Backpacking "für immer" - welche Ausrüstung?

[Trekksack]

Hallo in die Runde!

Ich bin Frührentner, körperlich ohne Einschränkungen, und hätte Lust einfach alles stehen und liegen zu lassen, einen Rucksach zu packen und loszuziehen.

Bei begrenztem Tagesbudget soll ein Zelt mein Zuhause sein und ich würde richtig kochen (kochen kann ich).

Ich würde im Winter nach Südeuropa und sonst auch ein wenig mit der Bahn zu verschiedenen schönen Regionen fahren, dort auf Wanderwegen oder aber auch einfach so unterwegs sein.

Die Ausrüstung sollte entsprechend robust sein, aber auch möglichst leicht. Nicht um ultraleicht unterwegs zu sein, sondern einfach um mehr mitnehmen zu können.
Ich habe mir natürlich selbst schon ein paar Gedanken gemacht und wie ich's dreh und wende läuft es immer so auf etwa 12Kg Basisgewicht heraus. Ich denke, damit würde ich auch zurechtkommen, mein Fokus liegt ja nicht auf "Strecke machen".

Was würdet ihr euch so an Ausrüstung zusammenstellen?

Beste Grüße-
Stephan

[woodcutter]

In der Kaufberatung gibt es knapp 300000 Beiträge, hast du schon den ein oder anderen gelesen?

[Igelstroem]

In der Kaufberatung gibt es knapp 300000 Beiträge, hast du schon den ein oder anderen gelesen?

Gegenfrage: Kommt er mit vertretbarem Aufwand zu einem guten Resultat, wenn er 300.000 Beiträge liest? Oder nur die letzten 3.000?

Das Anliegen ist doch relativ spezifisch: Es geht um robuste Ausrüstung, die für mehrere Jahreszeiten ausreicht. Es muss nicht UL sein, von Belang ist aber, welche Ausrüstungsgegenstände bei diesem Zeithorizont erfahrungsgemäß unverzichtbar und welche verzichtbar sind.

[crunchly]

Schau dich doch mal bei Christine Thürmer, alias German Tourist um. Am besten auf ihrem englischen Blog. Da gibt sie ihre Erfahrungen bezüglich Ausrüstung wieder.

[Trekksack]

In der Kaufberatung gibt es knapp 300000 Beiträge, hast du schon den ein oder anderen gelesen?

Ja einige, natürlich nicht alle.
Igelstroem hat es schön präzisiert, sorry dass ich das nicht so gut auf den Punkt bringen konnte. 🙂

fuchs danke, da werd ich auf jeden Fall mal rein schauen.

[kynik]

Hallo Trekksack,

halte dich bei der Ausrüstung an bewährtes, am besten Sachen die professionell benutzt werden. Aber plane gutes und durchdachtes Näh-, Kleb- und Reparaturzeug ein und mache dich damit vertraut. Im Idealfall solltest du dich darauf vorbereiten alles was kaputt geht reparieren zu können. Überlege dir bei allem was du mitnimmst ob du es wirklich brauchst. Gerade wenn man lang unterwegs ist ist es sehr ärgerlich etwas tragen zu müssen was nicht so wichtig ist.

Wenn man weis wie man Sachen repariert gibt es wenig auf einer Tour was wirklich dauerhaft kaputt gehen kann. Ansonsten jeder Materialermüdung vorbeugen.

Ansonsten ist das eine tolle Sache die du vor hast und ich hoffe du setzt sie um!

[Enja]

Germantourist hat sehr schön aufgelistet, was ihr wann kaputtgeht. Daraus kann man schließen, dass man kontinuierlich viel nachkaufen muss. Und je nachdem, wo man herumläuft, ist das auch manchmal gar nicht so einfach. Ich vermute, dass das bei solchen Plänen das wichtigste ist.

