Axt oder Säge -> Feuerholz

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  • Robiwahn
    Fuchs
    • 01.11.2004
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

    Zitat von emdoubleu Beitrag anzeigen
    ... Und mit dem Messer und einem Schlagholz werden dann ein paar maximal unterarmdicke Hölzer gespalten - vor allem für das trockene Kleinholz zum Starten, der Rest bleibt meist so.
    ...
    Ich muss mal nachfragen, warum ihr alle unbedingt Holz spalten wollt, findet ihr keine kleinen Zweige oder sowas zum Anzünden ? Ich mein, nen Ast der unterarmdick ist, ist 2m weiter astabwärts nur noch fingerdick und nochmal nen halben Meter weiter sitzen die Zweige mit ein paar mm Dicke. Wieso nehmt ihr nicht einfach die ?
    quien se apura, pierde el tiempo

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 32315
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

      Ich bin lediglich von der Fragestellung ausgegangen. Normalerweise habe ich weder Axt noch Säge dabei. Für die meisten Dinge reicht mir schlichtweg mein Opinel.
      Wenn ich dann schon Werkzeug mitnehmen möchte - weil das Opinel nicht reicht oder ich keine Lust drauf habe - habe ich mich für die Axt entschieden. Z.B. wenn ich Anzündholz dabei habe. Nicht lange schnitzen, Löckchen machen oder sonstwas, sondern draufhauen und klein ist. Gefällt mir

      Und wenn Spaltholz fürs Lagerfeuer rumliegt (wie z.B. in Finnland), ist eine Axt sogar verdammt nützlich (oft liegt dort sogar eine, aber nicht immer). Ach ja: Und den Zelthammer kann sie auch ersetzen
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • cast
        Freak
        Liebt das Forum
        • 02.09.2008
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

        Wieso nehmt ihr nicht einfach die ?
        Meinst du so ein Feuerchen reicht aus Bären und Wölfe abzuhalten und einen Elch drauf zu grillen?

        Nö, da brauchts schon richtiges Werkzeug und ein paar Stämme.
        "adventure is a sign of incompetence"

        Vilhjalmur Stefansson

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        • emdoubleu
          Dauerbesucher
          • 25.07.2011
          • 521
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

          Zitat von Robiwahn Beitrag anzeigen
          Ich muss mal nachfragen, warum ihr alle unbedingt Holz spalten wollt, findet ihr keine kleinen Zweige oder sowas zum Anzünden ? Ich mein, nen Ast der unterarmdick ist, ist 2m weiter astabwärts nur noch fingerdick und nochmal nen halben Meter weiter sitzen die Zweige mit ein paar mm Dicke. Wieso nehmt ihr nicht einfach die ?
          Hi,

          für mich persönlich ist das die einfachste und schnellste Art und Weise, um auch bei Bodenfeuchtigkeit oder nach einem Regen an trockenes Holz zum Starten des Feuers zu gelangen. Wie gesagt, Äste länge ich eh meist ab, da sind zwei, drei Stückchen auch schnell gespalten.
          Gruß
          Markus

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          • TanteElfriede
            Moderator
            Lebt im Forum
            • 15.11.2010
            • 6604
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

            Zitat von tjelrik Beitrag anzeigen
            Liebe Tante Elfriede,

            wie du in meinem letzte Beitrag siehst, habe ich mich ganz und gar nicht für eine schnöde Fiskars entschieden,

            sondern für ein Produkt aus Nippon ;)

            http://www.silkysaws.com/
            ..ich meinte auch mehr die Tippgeber... silk ist fein. Habe ich auch. Super Säge. Blätter zum wechseln. Für unterschiedliches Holz.

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            • Bluebalu
              Dauerbesucher
              • 19.05.2013
              • 959
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

              Auf diese entweder-oder Frage gibts von mir nur ne klare weder-noch Antwort.

