"ODS-Survival-Set": Zutaten

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  • TSK
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    • 03.07.2011
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    AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

    Zitat von Rosi Beitrag anzeigen
    2 Messer... nicht schlecht?

    was ist das zweite? Wie wäre es mitm Vic-Forrester? Da haste gleich ne Säge am Start!
    Oder das Huntsman, mit Schere. Schnippeln muss man immer mal was.

    Und: auch Männer brauchen Maniküre!

    Zitat von Doschdn Beitrag anzeigen
    Mich würde aber das Thema "How-to-Karten" interessieren. Kann man die auch wasserfest machen. Laminieren wäre da ja ne Möglichkeit. Und sonst? Was sollte drauf stehen?
    Ich hab son Kärtchen von ESEE, also ich glaube im Notfall würde mich das nicht weiterbringen

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    • Rosi
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      • 25.02.2011
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      AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

      jo Schere ist top!

      die bräucht ich auch öfter als die Säge

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      • Lobo

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        AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

        Zitat von Doschdn Beitrag anzeigen
        Da übertreibst du meiner Meinung nach schon wieder völlig. Laut Theorie verliert man bei einem Marathonlauf, rein durch Schwitzen, etwa 7 Liter Flüssigkeit. In der Praxis und in allgemeiner Hinsicht haben sich 5 Liter bewahrheitet. Rein von der physischen und psychischen (unter der die physische ja auch noch mehr belastet wird) Belastung her kommen wir in einer Überlebenssituation in der gleichen Zeit etwa an 80% der körperlichen Leistung heran. Bedeutet etwa 4 Liter, die wir verschwitzen. Jetzt dauert so ein Marathonlauf ja aber "nur" 4 und irgendwas Stunden. Bei einer Survivalsituation muss man sich in der Regel auf ein vielfaches einstellen. 3 Liter sind die Regel am Tag und damit kann man den Flüssigkeitsverlust einigermaßen gut auffüllen. Doch beim Schwitzen (wir alle wissen ja, dass Schweiß salzig schmeckt, riecht, ...) verlieren wir auch eben genannte Elektrolyte. Verlieren wir über längere Zeit dauerhaft 2-4 % unseres Elektrolythaushalts, dann verringert sich die Leistungsfähigkeit unseres Körpers, da Elektrolyte wie Salze, Natrium, Kalium, etc. für viele Vorgänge in unserem Körper von Bedeutung sind. Bei einem Verlust von etwa 6 % sinken die Körperfunktionen rapide und bleibende Schäden, auch psychische können die Folge sein. Nach kurzer Zeit in diesem Zustand folgt der Tod. Natürlich kann man sich einige Elektrolyte aus der Natur holen, aber wüsstest du wo du die findest? Wüsstest du, ob der braune Fleck da am Stein jetzt eine Kalium-, eine Eisen- oder eine Kupferverbindung ist? Fazit: Elektrolyte sind wichtig und in jedem Gastronomiemarkt gibt es Salz in kleinen 2 oder 3 g Verpackungen zu 1000 Sück für schlag mich tot, 3 Euro irgendwas... Das is mir mein Leben wert.
        Und ich betone es noch einmal: Auch wenn Survival Überleben um jeden Zweck heißt, kann Überleben auch Risiken vermeiden sein!
        Theorie...

        Du schreibst selber daß wir von einem Fall ausgehen der etwa 72h dauert. Glaubst du du überlebst keine 72h ohne Salz und Zucker?

        Und wenn die Situation über mehrere Wochen geht, und selbst dann glaube ich nicht an ein Problem durch Salz/Zuckermangel, dann hast du definitiv größere Probleme als Salzmangel.
        Wieviel Salz sollte denn rein in die Box? 3g, 5g, 10g wie lange würde das halten?
        Sorry aber das ist doch Unsinn, man braucht kein Päckchen Salz um 3 Tage zu überleben. Ein Survivalkit soll das Überleben sicherstellen, und nicht die Wartezeit auf die Rettungskräfte angenehmer gestalten.
        Auch der Psychokram mit Fotos und Tee ist bei 3 Tagen irrelevant sofern man nicht vorher schon psychisch labil war.