[Taunuswanderer]

Ich bin überrascht, dass hier schon mehrfach auf GT verwiesen wurde, obwohl der Themenersteller ganz offensichtlich andere Ziele verfolgt, als denn GT. Sicher kann man aus ihren Ausführungen manches mitnehmen, aber gerade in den elementaren Anforderungen von Trekksack wird man da nicht fündig werden.
Beispielsweise Kochen: Wenn es nicht nur um Wasser warm machen geht, sondern um Garen und Braten, dann empfehle ich keinen Titanpot, sondern bspw. das MSR Alpine 2 Pot Set aus Edelstahl. Sollte locker ins Gesamtgewichtsprofil des Anfordernden passen. Auch bei Zelt, Schlafsack, etc. wäre ich überall eine Ecke robuster unterwegs als GT. Nächstes Beispiel: bei angestrebten 12 kg Baseweight müsste der Rucksack bei mir dauerhaft für 20 kg taugen, weil, wenn ich (frisch) koche, dann schleppe ich auch mal etwas mehr vom letzen Dorfladen und der letzten Wasserstelle mit… Da wäre dann mein Exped Lightning 60 raus, sämtliche rahmenlose (UL-)Rucksäcke sowieso. Ich brauche da ein vernünftiges Tragesystem für (der Anfragende vielleicht nicht…?). Mein Klättermusen Grip 60 scheint mir dafür geeignet, war ziemlich teuer und gibt‘s nicht mehr. Und der simple Aufbau ist sicher nicht für jeden etwas.
Um dich, Trekksack, etwas beraten zu können, fehlen dann aber doch noch viele wesentliche Informationen. Erzähl uns doch ein bisschen mehr…
- gibt es unverzichtbares für deine Packliste? Bspw. muss viel Elektronik mit?
- immer alles dabei? Oder hast du Lagermöglichkeiten/Logistikunterstützung von/bei Freunden oder sonstwo? (Bspw. für Klamotten, etc.)
- muss die Ausrüstung immer funktionieren? Einfache Reparaturfähigkeit wäre mir da bspw. wichtig. Damit fallen dann ein paar Materialien raus…
- Temperaturbereich? Wandergegenden: Flachland? Mittelgebirge? Alpen? Hochalpin?
- u.v.m.

[Torres]

Ich würde erst einmal einfach anfangen. Wie Taunuswanderer sagt: Rucksack, der 12 kg trägt - ich hab dafür den Bergans Rondane 65, wiegt recht viel, aber lässt sich auch in der Bahn gut rumschubsen. Der ist auf allen Reisen dabei.

Alles andere kann nach und nach per Bedürfnis angeschafft werden. Ich habe kleine Kocher mit zugekauften Töpfen, mir ist wichtig, dass ich keine Griffzange brauche, die ist nämlich immer weg. Klappbares Geschirr, Titanteller, Titanspork, Messer.
Schlafsack würde ich dünne Daune nehmen - klingt, als würdest Du Schönwetterregionen wählen. Zelt klein und leicht, selbstehend wäre sicher nicht verkehrt, irgendwas wie MSR Hubba oder so.
GTs Ausrüstung ist viel zu speziell, das soll ja auch Spaß machen.

Gewichtsprobleme machen bei mir - neben Wasser und Essen - vor allem: Hygiene im weiteren Sinn, also alles, was man in Kulturbeutel packt, Elektronik und überflüssige Klamotten. Um letztere zu reduzieren braucht man viel Erfahrung.

[Waldhexe]

Er hat als Basisgewicht 12kg veranschlagt, daher würde ich auch einen 20kg-Rucksack wählen.

