Draußen schlafen bei -15°C

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  • Nordman
    Fuchs
    • 10.03.2010
    • 1726
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    • Meine Reisen

    AW: Draußen schlafen bei -15°C

    Zitat von willo Beitrag anzeigen
    Zumindest zwischen Eis und Erdboden dürften keine großen Unterschiede bestehen. Zumal der bodel bei gleicher Temp. ja auch noch gefroren ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4...eiten_und_Gase
    "Erdboden" ist ja auch eine etwas diffuse beschreibung,
    grob kann man sagen, umso höher die dichte eines stoffes, umso größer ist die leitfähigkeit.
    (es gibt ausnahmen!)

    aber eis ist schon so ziemlich das kälteste unterm hintern, sand mit paar steinen drin enthält auch mehr "luft" und ist daher schon spürbar "wärmer"
    An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

    Käpt´n Blaubär

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    • Gast-Avatar

      AW: Draußen schlafen bei -15°C

      ich finde die panikmache von erfrieren usw, bisschen überzogen.
      zur wintersonnenwende 2009 waren es -18°C und ich hatte dieses prachtstück dabei:
      http://sport.infotree.ru/index.php?m...64&action=open
      gepimpt mit mütze, jogginghose, fleecejacke und baumwoll innensack, gelagert auf ner Bw-matte und ner 0,5er schaumstoffmatte geht das auch ohne zu (er)frieren.

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      • HUIHUI
        Fuchs
        • 07.08.2009
        • 2140
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Draußen schlafen bei -15°C

        Zitat von Wumbaba Beitrag anzeigen
        Irgendwann gegen 4Uhr bin ich aber aufgewacht und, noch im Halbschlaf, gleich mit Schlafsack durch die Terassentür und ins Bett gehüpft. Da wurde es nämlich doch etwas ungemütlich kühl. Ich habe dann leider nicht mehr aufs Thermometer geschaut, aber ich nehme an, es waren noch ein, zwei Grad weniger.

        Was ich daraus gelernt habe: Bei Temperaturen bis -10°C könnte ich (als Frau, ausgeruht, einigermaßen satt) gut darin schlafen (vor allem, da eigentlich immer noch ein Zelt um mich herum steht). Wenn die Temperaturvorhersagen aber darunter liegen, kommt gleich ein zweiter Schlafsack o.Ä. mit. Leichte zweistellige Minusgrade würde ich wahrscheinlich überstehen, aber gemütlich ist was anderes.

        Es ist relativ normal nachts aufzuwachen zwischen 4 und 5 Uhr, da hilft dann noch ein dünnes Fleece o.ä. zum überziehen und schon ist es wieder warm.
        Wenn du mit dünner Unterwäsche, Mütze und Socken in dem Schlafsack bei -9 relativ gut geschlafen hast ohne vorher auf Tour zu sein sondern mit "geheizte Wohnung-Kreislauf" dann kannst du den üblicherweise "in echt" auch ohne Probleme bis zu 20 unter null nutzen, dann halt mit langer Fleeceunterwäsche.
        Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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        • Lobo

          Moderator
          Lebt im Forum
          • 27.08.2008
          • 6507
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Draußen schlafen bei -15°C

          Guten Morgen,

          so nachdem es etwas milder geworden ist habe ich auch meine Schlaftüte getestet.

          Unterlage waren zwei 5mm Isomatten, eine Decke und ganz untendrunter eine ganz dünne Not-Isomatte.