        Auch Mineraltabletten finde ich unnütz. Mit dem Mineralpulver aus einem BW EPA kann man wenigsten Feuer machen, vielleicht klappt das ja auch mit zerriebenen Tabletten, dann würde ich auch eine einpacken.

        Wie immer ist das meine Meinung, es soll sich niemand angegriffen fühlen. Aber wenn ich die Liste mitlerweile lese, dann ist das kein Survivalkit mehr, sondern mit ein paar Socken und ner Unterhose ist das ne Packliste für eine Trekkingtour.

        Grüße
        Thomas

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        • TSK
          Erfahren
          • 03.07.2011
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          • Meine Reisen

          AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

          Genau.

          Bei 72 Stunden würde ich auch nicht von Survival reden. 72 Stunden kommt man recht bequem ohne Essen, (zusätzliches) Trinken und oft auch ohne Feuer aus.
          Interessant wird es doch, wenn Unterschlupf inkl. Feuer, Wasser und Essen organisiert werden muss- dafür nimmt man den Krempel doch mit.

          Alle Komponenten des bisherigen Kits würden das Überleben (den passenden Skill und ein wenig Glück vorausgesetzt) über Wochen oder gar Monate sicherstellen. Und so soll es auch sein.

          Drei Tage bedeutet nämlich, dass 1. jemand weiss, wo genau man steckt und 2. sich jemand fast sofort auf die Suche macht.

          Meine persönliche Vorstellung geht so: man ist solo für zwei Wochen unterwegs, bricht sich nach der Hälfte den Knöchel am Popo der Welt und Handy kaputt/kein Empfang etc. Da fängt doch frühstens jemand nach einer weiteren Woche an zu suchen. Plus die Zeit, die das Rettungsteam braucht, sind bestimmt (je nach Gelände) auch noch mal ein paar Tage.

          Sagen wir: zwei Wochen. Das dürfte realistischer sein (sofern man einen Survivalfall überhaupt für realistisch halten will- meist wird man durch Planung schon dafür sorgen, dass genau so ein Fall niemals eintritt). Und wenn ich zwei Wochen auf nem Felsen sitze und auf Rettung warte: spätestens dann humpel ich selber in Richtung Rettung, wenn noch gehumpelt werden kann, soviel steht mal fest. Und wenn ich es dann nach sagen wir zwei weiteren Wochen nicht in die Zivilisation geschafft habe, habe ich wohl tatsächlich langsam Probleme mit Vitaminen etc. Aber hey- das ist ein Monat! Wenn einen bis dahin keiner vermisst hat, sollte man sich überlegen, wirklich "da" zu bleiben.
          Zuletzt geändert von TSK; 01.02.2012, 23:33.

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          • krupp
            Fuchs
            • 11.05.2010
            • 1466
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            • Meine Reisen

            AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

            In Deutschland dürfte in den meissten Fällen ein Handy, etwas verbandsmaterial für die erstversorgung,
            ein kleines schweizer messer mit schere ect (oder eben gleich multitool) und eine Rettungsfolie genügen.
            das ganze stoss und wasserdicht verpackt natürlich.