Als grundsätzlichen Rat: zum dauerhaft damit unterwegs sein kommt mir das wenig vor. Du bist vielleicht in verschiedenen Klimazonen und Jahreszeiten unterwegs, kannst die Klamotten nicht ganz so knapp kalkulieren. Zum Schlafen vielleicht ein Sommerschlafsack plus eine dünne Decke. Robuste Sachen sind auch ein bisschen schwerer. Und auf lange Zeit hast Du einen anderen Bedarf als bei kurzer Tour, willst vielleicht lesen, schreiben, malen, Musik machen (z.B. Ukulele oder Bluesharp?) und ein Kopfkissen (Exped REM-Pillow!) ist auch was feines. Für längere Zeit sollte das Zelt auch kein Sarg sein (vielleicht ein Hilleberg Rogen?). Beim Kochen ist auch die Frage, welcher Brennstoff. Gaskartuschen sind abseits touristischer Infrastruktur nicht zu bekommen, Spiritus und Benzin allerdings schon. Ich würde einen Trangia nehmen, den kleinen normalen mit einem Topf, alternativ den Mini. (Ich habe noch nie eine Griffzange verlegt und finde sie praktischer als feste Griffe.) Anständig kochen erfordert ein anständiges, kleines Messer und Gewürze.
Das alles hat sein Gewicht und so extrem wie GT will nicht jeder leben.

Mein Rat daher: überleg Dir, ob Du nicht mit dem Fahrrad reisen willst. Alternativ, wie wäre es mit einem Pilgerwagen?

[lina]

überleg Dir, ob Du nicht mit dem Fahrrad reisen willst

Das war auch mein erster Gedanke :-)
Der angesprochene Artikel auf GTs blog ist What breaks when. Was sie z.B. über den Punkt "sleeping pad" schreibt, finde ich noch immer sinnvoll.

[Trekksack]

Gut, ich fühle mich ernstgenommen und gut aufgehoben bei euch, dann werd ich mal die Hosen ein Stückchen weiter runter lassen.

Ich möchte das ganze so nachhaltig wie möglich gestalten und mit einem Flugzeug zu einem Spot zu fliegen fällt raus.
Größtenteils will ich gehen oder Bus und Bahn nutzen.
Ich will allerdings auch Temperaturen unter 0°C so weit wie möglich meiden.
Die Ausrüstung wäre also das klassische 3 Jahreszeiten Zeug.
Kein Hochalpines Gelände, das macht mir Angst und da hab ich nix verloren, keine Wanderungen jenseits des Polarkreises, Skandinavien oder auch Balkan u.ä. halt im Sommer, im Winter Spanien, Italien und eben warme Länder.

Ich bin, vor allem was Kleidung angeht sehr anspruchslos.
Ich komme mit einer Zip-Off Hose ganzjährig zurecht, Farbe ist Camouflage weil man da den Dreck nicht so sieht und ich wasche die Hose vielleicht ein mal pro Jahr.
Mit Neutralseife wasch ich mich, meine Wäsche und mein Geschirr, läßt sich auch prima als Rasierschaum aufschlagen.
Ich gehe seit Jahren immer und überall barfuss, nur im Winter trage ich Schuhe.
Tatsächlich war ich gerade zwei Stunden mit den Hunden im Wald, barfüßig und in Shorts. Ich mache das also tatsächlich und stelle es mir nicht nur vor.
Allerdings ist mir deshalb auch völlig klar, dass es Wege gibt die ich ohne Schuhe nicht gehen will oder kann.
Das hat eine gute und eine schlechte Seite:
die Vivobarefoot Schuhe auf meiner Packliste wiegen nur knapp 800g, das ist gut.
Sie werden allerdings die meiste Zeit im Rucksack wohnen und ich zähle sie deswegen zum Grundgewicht, was nicht so schön ist.

Die ursprüngliche Idee war in der Tat mit einem Rad und einem (Gepäck-) Anhänger loszuziehen.
Das liegt leider außerhalb meines Budgets, ein Rad dem ich das zutrauen würde kostet schon >5000€ und darauf müsste ich mit meiner Rente Jahre sparen.
Also lauf ich eben.

Danke an alle für die Tips mit Germantourist.
Die Lektüre hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin mit meinen Überlegungen.

Konkret:
Als Zelt hab ich mir das dunkelgrüne Portal2 von Slingfin ausgesucht.
Es ist robust, geräumig und organisiert ohne schwer zu sein, steht frei in einem Stadel oder einer Schutzhütte und ist auf langlebigkeit ausgelegt. Es ist lange am Markt und es gibt Ersatzteile.