          Geschlafen wurde auf dem Balkon auf Feinsteinzeug im Ajungilak Tyin 3-Season in einem Carinthia Biwaksack.
          Der Sack ist angegeben mit:
          Tkomf= -2C°
          Tlim= -9C°
          Textrem= -27°C

          Ich bin ausgeruht nach einem gemütlichen DFB-Pokalabend gegen 23:00Uhr bei -9,2°C in den Schlafsack gekrochen.
          Ich hatte eine dünne Fleecehose und einen Fleecepullover an.
          Anfangs war es so warm daß ich den Reissverschluss etwas geöffnet habe. Das hat sich später dann gerächt, denn ich bin um 2:35Uhr aufgewacht und habe leicht gefroren. --> Schlafsack geschlossen --> wieder eingeschlafen.
          Um 5:30 bin ich wieder aufgewacht und wieder war mir kalt. --> Kältekragen geschlossen und Kapuze geschlossen --> ging einigermaßen.
          Aufgestanden bin ich dann um 6:00Uhr bei gemessenen -13,5°C auf dem Terassentisch.


          Fazit:
          Limit ist für mich erreicht, kälter hätte es nicht sein dürfen, auch wenn ich wahrscheinlich anfangs etwas Wärme durch den offenen Sack verschenkt habe die ich später gut hätte vertragen können.

          Grüße
          Thomas

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          • hotdog
            Freak

            Liebt das Forum
            • 15.10.2007
            • 16106
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Draußen schlafen bei -15°C

            Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
            Fazit:
            Limit ist für mich erreicht, kälter hätte es nicht sein dürfen, auch wenn ich wahrscheinlich anfangs etwas Wärme durch den offenen Sack verschenkt habe die ich später gut hätte vertragen können.
            Andererseits, wenn du ihn gleich ganz geschlossen hättest, hättest du eventuell vor Hitze nicht schlafen können.
            Ich finde es ganz normal, in solchen Nächten aufzuwachen und die Wärme zu regulieren.
            Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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            • Homer
              Freak

              Moderator
              Liebt das Forum
              • 12.01.2009
              • 17338
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Draußen schlafen bei -15°C

              könnte auch daran gelegen haben, daß du direkt aus der warmen stube in den sack gekrochen bist.

              ich übernachte ja öfters nach der arbeit am warmen herd draussen, da achte ich inzwischen darauf, erst in den sack zu kriechen, wenn ich mich aufs draussensein eingestellt habe und anfange, zu frieren.
              420

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              • Lobo

                Moderator
                Lebt im Forum
                • 27.08.2008
                • 6507
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Draußen schlafen bei -15°C

                @ Hotdog & Homer

                wahrscheinlich habt ihr beide Recht. Aber ich hatte keine Lust mich nach einem Fernsehabend noch an die Kälte zu gewöhnen

                Normalerweise wache ich nachts zur "Klimaregulierung" nur auf wenn auch die Temp. schwanken.

                Aber ich weiß schon warum ich mich nicht bei -20°C raus gelegt habe, das wäre definitiv zu viel gewesen...

                Ich glaub ich brauch noch nen 5ten Schlafsack

                Grüße
                Thomas

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                • lina
                  Freak

                  Vorstand
                  Liebt das Forum
                  • 12.07.2008
                  • 44644
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Draußen schlafen bei -15°C

                  Zitat von Homer Beitrag anzeigen
                  könnte auch daran gelegen haben, daß du direkt aus der warmen stube in den sack gekrochen bist.

                  ich übernachte ja öfters nach der arbeit am warmen herd draussen, da achte ich inzwischen darauf, erst in den sack zu kriechen, wenn ich mich aufs draussensein eingestellt habe und anfange, zu frieren.
                  Dann finde ich es aber wieder produktiver, kurz noch ein paar Runden um's Zelt zu rennen oder so, weil ich dann später weniger friere, wenn ich nicht ganz so ausgekühlt in den Schlafsack krabbel.

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                  • Buddy99
                    Fuchs
                    • 06.08.2009
                    • 1136
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Draußen schlafen bei -15°C

                    Hallo.
                    Meine 3 Tage Schneeschuhtour Im Jura, mit meiner Hündin, endete zwar schon nach einer Nacht draußen, aber dass lag eher am Versagen des Gaskochers, als am Schlafsack.

