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  • mscr
    Anfänger im Forum
    • 03.07.2021
    • 40
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von walnut Beitrag anzeigen
    @ kynik "Decathlon mit recht guten Sachen zu fairen Preisen" fair für wenn denn? https://www.zeit.de/wirtschaft/unter...extilien-asien
    Den Punkt habe ich natürlich bewogen, aber ungeachtet des Sweatshop-Theorems sehe ich nicht, was bei anderen Bezugsquellen bzgl. der Herkunft des Materials und der Herstellungsbedingungen anders ist.

    Zitat von kynik Beitrag anzeigen

    In dem Kontext bezieht sich das "fair" auch auf den Endkunden.
    Ich würde das als Wahrnehmen des Preissignals bezeichnen. Ich sehe, was Waren in den letzten Jahren gekostet haben, sehe die Entwicklung der Energiepreise und der Unternehmensgewinne​ und stelle fest, dass die Inflation so weitergehen wird, wenn es genug Konsumenten gibt, die hohe Preise bezahlen.

    Zitat von kynik Beitrag anzeigen
    Warum sollte man keine Hardshell nehmen und gegen Wetter geschützt sein?
    Letzlich war meine Erwägung hier das Gewicht und dass Hardshells für Wetter abseits des Winters dann doch zu heiß würden.

    Soweit hätte ich für Frühjahr und Herbst geplant: 1. Lage: Merinoleiberl, 2. Lage: Fleecepullover, 3. Lage: Softshell, 4. Lage: Regenmantel. Die Suche nach einer passenden Softshell ist derweil nicht so einfach, was auch daran liegt, dass dieses Jahr anscheinend alles in äußerst dunklen Tönen gehalten ist, was ich aus Sichtbarkeitsgründen für wenig optimal halte. Irgendetwas in einem helleren Blau scheint nicht zu finden. Gewicht wäre ein weiteres Punkt, unter 500g zu bleiben scheint mir doch sinnvoll.​

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    • walnut
      Fuchs
      • 01.04.2014
      • 1239
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      "Den Punkt habe ich natürlich bewogen, aber ungeachtet des Sweatshop-Theorems sehe ich nicht, was bei anderen Bezugsquellen bzgl. der Herkunft des Materials und der Herstellungsbedingungen anders ist.​"

      Ist halt die Frage wo mensch die eigenen Prioritäten setzt, aber Möglichkeiten nicht weiter andere Menschen für den eigenen Wohlstand zahlen zu lassen gibts schon. Kostet einen selbst halt mehr Geld.
      Nur ein Beispiel und sicherlich noch nicht perfekt https://www.fairwear.org/

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      • markrü
        Alter Hase
        • 22.10.2007
        • 3472
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von mscr Beitrag anzeigen
        Den Punkt habe ich natürlich bewogen, aber ungeachtet des Sweatshop-Theorems sehe ich nicht, was bei anderen Bezugsquellen bzgl. der Herkunft des Materials und der Herstellungsbedingungen anders ist.​
        OT: Um beim täglichen Einkauf nicht jedes Mal abwägen zu müssen zwischen
        • Regional
        • Bio
        • Fair produziert
        • umwelfreundlich
        • ohne Kinderarbeit
        • ...
        parke ich mein Geld seit einigen Jahren bei einer sozial-ökologischen Bank. Das bringt IMHO mehr, als bei jeder Packung Kaffee aufs neue zehn Minuten im Laden zu zu stehen und zu überlegen...
        Ähnliches natürlich bei Jacken...

        Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
        Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

        Kommentar


        • mscr
          Anfänger im Forum
          • 03.07.2021
          • 40
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Nach langer Recherche bin ich mir nicht mehr sicher, was eigentlich der Sinn einer Softshelljacke ist. Was ich gefunden habe sind als durchlässig angepriesene Jacken, die kaum wärmeisolierend wirken und eigentlich auch keinen Regenschutz bieten. Damit bin ich wieder beim ursprünglichen Problem: Was zieht man im Frühjahr oder Herbst über dem Leiberl an um bei Temperaturen wie im September-Oktober warm zu bleiben? Offen bleibt, was im Temperaturbereich von 5-20° als 3. Lage in Frage kommt und welche Vorteile eine Softshelljacke ggü. der 10€-Aldi-Regenjacke hätte.

