Wildschweine und ich

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  • Waldhoschi
    Lebt im Forum
    • 10.12.2003
    • 5533
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Maaaan
    Erstens sind Hornissen nicht das Thema hier und zweitens bekommen Hautflügler bei unter 10 Grad Celsius keine Start und Landeerlaubnis. Auch nit in Bayern. Ruh is!
    Wihiiiildschweine. Die ohne Flügel!

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    • grand
      Erfahren
      • 26.07.2004
      • 117

      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von Thomas
      Ui, das ist mir in der sächsischen Schweiz auch mal passiert. Ich mach die Augen auf und da steht einer und guckt mich an. Dreht sich um und verschwindet mit knacksenden Geräuschen (Unterholz) im Dunkeln. Da bekommt man schon ordentlich Puls.
      mann... könnte der gleiche gewesen sein
      ich war in der tschechisch/böhmischen schweiz, bzw außerhalb.
      ist ja ein nationalpark, es gilt biwakverbot.

      ich bin nachts aufgewacht, es hat etwas geregnet... zuerst dachte ich das ich wegen des regens aufgewacht bin, aber dann hab ich gemerkt wie jemand mein tarp hochheben wollte, um drunterzusehen. ein leises "hallo", kurze pause und sich entfernende schritte.

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      • Fernwanderer
        Alter Hase
        • 11.12.2003
        • 3885
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Das größte Problem mit den Wildschweinen dürfte ein dusseliger Jäger sein der auf sie zielt und etwas anderers trifft!

        Das ist zumindest meine Sorge wenn Schweine ums Zelt grunzen.

        Gruß

        Fernwanderer
        In der Ruhe liegt die Kraft

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        • Thomas
          Alter Hase
          • 01.08.2003
          • 3118
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von Snuffy
          Hornissen in der Nacht . Naja.
          Noch einmal kurz zu den Hornissen. Wir waren im September in Südfrankreich und diese Biester haben sich nach Einbruch der Dunkelheit zu Dutzenden an unserer Lampe versammelt. Die waren geradezu süchtig nach allem, was geleuchtet hat! Und das ging bis weit nach Mitternacht so.
          Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

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          • ml100
            Erfahren
            • 05.08.2004
            • 213

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Der Pickenier
            Hab ihn mit der Lampe angeleuchtet und ein bisschen gepfiffen... (nie hat man eine Flinte dabei wenn man eine bräuchte das waren keine 8 meter)
            Fällt Dir beim Anblick von wilden Tieren eigentlich nichts anderes ein, als sie zu töten?

            Markus

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            • GrimReaper
              Anfänger im Forum
              • 27.09.2004
              • 13

              • Meine Reisen

              #26
              also is ja sehr interessant soviele meinung über wildschweine zu hören aber das mir vielleicht der jäger auch noch in die quere kommt hab ich ja garnicht mit einbezogen,aber da wo ich hin will werde ich (denke ich mal) vom jäger verschont.
              aber noch was anderes,wenn ich nun im wald bin und ein plätzchen zum übernachten gefunden habe,kann ich dann ärger bekommen oder is das kein wildcampen?
              Wer keine Angst vorm Teufel hat der braucht auch keinen Gott!

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              • Waldhoschi
                Lebt im Forum
                • 10.12.2003
                • 5533
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                In den Wäldern ist Biwakieren generell erlaubt. Das bedeutet kein Zelt, keine Heringe. Ausnahmen machen Naturschutzgebiete.

                Meine Meinung dazu: Mir istes ziemlich sch****egal, was ein verbot betrifft.
                Grund: Ich hinterlasse nicht eine einzige Spur von mir, meinem Lager, von Müll oder sonstwas. Wenn ich Förster treffe im Wald, Angler am Gewesser oder Wildschweine ;) sag icgh das, neben der Aussage"ist doch besser als wenn die jugend auf der straße hängt".

                Halte dich also daran hier und sag dir oder dem Förster: "But life is boring, sir, without comitting a crime"

                EDIT: vielleicht ist auch das hier von interesse

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                • GrimReaper
                  Anfänger im Forum
                  • 27.09.2004
                  • 13

                  • Meine Reisen

                  #28
                  vivalranger,deine seiten habe ich gestern studiert man kann ja nie genug wissen ,bin zwar schon 32 aber nicht lernfaul und deine infos helfen mir gut weiter.
                  Wer keine Angst vorm Teufel hat der braucht auch keinen Gott!