                    Die Temperatur im Zelt lag morgens 9 Uhr bei -15,3 Grad und ich hab vorher 6h gut durchgeschlafen.
                    Mein Schlafsack war ein Western Mounteneering Puma, die Unterlage für meine Hündin und mich war eine ausgeklappte Doublemat, ich hatte dann noch eine RidgeRest und Skinmicrolight Short unter mir zu liegen. Die Hündin lag auf einer doppelt gelegten zlite, hatte eine Fleecedecke umgeschnallt u war im WM Daunenquilt eingekuschelt.

                    Den Schlafsack hatte ich etwa bis kurz unterhalb der Brust geschlossen, so dass ich meine Arme frei hatte und bequem auf der Seite liegen konnte u dabei einen Arm unters Kopfkissen stecken konnte. Ganz so wie zu Hause im Bett.

                    Unten rum trug ich eine 260er Merinounterhose u 2 Paar dicke Socken.
                    Oben rum ein Syntetik Kurzarmshirt,260er langarm Merinopulli,drüber eine Windstopper Softshell u zum Wärmen eine dicke Daunenjacke. Wollmütze samt drüber gezogenen Kaputzen u dicken Aldihandschuhen.




                    Gegen 20 Uhr hatte ich das Zelt aufgebaut u bin etwa 21.30 Uhr umgezogen in den Schlafsack. Die ersten 30 min hab ich an den Füssen gefroren, so dass mir etwas Bange wurde, wie dass wohl die Nacht über weitergehen wird, aber es wurde mir langsam warm u angenehm.
                    Von 22-3 Uhr hab ich nen Buch gelesen u dann ohne auf zu wachen bis 9 Uhr durchgeschlafen.

                    Dass trotz Kartuschenkuscheln der Kocher nur nen Bruchteil seiner Leistung brachte hat mich schon Abends überrascht, aber die Temperaturen kühlen die Gaskartuschen blitzschnell runter u Anwärmen bringt nicht wirklich was.

                    Hier noch nen Foto vom Dezember letzten Jahres, in der Nähe des Oberalppasses. Dort hab ich bei -5 Grad den Puma als Decke benutzen können und auch der Gaskocher hat einwandfrei mit Kartuschenanwärmen funktioniert.

                    Gruss Sven

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                    • Peter83
                      Fuchs
                      • 22.08.2010
                      • 1115
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                      • Meine Reisen

                      AW: Draußen schlafen bei -15°C

                      Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
                      Hallo.
                      Meine 3 Tage Schneeschuhtour Im Jura, mit meiner Hündin, endete zwar schon nach einer Nacht draußen, aber dass lag eher am Versagen des Gaskochers, als am Schlafsack.

                      Die Temperatur im Zelt lag morgens 9 Uhr bei -15,3 Grad und ich hab vorher 6h gut durchgeschlafen.
                      Mein Schlafsack war ein Western Mounteneering Puma, die Unterlage für meine Hündin und mich war eine ausgeklappte Doublemat, ich hatte dann noch eine RidgeRest und Skinmicrolight Short unter mir zu liegen. Die Hündin lag auf einer doppelt gelegten zlite, hatte eine Fleecedecke umgeschnallt u war im WM Daunenquilt eingekuschelt.

                      Den Schlafsack hatte ich etwa bis kurz unterhalb der Brust geschlossen, so dass ich meine Arme frei hatte und bequem auf der Seite liegen konnte u dabei einen Arm unters Kopfkissen stecken konnte. Ganz so wie zu Hause im Bett.

                      Unten rum trug ich eine 260er Merinounterhose u 2 Paar dicke Socken.
                      Oben rum ein Syntetik Kurzarmshirt,260er langarm Merinopulli,drüber eine Windstopper Softshell u zum Wärmen eine dicke Daunenjacke. Wollmütze samt drüber gezogenen Kaputzen u dicken Aldihandschuhen.




                      Gegen 20 Uhr hatte ich das Zelt aufgebaut u bin etwa 21.30 Uhr umgezogen in den Schlafsack. Die ersten 30 min hab ich an den Füssen gefroren, so dass mir etwas Bange wurde, wie dass wohl die Nacht über weitergehen wird, aber es wurde mir langsam warm u angenehm.
                      Von 22-3 Uhr hab ich nen Buch gelesen u dann ohne auf zu wachen bis 9 Uhr durchgeschlafen.