            OT: apropo deutschland, zwar kein edc aber ganz praktisch beim aktuellem wetter,
            es kann nicht schaden im auto nen kleinen kocher, etwas wasser und tee/kaffe beizuhaben.
            ich hatte mal das vergnügen in den 90ern mehrere stunden unvorbereitet bei
            solchen (jetzigen) temperaturen auf der autobahn zu stehen


            vieles was bereits gepostet wurde finde ich ganz gut, man merkt aber auch das vieles von
            der region, der situation und den persönlichen vorlieben abhängig ist.
            da will ich in die details garnicht einsteigen, wird ja schon genug diskutiert darüber.
            was für mich sehr wichtig ist, nach der erstversorgung (wunden,wärme,wetterschutz)
            ist die kommunkation.
            Im Ausland sollte man sich noch zb kleine Kärtchen mit Hilfefloskeln in Landessprache einstecken,
            im original und in lautsprache. bzw natürlich besser auswendig lernen.
            ebenso vermerke in landessprache die für einen arzt wichtig sein könnten wie
            bestimmte medikamentenunverträglichkeiten oder das man bluter ist oder was auch immer,
            derjenige den es betrifft wirds schon wissen. fällt mir nur spontan noch ein.
            es gibt genug regionen wo man mit englisch nicht weiterkommt.
            In vielvölkerregionen wie dem balkan sicherlich nix falsches.
            manchmal vergisst man auch einfach die alltäglichen dinge weil man sie sprichwörtlich
            aus den augen verliert, wie ich zb mal beim paddeln eine meiner kontaktlinsen
            seither habe ich immer 2 paar zusätzlich im päckchen.

            bei einigen höre ich heraus das sie versuchen auf gewicht und packmaß zu optimieren,
            auch das ist dann schon mehr persönliche vorliebe, ich halte davon weniger.
            wenn ich in regionen unterwegs bin in denen ich zum glück (oder in dem fall pech)
            damit rechnen muss über tage hinweg keinen menschen zu treffen oder in kurzer
            zeit hilfe zu organisieren (mit kurz meine ich je nach klimatischen verhältnissen 24h)
            würde ich redundanz dem ultralight vorziehen.
            also lieber etwas mehr verbandsmaterial, gern zu einem ordentlichem messer oder
            multitool auch noch die gute alte klappsäge, vorbereitete zunder, mehrere kommunikationsmittel,
            und natürlich auch epa´s und eine vernüftige wasseraufbereitungsmöglichkeit.
            ich persönlich schleppe dann am ende lieber 1kg mehr mit mir herum
            am körper verteilen lässt es sich ohnehin in den cargobags bzw am gürtel.

            zum thema jagen und fischen...
            davon halte ich allg wenig.
            angelmaterial nimmt kaum platz weg, das könnte man noch mitnehmen
            (wobei ich homers einwurf im nachhinein auch verstehe).
            aber was man sonst so in manchem set findet oder in listen im netz,
            wie fallenmaterial, bogensehne, zwillengummi usw dürfte für den größeren teil
            der verunfalten personen völlig nutzlos sein, da die übung fehlt.
            ich weiss wovon ich rede da ich mit diesem zeug bereits ausgiebig experimentiert habe.
            selbst mit einem ordentlichem recurvebogen und guten pfeilen (die pfeile sind das entscheidente)
            benötigt es einiges an übung bevor man überhaupt etwas trifft zumal man das tier dann auch
            erlegen möchte und nicht nur weidwund schiessen.
            (hinweiss: ich jage nicht mit dem bogen sondern auf zielscheiben aber im freiland unter möglichst
            realen bedingungen. bevor es jemand falsch versteht)
            mal abgesehen davon das ein ungeübter schwer auch nur ansatzweisse auf jagtentfernung
            an das wild herankommt. in meinen augen jedenfalls unrealistisch und verzichtbar.
            ausser man beschäftigt sich im vorfeld ausgiebig damit.
            fallenstellen im ürbigen genauso. das fallenbauen ist vergleichsweisse einfach,
            ein tier dazu zu überreden sich darin auch zu opfern wiederum ne ganz andere sache.
            selbst naturvölker haben probleme ihren nahrungsbedarf ausschliesslich über die jagd zu decken
            bzw können dies nur über jagen, sammeln und voratshaltung und auch das nur im team
            und nicht alleine. und die haben darin übung und kennen ihre region.
            kurz ich denke man sollte lieber ein paar epa´s einpacken als sich auf jagen zu konzentrieren.

