Fjällräven Numbers - überteuert?

[cast]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

OT:

obwohl, vielleicht schreibt Jonas in ein paar Jahren mal was dazu, wenn, was ich ihm sehr wünsche!!, seine Firma gewachsen und gedieen ist, er einen Mitarbeiter in seiner Buchhaltung hat, eine(n) KollegenIn die Ihm beim Nähen unterstützt und einen Kameraden der für Ihr den Versandt abwickelt....

dann wird er auch feststellen müsen .."hmmm Material und reiner Nähaufwand ...des waren noch Zeiten 2014....."

Du hast vergessen die Marketingabteilung bei FR zu erwähnen, ohne die würde das Zeug bis heute kaum einer wahrnehmen, wer kannte schon vor 30 jahren Lundhags? Erst mit dem Verkauf an den Investor und entsprechendem Marketing gings los und die Qualität bergab.

Wenn Jonas mal so weit ist, daß er noch 3-4 Leute braucht wird das Zeug nicht teurer, weil in diesem bescheidenen Rahmen jeder Mitarbeiter noch sein Geld selbst verdient, über höhere Stückzahlen.

Dann kommt der Tag, daß die Mitarbeiter auch beschäftigt werden wollen, also Marketing und DANN beginnt das Problem.

Klar ist das der Weg, es sei denn man bescheidet sich, siehe die Familie Geiger.
Es dauert zwar lang, aber an der Qualität wird nicht gespart und da sieht man, daß qualität auch preiswert sein kann.

Man MUSS ja nicht wachsen. Qualitativ hochwertige Nsichenprodukte sind immer gefragt.

[casper]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

OT:

und das fachliche Resultat daraus welches gewünscht wird, für die Fragestellung: überteuert oder doch nicht ist?

OT: muss jeder für sich selber entscheiden, ob oder ob nicht...
da können einige noch weitere 300 Seiten dazu verfassen....

[Wido]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

OT: Was mir hier in Neuseeland deutlich auffällt ist, dass alle die die hier wirklich viel im Freien sind (Farmer, Waldarbeiter, Ranger, Bauarbeiter usw.) auf die "Billigmarke" Ridgline http://www.ridgeline.co.nz/ (die haben auch einen sehr netten Anorak für umgerechnet lediglich 77 EUR im Angebot) und Zeug ausm Warehouse setzen. Ich selbst habe mir auch eine Jacke aus dem Warehouse zum arbeiten geholt, da ich als Regenjacke meine Mammut nicht versauen will und das ist schon etwas abstrus, man hat eine Jacke will die aber nicht einsetzen, da man Angst darum hat und sich dann doch lieber ne Billigejacke holt

Und so ergeht es sicherlich auch Anderen mit hochpreisigen Outdoor-Klamotten, jeder der in Erwägung zieht mit seiner Kleidung mehr zu machen als damit nur zur Arbeit zu spazieren oder zu radeln wird Abstand von solcher Kleidung nehmen. Die Kleidung unterliegt einem natürlichem Verschleiß, egal ob teuer oder günstig. Also will ich definitiv nicht die superduber-high-tech Kleidung ruinieren.

Wozu brauch ich dann also solche "Arbeits"-Funktions-kleidung" (im weiteren Sinne "Arbeit") wenn ich Sie dann nicht zum Arbeiten anziehen werde, weil sie einfach zu schade und zu teuer ist?????

[ronaldo]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

OT: ... da können einige noch weitere 300 Seiten dazu verfassen....

Och ne bloß nicht... Leute es geht nur um Klamotten, nicht um die Frage nach dem Sinn des Lebens...

[india]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

...Sinn oder Unsinn ist hier die Frage...

[JonasB]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

OT:

obwohl, vielleicht schreibt Jonas in ein paar Jahren mal was dazu, wenn, was ich ihm sehr wünsche!!, seine Firma gewachsen und gedieen ist, er einen Mitarbeiter in seiner Buchhaltung hat, eine(n) KollegenIn die Ihm beim Nähen unterstützt und einen Kameraden der für Ihr den Versandt abwickelt....

dann wir er auch fesstellen müsen .."hmmm Material und reiner Nähaufwand ...des waren noch Zeiten 2014....."

