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  • mscr
    antwortet
    Mittlerweile hatte ich die Möglichkeit, mich ein wenig durch Fleecejacken durchzutasten. Meine Tendenz geht fürs Midlayer zu Vaude Monviso Fleece oder Schöffel Cascata Fleecejacke als Midlayer. Darüber dann eine nicht so komplizierte Regenjacke. Die Cumulus Incredilite-Daunenjacke wäre ja ganz schick, das dürfte aber etwas überdimensioniert und wohl tatsächlich für den Winter geeignet sein.

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  • lina
    antwortet
    Zitat von mscr Beitrag anzeigen
    Ich habe mich ungefähr festgelegt: Fleece, Daunenjacke (wobei ich da unsicher bin nach was ich Ausschau halten soll, ich würde etwas dickes nehmen), Regenjacke.
    Fleece ist für mich etwas für wenig Bewegung, weil Kufa schwitzig wirkt. Ich trage davon, und nur bei Bedarf, nur eine Weste, über einem mittleren Merinopulliover, darunter ein leichtes Merino-Langarm oder T-Shirt, je nach erwarteter Temperatur. Außerdem Windshirt und dünne Regenjacke. Daunenjacke eine mittlere, für Winter.

    Viele dünne Schichten finde ich besser als 3 dicke, denn so kann man variieren. Im Winter ist das besonders wichtig, weil man bei Kälte nicht in Schwitzen kommen sollte bzw. die Klamotten nicht nass werden sollten. Meistens wird mir beim Wandern so warm, dass ich nur in der Merinoschicht unterwegs bin, der Rest ist im Rucksack. An Parkplätzen kommen mir in kälteren Jahreszeiten i.d.R. voluminös eingepackte Leute entgegen – wenn man bald wieder ins Auto zurückkehrt oder die nächstgelegene Gaststätte anpeilt, kann man das IMO machen .
    Zuletzt geändert von lina; Gestern, 08:24.

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  • mscr
    antwortet
    Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
    Wie dick brauchst Du für
    "Österreich/Deutschland von Frühjahr bis Herbst und Skandinavien im Sommer."
    denn, wenn Du Fleece und Merinoshirt mit einkalkulierst?
    Wenn zu voluminös und schwer, dann weniger universell, nimmt man die ggf. mal nicht mit deshalb ...und bräuchte die dann doch.
    Mit ordentlicher Wanderbekleidung fehlt mir fast etwas die Erfahrung. Daune kommt mir auch fast etwas übertrieben vor, aber ich bin mir auch nicht sicher ob es bei einem Kälteeinbruch nicht riskant wäre, keine mitzuhaben. Bei Fleece kann ich schwer einschätzen, wie gut das wirklich wärmt.

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  • Martin206
    antwortet
    Wie dick brauchst Du für
    "Österreich/Deutschland von Frühjahr bis Herbst und Skandinavien im Sommer."
    denn, wenn Du Fleece und Merinoshirt mit einkalkulierst?
    Wenn zu voluminös und schwer, dann weniger universell, nimmt man die ggf. mal nicht mit deshalb ...und bräuchte die dann doch.

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  • mscr
    antwortet
    Ich habe mich ungefähr festgelegt: Fleece, Daunenjacke (wobei ich da unsicher bin nach was ich Ausschau halten soll, ich würde etwas dickes nehmen), Regenjacke.

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  • Breitfuessling
    antwortet
    OT: Zwei Paar Beine und nur eine Shorts? Ward ihr zusammen paddeln?

    Ich habe die Zipper längs am Hosenbein, da kann man die Beine nicht verbummeln. Erinnert mich aber manchmal an die California Dream Boys.

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  • Sausemann
    antwortet
    Von denen hab ich 2 Paar

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  • ronaldo
    antwortet
    Total wichtiges Thema!
    Ich hatte mal ne Zipoff-Hose. Beim Paddeln habe ich dann, weils angenehmer war, die Beine abgezipt. Super. Wochen später stand ich an der Waschmaschine und dachte, wo sind denn die verfxxxxten Hosenbeine??
    Naja, seitdem hab ich ne Shorts...