              Warum?
              Eine Axt/Beil wird zum Holzspalten genutzt, ich persönlich habe noch nie an einer Feuerstelle "Spaltbares" Material vorgefunden. War aber auch nie an Hütten zum übernachten, eher "biwakieren" mit nem tausend-Sterne Zelt Dach, mindestens....
              Eine Säge brauchts um etwas passend abzulängen, (gut, ein Beil geht auch, ist aber deutlich mühsamer) da ich draussen auch noch keinen Holzbollerofen vorgefunden hab, war somit auch die Länge nie wirklich ein Problem.

              Jedes Feuer fing bei mir klein an, mit winzigen Zweiglein und dünneren Aestchen und dickere Aeste und je nach Verwendungszweck und vor allem Brennholzvorrat wurde es Schritt für Schritt grösser, wobei meist diejenigen die am wenigsten Holz beigeschleppt haben, meist auch die grösste Verschwender waren (besonders wenn so "herrenlose" Holsstapel in Feuerstellen Nähe rum lagen....)

              Ich bin mit Bruce Lee und Kung-fu-fighting gross geworden. Was mit händischer Brachialgewalt nicht klein zu kriegen war, bekam einen Fuss Tritt verpasst und wurde so in einigermassen passende Stücke verkleinert.
              Der Rest erledigte das Feuer, man kann auch lange Stämme in der Mitte durchbrennen und ja auch Dicke unhandliche Wurzelstücke wurde zu Asche verarbeitet.
              btw. Braucht der "Asche auf mein Haupt Thread" nicht noch Nachschub? Müsst mal nachschauen was ich noch so hab....

              Es gab eigentlich immer nur die Frage: Wer holt noch Holz, bzw. wie lange reichts noch?
              Einige Wälder rings um die Feuestellen sind ja fast leer gefegt, und für Tot-Holz müsste man länger laufen.
              Und genau das haben wir auch immer gemacht: einfach weiter gelaufen, Holz aufgesammelt, abgestorbene Zweige abgebrochen, und selten auch mal nen Dürrständer entwurzelt und abgeschleppt.

              Aber provokativ gesagt: Gibbet es nicht auch ne Kaminfeuer-App fürs Handy?

              Spart Brennholz, du musst nichts überflüssiges rumschleppen, zumindest nur für ein Outdoor-Feuer, selbst in einer Feuerstelle.
              Mit Um- und Vorsicht ist ein Lagerfeuer auch ohne Säge und Beil in nahezu beliebiger Grösse machbar.

              Ciau Bluebalu

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              • krupp
                Fuchs
                • 11.05.2010
                • 1466
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                Mit Um- und Vorsicht ist ein Lagerfeuer auch ohne Säge und Beil in nahezu beliebiger Grösse machbar
                wenn du ausschließlich nur feuchtes Holz zur verfügung hast,
                macht sich eine kleine Säge und auch ein stabiles Arbeitsmesser / kleines Beil zum aufspalten schnell bezahlt.
                Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                • Managarm
                  Neu im Forum
                  • 16.06.2013
                  • 3
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                  Zitat von krupp Beitrag anzeigen
                  wenn du ausschließlich nur feuchtes Holz zur verfügung hast,
                  macht sich eine kleine Säge und auch ein stabiles Arbeitsmesser / kleines Beil zum aufspalten schnell bezahlt.
                  Aufspalten mit einer Säge ist doch verschwendete Liebesmüh. Das Funktioniert mit einem vernünftigen Messer oder einer kleinen Axt am Besten.
                  Ich persönlich habe eine selbstgebaute Drahtsäge (mit der Kette einer Motorsäge) sowie ein Feststehendes Messer im Rucksack. Gewichts- und Platztechnisch für mich die beste Möglichkeit.

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                  • Auspuff
                    Gerne im Forum
                    • 14.03.2012
                    • 73
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                    OT: Was? Magendarm?