          Kommentar


          • mariusgnoedel
            Dauerbesucher
            • 11.05.2017
            • 926
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Softshelljacke schützt vor Wind und leichtem Tröpfeln und ist viel atmungaktiver als Regenjacke.

            Deshalb verwende ich sie bei:

            Man schwitzt nicht so leicht.
            Man kühlt bei kaltem Wind nicht so leicht aus. Zudem ist man etwas vor Regen (tröpfeln, Rest auf Bäumen nach Regen) oder Wasser geschützt (Wasserfälle).

            Braucht man wirklich eine Softshell?

            Ab wann braucht man eine 3. Lage: (steil) bergauf bei gutem Wetter und bei 5-20°C eher nicht...

            Kommentar


            • kynik
              Gerne im Forum
              • 11.10.2023
              • 55
              • Unternehmen

              • Meine Reisen

              #26
              Ich verstehe ein 3 lagen System folgendermaßen:

              1. Lage
              Sie soll ein angenehmes Tragegefühl erreichen, Geruchshemmend sein und nicht zu viel Feuchtigkeit aufnehmen.
              2. Lage
              Sie dient der Isolation. Sie soll für ihr Gewicht möglichst dick sein.
              3. Lage
              Sie dient zum Schutz vor Elementen und mechanischer Einwirkung. Daher sollte sie Wasserdicht sein und je nach Anforderung mechanischen Schutz bieten. Im Arbeitsumfeld steht der mechanische Schutz deutlich über dem Schutz vor Elementen
              4. Lage
              Poncho oder Regenüberkleidung welche nur bei Regen getragen wird. Besonders dann wichtig wenn man sonst eine 3. Lage zur Schutzwirkung hat

              Sonderfälle
              Es gibt noch Sonderfälle, zum Beispiel bei der Jagd benötigt man häufig Kleidung in die man relativ viel Ausrüstung rein packen kann um sie sofort griffbereit zu haben. Dafür möchte man nicht unbedingt eine Regenjacke verwenden aber auch keine isolierende Schicht weil es dann zu warm wird. Hier ist die 3. Lage dann eher eine "Taschenjacke" wie ein Smock.

              Softshell
              Firmen haben natürlich immer das Ziel neue Produktgruppen zu entwickeln um die Leute zu motivieren etwas Neues zu kaufen. Meiner Meinung nach zählen Softshelljacken dazu (wie z.B. "Gravelbikes", ein Trekkingrad ohne nützliche Dinge wie Gepäckträger das einen Lifestyle verkörpert). Natürlich kann man immer darüber diskutieren ob irgend eine Änderung irgendwo seine Berechtigung hat.
              https://kynik.fi

              Kommentar


              • Taunuswanderer
                good old boy

                Lebt im Forum
                • 19.01.2018
                • 5574
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von mscr Beitrag anzeigen
                Nach langer Recherche bin ich mir nicht mehr sicher, was eigentlich der Sinn einer Softshelljacke ist.
                Das könnte daran liegen, dass es nicht die Softshelljacke gibt. Ist eher ein Sammelbegriff. Da sind auf dem Markt die verschiedensten Modelle unterwegs. Dick, dünn, verschiedene Webdichten, von windabweisend bis winddicht, von unbehandelt bis hin zur wasserabweisenden (nicht wasserdichten) Behandlung mit irgendwelchen „DWR-Mittelchen“ (manchmal PTFE-/PFAS basiert).

                Entsprechend unterschiedlich sind Menschen damit unterwegs und bei Empfehlungen eine Softshell zu tragen geht eben nicht immer hervor, was für ein Modell der Träger/Empfehlende weshalb gewählt hat. Da hilft ggfs. nachfragen.
                Dies ist keine Signatur.

                Kommentar


                • Waldhexe
                  Alter Hase
                  • 16.11.2009
                  • 3313
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Eine Softshell ist für mich eine Windjacke und ich würde sie trotzdem so winddurchlässig wie möglich kaufen, sonst bietet sie keinen Vorteil gegenüber der Hardshell. Man braucht sie also bei starkem Wind und schwitzt dann etwas weniger darin als in der Hardshell. Der Unterschied ist für mich so gering, dass ich auf Tour als Windschutz gleich eine Hardshell trage, auf dem Fahrrad lieber gleich eine dünne Windjacke. Softshell trage ich gerne im Alltag, da schwitze ich eher nicht und sie bietet auch ein bisschen Schutz vor Nässe. Auf Tour ist mir selbst eine dünne Softshell zu schwer. Da würde ich allenfalls eine dünne Softshellweste mitnehmen.