                      Dass trotz Kartuschenkuscheln der Kocher nur nen Bruchteil seiner Leistung brachte hat mich schon Abends überrascht, aber die Temperaturen kühlen die Gaskartuschen blitzschnell runter u Anwärmen bringt nicht wirklich was.

                      Hier noch nen Foto vom Dezember letzten Jahres, in der Nähe des Oberalppasses. Dort hab ich bei -5 Grad den Puma als Decke benutzen können und auch der Gaskocher hat einwandfrei mit Kartuschenanwärmen funktioniert.

                      Hallo Sven,
                      Schön konntest du deinen Schlafsack testen, nun kennst du ja die Schwachstelle deiner Ausrüstung. Welche Kartuschen hast du verwendet? Es gibt ja Gaskartuschen mit Butan/Propan und Butan/Propan/Isobutan Gemisch, wobei letztere bei Kälte besser funktionieren.
                      Eine weitere Möglichkeit wäre die Gaskartusche mit einem Teelicht etwas vorzuwärmen.
                      Ich hoffe du hattest trotz dem früheren Ende Spass

                      Grüsse,
                      Peter
                      "A man who is a man goes on till he can do no more and then goes twice as far."

                      Norwegian saying

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                      • Buddy99
                        Fuchs
                        • 06.08.2009
                        • 1136
                        • Privat

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                        AW: Draußen schlafen bei -15°C

                        Hallo Peter.
                        Ich hatte trotz dem Tourabbruch Spass und bin um eine Erfahrung reicher.
                        Die große Primus Powergas- Kartusche hatte ich dabei. Allerdings funzt die wohl nur bei leichten Minusgraden zufriedenstellend.

                        Mein Fazit ist, dass ich bei heftigen Minusgraden einen Benzinkocher mitnehmen muss.

                        Touren bei solcher Kälte sind doch irgendwie anders als normale Touren. Es ist wesentlich umständlicher im und am Zelt zu hantieren. Das Meiste lässt sich mit Handschuhen und ohne kalte Finger bewerkstelligen, aber lange nicht alles.
                        Man muss bei normalen Handgriffen echt konzentriert sein, dass man zBsp nicht mit bloßen Fingern den Zeltreissverschluss anfassen sollte, da die sofort festfrieren können, ebenso dass man am Gestänge festfrieren kann, wenn man mal kurz den Eingang aufrollt und am Gestänge festklickt An sowas muss man sonst nicht denken.
                        Ebenso sollte man nix außerhalb des Schlafsacks liegen lassen, was Batteribetrieben ist oder sonst wie nicht gefrieren darf. Da wird's im Schlafsack schnell eng.

                        Für längere Touren bei solchen Temps werd ich mir in Zukunft nen Tourenpartner suchen, der einen auch am morgen motiviert trotz kalten Zehen und Schnee im Zelt, weiter zu machen. Das gelingt mir sonst prima allein, aber bei um die -20 Grad und kalten Füssen am Morgen, da hatte ich so meine Probleme.. Mal abgesehen dass ich auf meinen Kaffe verzichten müsste
                        Gruss Sven

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                        • Peter83
                          Fuchs
                          • 22.08.2010
                          • 1115
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Draußen schlafen bei -15°C

                          Ich habe meine metallische Ausrüstung, mit welcher ich ohne Handschuhe in Kontakt kommen kann mit Tape, wie es für Hockeyschläger verwendet wird abgeklebt um sie zu isolieren. Im Winter setze ich auch auf meinen Primus OmiFuel, welcher einwandfrei funktioniert.

                          Grüsse,
                          Peter
                          "A man who is a man goes on till he can do no more and then goes twice as far."

                          Norwegian saying

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                          • Ditschi
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                            Liebt das Forum
                            • 20.07.2009
                            • 13293
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                            AW: Draußen schlafen bei -15°C

                            [QUOTE=Buddy99;980503]Hallo.