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                    • krupp
                      Fuchs
                      • 11.05.2010
                      • 1466
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                      äh, wo hab ich geschrieben das man mit der säge holz spalten soll ?
                      Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                      • Managarm
                        Neu im Forum
                        • 16.06.2013
                        • 3
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                        Zitat von Auspuff Beitrag anzeigen
                        OT: Was? Magendarm?
                        OT: Naja wenn man Magendarm Probleme hat kommt meist sch... ausm Auspuff ;)

                        Zitat von krupp Beitrag anzeigen
                        wenn du ausschließlich nur feuchtes Holz zur verfügung hast,
                        macht sich eine kleine Säge und auch ein stabiles Arbeitsmesser / kleines Beil zum aufspalten schnell bezahlt.
                        könnte durchaus so aufgefasst werden ;)

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                        • krupp
                          Fuchs
                          • 11.05.2010
                          • 1466
                          • Privat

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                          #32
                          AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                          und auch ein stabiles Arbeitsmesser / kleines Beil zum aufspalten schnell bezahlt.
                          ...ist ein Nebensatz der deutlich vom Gebrauch der Säge getrennt ist,
                          sonst hätte ich geschrieben "Säge / Beil / Messer zum aufspalten" .
                          Da gibt es eigentlich überhaupt nichts falsch zu verstehen.
                          Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                          • Managarm
                            Neu im Forum
                            • 16.06.2013
                            • 3
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                            Na ok ich bin schon ruhig ;)
                            Dennoch find ich die Lösung mit der Motorsägenkette am Draht gut ;) kleines Packmaß, wenig gewicht und schneidet besser als die 0815 Klappsägen

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                            • krupp
                              Fuchs
                              • 11.05.2010
                              • 1466
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Axt oder Säge -> Feuerholz




                              Was mich an den Drahtsägen und Handkettensägen stört ist das man da nur durch "zug" Druck ausüben
                              kann, das geht prima wenn der Ast noch an einem Baum befestigt ist,
                              oder bei dickeren Totholzstämmen die durch ihr Eigengewicht eine gewisse Stabilität erzeugen
                              beim sägen, aber bei kleinerem Holz (zb für den Hobo) kann man sie nicht/nur beschränkt einsetzen.
                              Finde ich jedenfalls. Aber ich hatte so ein Ding auch erst 1 mal in der Hand,
                              daher lass ich mich da gern eines besseren belehren.


                              =========

                              In 99% der Fälle kommt man mit ner Säge hin, ein Beil (oder entsprechendes Messer) wird dann
                              interessant wenn man tatsächlich spalten muss.

                              Mal ein bsp , das ist Holz welches circa 7-10 Tage im Wasser herumgeschwommen ist.
                              Ohne Werkzeuggestützte Vorbereitung bekommt man damit nicht oder nur sehr mühseelig
                              ein Feuer zum brennen (starten).
                              In dem Fall beides... (10.- Klappsäge) Säge und Messer.
                              (ich persönlich bevorzuge das Messer vor dem Beil weil das Messer universeller einsetzbar ist,
                              aber das ist wieder ein anderes Thema)


                              Bild 1-3

                              Aufspalten mittel Battoning.
                              Damit erhält man Scheite bei denen der Oberflächenanteil trockenen Holzes
                              (naja sagen wir besser weniger feuchten Holzes) höher ist. Brennt besser.
                              Wie man gut sieht kann man auch mit großen Arbeitsmessern sehr feine Scheite erzeugen
                              wenn man mit Gefühl herangeht.

                              Bild 4-5

                              Man kann Erkennen wie stark durchfeuchtet das Holz ist.
                              Hierbei kam dazu das der Ast einen Riss hatte so das an manchen Stellen die Feuchtigkeit
                              tiefer in das kernholz vordringen konnte,
                              aber auch an den anderen Stellen sieht man ja deutlich das der äußere 1cm kaum zu gebrauchen ist
                              um ein Feuer zu starten.

                              Bild 6

                              Man benötigt natürlich auch noch ein paar feinere Späne um das feuer aufzubauen.
                              Das geht im ürbigen auch mit einem großen Messer,
                              allerdings mit einer umgekehrten Technik als mit kleinen Messern.
                              Das hobeln ist eine recht sichere Technik, solche großen Messer lassen sich einfach
                              bei feinen Arbeiten schlechter führen als kleinere Messer.
                              Daher nicht schnitzen sondern hobeln.
                              Allerdings, auch bei nem guten Messer, sollte man in sehr flachem Winkel hobeln,
                              also nur den Holzscheit sehr flach über die Klinge ziehen...
                              Man will ja ohnehin feine Holzlocken und a ist Gefühl wichtiger als Kraft.

