Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

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    #81
    AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

    Alles Handtaschen.

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    • Dekkert
      Fuchs
      • 11.07.2005
      • 2029
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      • Meine Reisen

      #82
      AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

      Ruhig Blut Jungs. Diese Anfeindungen sind zwar typisch, aber bringen… genau! … nix!

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      • HUIHUI
        Fuchs
        • 07.08.2009
        • 2140
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

        Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
        Neulich waren es noch 30kg. Ohne Essen! Die Verpflegung kommt dann also noch oben drauf.
        Wenn du schon zitierst dann zitiere doch korrekt bzgl. der 25kg. Sorry das mich die Natur nicht benachteiligt hat.

        Übrigens sind die 30kg inkl. vollgewicht eines 2+ pers. geo- Zelt, das ist das "reale" Gewicht der Basisausrüstung für ~2w und nicht irgendwas schöngerechnetes "wenn ich jetzt dies und das kaufen würde und Klamotten in M hätte wie die kleenen" und Zelt/2 und sonstigen Spökes der halt immer bei Gewichtsdebatten gemacht wird, da würde ich problemlos wohl vergleichbarere 25kg haben.
        Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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        • Gast-Avatar

          #84
          AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

          Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
          Wenn du schon zitierst dann zitiere doch korrekt bzgl. der 25kg. Sorry das mich die Natur nicht benachteiligt hat.
          Ich habe Dich korrekt zitiert. Dachte das mit
          Wenn ich jetzt meine Klamotten von 2m auf UL Knabengröße runterrechne und auf n bissken Komfortkram verzichte würd ich knapp bei 25kg landen.
          war ein Witz.

          Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
          Übrigens sind die 30kg inkl. vollgewicht eines 2+ pers. geo- Zelt, das ist das "reale" Gewicht der Basisausrüstung für ~2w und nicht irgendwas schöngerechnetes "wenn ich jetzt dies und das kaufen würde und Klamotten in M hätte wie die kleenen" und Zelt/2 und sonstigen Spökes der halt immer bei Gewichtsdebatten gemacht wird, da würde ich problemlos wohl vergleichbarere 25kg haben.
          Das hoffe ich doch stark, das wenigstens das Zelt beim Basisgewicht von 30kg dabei ist. Mich interessiert das volle Gewicht. Mit irgendwelchem Schöngerechne kann ich nichts anfangen.

          Es ist schon interessant, was manche so mitschleppen. Neulich habe ich von jemanden gelesen, der hat 5kg Bücher mitgeschleppt. Eine ordentliche Fotoausrüstung braucht man natürlich auch noch.

          Um mal beim Thema Zelt zu bleiben. UL wäre für mich, dass ich bei einem 2-Mannzelt auch zu zweit unterwegs bin. Schon wird es pro Person leichter.

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          • Mecoptera
            Dauerbesucher
            • 24.03.2004
            • 974

            • Meine Reisen

            #85
            AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

            Die wenigsten 2P-Zelte eignen sich wirklich um im Winter zu zweit unterwegs zu sein; bei 1.20m breite klebt man mit dicken Daunentüten notgedrungen am (nassen) Rand, und Gepäck will auch noch rein; ich verwende zu zweit im Winter immer ein 3-Mann-Zelt (früher irgendein roter Uraltgeodät, heute EV3). Alleine würde ich auch auf jeden Fall ein 2-Mann Zelt nehmen.

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            • Gast-Avatar

              #86
              AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

              Zitat von Mecoptera Beitrag anzeigen
              Die wenigsten 2P-Zelte eignen sich wirklich um im Winter zu zweit unterwegs zu sein;
              Sicherlich gibt es jede Menge 2P-Zelte die dafür nicht geeignet sind.