Ein nicht zu übersehender Punkt.
Aber dabei sollte auch zu bedenken bleiben das FR von einer bestimmten Jacke bestimmt mehr als nur eine im Jahr verkauft...

[Polte]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Ist zwar kein Anorak aber dafür eine ALternative zu einer Jacke.
Gewichtsmäßig im gleichen Rahmen wie die FR Skogsö, Abisko oder Sten und aus dem gleichen Materialmix. Aber dafür günstiger
Kaikkialla Lari

[ich]

Fjällräven Numbers - überteuert?

Gelöscht. Hatte mich verlesen

[Heimdall]

Schön wärs ( und ich hab's schon mal gesagt geschrieben und mir gewünscht ) wenn grad die mit einem übermäßigen Mitteilungsbedürfnis im Bekleidungs Forum zumindest mal einen Reisebericht verfassen würde damit man die Ratschläge auch mal einschätzen und einordnen kann ....

OT: Ich bin auch einer der keine Reiseberichte schreibt und das aus gutem Grund. Was soll die vertane Zeit denn bitte bringen ? Vielleicht paar Zusprüche und nen Haufen Neider ? Dazu erinnere man sich an diverse Reiseberichte(Island) wo Leuten alle möglichen Sachen unterstellt wurde, wie in den Bach pinkeln und "Schweinkram im Zelt".

Die Leute benehmen sich doch wie alte Waschweiber, das ist doch an Peinlichkeiten nicht mehr zu toppen...

"Das ist doch garkeine Expedition,ätsch... !"



:meinefressenochmal:

Zum Thema:

Nehmt euch doch ganz einfach mal den ganzen Plunder, packt euch nen Rucksack oder die Pulka voll und macht ne zweiwöchige Tour und testet das ganze Zeug selber. Dann braucht ihr nicht mehr fragen und habt selber nen Plan und könnt mit ner großen Portion Gelassenheit und dem erlangten Wissen zurücklehnen und über das ganze Theater nur lächeln, anstatt ständig an anderen rumzunörgeln !

Nochmal kurz zu den Alternativen,

ich war zwei Wochen bei sehr wechselhaftem Wetter "im Samiland". Wir hatten Temperaturen von knapp über 0 mit leichtem Regen, bis gemessenen -20 Grad und laut Wetterstation -19 in Senken, bei fast Windstille und Stürmen auf nem Hochplateau von 10 Bft, bei gemessen -15 Grad Nachts. Gelaufen sind wir an zwei Tagen bei -10 bis -15 Grad gemessen und 10 -15 m/s Wind(mehrere Einheimische unterwegs gefragt).

Mein Mitwanderer hatte die ganze Zeit ein olles altes Acla oder Akla Woolshirt in 400er Stärke mit der besagten Odin Jacke aus Ventile an und ich ne Kombination aus 3 Lagen Icebreaker und nur einer Jacke aus Dry Q Core.
Es ist nun nicht so, daß ich keine vernünftige Wollunterwäsche hätte, nur wollte ich dieses Mal hier mal die Grenzbereiche der wohl "beliebtesten Merinobekleidung" :hüstel: ausloten...

Na jedenfalls habe ich noch nie so viel Begeisterung über ne Jacke gehört, die wohl im Angebot knapp über 200 Euro gekostet hat.
Was ich so gesehen habe, zog die Jacke nur etwas im Bereich vom Hüftgurt hinten Feuchtigkeit, die in Pausen dann etwas einfrierte. Bei Windstärke 7 mußte dann zusätzlich noch nen Windshirt drüber, was ja keine Umstände macht oder noch viel wiegt...Man sollte aber vom Typ her ne "geile Sau" sein, sonst passt das Ding nicht. Mir als M Träger und Kf unter 15 %, hat die XL Version wunderbar gepasst, vielleicht sollten die "och nö, das Ding ist viel zu kurz..."- Kunden mal sich mehrere Größen schicken lassen...Ich als ewiger Nörgler hätte mir nen etwas kürzeren Schirm mit Drahtverstärkung gewünscht und etwas mehr Substanz nach vorne. Vielleicht ähnlich der Rimfaxe,aber man kann noch nen Hood Buff drunter ziehen, dann ist das behoben...