            ansonsten aber interessantes thema auch wenns das so in der art schon mehrfach ähnlich gab,
            es kommen ja jedesmal auch neue anregungen und ideen zustande.

            edit: das aushalten über wochen hinweg ist schon wieder ein spezialthema.
            wer mit sowas rechnen muss bereitet sich viel umfangreicher vor, hat eine ganz andere ausrüstungspriorität
            und vorallem trifft vorsorge das auch gesucht wird im falle eines falles.
            ich denke solche "expeditionen" kommen für die wenigsten hier in frage.
            sicherlich auch ein interesantes thema, würde aber meiner meinung nach den rahmen in diesem fred sprengen.
            Zuletzt geändert von krupp; 02.02.2012, 05:05.
            Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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            • TSK
              Erfahren
              • 03.07.2011
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              AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

              OT: der Hinweis mit dem Auto ist wertvoll. In so eine Situation kommt man viel wahrscheinlicher als alles andere. Und ne gute "Survival"Ausrüstung im Auto ist bestimmt ein sehr sehr guter Hinweis. Da passt auch ein kompletter Schlafsack rein etc. aber das geht vermutlich schon in Richtung Bug-Out und passt in den Thread nur als OT.

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              • Buchsenninja
                Gerne im Forum
                • 12.07.2011
                • 62
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                AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                Fürs Auto brauch man eh andere "Zutatan" für sein Kit. Das wäre dann glaub ich ein neuer Thread.

                Im Ausland sollte man sich noch zb kleine Kärtchen mit Hilfefloskeln in Landessprache einstecken,
                im original und in lautsprache. bzw natürlich besser auswendig lernen.
                So was hab ich Sicherheitshalber auch dabei. In Folie eingeschweißt natürlich mit allen Notsignalen.

                zum thema jagen und fischen...
                davon halte ich allg wenig.
                Ist ja in Deustschland ohne Gehnemigung eh verboten. Aber solange es Pflanzen gibt kommt man auch ohne Jagen und Fischen über den Jordan.

                Zum Thema Wasseraufbereiten:
                Da reicht auch ne Flasche. Filter kann man sich selber bauen und dann Abkochen. Dann sollte das Wasser soweit sicher sein.
                Hat man eine Metallflasche und einen Schlauch kann man auch bei Meerwasser den Salzgehalt reduzieren, so das es Trinkbar ist. Wenn nötig das Destilat eben nochmal destilieren. Soweit bis es Trinkbar ist.

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                • Rosi
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                  • 25.02.2011
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                  AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                  Salz:

                  Der Körper eines Erwachsenen brauch ca 3-6g Salz pro Tag. Bei körperlicher Anstrengung und Hitze auch gerne etwas mehr.
                  Salz ist wichtig für die Zellversorung, weil ohne Salz irgendwann keine Nährstoffe mehr in die Zellen kommen. Bei Salzmangel bestehen Gefahren wie zum Beispiel Muskelkrämpfe und Organversagen.

                  3g sind übrigens 1 Teelöffel Salz.

                  Es kann also nicht schaden hier zumindest mal zu erwähnen, dass sich jemand für den Notfall auch Salz und/oder Mineralstofftabletten einpackt.

                  Die Elektrolytmischungen aus dem EPA haben übrigens mit "Mineraltabletten" und "Salz" soviel gemeinsam wie Enten mit Fischen. Können zwar beide schwimmen, sind aber doch irgendwie ganz anders. Die EPAtüten bestehen fast gänzlich aus Zucker. Ich würde dennoch eher den Inhalt trinken, als ihn zu verbrennen. Auch wenn es deine Meinung ist, hab ich selten sowas schwachsinniges gehört, bezogen auf den EPAtüten. Das man auch 72 Stunden ohne auskommt und wohl auch eine Woche ist richtig, aber die Tabletten wiegen wenige Gramm und falls man den Platz hat, packt man 2 Stück dazu und schon ist man Leistungsfähiger. Was gerade bei dem "ich bin verletzt" was hier öfter auftaucht noch wichtiger ist, als bei Gesundheit.