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              • Mecoptera
                Dauerbesucher
                • 24.03.2004
                • 974

                • Meine Reisen

                #87
                AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                Und die meisten anderen werden inzwischen als 3P-Zelte verkauft, obwohl sie dafür auch nicht wirklich geeignet sind

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                • Carsten010

                  Fuchs
                  • 24.06.2003
                  • 2074
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                  Hallo zusammen,

                  das man im schwedischen Winter offenbar nicht leicht unterwegs sein darf/kann
                  scheint ja mittlerweile ganz klar und ich habe das auch verstanden

                  Möchte kurz noch auf ein paar Sachen eingehen.

                  BPL.com ist für mich eine Quelle wie jede andere auch. Das Outdoor-Magazin am
                  Kiosk kostet ja auch was und über die Objektivität von anzeigefinazierten Blättern
                  oder Online-Magazinen könnten wir hier sicher einen seperaten Thread aufmachen.

                  Rein vom Thema fand ich den Artikel passend. Schweden im Winter, Alaska im
                  Winter, so what?

                  Und auch wenn dem einen oder anderen die Wrangell Range in Alaska zu
                  zivilisationsnah ist und sich damit eignet, um als nicht anspruchsvoll genug
                  dargestellt zu werden - die BPLer machen schließlich alles am Nährbusen
                  der Zivilisation - dann reicht das für mich immer noch prima.

                  :-)

                  Carsten
                  -> der das kollektive Leicht-Was-Auch-Immer-Bashing gerade als hervorragende
                  Zen-Übung versteht. Klappt noch nicht ganz, aber der Weg ist das Ziel
                  Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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                  • Sarekmaniac
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                    • 19.11.2008
                    • 10958
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                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                    Ich finde die von Hawe aufgeworfene Frage grundsätzlich sehr interessant. Habe selber schon überlegt, so einen Faden aufzumachen, weil mir regelmäßig auffällt, dass viele Leute mit 10 oder 15 kg mehr Basisgepäck als ich unterwegs sind. Und ich behauptet mal von mir, ich mache Null Abstriche an die Sicherheit. Und 10, 15 kg weniger bedeutet mehr Flexibilität, Schonung der Kräfte, und letztendlich mehr Sicherheit als lähmendes monsterschweres Gepäck.

                    Ich finde es deshalb schade, dass das hier in so sinnlose und unsachliche Diskussionen ausartet wie z.B., ob eine Snowclaw eine vollwertige Schaufel ersetzen kann. UL wird ja unter anderem definiert als "so leicht wie möglich". Mit Betonung auf möglich. Eine snowclaw ist vielleicht leicht, aber nicht möglich. Ich drücke Hikingharry und Lorholtstyggen die Daumen, dass sie auf Ihrer Femundtour immer weichen Schnee haben und nicht zuviel Wind - wenn sie ständig im Wald rumstapfen, stehen die Chancen gut. Aber sie werden dann hoffentlich nicht verbreiten, die Snowclaw sei eine echte Alternative. In seinem Blog schreibt Harry ja ausdrücklich, sie sei es nicht. Warum er dann keine richtige Schaufel nimmt, ist mir ein Rätsel. Vielleicht liebt er ja Risiko und Nervenkitzel (und kalte Arme).

                    Ich habe in der ersten Woche meiner Tour jetzt im März (fast ausschließlich über der Baumgrenze) so viel und so lange in nassem, tiefem Schnee rumgegraben wie noch nie, das einzige was ich mir gewünscht habe, war eine noch größere Schaufel, und vor allem ein längerer Stiel. Am 5. März habe ich fünf Stunden gebraucht, um meinen kleinen Helsporttunnel auszugraben (mit dem klassischen Schneespaten von Witco/Rottefella) und bin dabei, obwohl ich eine richtige Schaufel hatte, nasser geworden als mir lieb war.