                            Unten rum trug ich eine 260er Merinounterhose u 2 Paar dicke Socken.
                            Oben rum ein Syntetik Kurzarmshirt,260er langarm Merinopulli,drüber eine Windstopper Softshell u zum Wärmen eine dicke Daunenjacke. Wollmütze samt drüber gezogenen Kaputzen u dicken Aldihandschuhen.

                            Hallo,

                            jetzt muß ich Anfänger, der sich grade auf Wintercamping vorbereitet, mal nachfragen:

                            Hattest Du das alles im Schlafsack an, in einem WM Puma, bei - 15,3°?

                            Wenn ja, bin ich verblüfft.

                            Ich habe letzte Woche meinen neuen Exped waterbloc 1000 L im Garten getestet, bei ca. - 16°.

                            Das war zufällig auch das Komfortlimit, mit dem er angegeben war, und gegen Morgen wurde es grenzwertig.

                            Aber ich hatte nur einen kurzen Schlafanzug an, d.h., kurze Hose, kurzes Hemd, sonst nichts. Wie drinnen im Bett.

                            Ich wollte ja meinen Schlafsack testen, nicht meine Klamotten.

                            Aber ein WM Puma? Der hat doch ein Komfortlimit von deutlich unter -20°. Und dann eine komplette Winterausrüstung direkt am Körper?


                            Ich glaube, ich könnte garnicht schlafen mit Klamotten an, weil ich mich beengt fühlen würde. Dann lieber der Schlafsack eine Nummer wärmer.

                            Morgen teste ich weiter, um zu sehen, wie sich der Exped bei den milderen Temperaturen schlägt. Und ganz bestimmt ohne Wollsocken, Mütze, lange Unterwäsche oder sonst was.



                            Gruß Ditschi

                            Kommentar


                            • Buddy99
                              Fuchs
                              • 06.08.2009
                              • 1136
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                              AW: Draußen schlafen bei -15°C

                              @Ditschi

                              Unten rum hatte ich nur die Unterhose und Socken an, aber oben rum war der Schlafsack nicht geschlossen, so dass ich da quasie nur mit dem Puma zugedeckt war.
                              Hätte ich den Schlafsack geschlossen, wäre ich sicherlich eingegangen vor Hitze. So hatte ich aber den Oberkörper frei u konnte ähnlich wie zu Hause im Bett schlafen. Mit Kopfkissen und Seitenlage.

                              Ich find mit Klamotten zu schlafen garnicht schlimm. Man hat mehr Bewegungsfreiheit als im geschlossenen Schlafsack. Den find ich eher beengend.
                              Gruss Sven

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                              • Ditschi
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                                • 20.07.2009
                                • 13293
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                                AW: Draußen schlafen bei -15°C

                                Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
                                @Ditschi

                                Unten rum hatte ich nur die Unterhose und Socken an, aber oben rum war der Schlafsack nicht geschlossen, so dass ich da quasie nur mit dem Puma zugedeckt war.
                                Hätte ich den Schlafsack geschlossen, wäre ich sicherlich eingegangen vor Hitze. So hatte ich aber den Oberkörper frei u konnte ähnlich wie zu Hause im Bett schlafen. Mit Kopfkissen und Seitenlage.

                                Ich find mit Klamotten zu schlafen garnicht schlimm. Man hat mehr Bewegungsfreiheit als im geschlossenen Schlafsack. Den find ich eher beengend.
                                Ach so.

