden bauen, und Tarps, er ist extrem robust, hat eingebaute Ösen zum festzurren, passt sich jedem Zelt wie von Zauberhand an,
* er hängt auch den Wanderstöcken nicht im Weg, man kann ein Gürtel anziehen (s.o.), dabei bleiben die Arme trocken,
* und das alles, gibts für 19,95€ überall zu kaufen.
AW: Ist ein Poncho anstelle von Regenkleidung sinnvoll?
also mein Wafö hat mehr als 19.90 gekostet, ist klein verpackbar, mir x mal lieber als eine Hardshelljacke und son Gedöns, ist angenehm luftig, weil ich hasse es, in Regenklamotten zu schwitzen, passt über meinen Tourenrucksack und wird hoffentlich noch einige Jahre halten.
Und sowas wie Wanderstöcke benutze ich aus Prinzip nicht
Two roads diverged in a wood, and I—
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference (Robert Frost)
Hat mich 18 USD gekostet inkl Versand, wiegt wirklich 210g, ist zwar nicht atmungsaktiv, dafür aber eben dicht (weil simples Silnetnylon - so wie auch im Zelt verwendet), und nimmt in etwa so viel Platz im Rucksack weg wie eine Dose Cola.
Viel mehr "Wunder" erwarte ich da gar nicht. Wenn das Ding jetzt noch eine Weile durchhält bin ich zufrieden.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Der normale MYOG-Poncho, der (Achtung, Ironie off)
* ist ultimativ luftig, auch wenn man ihn mit einem zusätzlichen Gürtel zuzieht,
* wiegt fast nichts (auf jeden Fall viel weniger als Hardshelljacke&Hose), ist extrem klein im Rucksack verpackbar, braucht quasi kein Platz,
* man wird selbst bei 4 Tagen Regen nicht nass, er ist so dicht wie eine LKW Plane, dabei hoch atmungsaktiv, federleicht, er hat außerdem eingebaute Beinlinge, die auch fast nichts wiegen, die man bei Starkregen anziehen kann, und auch kein Platz im Rucksack wegnehmen
* Man kann mit ihm Zeltböden bauen, und Tarps, er ist extrem robust, hat eingebaute Ösen zum festzurren, passt sich jedem Zelt wie von Zauberhand an,
* er hängt auch den Wanderstöcken nicht im Weg, man kann ein Gürtel anziehen (s.o.), dabei bleiben die Arme trocken,
* und das alles, gibts für 19,95€ überall zu kaufen.
Ich kenne diesen Herrn Potter und seine Tasche nicht, aber ja, du hast fast alle Argumente für den Poncho zusammengetragen. Fehlt nur noch, dass der Rucksack darunter auch trocken bleibt. Zugegeben, an einigen Punkten arbeite ich noch... Außerdem trage ich Kilt statt Beinlinge - das macht'n hübsches Bein
AW: Ist ein Poncho anstelle von Regenkleidung sinnvoll?
Als Biwacksack, Duschvorhang für die Outdoordusche (i.V.m (Trekking)stöcken), zum Auffangen von Regen in besonders trockenen Gebieten, als allg. Sichtschutz und ggfs. als Tragetasche
Habe mir übrigens den Ähnlichen Poncho wie Becks bestellt, allerdings aus 20D Gewebe. Bin mal gespannt.
AW: Ist ein Poncho anstelle von Regenkleidung sinnvoll?
Das Allentscheidende:
Mit einem Poncho am Leib kommt man zu 100% NICHT in die Verlegenheit seine geplante Tour wegen etwaiger amouröser Erlebnissen Ab- oder Unterbrechen zu müssen!
(Eine fesche Hose-Jackekombination macht da sicher mehr "Probleme")
Mit einem Poncho am Leib kommt man zu 100% NICHT in die Verlegenheit seine geplante Tour wegen etwaiger amouröser Erlebnissen Ab- oder Unterbrechen zu müssen!
(Eine fesche Hose-Jackekombination macht da sicher mehr "Probleme")
Siehste, sogar für den Quickie zwischendurch taugt der Poncho deutlich mehr als die Reißverschluss-Fummelei "Nunner mit der Hos'n, nauf mit'n Rock..."