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  • qwertzui
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen

    Was ist daran denn so schlimm? Eine Zip-Off-Hose hatte ich noch nie und auch nie vermisst. Notfalls wird halt gekrempelt (aber überwiegend nur, um ein Gewässer zu betreten).
    ich würde sterben. Ich habe schon im Winter die Zip Funktion verwendet, weil mir krempeln zu heiß war.

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  • lina
    antwortet
    Zitat von mscr Beitrag anzeigen
    Meine Sorge ist auch, dass ich auf der geplanten Route (die nicht nur aus der Wanderstrecke besteht) irgendwo in eine 35°-Blase komme und dann mit einer langen Hose in der Hitze stehe.
    Was ist daran denn so schlimm? Eine Zip-Off-Hose hatte ich noch nie und auch nie vermisst. Notfalls wird halt gekrempelt (aber überwiegend nur, um ein Gewässer zu betreten).

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  • qwertzui
    antwortet
    mscr Top-Layer-artigen Jacken waren alle eher Regenfest aber sahen nicht warm aus.
    Das ist es, wozu sie gut sind und, wenn Du Sturm hast, bringt die Wasser- und Winddichtigkeit gute 20C, während die dickste Wärmejacke ohne Windschutz gar nichts bringt.

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  • mscr
    antwortet
    Zitat von Albero Beitrag anzeigen
    Das mit dem "online schauen, was verfügbar ist", kann ich sehr gut nachvollziehen. Rucksäcke und Schuhe sind da gerne so eine Angelegenheit, die ich gerne mal zumindest angefasst haben möchte bzw. anprobiert haben möchte. Aber ich sehe auch nicht ein, durch die halbe Weltgeschichte zu reisen, um auf der anderen Seite der Republik einen Outdoorhändler zu finden, der genau das Produkt aktuell greifbar in seinem Laden hat.
    Die Kombination Klimaticket+Deutschlandtticket ist, wenn man Zeit hat da ganz vorteilhaft, aber auch sehr zeitaufwändig.

    Zitat von Albero Beitrag anzeigen
    Hosen mit abnehmbaren Beinteilen: hatte ich ein- oder zweimal, hat mich aber nie wirklich überzeugt und abgeholt.​
    Meine Sorge ist auch, dass ich auf der geplanten Route (die nicht nur aus der Wanderstrecke besteht) irgendwo in eine 35°-Blase komme und dann mit einer langen Hose in der Hitze stehe.

    Unterdess habe ich es heute zum Decathlon geschafft. Eine Zip-off Hose haben sie in Schwarz, Fleece-Mittellayerteile gibt es einige, die höherwertigen hatten sie aber nicht da und die Top-Layer-artigen Jacken waren alle eher Regenfest aber sahen nicht warm aus. Beim zweiten Kettenladen nebenan (Intersport) hatten sie sogar einen 70 Liter Rucksack, aber der sah dann auch nicht viel größer als mein 60L-Rucksack aus. Die Softshells sahen tatsächlich nicht so schlecht aus. Die Suche geht weiter...

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  • Albero
    antwortet
    Zitat von mscr Beitrag anzeigen

    Ich tendiere momentan dazu, in Geschäfte zu fahren, wo Sachen laut Internet lagernd sind. Das kostet Zeit, aber man kann sich die Sachen ansehen.

    Der Reisverschluss kann sicher auch stören, mein Gedanke war, das bei Hitze für Abkühlung gesorgt werden kann.
    Das mit dem "online schauen, was verfügbar ist", kann ich sehr gut nachvollziehen. Rucksäcke und Schuhe sind da gerne so eine Angelegenheit, die ich gerne mal zumindest angefasst haben möchte bzw. anprobiert haben möchte. Aber ich sehe auch nicht ein, durch die halbe Weltgeschichte zu reisen, um auf der anderen Seite der Republik einen Outdoorhändler zu finden, der genau das Produkt aktuell greifbar in seinem Laden hat.

    Hosen mit abnehmbaren Beinteilen: hatte ich ein- oder zweimal, hat mich aber nie wirklich überzeugt und abgeholt. Ist eine persönliche Angelegenheit, die ich mit mir alleine ausmachen muss. Aber ich hatte diese Funktion in der Lebenszeit der Hose vielleicht ein oder zweimal genutzt. Und dann kann ich für diese "ein- oder zweimal" auch damit leben, dass die Hose lang ist.

