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AW: 3. Layer: Hardshell oder Softshell und Poncho für Wanderung
Egal was du nun für dich daraus an nutzen ziehst-spare wirklich nicht an der Regenkleidung-mit Pech bist du lange bei Sauwetter unterwegs,gute Regenkl.sind dann die halbe Miete!Ob Poncho oder Jacke/Hose-(ich steh dazu bin mit Direkt Alpine unterwegs,nicht ganz billig,aber ohne hätte ich mir mal 6 Wochen versaut).Alle für und wieder -findest du ja auch im Forum an anderer Stelle.
AW: 3. Layer: Hardshell oder Softshell und Poncho für Wanderung
Also das mit der Paramo hört sich ja schon sehr interessant an! Aber natürlich hat man erstmal Zweifel, ob das denn wirklich klappt Ich sehe es nämlich eigentlich wie Dogmann: Wenn ich bei einer langen Wanderung richtig nass werde, bin ich wohl erst einmal im Ar***.
Wäre die Paramo denn 10 Tage auf dem Kungsleden gewachsen?
Also das mit der Paramo hört sich ja schon sehr interessant an! Aber natürlich hat man erstmal Zweifel, ob das denn wirklich klappt Ich sehe es nämlich eigentlich wie Dogmann: Wenn ich bei einer langen Wanderung richtig nass werde, bin ich wohl erst einmal im Ar***.
Wäre die Paramo denn 10 Tage auf dem Kungsleden gewachsen?
Ich wüsste nicht, warum das nicht klappen sollte. Ich kann natürlich auch nur aus meiner persönlichen Erfahrungen sprechen. Ich habe extra wegen des schwereren Rucksacks das Modell Andina, da das eine doppelte Lage von dem "pumplayer", der das Wasser nach außen transportiert, an der Schulter hat.
Der Unterschied zu einer Membranjacke ist eben, dass keine dichte "Folie" eingebaut ist. Das merkt man extrem positiv daran, dass sich die Feuchtigkeit darunter wirklich gar nicht staut. Bei sehr starkem Wind hatte ich schon das Gefühl, dass etwas Luftzug durch die Jacke geht, wenn man sehr verfroren ist, sollte man dann eventuell eine etwas dickere zweite Schicht drunter ziehen.
Das Außenmaterial wird bei stärkerem Regen irgendwann nass, allerdings geht die Feuchtigkeit nicht durch.
Insgesamt also erstmal ungewohnt im Vergleich zu Hardshell, ich möchte diese Technologie aber nicht mehr missen. Und gewichtstechnisch ist es einfach klasse, nur noch mit einer Jacke und einer Hose unterwegs zu sein, die man bei jedem Wetter tragen kann.
Über eine ähnliche Diskussion hier bin ich vor zwei Jahren auf die Jacken von Paramo gekommen und möchte sie seither nicht mehr missen.
wegen mir?
ich hab zumindest auch mittlerweile 6 Sachen von paramo und es ist vermutlich die funktionellste regenbekleidung schlechthin.
nur der spass hat eben auch Nachteile oder anders gesagt, einige Sache die man beachten muss:
-wärmt immer egal ob man will oder nicht darum bei warmen wetter nicht zu gebrauchen."sommer+paramo=nogo"
-prinzipbedingt schwer und großes packvolumen, so nebenbei wegpacken wie ne federleichte hardshell bei nichtgebrauch ist nicht.
bedeutet man hat sie immer an, bei regen und nicht regen.
-+viele modelle plumpe schnitte, ist eher ne Modesache.
- muss im Gegensatz zu hardshells regelmässig imprägniert werden da es zum funktionsprinzip gehört."sonst reflektiert die aussenshell zu wenig wasser und man kann dann nass werden"
- die Funktionalität ist aktivitätsabhängig, bedeutet: steh ich im regen rum wird wasser von innen nur schwach nach aussen gedrückt um so aktiver ich werde um so stärker heize ich mich auf um so stärker wird wasser von innen nach aussen gedrückt um so trockener werde ich."änlicher Effekt wie beim pile und pertex Prinzip, ist ja auch fast das gleiche"
da ist ne hardshell/poncho einfach unkomplizierter:
Plastiksack drüber und der lässt aufgrund hermetischer Dichtheit kein wasser an den körper zu beachten gibt's dabei garnix.
Zuletzt geändert von lorenz7433; 18.02.2016, 00:43.
AW: 3. Layer: Hardshell oder Softshell und Poncho für Wanderung
@Lorenz: Ja, du hast mich auf die Paramojacken gebracht!
Dass die Jacken relativ warm sind, finde ich nicht problematisch. In Ländern wie Schottland oder Schweden wird es ja im Sommer meistens nicht dauerhaft so heiss, dass man mit der Paramo nicht mehr zurecht käme. Nach Spanien z. B. würde ich sie in der warmen Jahreszeit eher nicht mitnehmen, aber da ist ein so guter Regenschutz wie ihn die Paramo bietet vermutlich auch nicht nötig.
In Ländern wie Schottland oder Schweden wird es ja im Sommer meistens nicht dauerhaft so heiss, dass man mit der Paramo nicht mehr zurecht käme.
ich war letztes jahr im August 5 tage schweden.
für mich sind die paramos ab etwa ~15°C halt grenzwertig, bei 20° kann ich sie nicht mehr tragen.
darum wenns 20° wo sein kann wo ich hin fahre oder auch zuhause bleiben sie daheim, da ich sie entweder dauerhaft trage oder eben erst gar nicht mit nehme.
ist bei mir der grenzwert mit 20°, kann bei dir natürlich anders sein.
es gibt halt nicht das perfekte, ist gleich wie bei der Glaubensfrage Poncho vs jacke oder gar Regenschirm........
AW: 3. Layer: Hardshell oder Softshell und Poncho für Wanderung
Eine Hardshell für 500€ ist jetzt nichts besonders seltenes.
und das FR teurer als andere ist, ist auch nicht neu.
Nur ist die Ecoshell eine Alternative zu den Goreprodukten, ganz ohne PFC und aus recyceltem Material. Gibt Leute die legen wert auf so was.
Eine Hardshell für 500€ ist jetzt nichts besonders seltenes.
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Gibt Leute die legen wert auf so was.
Ich jetzt nicht so
Für mich ist ein Poncho halt ein Verschleißteil, da kommt einfach nichts infrage, was dreistellig kostet. Atmungsaktiv muss ein Poncho nicht sein, weil es einfach keinen Sinn macht. Also ist das Material schonmal preiswert(er). Klar, letztendlich muss jeder seinen Vorlieben und seinem Geldbeutel folgen, wenn ich Lebenszeit gegen Arbeitszeit aufrechne, rechnet sich auch vieles im Leben nicht. Vor allem keine Arbeit...
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