                              Oder ums übertrieben darzustellen:
                              schiebt man das Messer im 90 Gradwinkel über das Holz wird es nicht sehr lange scharf bleiben.


                              Bild 7-8

                              ...sind halt ein paar Späne und Holzlocken aus dem trockenem Kernholz.






                              ------------

                              So wo ich jetz Foto hab, feuchter Boden... kann man einen dickeren Ast spalten
                              und als Unterlage nehmen auf dem man dann das Feuer aufbaut.


                              :-)


                              Kleiner Hinweiss noch, vorsichtig sein.
                              Evt klingt das jetzt banal oder klugscheisserisch, ist mir egal, lieber einmal zuviel gewarnt:

                              Wenn man beim Battoning daneben haut bleibt es nicht bei einem blauen Daumen wie
                              beim -Nagel in die Wand- schlagen.
                              Also NIEMALS das Holz unterhalb der Klinge halten / anfassen und mit dem Messer von oben hacken.
                              Auch nicht "nur mal ein bischen damit es steckt..." .
                              Einfach Klinge aufsetzen und vorsichtig mit dem Holzschlägel arbeiten.
                              Brachiale Gewalt führt (wie bei vielen Dingen im Leben) früher oder später zu Verletztungen,
                              immer schön vorsichtig und mit Gefühl.
                              Egal ob Messer, Beil oder Säge.
                              Vorallem sollte man nicht die Schwungmasse unterschätzen die große Messer schon bei leichten
                              Bewegungen aus dem Handgelenk (siehe Machete) unterschätzen.
                              Und ein Messer gleitet auf Grund der Klingengeometrie schnell auch von harten Objekten ab,
                              also bitte Vorsicht.


                              Öhm.. MUH !
                              Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                              • Robiwahn
                                Fuchs
                                • 01.11.2004
                                • 2099
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                                #35
                                AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                                Mit Verlaub, aber wenn man den Hintergrund deines ersten Bildes mal so anschaut, sieht man einen Riesen Haufen Brennmaterial zum Anzünden, für den man kein Beil und keine Säge und kein Batooningmesser braucht !!!

                                trockenes Gras, Schilf, Stroh, Nadeln von Kiefern, Fichten etc., abgestorbene Himbeerranken usw. usw. kann man alles zum Anzünden nehmen

                                Oom
                                quien se apura, pierde el tiempo

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                                • krupp
                                  Fuchs
                                  • 11.05.2010
                                  • 1466
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                                  #36
                                  AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                                  Mit Verlaub das ist nicht trocken. Das ist eine Landfläche die bis gestern Morgen unter Wasser stand.
                                  Dort ist nichts trocken was nicht mindestens 3 Meter über dem Boden wächst.
                                  Du kannst mir gern beim aufräumen helfen.

                                  edit:

                                  achja und nochwas... darum geht's doch auch garnicht.
                                  Ganz in der nähe ist auch ne Tankstelle wo ich sofort "Zunder" kaufen kann.
                                  Das oben ist ein spielerisches "was wäre wenn"-Szenario. Kein tatsächliches.
                                  Aber eigentlich ist es garnicht so abwegig...
                                  jetzt mal beiseite lassend das ich (bewusst) sehr feuchtes Holz genommen habe,
                                  einige Tage Dauerregen wirst du kaum was trockenes finden um ein Feuer schnell in gang zu bringen,
                                  und genau dann ist das hier in diesem Forum oft belächelte "Battoning" , also das aufspalten von Holz,
                                  eine sehr effektive Sache.

                                  PS: und den Baumstumpf habe ich auch nicht selbst herausgesägt... der kam vorbeigeschwommen.
                                  Es ginge auch nen umgekippter Stamm ect pepe.





                                  meine Nerven... das ist hier der Buschcraft + Survivalbereich. Das heisst Spielplatz.
                                  Da muss nicht immer jeder Beitrag einen absolut nachvollziehbar praktischen Bezug haben.
                                  Sonst geh ich demnäxt mal rüber in s Treckingforum und schreibe im näxten
                                  "Welches Zelt nutzt ihr" Fred: "Wozu ein Zelt ? Geh doch in eine Pension..."