Als Rucksack hab ich mir den Deuter Futura Airtrek ausgesucht, ein gutes Tragessystem ist mir wichtig, da der Rucksack in der Tat durch Wasser umd Lebensmittel kurzzeitig schon sehr schwer sein wird.
Was mir persönlich auch sehr wichtig ist, dass der Rucksack viele Taschen hat. Organisation und Ordnung ist so eine Marotte von mir.
Natürlich ist der Rucksack nicht leicht, aber ich hätte sonst eh noch zig Organizerpacks in einem Ultraleichten Rucksack...
Deuter bietet einen Reperaturservice, wenn ich den mal in Anspruch nehmen muss werde ich wohl einen zweiten brauchen.

Spezielle Ausrüstung, das ist mir selber noch nicht ganz klar.
Vielleicht mal ein Packraft, vielleicht mal eine Kameradrohne- reizen würde mich das schon, aber ich denk mir immer wenn ich das unbedingt wollen würde, hätte ich's ja schon.
Ansonsten wieder mal das übliche:
Stirnlampe, Handy, GPS Uhr, Tinypump X2, ich hab 20000mAh Powerbank und möchte noch ein leichtes Faltsolarpanel mit etwa 10 - 20 W Leistung.

Mit dem Kochsystem hab ich im Moment die größten Probleme.
Da ich kochen möchte würde mir ein Trangia Sturmkocher gut gefallen, die Töpfe stehen sehr sicher darauf und der Brenner läßt sich regulieren. Aber das Gewicht ist echt abschreckend.
Ich habe momentan den Soto Fusion Trek auf der Wunschliste, die Verfügbarkeit von Schraubkartuschen hält mich noch zurück.

Oh, ich sehe gerade, dass ich auf dem besten Weg bin einen Roman zu verfassen und brech hier mal lieber ab.
Ich hoffe jemand liest den Stuss überhaupt und der Thread bleibt so konsruktiv wie er bisher verläuft!

Schönen Dank und beste Grüße-
Stephan

[lina]

Also, was das Fahrrad angeht: Da brauchst Du nicht so viel ausgeben. Ich würde ein stabiles mit Stahlrahmen nehmen, ohne Rohloff, und dafür höchstens 1500 bis 2000 Euronen rechnen (in neu).

Viele Taschen am Rucksack wiegen wahrscheinlich mehr als mehrere leichte Packbeutel.

Zum Lockerwerden guck mal die Radreise-Videos von twowheeltravel (Anfang). Nicht unbedingt die mit dem Sperrmüllrad, aber auch sowas geht einigermaßen.

[codenascher]

Ich denke auch, Fahrrad wäre was feines. 5 Scheine? Ich denke für 500€ bekommt man gepflegte Räder, denen ich einiges zutrauen würde. Erhöhe das Budget samt Anhänger (Bob-Yak zb) auf nen Kilo und du kannst losradeln.

[Igelstroem]

Gut, ich fühle mich ernstgenommen und gut aufgehoben bei euch [...].

Oh, ich sehe gerade, dass ich auf dem besten Weg bin einen Roman zu verfassen und brech hier mal lieber ab.
Ich hoffe jemand liest den Stuss überhaupt und der Thread bleibt so konsruktiv wie er bisher verläuft!

Mit Sicherheit sind alle froh, dass du jetzt etwas ausführlicher geschrieben hast.

Anders als lina finde ich nicht, dass ein Fahrrad alles einfacher machen würde. Du willst dich ja zwischenzeitlich mit Bus und Zug bewegen und willst im Sommer eventuell nach Skandinavien und im Winter in den Mittelmeerraum. Bei diesem Reisemodus (der mir als solcher einleuchtet) würde mir ein Fahrrad eher hinderlich erscheinen.