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  • mscr
    antwortet
    Zitat von Albero Beitrag anzeigen
    Also kaufe ich gleich online. In der Regel passt es hinreichend gut, ich habe das Kleidungsstück in der Größe, die ICH brauche, in der Farbe, die ich leiden mag und auch genau das Modell, was ich haben will und mir aufgrund umfangreicher Recherche für den Einsatzzweck tauglich erscheint. Und muss nicht mit irgendwelchem Müll mich zufrieden geben, weil der Einzelhandel vor Ort eben nicht genau das Modell in genau der erforderlichen Größe und in genau der gewünschten Farbe auf Lager hat. Das ist ein Problem, dass mich schon seit den 1980er Jahren verfolgt, wobei die Mode der 1980er fand ich schon als Kind nur peinlich.
    Ich tendiere momentan dazu, in Geschäfte zu fahren, wo Sachen laut Internet lagernd sind. Das kostet Zeit, aber man kann sich die Sachen ansehen.

    Zitat von Albero Beitrag anzeigen
    Bei Hosen bin ich ein absoluter Fan von langen Hosen, ohne Zip-up-irgendwas.
    Der Reisverschluss kann sicher auch stören, mein Gedanke war, das bei Hitze für Abkühlung gesorgt werden kann.

    Zitat von Sausemann Beitrag anzeigen

    Für eine Millionenstadt und ein Land das vom Wandertourismus profitiert eigentlich nicht zu glauben.
    Hier in unserer kleinen Mittelgebirgsregion findet man in so gut wie jedem Outdoorgeschäft 70l Rucksäcke.
    Die großen Deuter sogar im Karstadt.
    Hier ist sehr viel auf Tageswanderungen oder Touren von Hütte zu Hütte ausgelegt. Bis 60 Liter gibt es sehr viel Auswahl, darüber habe ich aber nichts gesehen. Dass die Verfügbarkeit in Deutschland besser ist ist mir auch aufgefallen.

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  • Sausemann
    antwortet
    Zitat von mscr Beitrag anzeigen
    Einen Rucksack größer als 60 Liter habe ich in Wien bisher noch nicht gefunden.
    Für eine Millionenstadt und ein Land das vom Wandertourismus profitiert eigentlich nicht zu glauben.
    Hier in unserer kleinen Mittelgebirgsregion findet man in so gut wie jedem Outdoorgeschäft 70l Rucksäcke.
    Die großen Deuter sogar im Karstadt.

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  • Albero
    antwortet
    Zitat von mscr Beitrag anzeigen
    Es ist halt wieder das altbekannte Problem mit dem örtlichen Fachhandel. Die Auswahl ist eher mäßig, die Preise dafür um so höher. Ich wäre grundsätzlich bereit, einen Aufschlag ggü. dem Onlinehandel zu zahlen, 100% sind mir aber etwas zu viel des Guten.
    Das mit dem lokalen Einzelhandel ist immer so eine Sache. Bei mir in verträglicher ÖPNV-/Autoreichweite hat es nur einen Globetrotter. Dort kann ich hinfahren und mit ganz viel Glück haben sie das, was ich suche. Wenn sie die Marke überhaupt führen. Ich trage zum Beispiel gerne Hosen von Pinewood. Gibt es bei Globetrotter nicht. Also dann in der Vergangenheit doch eher zu Yaktir. Da fahre ich aber nicht mal eben aus einer Laune heraus hin.
    Und wenn ich mir die Preise, bei Globetrotter, anschaue, sind diese online wie im Handel vor Ort identisch.
    Ich habe mir in den letzten Jahrzehnten abgewöhnt, größere Bestände meiner Bekleidung, egal ob zivil oder fürs Wandern oder fürs Radfahren, im Handel vor Ort zu kaufen. Ich bin ein kleiner abgebrochener Zwerg. Größe 25 ist meist eine gute Näherung, aber selbst da kann ein Schneider gefühlt noch einen halben Meter abschneiden.
    Also kaufe ich gleich online. In der Regel passt es hinreichend gut, ich habe das Kleidungsstück in der Größe, die ICH brauche, in der Farbe, die ich leiden mag und auch genau das Modell, was ich haben will und mir aufgrund umfangreicher Recherche für den Einsatzzweck tauglich erscheint. Und muss nicht mit irgendwelchem Müll mich zufrieden geben, weil der Einzelhandel vor Ort eben nicht genau das Modell in genau der erforderlichen Größe und in genau der gewünschten Farbe auf Lager hat. Das ist ein Problem, dass mich schon seit den 1980er Jahren verfolgt, wobei die Mode der 1980er fand ich schon als Kind nur peinlich.