                                  Um jemanden zu zitieren den ich mag.. "Habe die Ehre."
                                  Zuletzt geändert von krupp; 17.06.2013, 17:36.
                                  Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                                  • Robiwahn
                                    Fuchs
                                    • 01.11.2004
                                    • 2099
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                                    #37
                                    AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                                    Na gut, wenn da bis gestern das Wasser stand ist es vielleicht noch nicht ganz sooo trocken

                                    Aber ich hab trotzdem irgendwie den Eindruck, das beim batooning oder Holz spalten/schnitzen/hobeln mit dem Messer nur nach einem Vorwand gesucht wird, um ein großes Messer mitzunehmen oder möglichst cool irgendwelche Youtube-Survival-Pseudo-Helden nachzumachen. Und ich behaupte weiter: Man braucht es nicht. Wenn man seine Äuglein beim Wandern mal ein bisschen im Unterholz schweifen lässt, findet man alles zum Feuerstarten, vom kleinen mm-Zweiglein über den abgefallenen und getrockneten Nadelzweig und die Tannenzapfen (eigentlich ja Kiefern- oder Fichtenzapfen) bis zum größeren Ast. Alles ohne Hilfsmittel zu zerkleinern. Man könnte ja sogar schon tagsüber oder gar vor dem Regen ein bisschen was sammeln, wenn man weiß, das man abends nen Feuerchen haben will/braucht und die fetten Wolken grade aufziehen.

                                    War auch grad im Wald hinterm Haus, um mal zu sichten, was so rumliegt:

                                    kleine Ästchen:


                                    trockene Nadeln brennen auch immer gut:


                                    von groß bis klein alles dabei:


                                    Fichtenzapfen:


                                    Die Landschaft ist voll von brennbarem Material in allen Größenordnungen, man muss nur die Augen aufmachen.

                                    Grüße, Robi, der in seiner Jugend Pyromane war

                                    Edit zu deinem Edit: Wenn du in einer Survivalsituation noch Zeit hast zu "spielen" wie du es nennst, dann ist es vielleicht sowieso bald vorbei mit surviveln . Da gehts dann ums Überleben und nicht ums Spielen. Und dazu braucht es effektive, zeit- und arbeitsparende Methoden und keine Spielereien .
                                    quien se apura, pierde el tiempo

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                                    • krupp
                                      Fuchs
                                      • 11.05.2010
                                      • 1466
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                                      Also 1. schrieb ich

                                      (extra um solchen Diskussionen von vorn herein aus dem Weg zu gehen,
                                      aber offensichtlich kann ich mir das sparen)

                                      "...in 99% der Fälle... blablablubb blubb..."


                                      2. Weiß ich durchaus wie ich normalerweisse (in 99% der Fälle) ein Feuer ohne battoning anbekomme

                                      3. und da muss ich dich zitieren:

                                      Aber ich hab trotzdem irgendwie den Eindruck, das beim batooning oder Holz spalten/schnitzen/hobeln mit dem Messer nur nach einem Vorwand gesucht wird, um ein großes Messer mitzunehmen oder möglichst cool irgendwelche Youtube-Survival-Pseudo-Helden nachzumachen.
                                      Genau das ist das Problem einiger Leute hier.
                                      Ihr spinnt Euch was zusammen, habt ein völlig falsches Bild von der Szene und versteht daher auch gar nicht
                                      die Freds als solches.
                                      Gearde weil ihr es nur aus Youtube kennt bzw eure Vorurteile gerade zu mit liebe pflegt habt ihr
                                      eben KEINE Ahnung von der Szene an sich.

                                      Klar gibt's überall Deppen, daher hätte in der Schule der Lehrer früher gesagt:
                                      "Tjo eigentlich nicht falsch aber Thema völlig verfehlt daher setzten 6" .

                                      Verstehst du was ich meine?

                                      Leute gehen doch auch nicht nur deswegen Wandern um ihre neusten Treckingschuhe zu rechtfertigen,
                                      oder Radfahren um das fetteste Bike zu präsentieren,
                                      usw das ist doch eine total alberne Argumentation.