                    Es war sehr windig und warm, der reichlich gefallene Neuschnee sackte und setzte sich schnell, danach wurde es kalt, bis -24 Grad. Selbst im offenen Wald, im bewaldeten Dividalen und gegen Ende der Tour im Birkenwald am Torneträsk waren die reichlich vorhandenen Schneewehen und Sastrugi steinhart gefroren. Ich habe die oberste Schicht der Schneedecke mit der Schaufel regelrecht aufgeknackt, damit ich Ski, Stöcke und Schneeheringe (senkrecht!) überhaupt reinstecken konnte. Ein paar Eisschrauben wären nicht schlecht gewesen. Mit der Snowclaw hätte man da noch nicht mal "SOS" in den Schnee kratzen können.

                    Hawe hat ja versprochen, mal anhand seiner Ausrüstung nachzurechnen, das fände ich gut, dann hat man eine konkrete Liste zum Diskutieren.

                    Was Fjäderlett betrifft - da kann ich nur raten, bei dieser Sarekquerung nicht nur die Ausrüstungsliste wahrzunehmen und das Faktum - "boah, der war damit im Winter im Sarek", sondern sich das Tagebuch mal sehr genau durchzulesen. Ich zumindest habe da gelesen (der liebe Jörgen drückt es ein bißchen verbrämt und blumig aus) dass ihm in der dritten Nacht sein viel zu dünner Schlafsack kollabiert ist. In den verbleibenden Nächten hat er dann mit Schlafsack und Kleidung trotzdem ganz gut geschlafen, weil es zum Glück ein ganzes Stück wärmer wurde. Ja nun, es hätte halt auch kälter werden können. Bei einem Temperatursturz auf minus 25 oder 30 Grad wäre ihm wohl nur ein 30-km-Not- und Gewaltmarsch nach Salto, Tuottar oder Kisuris geblieben. Zu so was muss man dann aber in der Lage sein. Mit Schneeschuhen z.B. schafft man das nicht.
                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                    (@neural_meduza)

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                    • ThomasA

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                      • 07.03.2010
                      • 993
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                      #90
                      AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                      Wieviel Gewicht hast du denn dann in der Pulka (mit und ohne Verpflegung, bitte)?
                      Es ist ja auch mal interessant, deine "sichere Vollausrüstung" mit dem "riskanten" Gewicht von Jörgen zu vergleichen (kann ich ja alles net einschätzen, deswegen Anführungszeichen).
                      Sinn ist, mal zu sehen, wieviel unterschied zwischen einer leichten Ausrüstung mit ausreichend Reserven (das unterstell ich dir mal) und einer grenzwertig leichten Ausrüstung ist.

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                      • Gast-Avatar

                        #91
                        AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                        Also wenn wir zu zweit unterwegs sind beträgt das Pulkagewicht pro Person ca. 27-30kg.
                        Equipment wie Zelt, Kocher usw. (Dinge die man nur 1x braucht) entsprechend aufgeteilt. Das ganze inkl. Futter für 12-15 Tage. Und ja beim letzten Ausflug ware teilweise sogar mal richtiges Essen dabei und nicht nur Tüte ^^

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                        • Sarekmaniac
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                          Liebt das Forum
                          • 19.11.2008
                          • 10958
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                          #92
                          AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                          Ich kann mal eine Liste einstellen. So grob 2008 drei Wochen Sarek, Narvikfjell und Padjelanta 19,5 kg festes Gepäck (war zu wenig, habe ein bißchen viel gefroren, denn es wurde plötzlich unter -30 Grad kalt); letztes Jahr drei Wochen Arjeplogsfjäll und Padjelanta, mit 23 kg (würde ich als Idealkonstellation bezeichnen); dieses Jahr Dividalen, Rensjön, Pulsujärvi 27 kg - ich war leicht überrüstet, ich musste ein paar Ausrüstungs-Experimente machen.

                          Festes Gepäck heißt Pulka mit Zuggestell und kleiner Tagesrucksack inklusive dem Inhalt. Pulka, Gestell, Zuggurt und Rucksack wiegen zusammen ca. 6,5 kg. das muss man von den Zahlen oben abziehen, um auf das nutzbare und nützliche Gepäck zu kommen.