    Zitat von mscr Beitrag anzeigen
    Von er Illusion, dass Markenware grundsätzlich besser ist und teuer besser bedeutet habe ich mich in anderen Bereich schon verabschiedet. Realistisch muss ich auch sagen, dass ich etwa >100€ für eine Hose mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellen muss.
    Früher(TM) war mehr Gurke. Das gilt in vielen Bereichen. Das Problem ist, dass Markenware nicht unbedingt schlechter geworden ist als früher, sondern dass die "Billigware" in vielen Bereichen durchaus besser geworden ist. Früher war es doch so: Das Markenunternehmen hatte eine Abteilung für Qualitätssicherung, die dafür gesorgt haben, dass die Produkte den Qualitätsansprüchen des Herstellers an seine eigenen Produkte entspricht. Beim Billigkram war das nicht der Fall. Da bestand die Qualitätssicherung vielleicht darin, zu schauen, dass alles dran und drin ist, was dran und drin sein soll. Oder vielleicht sogar nur geschaut, ob der Karton nicht leer war. Keine Ahnung. Aber Unternehmen, die ernsthaft, langfristig Geld verdienen wollen und nicht nur darauf aus sind, die schnelle Mark zu verdienen und aus dem ursprünglichen Billigwarenmarkt kommen, haben irgendwann halt gelernt, dass es bei ihrer internationalen Kundschaft verschiedene Personenkreise gibt: Jene, denen es wichtig ist, dass ein bestimmtes Label auf dem Produkt steht, sch*** auf Qualität, Hauptsache billig und dann eben jenen, denen es durchaus wichtig ist, dass die Produkte das können, was sie können sollen und das nicht nur einmal. Und dann kostet es halt mehr, weil qualitativ hochwertige Ausgangsprodukte in Verbindung mit einer guten aka zuverlässig wirksamen Qualitätssicherung kostet Geld. Denn das machen auch heute noch Menschen. Viele Menschen und ist ein zum Teil irrwitziger Dokumentationsprozess, abhängig davon in welcher Branche man sich bewegt.

    Ich für meinen Teil handhabe das mittlerweile relativ pragmatisch: Die Kleidung zum Wandern/Radfahren muss sich auch in meinen Alltag integrieren lassen und nicht nur auf großer Tour.

    Bei Hosen bin ich ein absoluter Fan von langen Hosen, ohne Zip-up-irgendwas. Ja, ist im Sommer etwas mehr Gewicht als die meisten es vermutlich für nötig halten würden und sicherlich auch wärmer, aber ich fühle mich in kurzen Hose, gerade dann, wenn es mal vielleicht etwas strauchiger, unterholziger wird, nicht unbedingt wohl. Hat für mich aber als günstigen Nebeneffekt, dass ich mich im Sommer weniger mit Mücken und Co rumärgern muss und meine Beine auch nicht krebsrot sind. Desgleichen mit dem Oberkörper: langärmlig, besonders und gerade dann, wenn die Sonne gnadenlos herunterballert