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                  • Steintanz
                    Anfänger im Forum
                    • 18.12.2020
                    • 25
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Frühjahr bis Herbst, teils auch Winter:

                    Synthetik T-Shirt
                    100er Fleece-Shirt
                    Ultraleichte Nylon-Windweste
                    Regenjacke
                    Iso-Jacke/-Weste mit Daune oder Synthetikwolle (v.a. für Pausen und in Ruhe)

                    Die wichtigste Ergänzung meines Sets war, als ich die Windweste kaufte, da sie mit nur wenigen Gramm das Einsatzspektrum von T-Shirt alleine oder von Fleece-Shirt alleine oder von T-Shirt plus Fleece-Shirt deutlich erweitert gerade bei Kälte, Wind und/oder Nieselregen und dennoch sehr gut "atmet" und sehr schnell belüftet ist, indem man sie komplett öffnet und nach hinten unter den Rucksack steckt. Man hat mit Fleece+Windweste zu einem gewissen Grad ein "pile & pertex" System dabei, das man - neben der Regenjacke für echten Regen - bei Niesel, Graupel, dichtem Nebel usw. gut gegen Feuchtigkeit nutzen kann.

                    Kommentar


                    • bananensuppe
                      Dauerbesucher
                      • 13.08.2006
                      • 903

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von Steintanz Beitrag anzeigen
                      Ultraleichte Nylon-Windweste
                      Wird halt bei schwerem Rucksack nicht lange halten, daher lasse ich die immer zu Hause.

                      Kommentar


                      • Taunuswanderer
                        good old boy

                        Lebt im Forum
                        • 19.01.2018
                        • 5574
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Eine ultraleichte Windjacke habe ich auch schon mit Hilfe eines sehr leicht gepackten UL-Rucksackes angefangen zu zerreiben, weshalb ich jetzt zwei Windjacken habe. Eine leichte aus gewebtem Nylon/Polyamid für alle Arten von Rucksack und eine ultraleichte für Aktivitäten ohne Rucksack.
                        Dies ist keine Signatur.

                        Kommentar


                        • Steintanz
                          Anfänger im Forum
                          • 18.12.2020
                          • 25
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Offenbar halten manche Windjacken/-westen sehr wenig aus. Ich nutze eine nicht mehr erhältliche von Decathlon (urspr. für Radsport) seit vielen Jahren ohne sichtbare Schäden oder Abnutzungen mit Rucksäcken bis 17kg. Es handelt sich um sehr glattes Nylon.

                          Kommentar


                          • oasis
                            Erfahren
                            • 19.12.2017
                            • 123
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Zitat von mscr Beitrag anzeigen
                            Nach langer Recherche bin ich mir nicht mehr sicher, was eigentlich der Sinn einer Softshelljacke ist.
                            Da hast Du schon etwas Wichtiges erkannt. Ich schrieb gerade an anderer Stelle dieses Forums zu diesem Thema. Ich füge den Text auch hier noch mal ein:

                            Merkwürdigerweise wird immer weniger Fleece angeboten und verwendet. Wenn von Softshell die Rede ist, so sind fast ausnahmslos Jacken gemeint, deren Stoff dem Neopren ähnelt. Dabei gab es vor einigen Jahren eine Vielzahl von Softshells aus Fleece.

                            Zunächst waren die Fleeceteile nur als Baselayer oder als Zwischenschicht zu gebrauchen, weil der Wind da nur so durchpfiff. Später wurde Fleece dann mit Windstoppermaterialien kombiniert. Am Ende erfand und verarbeitete man dann Stretchfleece, welches bei hoher Atmungsaktivität auch noch winddicht war, ohne Dampf einzusperren. Merkwürdigerweise sind diese äußerst praktischen Kleidungsstücke mehr und mehr den wenig isolierenden und als Dampfsperre fungierenden "Neopren"-Softshells gewichen.