                          Das, was ich am Körper trage, also auch Ski, Skischuhe und Stöcke, ist nicht eingerechnet.

                          Essen & Brennstoff pro Tag etwa 1,1 kg
                          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                          (@neural_meduza)

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                          • ThomasA

                            Dauerbesucher
                            • 07.03.2010
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                            #93
                            AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                            heißt das, du bist bei knapp unter 20Kg ohne Essen? Da haben Leute mehr im Sommer dabei
                            Und das sind nur knapp 10kg mehr als Fjäderlätt schreibt, dafür ne volle Pulka und entsprechende Ausrüstung.

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                            • HUIHUI
                              Fuchs
                              • 07.08.2009
                              • 2140
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #94
                              AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                              Zitat von ThomasA Beitrag anzeigen
                              heißt das, du bist bei knapp unter 20Kg ohne Essen? Da haben Leute mehr im Sommer dabei
                              Und das sind nur knapp 10kg mehr als Fjäderlätt schreibt, dafür ne volle Pulka und entsprechende Ausrüstung.
                              Je nach Gelände wird dieser Fjedderlatt mit seinem "Paris-Light-Ding" übrigens auch mehr Energie verbraten als jemand mit 10kg mehr Gesamtgewicht aber dafür ner richtigen Paris/Pulka. Wie beim Segeln heisst es auch bei Pulka "länge läuft" wobei da weniger die Reibwerte im Schnee eine Rolle spielen als das ziehen über Hindernisse.
                              Die Fjedderlätt-Variante eine Paris Sled um nen halben Meter zu kürzen ist für mich, ähnlich wie die Snowclaw Idee, so ein typischer nicht zuende gedachter Dünnschiss den es ohne diesen Gewichtswahn nicht gäb.
                              Die Kraft die der Kollege durch das einsparen von den 400g oder so Pulkagewicht über die ganze Tourenlänge spart wird er wahrscheinlich in weniger als 10 Minuten in einem Sastrugifeld mehr verpulvern weil sein Sägeding viel häufiger komplett in die Senken rauscht weil einfach die Länge fehlt um hier und da wie ne Brücke über die Sastrugi zu gleiten. Schwupps darf er jedes mal die 10-30cm Hubleistung komplett bringen, viel Spass dabei.
                              Hauptsache leicht, fürn Stammtisch.
                              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                              • Gast-Avatar

                                #95
                                AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                                Ist auch unsinnig.
                                Die gräbt sich mehr in den Schnee als wenn sie ganz gelassen wäre.
                                Ist eben Physik.
                                Mit 18 Kilo in einer schönen langen Fjällpulken, das stell ich mir schön vor...
                                Ich hab auch etwa 20 ohne Essen und Brennstoff. Aber ich esse mehr befürchte ich.
                                Und die Kamerausrüstung macht auch etwa 2 kg mehr aus.
                                Was ich bei Jörgen eben bemängele:
                                -Die Schneeschaufel
                                -Der Schlafsack
                                -Die kurze Pulka.
                                Wer mal eine kurze Militärpulka geschleppt hat im vergleich zu einer langen Fjällpulken weiss was ich meine...

                                Ansonsten war der für die Zeit genügend ausgerüstet.
                                Zuletzt geändert von ; 22.03.2011, 16:57.

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                                • Gast-Avatar

                                  #96
                                  AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                                  Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                  so ein typischer nicht zuende gedachter Dünnschiss den es ohne diesen Gewichtswahn nicht gäb.
                                  Jetzt geht es Dir bestimmt besser. Man merkt richtig, dass musstest Du mal wieder loswerden.

                                  Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                  ..., viel Spass dabei.
                                  Hauptsache leicht, fürn Stammtisch.
                                  Ich glaube nicht, dass er das für irgendeinen Stammtisch macht. Nicht jeder hat Lust, 45kg durch die Gegend zu ziehen. Er hat offensichtlich Spaß. Du hoffentlich auch?