    An dieser Stelle möchte ich nochmal eine Lanze für Softshelljacken (ggf. trifft das auch auf Hosen zu. Kann ich nicht beurteilen, da ich keine solche besitze): Für mich funktionieren Softshelljacken ganzjährig wunderbar. Natürlich ist ihre Wasserdichtigkeit bei einem starken, lang anhaltenden Regen und ihre Winddichtigkeit bei sehr starkem Wind nicht gegeben. Softshelljacken sind die US Army unter den Jacken: Sie können alles ein bisschen, aber nichts überragend gut. Wenn es regnet, etwas länger nur Nieseln oder mal etwas stärker so richtig, dann hilft die Softshell, den Körper darunter ziemlich trocken zu halten. So wasserabweisend ist sie dann doch schon noch. Und wenn es windig ist, dann hilft die Softshelljacke auch, den Windchill zu reduzieren oder den Effekt quasi zu nivellieren. Ich habe hier gefühlt einen Schrank voll nur mit Softshelljacken. Teils dienstlich zur Verfügung gestellt bekommen, teils für private Zwecke beschafft. Da ist alles dabei: von Softshelljacken, die so dünn und leicht sind, dass ich sie selbst im heißen Hochsommer als ersten Wetterschutz einsetzen kann bis hin zu "ich zeige dem Wind/Regen, was eine Harke ist" und kann sie im tiefsten Winter bei Sturm auf dem Fahrrad anziehen und kühle nicht aus und habe auch nicht das Gefühl, dass der Wind durch Mark und Bein geht, wenn ich vor dem Deich längs fahre. Gut, wenn es zu stark regnet, muss ich dann trotzdem eine Hardshelljacke anziehen. Aber ich habe hoffentlich nicht behauptet, dass Softshelljacken Heilsbringer sind.

    Bei der Kopfbedeckung bin ich aus verschiedentlichen Überlegungen beim Tiley T3 gelandet. Das ist ein Hut mit umlaufender breiter Krempe, die meinen Kopf und Hals recht brauchbar vor Regen und Sonne schützt. In zwanzig, dreißig Jahren wird mir vermutlich niemand sagen können, ob das sinnvoll war oder nicht oder ob ich auch ohne so einen Hut keinen Hautkrebs bekommen hätte. Aber: There is no glory in prevention.


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  • mscr
    antwortet
    Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
    Tja, Decathlon... brauchbar erscheint ...gut ausgedrückt.
    Gerade zum Ausprobieren, Antesten, ist das wohl ok.
    Es ist halt wieder das altbekannte Problem mit dem örtlichen Fachhandel. Die Auswahl ist eher mäßig, die Preise dafür um so höher. Ich wäre grundsätzlich bereit, einen Aufschlag ggü. dem Onlinehandel zu zahlen, 100% sind mir aber etwas zu viel des Guten. Einen Rucksack größer als 60 Liter habe ich in Wien bisher noch nicht gefunden. Gleichzeitig schlägt sich das Zeug, das ich von Decathlon bisher habe nicht so schlecht. Die Merinosocken (Trek 900?) haben bei mir schon über zwei Wochen und scheinen ganz gut beisammen. Das Merinlongsleeve schaut jetzt ebenfalls nicht unbrauchbar aus. Bei einer billigen langen Hose aus Kunstfaser schauert die Stelle, an der die Kameratasche aufliegt aus. Von er Illusion, dass Markenware grundsätzlich besser ist und teuer besser bedeutet habe ich mich in anderen Bereich schon verabschiedet. Realistisch muss ich auch sagen, dass ich etwa >100€ für eine Hose mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellen muss. Bei Decathlon kann ich mir die Sachen zumindest ansehen. Wenn ich mir Markenkleidung bestelle kaufe ich die ungesehen.

    ​Als Beispiel: Ich bräuchte wohl noch einen größeren Rucksack, da ich im 60L-Rucksack keine Nahrungsvorräte mehr unterbringe. Ich hätte gesucht, ob es da irgendwo den Deuter Aircontact 70+10 in Blau gibt - völlig unmöglich.

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  • Sausemann
    antwortet
    Och.
    Ich hab ein Merinolongsleeve von denen, das sich seit 7 Jahren ganz gut schlägt.
    Benutze ich allerdings nur zum Schlafen auf Tour oder als Baselayer, wenn es mal frischer ist.
    (Die Merino-Socken von Decathlon waren allerdings gefühlt nach 2 Wochen durch)

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  • Martin206
    antwortet
    Tja, Decathlon... brauchbar erscheint ...gut ausgedrückt.
    Gerade zum Ausprobieren, Antesten, ist das wohl ok.

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  • mscr
    antwortet
    Ich habe jetzt wirklich sehr lange über das Thema überlegt und werde die Überlegungen wohl abkürzen indem ich jetzt zum Decathlon fahre und dort nehme, was mir brauchbar erscheint.

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