                            Fleece mit Windschutz (wie auch immer) ist m. E. besser als fast jede heute als Softshell​ angepriesene Jacke.
                            Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

                            Kommentar


                            • mscr
                              Anfänger im Forum
                              • 03.07.2021
                              • 40
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Nach wie vor hänge ich bei dem Thema fest und meine Packliste ist abseits der Unterbekleidung noch recht unvollständig. Ich tendiere dazu, eine Hose mit Reissverschluss zur Temperaturanpassung zu besorgen und für den Oberkörper Merinoshirt, Fleecejacke und eine Daunenjacke zu beschaffen. Übersehe ich da ein nötiges Teil?

                              Kommentar


                              • Breitfuessling

                                Dauerbesucher
                                • 06.04.2023
                                • 957
                                • Privat

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                                #35
                                Hallo mscr,
                                ich schätze meine Hosen mit Reißverschlüssen zur Wärmeregulation sehr.
                                Zwar wiegen die Reißverschlüsse wieder etwas, aber irgendwas muss man immer schleppen.
                                Die Öffnungen der vorderen Taschen sind innen mit Netz verkleidet, dann gibt es zwei etwa zwanzig Zentimeter lange RV an der Innenseite der Oberschenkel mit NetzInnenVerkleidung und zuletzt RV ohne Netz am Unterschenkel außen bis auf Kniehöhe, die kann man von unten oder von oben aufziehen.
                                zu guter letzt wiegt das Modell fast nur halb so viel wie die geliebten Outdoor Hosen aus viel Baumwolle und hat noch zwei geformte RV Aufsatztaschen halb seitlich an den Oberschenkeln.

                                Die Wärmeregulation funktioniert gut, ich kann sie sogar kniehoch aufkrempeln. Wenn es dagegen an die null Grad geht, ziehe ich die dünnste Kategorie von Funktionsunterhose drunter.


                                Thema Daunenjacke hatten wir im anderen Thread schon ausführlich. Für mich ist sie zu sehr auf den Moment der Pause beschränkt. Im Wanderalltag ohne Gepäck ziehe ich schon mal eine an, aber nie mit Rucksack drüber.
                                Als Kälte- und Windschutz beim Zeltaufbau oder beim Kuchen kommt die Regenjacke drüber. Das reicht mir bis Null grad.


                                Viele Füße vom Breitgrüßling

                                Kommentar


                                • Martin206
                                  Lebt im Forum
                                  • 16.06.2016
                                  • 8777
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Was hast Du denn in der ganzen Zeit ausprobiert?

                                  Hose mit Lüftung?
                                  Warum nicht Kombi aus eher dünner Zip-off-Hose und dünner Merino-langer-Unterhose? Lieber 2x dünn, als vermeintliches Allroundteil. Deckt von kurzer Hose solo bis warm+lang alles ab.

                                  Auch seh ich das Wärmeproblem eher im Rumpfbereich, ggf. noch (Ober)Arme.

                                  Ich mache anderen Sport (Paddeln, ganzjährig), aber mit versch. dicken/warmen Baselayer, zwei versch. Midlayer oben rum und einer dem Extremwetter angepassten Wind-/Regenschicht, dünnen und dicken Socken, da komm ich durchs Jahr. (Ggf. leichte warme Jacke on Tour für Pausen, abends, morgens, also wenn ohne Bewegung.)

                                  Ich hab immer wieder mal das untersch. kombiniert und bei Ersatzkauf optimiert (1/1 lange statt 3/4 Merino-langer-Unterhose; dickeres/dünneres Material je nachdem welche Erfahrungen gemacht, usw.), so bin ich innerhalb von 5 Jahren etwa bei für mich optimaler Kleidung gelandet.

                                  Softschell mag ich gar nicht. Paddeln ist 90% Oberkörperbewegung, ich schwitz mich da zu Tode. Lieber Kombi aus versch. Merinohemden und für Winter ne echt warme, gut atmungsaktive Jacke (Haglöfs Barrier Hood) - trage Schwimmweste, keinen Rucksack; diese Jacke aber eh nur in Pausen.
                                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                  • kilen
                                    Gerne im Forum
                                    • 03.09.2017
                                    • 55
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Kann mich noch ganz gut erinnern, wie die erste Softshell von TNF auf den Markt kam und ich dachte, dass das wirklich die Lösung ist. Ich hatte dann ein paar Jahre eine Gamma von Arcteryx und ein ähnliches Modell von Eiger und das war schon OK. Ab 2010 habe ich dann nie wieder eine Softshell gekauft sondern mit Merino gezwiebelt (auch die Isolationsschicht). Der Grund dafür ist der, dass mir einfach immer warm wird und ich es etwas winddurchlässig mag. Eines meiner Kinder ist sehr kälteempfindlich und schwört auf Softshells. Ich denke durchaus, dass man das persönliche Wind- und Wärmeempfinden als Indikator für die Wahl der Zwischensschicht nehmen kann. Zu Merino sei aber gesagt, dass die Haltbarkeit -selbst bei den ambitionierten Herstellern
                                    - immer Mist ist.