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                                  • Gast-Avatar

                                    #97
                                    AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                                    Aber er hat 17 kg in einer Pulka gezogen die wie 25 gewirkt hat
                                    Wenn es steil bergauf geht macht eine leichte Pulka Spass.
                                    Wenn es mehr flach ist bin ich mit einer langen Pulka die besser gleitet auch mit 15 kg mehr eventuell besser bedient.
                                    Ich würde mir als [UL] eine leichte Pulka aus Carbon und Sperrholz basteln, ähnlich wie die alten Holz- Segebaden. Die haben immer noch mit die beste Form. An schrägen Hanglagen sogar besser als die Fjällpulken und Acapulka.

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                                      #98
                                      AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                                      Mh, eigentlich dachte ich, wenn die Leute mal merken dass der ULer mit Sicherheits- (snowclaw, Schlafsack) und Komforteinbußen (Pulka) kaum leichter unterwegs war, als andere mit Vollausrüstung würde die Diskussion vielleicht besser.
                                      Und Chrischian, du reagierst hier auch seeeehr polemisch, es ging hier schon lange nicht mehr um 45Kg sondern um 25-27Kg für eine 5 Tage längere Tour, das sind (Essen und Brennstoff als 1kg pro Tag gerechnet) grade 3-5kg Mehrgewicht.

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                                        #99
                                        AW: Leichtgewicht im Winter - schwedische Seite

                                        Zur Ehrenrettung des Jörgen von Fjäderlett muss man aber sagen, dass er bei seinem Konzept in schwierigen Passagen die Pulka samt Rucksack auf den Rücken nimmt. Das ist eine feine Idee für leichte, kurze Touren, z.B. auch Hüttentouren, nur soll er sich nichts drauf einbilden, denn die ist nicht von ihm. Die Kombi Rucksack mit Kinderschlitten und Reepschnüren ist eine klassische taktische Variante für den Gepäcktransport z.B. für Norge-pa-langs-Winterwanderer, wenn ihnen Ende April, Anfang Mai in der Finnmark der Schnee wegschmilzt und Pulken gnadenlos im Sulz verrecken.

                                        Und Chrischian, du reagierst hier auch seeeehr polemisch, es ging hier schon lange nicht mehr um 45Kg sondern um 25-27Kg für eine 5 Tage längere Tour, das sind (Essen und Brennstoff als 1kg pro Tag gerechnet) grade 3-5kg Mehrgewicht.
                                        Mein Packgewicht bezieht sich auf eine 3-Wochentour. D.h. z.B entsprechend Wechselwäsche, mehr Brennstoffflaschen, mehr Hygienezeugs (auf einer 6-Tage-Tour muss man seine Füße nicht pflegen, da muss man noch nicht mal die Unterbuchse oder die Socken wechseln), generell mehr Reserve, weil man auf alle Verhältnisse eingestellt sein muss, der Schlafsack viele Tage am Stück durchhalten muss etc. etc.

                                        Ich werde mal bei Gelegenheit meine minimalistische Packliste von 2008 aktualisieren und auf eine 1-Wochen-Tour zuschneiden.
                                        Zuletzt geändert von ; 22.03.2011, 17:35.
                                        Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                        (@neural_meduza)

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                                          Zitat von ThomasA Beitrag anzeigen
                                          Und Chrischian, du reagierst hier auch seeeehr polemisch, es ging hier schon lange nicht mehr um 45Kg sondern um 25-27Kg für eine 5 Tage längere Tour,
                                          Die 45kg bezogen sich auf HUIHUI. Betrachte es einfach als Synonym für schwer. Aber ich werde mich bemühen, mich zurückzuhalten, wenn einer von Dünnschiß und Stammtisch rumlabert.

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