Wildschweine und ich

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  • Jimmilukulukuhua
    Gerne im Forum
    • 02.01.2006
    • 51

    • Meine Reisen

    Zum Thema auf wegen bleiben wollte ich nur sagen, daß ich ja nicht in den Wald gehe bzw. survivaln gehe um dies auf wegen oder Rastplätzen zu tun. Naja aber ich weiß wie du`s meinst.
    Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste.
    Ich denke , daß allein der Geruch des Hundes Warnung genug für das Wild ist aber wenn Sie ihn aus irgend einem Grund trotzdem annehmen wollen, dann hilft sicher auch keine Glocke mehr.
    Es gibt kein schlechtes Wetter...

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    • Gast-Avatar

      Zitat von Indiana Jones
      Es ist in Deutschland relativ selten, daß ein angeschweißtes Stück entkommt, zum Einen, weil der Waidgerechtigkeit noch recht große Bedeutung zugemessen wird, und zum Anderen, weil normalerweise gute Hunde dauerhaft verfügbar sind, was in anderen Gegenden der Welt nicht annähernd in dem Umfang gegeben ist. Völlig auszuschließen ist es natürlich dennoch nicht.
      Die Gefahr, als unbefangener Zeitgenosse angenommen zu werden ist recht gering, aber vereinzelt gibt es immer wieder Vorfälle. Man sollte einfach einen gesunden Respekt bewahren, dann entgeht man 90% aller Schwierigkeiten mit sus scrofa.
      Was die Saufeder anbelangt: Wenn-großes :wink: WENN man die Nerven behält und den Angriff steht ist die Saufeder eine sichere Bank und eventuell sogar die bessere Alternative zur Schußwaffe in dieser spezifischen Situation.
      Tschuldigung, will jetzt nicht persönlich werden...
      Nen Größeren Schwachsinn hab ich mein leben noch nicht gelesen (naja, schon lange nicht mehr...)
      ich weis leider, wies in der Realität manchmal zugehen kann, das mit der waidgerechtigleit ist häufig nur gefasel, frag mal paar bauernjäger, bzw jäger die vor 150 jahren ihren jagdschein gemacht haben, die haben zum Teil erschreckende Ansichten. Dass das deutsche nachsuchenwesen eines der besten ist, ist wohl richtig, trotzdem gibts vielzuviel bewaffnete arschlöcher da draussen!

      Mit saufeder und hunden: brauchst echt arsch in der hose, ein schweinchen von >70 kg abzufangen
      Mit saufeder und hund: respekt
      Mit saufeder und "spezifischer Situation"...ja, ja, ganz genau
      Lieber kurz-, besser langwaffe
      das mit der sicheren bank ist geschwätz, mein vater wurde schon 2 mal von ner kranken sau angenommen, da ist man um ne 7mmRemMag im gehirn des gegners schon froh, gerade, wenn man 2m vor einschlag merkt, dass das kein hund ist, was auf einen zukommt, zudem sollte man für eine spitz annehmende sau schon ne gewisse rückwärige lagerung für den sauspiess haben
      frischlinge kann man hingegen bequem mit dem messer abtun

      wie gesagt: nix persönliches, bin halt absolut Nicht deiner meinung

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      • Indiana Jones
        Erfahren
        • 25.12.2004
        • 117

        • Meine Reisen

        ich weis leider, wies in der Realität manchmal zugehen kann, das mit der waidgerechtigleit ist häufig nur gefasel, frag mal paar bauernjäger, bzw jäger die vor 150 jahren ihren jagdschein gemacht haben, die haben zum Teil erschreckende Ansichten.
        Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß der Waidgerechtigkeit in meinem jagdlichen Umfeld große Bedeutung beigemessen wird. Daß es schwarze Schafe innerhalb der Jägerschaft gibt ist zwar korrekt, aber gegenstandslos. Die gibt es nunmal überall-solange sie nicht überhand nehmen, muß man damit leben. Ich denke man kann im Übrigen mit einiger Gewißheit behaupten, daß es um jagdliche Ethik im internationalen Vergleich in Deutschland herrvoragend bestellt ist.
        Im Nachsuchefall führe ich fast immer Lang- und Kurzwaffe. Im Unterholz ist die Langwaffe unter Umständen zu sperrig und Kurzwaffenkaliber haben nunmal ein sehr ballistisches Potential. Daher hat die Saufeder unter diesen spezifischen Umständen meines Erachtens ihren Platz.

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        • Jimmilukulukuhua
          Gerne im Forum
          • 02.01.2006
          • 51

          • Meine Reisen

          Ich möchte lieber IndianerJones glauben.
          Berhuigt mein Gemüt im Wald
          Es gibt kein schlechtes Wetter...

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          • Hamlet
            Anfänger im Forum
            • 12.11.2006
            • 48

            • Meine Reisen



            Na, da habe ich auch eine nette Geschichte. Truppenübungsplatz, oldenburg vor ca. 8 Jahren. Sechs Soldaten (einer war ich) liefen einen Panzerweg ab der sich mitten durch einen Wald schlängelte.
            Plötzlich, 70 Meter vor uns, kommt von links aus der Waldböschung eine Bache mit Frischlingen .
            Tapselt gemütlich mit ihren Frischlingen über den panzerweg geradeaus in die rechte Waldböschung. Und plötzlich !!!!!
            Bemerkt sie uns ! Beginnt abzuhauen, alle der Frischlinge laufen ihrerer Mutter hinterher !
            Alle bis auf eines den das läuft nicht der Bache nach sondern macht kehrt und flüchtet sich zurück in die linke Waldböschung.
            Wir sechs standen wie angewurzelt da und regten uns eigentlich gar nicht mehr.
            Dann hat die Sau wohl im rechten Dickicht gemerkt das ein Frischling fehlt , ergo die Sau kam zurück und begann ihrerer Angriff auf uns.
            Wir standen alle sechs immer noch wie blöd da. Ich machte mich schon innerlich bereit einige Körperteile zu verlieren als dann der einzelene Frischling aus der linken Waldböschung auf den Panzerweg sprang da er wohl seine Mutter gesehen hat.
            Diese bremste auch sofort ab.... beschnupperte das verloren geglaubte...blickte nochmal in unsere Richtung und tapselte dann mit ihm wieder zurück in den Wald zu den anderen.
            Und wir sechs standen immer noch wie blöd da......


            Fazit: Ich kann nur jedem raten bei solchen Fällen sich sofort zuverpissen... auf einem Baum oder ganz ruhig zubleiben . Wir hatten die volle Ausrüstung dabei, natürlich keine scharfe Munition, aber ich hätte mich mit nichts im standegesehen (weder mit klappspaten noch Messer) dieser Sau irgendetwas entgegen zusetzen. Ich hatte hier iM Forum schon Berichte gelesen wo einige sich ihr Glock Messer auf den Trekkingstock stülpen um Wildschweine abzuwehren. Sorrx aber denen sage ich das ist verrückt.
            1. Ein glock Messer dringt einmal einmal ein (im günstigen Fall d.h. du triffst) und dann kann man es garantiert nicht wieder rausziehen oder die Klinge bricht ab.
            2. Ich denke wenn man sich wirklich auf einen Kampf mit einem Wildschwein einläßt dann nur mit einer Schußwaffe ansonten Flucht !
            3. Generel hauen die sowieso ab, wie jedes Tier eigentlich, so mache ich das auch
            \" Ein Taucher der nicht taucht, taucht nix\"

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