                                      Und jetzt passiert hier wieder etwas, was fast ausschließlich nur im Bushcraftbereich dieses Forums vorkommt:
                                      Ein Thema wird kaputtgeredet. Von Leuten die das Thema offensichtlich eig nicht interessiert,
                                      warum diese trotzdem alle 2 Freds was dazu beipinseln müssen ist mir da schleierhaft...



                                      Ich habe im übrigen in 99.9 % der Fälle nicht das große "Spiel"-Bowie dabei sondern lediglich
                                      ein 10.- Fiskars Allzweckmesser (beim Paddeln weil es schwimmt) bzw sonst das Peasant von Svord dabei.
                                      Das reicht.
                                      edit: bin ich länger unterwegs hab eig auch immer eine kleine billige klappsäge dabei.
                                      bin hobonutzer, das Mehrgewicht nehme ich gern in kauf, erleichtert einiges.
                                      es ginge natürlich auch ohne säge,
                                      aber es geht auch vieles ohne zelt und trotzdem schleppen das die meissten leute durch die gegend.

                                      Und du musst mir sicherlich nicht ( nett gemeint aber völlig unnötig) Tips geben wie ich Feuer mache...

                                      ---

                                      naja wie auch immer.
                                      oben nur ein (seltenes) bsp wann battoning durchaus sinn machen kann,
                                      egal ob mim Riesenbowie oder mit einer Axt oder mit einem kleinem, tauglichen Outddormesser...


                                      Ich persönlich kann garnicht verstehen was man daran falsch verstehen kann,
                                      außer man WILL ES FALSCH VERSTEHEN.

                                      man hört es sicherlich raus, mich ärgert es schonwieder das ich mir überhaupt die Mühe gemacht habe
                                      das zu posten.
                                      Eig hab ich es geahnt das es genauso wieder losgeht mit dem Geschwätz.
                                      Perlen vor die Säue halt.
                                      Zuletzt geändert von krupp; 17.06.2013, 18:42.
                                      Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                                      • Robiwahn
                                        Fuchs
                                        • 01.11.2004
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                                        #39
                                        AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                                        Ok, Ok, beruhige dich wieder.

                                        Ich hatte deinen 99%-Einschränkung schon gelesen, aber zumindest gefühlt, bist du der einzige Batooning-Fan, der es realistischerweise so einschränkt.

                                        Wenn man sich die "suche Outdoormesser-threads" so anschaut, kommt gefühlt bei 95% (real wahrscheinlich 75%) die Anforderung: Holz spalten zum Feuer machen. Und wenn man sich dann traut, nen popliges Opinel oder irgendnen Mora oder CH-Klappmesser zu empfehlen, kommt als Antwort: Nene, schon was richtiges, Holzspalten ist schon ne wichtige Anforderung und sowas geht ja mit den dünnen Messerchen üüüüberhaupt nicht (man kann zwar auch Späne schnitzen, aber egal). Und dann komm ich halt auf den für dich seltsam anmutenden Gedanken, das einige Leute völlig komische Vorstellungen vom Feuermachen haben.
                                        Und zur Eingangsfrage "Was braucht man zum Feuerholz machen" kommt dann halt meine Antwort: "Eigentlich nix außer Augen, Hände und Füße" und/oder das kritische Hinterfragen des Wunsches nach Axt, Spaltmesser, Säge etc.

                                        Naja, egal, ich versuche, mich in Zukunft zurückzuhalten
                                        quien se apura, pierde el tiempo

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                                          #40
                                          AW: Axt oder Säge -> Feuerholz

                                          Also, ich würde mein Opinel nicht zum Holz spalten benutzen. Dabei ist mir auch schon eins mit deutlich stabilerer Klinge kaputt gegangen.
                                          Seit dem hab ich ein Fiskars 500, heißt mittlerweile X5. Mit dem Batoone ich auch.
                                          Ohne das Beil hätte ich schon so manchen Minifeuerchen in Schalen, Hobos etc nicht realisiert bekommen, weil einfach nicht ausreichend passende Ästchen in der Nähe waren.

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