Ich für meinen Teil hatte fast die ganze Zeit über sehr gute Laune und noch nie so ein geniales Klima in einer "wasserdichten Jacke" wie in den zwei Wochen ! An einem Tag blies der Wind genau auf die Nieren, da ich nur nen kleinen 5l Rucksack aufhatte, war das etwas unangenehm, aber mit nem zusätzlichen Windshirt drüber auszuhalten. Hatte mich bei den Lagen(die ich sonst nur im Alltag anziehe) etwas vertan an dem Tag... und war zu faul noch was aus der Pulka zu holen...

Uns kam ne Reisgruppe mit "eingefrorenen Jacken" entgegen,an die mußte ich den Rest der Tour denken, wie es denen wohl beim Aufstieg aus der Baumgrenze wohl ergangen ist...

Das Phänomen der eingefrorenen Jacken und der Vielschwitzerei scheint wohl doch verbreiteter zu sein als man denkt. Da hab ich mir wieder eins in Fäustchen gelacht und mich über meine 140 Euro Hybridjacke richtig gefreut...

Nachtrag: eben erst den genialen Anorak mit Fell aus Jonas Beitrag gesehen...Das Ding in 70er- Nanga Parbat- alrot, dann bestell ich den zur Pulka und den Mukluks nächsten Winter dazu...

[Rhodan76]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Oh je, wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, dann hat Herr Heimdall über 2 Jacken geschrieben?

1x die Tilak Odin bei seinem Kumpel (oder doch selbst getestet in Größe XL?)
1x irgendwas mit DryQ Membran für 140€ .... nur WAS?

Richtig?

[codenascher]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Mirko, am Rande. Wie hat sich denn die Minipulka geschlagen?



gesendet vom Schmatfon

[Heimdall]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Noch garnicht ! Weil ich Jonas keine Nachtschicht einlegen lassen wollte. Ich weiß ja wie wichtig Schlaf ist und wie gnurrig man ohne ist. Ich glaube auf dem Trip wäre es nicht das Richtige gewesen, da ich noch Ausrüstung übernommen habe...
Aber "die beste Pulka aller Zeiten" hat den Job perfekt getan...., erschreckend.
Wenn ich die Lullirunde in Finnland in zwei Tagen laufe, dann werd ich bei Jonas aber eine ordern.

[cast]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Du hast immer noch nicht geklärt welche tolle Jacke du getragen hast.

[Heimdall]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Die ohne Zweiwegereißverschluß.

[Keuner]

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OT: Ich selbst habe mir auch eine Jacke aus dem Warehouse zum arbeiten geholt, da ich als Regenjacke meine Mammut nicht versauen will und das ist schon etwas abstrus, man hat eine Jacke will die aber nicht einsetzen, da man Angst darum hat und sich dann doch lieber ne Billigejacke holt

Und so ergeht es sicherlich auch Anderen mit hochpreisigen Outdoor-Klamotten, jeder der in Erwägung zieht mit seiner Kleidung mehr zu machen als damit nur zur Arbeit zu spazieren oder zu radeln wird Abstand von solcher Kleidung nehmen. Die Kleidung unterliegt einem natürlichem Verschleiß, egal ob teuer oder günstig. Also will ich definitiv nicht die superduber-high-tech Kleidung ruinieren.

Wozu brauch ich dann also solche "Arbeits"-Funktions-kleidung" (im weiteren Sinne "Arbeit") wenn ich Sie dann nicht zum Arbeiten anziehen werde, weil sie einfach zu schade und zu teuer ist?????

Das mache ich aber auch nicht anders. Überall wo ich weiß, das da potentielle (Brand)Loch, Flecken (wie Farbe, Öl) Gefahr besteht ziehe ich auch Arbeitsklamotten an, dafür ist ja die Outdoorbekleidung auch nicht gedacht. Ich versaue mir lieber ne 10€ Arbeitshose und 20€ Regenjacke als das Risiko einzugehen, dass ich die (mehr) als 10 mal so teuren Outdoorklamotten dabei ruiniere.
Oder wenn ich einfach schon vorher weiß, dass ich draussen sehr dreckig werde, versuche ich es auch im Vorfeld zu vermeiden Outdoorklamotten anzuziehen, die ich entweder allgemein nicht so oft waschen sollte/möchte oder anschließend wieder mühsam imprägniert werden müßte.