                                    Kurzum: Merinoshirt, Merinopullover, isolierende Kunstfaserjacke leicht, "Hard Shell" . Die Kombi begleitet mich seit Jahren und "3+ saisonal".

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                                      • 02.09.2008
                                      • 19456
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                                      #38
                                      Ich habe eine Softshell von Fjällräven, Hose und Jacke aus G1000......
                                      Die anderen Dinger mit Fleece und was weiß ich noch sind ein Marketing Gag um Kleidungsstücke zu verkaufen.
                                      Nach der Zeit als jeder ständig mit einer Regenjacke herum lief, ob wohl es nicht regnete, man nennt sowas neudeutsch Hardshell, kam die Erkenntnis, daß das Unsinn ist und die Hersteller kreierten die Softshell.
                                      Obwohl es das gute alte Mischgewebe auch tut, ist nur nicht so hip. Allerdings als Hose tragen es ja auch die meisten.
                                      wenn es klar ist daß man wirklich viel schwitzt, auf gar keinen Fall Merino und wenn, höchstens als Mischung mit Kufa.
                                      Also Unterwäsche in Kufa/Merino, Drüber wenn es kalt wird die übliche Puffer Jacke mit eine möglichst hochwertigen Kufa Füllung, dazu G1000 Jacke und für Regen die leichteste Regenjacke die es gibt, die gerade noch so die Rucksackriemen verträgt. Fertig.
                                      Und ich bin altmodisch, ich trage Hemden. Lieblingshemd sind Polyesterhemden mit 10% Wolle. Gibts bei Härkila Metso active.
                                      "adventure is a sign of incompetence"

                                      Vilhjalmur Stefansson

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                                      • Martin206
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                                        • 16.06.2016
                                        • 8777
                                        • Privat

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                                        #39
                                        So unterschiedlich sind Vorlieben und Erfahrungen.

                                        Merino in versch. Qualitäten (dick, dünn, fest-glatt, flauschig, ...) finde ich optimal bis hin zu über 20 °C Außentemperatur.
                                        Und bis auf bei Socken halt das auch ein paar Jahre bis: meine 3/4 lange SN Unterhosen hab ich seit mind. 6 Jahren im Einsatz, im Schnitt sicher an 30 Tagen im Jahr - von schnell mal unter die etwas dünne Hose, über Wintercamping Baselayer u. Nachtwäsche, bis hin zur Sportunterwäsche bei unzählige Kajak- und Kanufahrten. Auch die von Dilling halten passabel, also 3-4 Jahre ohne Löcher. Und das ist alles ohne Poly, 100% Merino.

                                        Polyester trag ich nur bei extremer Hitze als Sonnenschutz und als Basis für Regen-/Schutzkleidung (z.B. Trockenanzug).

                                        Ach ja: dank Schilddrüse und Männerwechseljahren kenn ich Hitzewallungen durchaus, auch ohne viel Biopren.
                                        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                        • kilen
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                                          • 03.09.2017
                                          • 55
                                          • Privat

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                                          #40
                                          Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
                                          Auch die von Dilling halten passabel, also 3-4 Jahre ohne Löcher. Und das ist alles ohne Poly, 100% Merino.
                                          Kannte ich noch nicht, guter Tipp. Werde ich mir mal ansehen. Bisher ging Devold bei mir am besten. Das Verhältnis von Preis zu Haltbarkeit ist aber auch da unzureichend. Habe auch einige Merinomischgewebe-Shirts von Bergans. Tragekomfort grandios, Qualität noch mal deutlich unter dem Bergans Durchschnitt, der Limbostange unter den Herstellern.

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