AW: Fjällräven Numbers - überteuert?
Wow, ist ja ganz schön was los
Neee, ich stehe nicht bei FJR auf irgendeiner Liste. Ich kam vor etwa einem halben Jahr zu deren Produkten, weil ich mir einiges an Klamotten und Equipment zulegen bzw. ersetzen musste. Dabei wollte ich weg von den doch oftmals sehr bunten und/oder von den so weit verbreiteten "Klassikern" wie North Face oder Wolfskin. Mit deren Produkten habe ich null Probleme, nur ich persönlich wollte was anderes. So fiel mir glaube ich von Woick der Katalog in die Hände (übrigens auch von denen bekomme ich kein Geld...) und ich war vom Style von den FJR Produkten begeistert (mir vorher völlig unbekannt, entsprechend habe ich keine Vergleiche zu deren Quailitätsstandards der vorangehenden Jahrzehnte), bin in den Outdoor-Shop hier vor Ort, habe mich ausgiebig beraten lassen und hab' dort dann ne FJR "Karl"-Hose gekauft. Darauf folgte noch der 85 l Kajka, der Hatfield-Hut und jetzt eben noch der Nr. 8 Anorak.
Was den Preis angeht, so sind die Numbers-Produkte sicher nicht "billig", ob "preiswert" aus technischer/emotionaler Sicht ist zu diskutieren und in Teilen einfach subjektiv zu entscheiden. Allerdings finde ich die von mir gezahlten 370 € gar nicht so teuer: meine Vaude Lhasa Dreischicht kostet das selbe und ich empfinde - wenn auch nicht direkt vergleichbar - beide Jacken von ihrer Wertigkeit auf Augenhöhe. Zudem ist das doch ein durchaus übliches Preissegment etablierter Hersteller?
Zum Stoff / G-1000: der ist mehr oder minder Alleinstellungsmerkmal bei FJR und ich persönlich mag den sehr. Ich war mit der Karl-Hose während einer 10-stündigen Wanderung in einem mittleren Schneesturm, leichte Tech-3/4-Wear drunter, fertig. Super angenehm, winddicht, nicht drunter geschwitzt, kein Feuchtigkeitseindringen von außen. Was ich jetzt noch nicht hatte, war Dauerregen, mal sehen, was Nr. 8 dort kann...
Vielleicht nochmal zusammenfassend und erläuternd: Ich persönlich mag FJR weil die - insbesondere stylistisch - ihren eigenen Weg gehen, der sich für mich angenehm von vielen anderen großen Marken abhebt. Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen mit den von mir gekauften und oben genannten Artikeln unter meinen spezifischen Einsatzbedingungen gemacht (ganzjährig Mitteleuropa, nicht hochalpin, Tendenz rustikal outdoor).
Wie gesagt, ich werde den Anorak wohl bei jeder Tour in den kommenden Wochen tragen und gerne berichten, was mein Eindruck war/ist. Wenn der nix taugt, habe ich null Probleme das hier auch so zu sagen (geweint wird dann im stillen Kämmerlein zuhause )
Herzliche Grüße, Marc
Wow, ist ja ganz schön was los
Neee, ich stehe nicht bei FJR auf irgendeiner Liste. Ich kam vor etwa einem halben Jahr zu deren Produkten, weil ich mir einiges an Klamotten und Equipment zulegen bzw. ersetzen musste. Dabei wollte ich weg von den doch oftmals sehr bunten und/oder von den so weit verbreiteten "Klassikern" wie North Face oder Wolfskin. Mit deren Produkten habe ich null Probleme, nur ich persönlich wollte was anderes. So fiel mir glaube ich von Woick der Katalog in die Hände (übrigens auch von denen bekomme ich kein Geld...) und ich war vom Style von den FJR Produkten begeistert (mir vorher völlig unbekannt, entsprechend habe ich keine Vergleiche zu deren Quailitätsstandards der vorangehenden Jahrzehnte), bin in den Outdoor-Shop hier vor Ort, habe mich ausgiebig beraten lassen und hab' dort dann ne FJR "Karl"-Hose gekauft. Darauf folgte noch der 85 l Kajka, der Hatfield-Hut und jetzt eben noch der Nr. 8 Anorak.
Was den Preis angeht, so sind die Numbers-Produkte sicher nicht "billig", ob "preiswert" aus technischer/emotionaler Sicht ist zu diskutieren und in Teilen einfach subjektiv zu entscheiden. Allerdings finde ich die von mir gezahlten 370 € gar nicht so teuer: meine Vaude Lhasa Dreischicht kostet das selbe und ich empfinde - wenn auch nicht direkt vergleichbar - beide Jacken von ihrer Wertigkeit auf Augenhöhe. Zudem ist das doch ein durchaus übliches Preissegment etablierter Hersteller?
Zum Stoff / G-1000: der ist mehr oder minder Alleinstellungsmerkmal bei FJR und ich persönlich mag den sehr. Ich war mit der Karl-Hose während einer 10-stündigen Wanderung in einem mittleren Schneesturm, leichte Tech-3/4-Wear drunter, fertig. Super angenehm, winddicht, nicht drunter geschwitzt, kein Feuchtigkeitseindringen von außen. Was ich jetzt noch nicht hatte, war Dauerregen, mal sehen, was Nr. 8 dort kann...
Vielleicht nochmal zusammenfassend und erläuternd: Ich persönlich mag FJR weil die - insbesondere stylistisch - ihren eigenen Weg gehen, der sich für mich angenehm von vielen anderen großen Marken abhebt. Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen mit den von mir gekauften und oben genannten Artikeln unter meinen spezifischen Einsatzbedingungen gemacht (ganzjährig Mitteleuropa, nicht hochalpin, Tendenz rustikal outdoor).
Wie gesagt, ich werde den Anorak wohl bei jeder Tour in den kommenden Wochen tragen und gerne berichten, was mein Eindruck war/ist. Wenn der nix taugt, habe ich null Probleme das hier auch so zu sagen (geweint wird dann im stillen Kämmerlein zuhause )
Herzliche Grüße, Marc
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