[Kaesehobler]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Da hier einige an der Hose interessiert waren.

Momentan hier im Angebot fur 139€ statt 199€.

Allerdings kann ich die Größe nicht klar erkennen.

[Der Foerster]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Danke!

Allerdings kann ich die Größe nicht klar erkennen.

58. Wenn ich da reingewachsen bin brauche ich keine Outdoorhose mehr

[sollitom]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Hallo an das Forum, das wird mein erster Beitrag. Und, ihr kennt das ja, der erste Beitrag ist immmer gespickt mit vielen doofen Fragen.

Ich bin gerade dabei, meine bisherige universelle und unpassende Wanderbekleidung etwas zu professionalisieren. Bisher bin ich ganz oft mit viel und schnell durchgeschwitzter Baumwolle unterwegs gewesen. Viel Geschleppe und vor allem viel Waschen.

Unseren Pyrenäenurlaub im kommenden Sommer, inklusive mehrtägiger Hüttenwanderung will ich zum Anlass nehmen, mich ein wenig zu erleichtern (vom Geld). Ein paar Merino-Sachen habe ich schon und, ich trau es mich kaum zu sagen, eine leichte g-1000 Fjällräven Hose, und liebäugle eigentlich mit der greenland No.1. Wenn ich das hier aber so lese, kommen mir ernsthafte Zweifel. 209 Euro für die greenland finde ich auch ein wenig teuer.

Wie ist eure Meinung? Gibt es Alternativen? Ich mag robuste Klamotten, die aber eben nicht mehr so schwer sein sollten. Die klassischen Softshells mit dem entsprechenden Design sieht man momentan wirklich überall und zu jeder Gelegenheit, ich gglaube, da habe ich mich schon satt gesehen.

Gruß
Thomas

[Kaesehobler]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Fjällräven ist ja per se nicht schlecht. Viele "normal teuren" Produkte wie die Barents oder Karl scheinen aber doch nicht so extrem gut zu sein, wobei ich von meiner Barents Pro auch unter härteren Bedingungen nicht enttäuscht wurde. Aber draußen will man sich ja nich auf das Glück verlassen, eine gute Hose zu bekommen. Die Greenland scheint gar nicht so schlecht zu sein, wie mir ein Wanderer, der die trug, erzählt hat. Ist aber eben nicht aus erster Hand.

Ein Freund hat sich die Haglöfs Rugged Mountain Pant gekauft. Das war allerdings das alte Modell, bei Globi gibt es momentan Version 2. Und die ist wohl ziemlich gut. Deutlich wasserfester als Fjällräven, nicht ganz so leicht und atmungsaktiv dagegen. Dafür wäre das Material stabiler und die Nähte mehrfach vernäht. Die kostet 179€.

Für den Fall, dass cast das nicht liest: Er hat mal eine Hose von 5.11 empfohlen. Die wird auch immer wieder gelobt und ich würde sie mindestens mal probeweise kaufen, wenn meine FR mal versagen sollte. Vielleicht weiß jmd. noch den Modellnamen.

Du schreibst, du hättest eine leichte gekauft? Für den Fall, dass es die Ruaha steht oder auf dem Etikett "Travel" stand: Das Material ist wirklich hauchdünn und für Trekking oder ausgedehntere Wanderungen nur bedingt zu empfehlen.

[Polte]

AW: Fjällräven Numbers - überteuert?

Wenn ich das hier aber so lese, kommen mir ernsthafte Zweifel. 209 Euro für die greenland finde ich auch ein wenig teuer.

Hallo,

ich kaufe mir meine FR Klamotten gebraucht. Kosten meist nur die Hälfte oder gar nur ein Drittel.
Mir gefallen viele Sachen von denen, aber mir sind die Teile einfach zu teuer. Über die Qualität dieser Hose kann ich dir aber nichts sagen