                  Kommentar


                  • Christian J.
                    Lebt im Forum
                    • 01.06.2002
                    • 9245
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    OT:

                    @Thomas und Grand: Unheimlich der Elbsandsteinzombie. Find ich als Dauerboofer "unangenehm". Also lieber Zombie, falls du das hier liest und mich mal in der Sächsichen Schweiz "triffst" dann folgendes: Guck mal ob neben mir ein Langhaariger liegt- das ist Martin ("papajoe")- der ist nahrhafter- also friss ihn und lass mich schlafen! *duckandrun*

                    Christian
                    "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                    Durs Grünbein über den Menschen

                    Kommentar


                    • Waldhoschi
                      Lebt im Forum
                      • 10.12.2003
                      • 5533
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Auch OT
                      @Reaper:
                      Tnx Man macht ja was man kann

                      @ Christian:
                      Wir sprachen doch letztensüber die Domain, gelle? guck mal unten in der Sig bei mir! ...und /OT

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                      • Der Pickenier
                        Erfahren
                        • 04.01.2004
                        • 369

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von GrimReaper
                        also is ja sehr interessant soviele meinung über wildschweine zu hören aber das mir vielleicht der jäger auch noch in die quere kommt hab ich ja garnicht mit einbezogen,aber da wo ich hin will werde ich (denke ich mal) vom jäger verschont.
                        aber noch was anderes,wenn ich nun im wald bin und ein plätzchen zum übernachten gefunden habe,kann ich dann ärger bekommen oder is das kein wildcampen?

                        Ich denke es ist sehr wichtig wenn man draußen auf andere Menschen trifft immer lächelt und sehr freundlich ist, sagen was man macht und warum.

                        Das Jäger, Förster und andere Leute wenn man draußen zum "survivaln" ist gleich misstrauisch werden ist ja nur logisch.

                        Welcher normale Mensch läuft schon draußen abseits der Wege herum? Und dann nichtmal im sportlichen Joggerdress?

                        Bewaffneter Verbrecher auf der Flucht? Landstreicher? Perverse? Irrer Wehrsportler? Wilderer?
                        Rufen sie 110 an und sterben sie...

                        Kommentar


                        • Bananenquark
                          Dauerbesucher
                          • 08.06.2004
                          • 701

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Zitat von Der Pickenier
                          Ich denke es ist sehr wichtig wenn man draußen auf andere Menschen trifft immer lächelt und sehr freundlich ist...
                          Ist das nicht selbstverständlich?... die Wildschweine interessiert das allerdings net.

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                          • Indiana Jones
                            Erfahren
                            • 25.12.2004
                            • 117

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Die meisten Förster und Jäger ( bin einer ) bewältigen annehmende Sauen mit der 9,3*62...... Dann ist Ruhe im Bau, und man hat nen schönen Braten.
                            Im Ernst: Generell behelligen Sauen den Menschen nicht.... Generell.
                            Wie einige meiner Vorredner schon betont haben, können Sauen verdammt aggressiv werden, wenn sie rauschig sind, sich in die Enge gedrängt oder ihren Nachwuchs gefährdet sehen. Eine schwere Bache oder ein 100 Kilo Keiler überrennen dich mit der kinetischen Energie eines D- Zugs :bash: (50kmh und mehr), ausserdem beissen sie übler als jeder noch so große Hund, und die Infektionsgefahr ist auch nicht von schlechten Eltern. Wenn ihr nicht bewaffnet seid, was Otto Normalverbraucher natürlich nicht ist, solltet ihr euch unverzüglich auf den nächsten Baum retten. Es ist durchaus schon mehrfach vorgekommen, daß Jäger und vor allem ihre Hunde von Sauen übel zugerichtet oder gar getötet wurden. Bei den alten Germanen und im Mittelalter galt es als gleichermaßen gefährlich, Bär und Sau anzugehen, das kommt nicht von ungefähr. Ich könnte da jetzt aus dem Nähkästchen plaudern, bin aber zu faul. Fragt mal Nachsuchenführer.....Nicht alles ist Jägerlatein :wink: Ach so. In Mitteleuropa ist 150kg das Ende der Fahnenstange. In Rumänien, Türkei usw. gibts Exemplare mit 500kg Kampfgewicht= gute Nacht!!!! 9 Para ist selbst mit Hohlspitz (8 Gramm Federal Hydrashok) kaum ausreichend, es sei denn, du kannst massenweise Blei unterbringen. Habe diese Erfahrung auf die harte Tour gemacht [/quote]

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                            • Indiana Jones
                              Erfahren
                              • 25.12.2004
                              • 117

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Hier noch ein kleiner Nachschlag aus der aktuellen Pirsch, ich zitiere:
                              "Glück im Unglück: Keiler verletzt Frau lebensgefährlich"

                              [...] "Ende Januar wurde seine Frau bei einer Jagd von einer Sau angegriffen und lebensgefährlich verletzt. [...] ... als der Keiler auf Heidrun Reilmann zustürmte. Sie wich dem Tier hinter einen Baum aus. Als der Basse schon vorbei war, hat er sich umgedreht und zugehauen. Der Keiler hat erst von ihr abgelassen, als andere Jagdteilnehmer zu Hilfe eilten. [...] Mit der Hundeleine , die Heidrun Reilmann bei sich hatte, banden die Männer das am stärksten blutende Bein ab. [...] Mit dem Hubschrauber wurde die Verletzte in die Universitätsklinik Greifswald geflogen. Nach fünf Operationen befindet sie sich jetzt auf dem Weg der Genesung."

