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und ich bin auch skeptisch bei allem was "Sacki" bewirbt. Der hat da Werbung für gemacht.
…für Gamsbokk hat er aber auch Affiliate-Links auf seiner Seite und in einigen seiner Videos sind Gamsbokk-Kleidungsstücke auch ziemlich präsent… Würde ich auch als Werbung bezeichnen…
In einem Ausruestungsforum vielleicht eine aufstossende Meinung, aber: Alle Hosen sind schlecht. Im besten Fall gewoehnt man sich an die derzeitige und vergisst, wie schlecht sie ist.
Daher meine Empfehlung immer Hosen kaufen die moeglichst leicht sind und weit geschnitten sind, damit man moeglichst wenig davon mitbekommt, wie schlecht sie sind. Gerne auch mal zwei bis drei Nummern groesser, wenn es nur modisch Enge gibt. Nichts ist schlimmer als eine moderne Trekkinghose, die einem eng an den Waden sitzt und bei jeder Kniebeuge stretched oder an der Haut herumscheuert.
Wem Langlebigkeit am wichtigsten ist der greift zu den typischen Baumwoll-Polyester Canvas Hosen. Wer bivakiert und klettert der greift zu 100% Nylon. Ich benutze generische leichte weite Cargo Hosen. Die teuersten die ich noch regelmaessig benutze sind von Fjallraven die Karl Pro. Aber auch bei Fjallraven nur die allerleichtesten Hosen aus Canvas ohne Stretchmaterialien. Die schwereren Hosen sind, auch wenn sie von Fjallraven sind, es nicht wert sie zu schleppen.
...Alle Hosen sind schlecht. Im besten Fall gewoehnt man sich an die derzeitige...
Das ust die Glas-halb-leer-Sicht, aus einer bestimmten Richtung dazu noch betrachtet.
"Man gewöhnt sich an fast alles. Es gab noch nie so viele gute Hosen."
Früher war es die BW-Hose (hab noch eine von 1984), darüber der BW-Parka, nachts der wasserdicht beschichtete BW-Schlafsack. Das war damals echt gut.
Ja, das wollte ich nicht gegen die aktuelle Ware tauschen. Aber auch nicht gegen eine dünne Vollplastikhose die ich bei leichtem Einsatz jedes zweite Jahr tauschen muss, wo ich stets damit rechnen muss, daß sie mitten im Einsatz kaputt geht.
Gut, ich laufe nicht so weit, treibe Wassersport, toure mal bis 7 Tage mit dem Boot, bin mal zwei Wochen stationär mit Zelt am Wasser. Dafür paßt eine robuste, etwas wasserabweisende Baumwollhose, auch "die letzte", die letzte Trekkinghose die ich aus 100% Baumwolle bekam (*hoff*).
Würde ich weiter laufen, ich würde stets nach hohem Baumwollanteil (oder andere Naturfaser, Wolle, Leinen,...) schauen, ich schwitze leicht und mag das Plastik dann gar nicht.
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
Ich hatte ein ähnliches Problem - ein Jahr Reise vom tropischen Indien bis ins Hochgebirge und Zentralasien im Winter - und bin von dieser Reise mit zwei zerfledderten Premiumhosen und der Erkenntnis wiedergekommen, dass ich bloß noch Decathlonhosen kaufe, weil die wenigstens halten.
Meistens tuts ne leichte Hose aus 100% Kunstfaser und hält auch einige Jahre. Wenns zu kalt ist noch eine drüber ziehen. Ich hab da ne dünne weite Überziehose, die schon über 20 Jahre alt und einige hundert mal gewaschen ist. Wenns zu warm und schwitzig wird, lange Hose ausziehen und kurze Hose anziehen. Dünne Naturfaser hält weniger aus und trocknet nur langsam, aber atmet besser und ist gut fürn Hochsommer in der Stadt für Situationen wo ich keine kurze Hose tragen will.
Ebenso wichtig wie die Hose sind die Hosentaschen: Reißverschluss-Beintaschen fürs Handy und Kleinkram.
Ich habe für "die hält" eine Zimmermanshose aus "Deutschleder". Das ist 600gr/qm Baumwolle. Die ist aber schwer und wenn die mal nass ist, ist die erstmal nass. Aber die geht so fix nicht kaputt und es ist im Sommer gerade noch erträglich. Ansonsten wäre ich auch bei G1000 egal von wem.
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