Mit einem Poncho am Leib kommt man zu 100% NICHT in die Verlegenheit seine geplante Tour wegen etwaiger amouröser Erlebnissen Ab- oder Unterbrechen zu müssen!
(Eine fesche Hose-Jackekombination macht da sicher mehr "Probleme")
Danke, Ihr habt mich überzeugt, das war tatsächlich das entscheidende Argument. Ich kauf dann auch mal einen Poncho. Allerdings natürlich nicht für mich, sondern für meine Frau.
AW: Ist ein Poncho anstelle von Regenkleidung sinnvoll?
Saab oder Volvo, Windows oder Mac, iPhone oder Android, Poncho oder Regenjacke, ...?
Wann immer man eine solche Frage stellt, kommt früher oder später einer, der nicht die Vorteile seines Systems vorstellt, sondern nur noch die anderen madig macht. Finde selbst heraus, was zu dir passt. Ist es nicht auch ein Reiz am (Outdoor-)Leben, dass man ständig lernt und scheitert und wieder neu lernt?
Wann immer man eine solche Frage stellt, kommt früher oder später einer, der nicht die Vorteile seines Systems vorstellt, sondern nur noch die anderen madig macht.
Nur madig machen ist nicht schön, aber immer nur Vorteile herausstellen auch nicht. Ich bevorzuge ja "objektives" abwägen von Vor- und Nachteilen. Es gibt aber so Themen wo das sehr schwer zu sein scheint.
Heute in der Eifel wieder gemerkt: Wir hatten leider immer abwechselnd starken Sonnenschein mit Regengüssen im 5 Minutentakt. Lässt man die Regenjacke an, schwitzt man wie Sau und wird nass, lässt man sie aus wird man von außen während des Regens nass. Hätte mir da einen Poncho gewünscht, den ich bei Bedarf einfach über mich ziehen kann und bei Sonne wieder zurück auf den Rucksack packe ohne diesen ausziehen zu müssen.
Da lobe ich mir doch meinen Regenschirm auch wenn ich den nach Norwegen eher nicht mitnehmen würde.
Nur madig machen ist nicht schön, aber immer nur Vorteile herausstellen auch nicht. Ich bevorzuge ja "objektives" abwägen von Vor- und Nachteilen. Es gibt aber so Themen wo das sehr schwer zu sein scheint.
Mac
Objektivität ist imho eine Illusion. Jeder hat Vorurteile (subjektiv) und daran orientiert sich das ganze Leben, denn es macht viele Entscheidungen leichter, weil man nicht mehr drüber nachdenken muss. Für manche schliesst sich z.B. Poncho schon von vornherein aus, weil er z.B. schei**e aussieht, insbesondere so ein weiß-grau-braun-grasfleckiges Tyvekding wie ich es bevorzuge. Mich stört es hingegen nicht, mir ist die Funktion wichtiger als die Optik, der Preis wichtiger als die Alltagstauglichkeit usw. Das ist alles fürchterlich subjektiv.
Objektivität ist imho eine Illusion. Jeder hat Vorurteile (subjektiv) und daran orientiert sich das ganze Leben, denn es macht viele Entscheidungen leichter, weil man nicht mehr drüber nachdenken muss. Für manche schliesst sich z.B. Poncho schon von vornherein aus, weil er z.B. schei**e aussieht, insbesondere so ein weiß-grau-braun-grasfleckiges Tyvekding wie ich es bevorzuge. Mich stört es hingegen nicht, mir ist die Funktion wichtiger als die Optik, der Preis wichtiger als die Alltagstauglichkeit usw. Das ist alles fürchterlich subjektiv.
Es ist ganz objektiv einfach nicht so, dass der Poncho außer beim Aussehen nur Vorteile hätte. Trotzdem ist er sicher eine interessante Alternative zur Jacke, aber im Einzelfall wird man die bevorzugte Variante wohl leider selber rausfinden müssen, da gerade der Wohlfühlfaktor schon sehr subjektiv ist.
OT:
Geh doch mal als Mann im Rock durch die Stadt...
Da denk ich tatsächlich schon länger drüber nach, mir ist aber das passende Modell noch nicht über den Weg gelaufen (hab aber auch nicht intensiv gesucht).
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