                              Der besagte Keiler war im übrigen weder angeschossen noch durch die Hunde in Bedrängnis gebracht worden, und solche Vorkommnisse sind durchaus kein Einzelfall. Trotzdem sollte man die Gefahr nicht dramatisieren, wie schon mehrfach erwähnt, werden die Wenigsten überhaupt je in Kontakt mit Sauen geraten, aber man darf nie den Respekt vor wilden Tieren einbüßen. Wäre die Dame allein gewesen, hätte sie diese unerfreuliche Begegnung nicht überlebt.

                              Kommentar


                              • underwater
                                Dauerbesucher
                                • 16.01.2005
                                • 764

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Zitat von Indiana Jones
                                Hier noch ein kleiner Nachschlag aus der aktuellen Pirsch, ich zitiere:
                                "Glück im Unglück: Keiler verletzt Frau lebensgefährlich"

                                [...] "Ende Januar wurde seine Frau bei einer Jagd von einer Sau angegriffen und lebensgefährlich verletzt. [...] ... als der Keiler auf Heidrun Reilmann zustürmte. Sie wich dem Tier hinter einen Baum aus. Als der Basse schon vorbei war, hat er sich umgedreht und zugehauen. Der Keiler hat erst von ihr abgelassen, als andere Jagdteilnehmer zu Hilfe eilten. [...] Mit der Hundeleine , die Heidrun Reilmann bei sich hatte, banden die Männer das am stärksten blutende Bein ab. [...] Mit dem Hubschrauber wurde die Verletzte in die Universitätsklinik Greifswald geflogen. Nach fünf Operationen befindet sie sich jetzt auf dem Weg der Genesung."

                                Der besagte Keiler war im übrigen weder angeschossen noch durch die Hunde in Bedrängnis gebracht worden, und solche Vorkommnisse sind durchaus kein Einzelfall. Trotzdem sollte man die Gefahr nicht dramatisieren, wie schon mehrfach erwähnt, werden die Wenigsten überhaupt je in Kontakt mit Sauen geraten, aber man darf nie den Respekt vor wilden Tieren einbüßen. Wäre die Dame allein gewesen, hätte sie diese unerfreuliche Begegnung nicht überlebt.
                                Das sollte man den Pilzsuchern und allen anderen Leuten mal sagen wenn Sie mal wieder durch das dichteste Unterholz müssen - glaubt einem aber dann keiner...

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                                • hoennetaler
                                  Erfahren
                                  • 25.03.2004
                                  • 126

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Mich als Hobbymykologen würde mal interessieren, was sich für ein Wort hinter *** versteckt!

                                  Pilzige Grüße
                                  Jürgen

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                                  • ml100
                                    Erfahren
                                    • 05.08.2004
                                    • 213

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    Zitat von hoennetaler
                                    Mich als Hobbymykologen würde mal interessieren, was sich für ein Wort hinter *** versteckt!

                                    Pilzige Grüße
                                    Jürgen
                                    Tja, vermutlich mehr als nur ein Wort; eine Grundhaltung gar?

                                    Kommentar


                                    • hoennetaler
                                      Erfahren
                                      • 25.03.2004
                                      • 126

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      Aha!

                                      Na dann wollen wir mal hoffen, dass nicht irgendwann ein durchs Unterholz kriechender Pilzsammler auf einen dort liegenden Survivaler trifft; und wenn dann auch noch ein Jäger dazukommt, dann braucht's keine "echte" Sau mehr....

                                      Gruß
                                      Jürgen

                                      Kommentar


                                      • ml100
                                        Erfahren
                                        • 05.08.2004
                                        • 213

                                        • Meine Reisen

                                        #39

                                        Kommentar


                                        • underwater
                                          Dauerbesucher
                                          • 16.01.2005
                                          • 764

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          Nuja Ihr beiden: Nichts dagegen wenn jemand abseits der Wege durch den Wald geht, aber die Einstände und Dickungen aufzusuchen (z.B. Pilzsammler schon erlebt) hat vor allem etwas mit Respekt der Wildtiere zu tun und nicht damit, daß ihr da den Jäger beim Ansitz stören würdet: Dort können sie sich zurückziehen und ausruhen um dem Menschen ein wenig zu entkommen und verschnaufen zu können. Das wäre in etwa so, wie wenn zu Mittag eine Rotte Wildschweine mal Dein Wohnzimmer aufsucht wo du gerade Mittagsschlaf hältst...

                                          Und schließlich sind diese Dickungen und Einstände ja nicht ne grüne Wiese im Wald sondern die dichtesten Dornenverhaue, etc. - also eigentlich das, wo ein normaler Mensch freiwillig eh nicht reingehen würde.

                                          Also, in dem Sinne: Gönnt anderen Tieren auch etwas Respekt. (...ansonsten holen sie ihn sich evtl. auch selber wie das von Indiana angeführte Beispiel...)

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