                                Ich finde beengende Schlafsäcke auch beengend, suche mir daher weit geschnittene. Aber dann lieber ganz drinne mit wenig an. Auf die Idee, mit voller Montur halb draußen zu schlafen, wäre ich nicht gekommen.
                                Aber ich schlafe auch ganz drinnen mit Kopfkissen drunter und Seitenlage, kuschel mich ein. Ob nur noch die Nase nach oben oder zur Seite rausschaut, ist doch egal? Aber jetzt habe ich es verstanden, und jeder darf ja, wie er es mag.
                                Gruß Ditschi

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                                • kaltduscher
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                                  • 23.11.2009
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                                  AW: Draußen schlafen bei -15°C

                                  Dass trotz Kartuschenkuscheln der Kocher nur nen Bruchteil seiner Leistung brachte hat mich schon Abends überrascht, aber die Temperaturen kühlen die Gaskartuschen blitzschnell runter u Anwärmen bringt nicht wirklich was.



                                  sollte es mal Hart auf Hart kommen und deine Kartusche gibt wegen der Kälte nichts mehr her, nimm was wasserdichtes, Jacke o ä oder auch einen Topf und pinkel rein die Wärme bringt den Kocher wieder zum Starten.
                                  Zuletzt geändert von kaltduscher; 10.02.2012, 10:28.

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                                  • Moltebaer
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                                    • 21.06.2006
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                                    AW: Draußen schlafen bei -15°C

                                    OT: Hmmm... da fällt mir ein, ich hatte bei dieser Übernachtung noch eine ziemlich leere Gaskartusche im Fußraum, um sie für den Morgen vorzuwärmen. Aber irgendwie war das Ding gefühlt eiskalt, obwohl es die ganze Nacht über im Schlafsack war. Dreck noch eins!
                                    Wandern auf Ísland?
                                    ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                    • peavis
                                      Gerne im Forum
                                      • 23.01.2011
                                      • 92
                                      • Privat

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                                      AW: Draußen schlafen bei -15°C

                                      Zitat von milestone Beitrag anzeigen
                                      ich finde die panikmache von erfrieren usw, bisschen überzogen.
                                      zur wintersonnenwende 2009 waren es -18°C und ich hatte dieses prachtstück dabei:
                                      http://sport.infotree.ru/index.php?m...64&action=open
                                      gepimpt mit mütze, jogginghose, fleecejacke und baumwoll innensack, gelagert auf ner Bw-matte und ner 0,5er schaumstoffmatte geht das auch ohne zu (er)frieren.

                                      Da haben wir auch Draußen geschlafen.
                                      Mit 2 fast 10 Jahre alten Schlafsäcken die mal komf. -10°C hatten Eva-Matte und Fleecedecke.
                                      Da die Reißverschlüsse schon verschließen waren legten wir einen Schlafsack drunter und einen als Decke drüber.
                                      Das meiste macht aber der Partner neben einem aus.

                                      So verbrachten wir einige Wintertouren, so warm, das man früh gar nicht aufstehen mag
                                      Gruß
                                      peavis

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                                      • Lobo

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                                        Lebt im Forum
                                        • 27.08.2008
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                                        AW: Draußen schlafen bei -15°C

                                        Zitat von kaltduscher Beitrag anzeigen
                                        Dass trotz Kartuschenkuscheln der Kocher nur nen Bruchteil seiner Leistung brachte hat mich schon Abends überrascht, aber die Temperaturen kühlen die Gaskartuschen blitzschnell runter u Anwärmen bringt nicht wirklich was.



                                        sollte es mal Hart auf Hart kommen und deine Kartusche gibt wegen der Kälte nichts mehr her, nimm was wasserdichtes, Jacke o ä oder auch einen Topf und pinkel rein die Wärme bringt den Kocher wieder zum Starten.
                                        Du pinkelst auf einer Wintertour in deine Jacke?
                                        Und wenn du den Topf nimmst, und den Kocher wieder zum laufen gebracht hast, dann schüttenst du den Pippi weg und nutzt den Topf wieder als Teekessel oder wie?
                                        Oder stehe ich auf dem Schlauch?...

                                        Grüße
                                        Thomas

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                                          OT:
                                          Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                                          den Topf wieder als Teekessel oder wie?
                                          Jetzt verstehe ich endlich, warum es Trangia-Sets mit Teekesseln gibt...

                                          Theorie + Praxis. Theoretisch kein Unterschied

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