Sonst von mir nur ein paar unmaßgebliche Intuitionen, die ich habe, wenn ich versuche, mir das als mein eigenes Projekt vorzustellen:
Würde wegen der bloß drei Jahreszeiten versuchen, das Basisgewicht bei 10 kg zu begrenzen. Deshalb auch erst mal Soto-Kocher plus Kartuschen-Adapter, weil du ja nicht so weit außerhalb der Zivilisation bist, dass Gaskartuschen nicht zu beschaffen wären. Bin aber kein Experte fürs Kochen.
Würde selbst einen 70-80-Liter-Rucksack mit gutem Tragesystem wählen, um das tägliche Packen und den Lebensmitteltransport zu vereinfachen. Kommt aber auch auf das Volumen deines Schlafsacks und der Klamotten an.

[kynik]

Lass dich von deinem Grundgedanken mit dem Wandern nicht abbringen. Nur weil andere nicht so entbehrlich sein können heißt das nicht, dass du auch mehr Luxus brauchst.

Mit einem Fahrrad bist du de facto an gute Wege gefesselt. Das nimmt dir den Großteil deiner Freiheit.

Zum Thema Kochen und Strom schreibe ich dir später noch was.

[Trekksack]

Hmm, nein, das mit dem Rad und dem Hänger hab ich eigentlich schon wieder verworfen.

Es ist ja nicht nur der Preis für die Anschaffung, es ist wieder ein ganzer Haufen an Problemen und Problemchen (wie z.B. dann doch Bus oder Bahn nehmen) und viele Teile die gewartet werden wollen um dann doch früher oder später kaputt zu gehen.
Ich hab mich jetzt eigentlich schon ganz auf "Backpacking" eingestellt.

lina der Deuter Futura air trek wiegt 2050g in der 50+10l Version und 2150g in der 60+10l Variante. Vom Volumen her reicht mir der kleinere.
Hast du eine kongrete Alternative mit einem vergleichbaren Tragesystem?
Ich weiß, ich könnte selbst schauen, aber ich hab mir schon ziemlich viel angeschaut, allerdings eben nur im Netz.
Und deshalb frag ich ja auch hier. 🙂

[Itchy ST]

Mit dem Kochsystem hab ich im Moment die größten Probleme.
Da ich kochen möchte würde mir ein Trangia Sturmkocher gut gefallen, die Töpfe stehen sehr sicher darauf und der Brenner läßt sich regulieren. Aber das Gewicht ist echt abschreckend.

Kennst du den x-boil?

https://www.x-boil.de/x-boil.html

Er führt es vor. Die Kochaktion beginnt ab ungefähr Min. 11.:
https://www.youtube.com/watch?v=-DDd1ItV81o

[Trekksack]

Danke Itchy ST, ja das x-boil System kannte ich schon, das stand sogar auch schon auf meiner Wunschliste. 🙂

Wie die allermeisten Alkoholbrenner läßt er sich halt nicht (problemlos) regeln und somit ist das eigentlich nicht so gut, um mehr zu kochen als heißes Wasser.

Aber sowas in der Art, vielleicht sogar tatsächlich der x-Boil, würde ich als Backup einpacken.
Wiegt fast nix, Spiritus gibt's in jeder Apotheke und als Ersatz reicht das dicke.

[Pinguin66]

Trekksack, wenn du richtig kochen möchtest, und das täglich, solltest du über einen Multifuel Kocher nachdenken. z.B. Optimus Polaris, MSR Whisperlite universal, Primus Omnifuel
Benzin bekommt man überal und die Gasoption bleibt erhaltenl. Eine 230 g Kartusche kostet in Deutschland etwa 6 € und hat eine Brenndauer, die mit 0,34 l Benzin vergleichbar ist. Das kostet dann zwischen 0,6 € und ca. 0,7 €. Selbst mit Reinbenzin werden es nur 2 €. Beim richtigen kochen reicht 1 l Benzin für 7 bis 10 Tage. Das spart 40 €/Monat bis ca. 60 €/Monat und die Sorge, die richtige Gaskartusche zu bekommen, entfällt.