                  Medikamente etc. gehen übrigens über die Grundausstattung hinaus und wir waren ja schon soweit, dass wir gesagt haben, dass diese Teile individuell einzupacken sind. Also wenn ihr das für Schwachsinn haltet, packt es nicht ein. Hört aber auf zu sagen, dass das völlig sinnfrei ist sowas einzupacken. Das ist sachlich einfach falsch.
                  Davon ausgehend, dass jemand 0 Nahrung findet, aber an Wasser kommt, wird er seinen täglichen Bedarf an Salzen/Vitaminen weder Stunden, Tage und schon gar nicht über Wochen decken können und somit früher oder später richtig Probleme bekommen.

                  Bevor jetzt jemand sagt, ich hätte aber gesagt Zucker wäre nicht so schlau. Ich habe dies ja auch ausführlich begründet, wieso purer Zucker nicht der Hit ist, wenn man unter Stress steht.

                  Ich finde 1. drehen wir uns im Kreis und 2. sind hier viel zu viele "ich finde das ist aber scheiße, das brauch kein Mensch" Beiträge...
                  Dagegen sind viele und wirklich was konstruktives kommt da eher selten.

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                  • Shuya
                    Fuchs
                    • 26.12.2006
                    • 1336

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                    AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                    Zum Thema Auto hab ich von einigen gehört, dass sie den Schweizer Notkocher dabei haben (Gel-Kocher aus einer Dose).
                    Wär mir aber zu schwer etc.

                    Da würde ich eher nen großen Esbit und 2 Packen Tabletten in den Kofferraum werfen (wo bei mir ne Decke, ne Plane, Abschleppseil, Starterkabel, Klappspaten, 1l Scheibenflüssigkeit -60°, Handtuch, Pollerschlüssel (für die Feuerwehrpoller), Klappsäge, Taschenlampe und Messer drin liegen).

                    Wer von den Kunden von Y-Tours hat denn schon Erfahrungen mit Esbit bei eisigen Temperaturen gemacht? Wie gut/schlecht kann man damit bspw mittels Kochgeschirr ne Tasse Tee warm machen?

                    Andere Kocher (Gas, Benzin, ...) würd ich mir ungern ins Auto legen. Esbit ist ja im Prinzip Wartungsfrei.

                    Grüße
                    Micha
                    EVER TRIED. EVER FAILED. NO MATTER. TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.

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                    • Rosi
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                      • 25.02.2011
                      • 727
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                      AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                      Find das mit dem Auto zwar n bissl OT und wäre auch wieder was eigenes aber:

                      Esbit Info offiziell
                      Tee wirste damit warm bekommen..

                      So nochmal n Nachtrag..

                      Windgeschützt mit Deckel, wirste auch Wasser kochen können. Mit Wind, bei saukalt ohne Deckel mit einem Würfel keine Chance!
                      Zuletzt geändert von Rosi; 02.02.2012, 10:46.

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                      • TSK
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                        AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                        Zitat von Rosi Beitrag anzeigen
                        Davon ausgehend, dass jemand 0 Nahrung findet, aber an Wasser kommt, wird er seinen täglichen Bedarf an Salzen/Vitaminen weder Stunden, Tage und schon gar nicht über Wochen decken können und somit früher oder später richtig Probleme bekommen.
                        Ja, insbesondere wenn es kalt oder besonders heiss ist, ist der Bedarf besonders hoch. Soweit folge ich deiner Argumentation auch. Der Körper verbrennt zudem massiv Energie, wenn er beschäftigt ist, sich gegen widrige Umstände zu behaupten.

                        Also nix mit drei Wochen fröhlich ohne Nahrung in der (Sand/Eis-)Wüste.

                        Im Prinzip muss man also sein Notfallkit auf die zu erwartenden Bedinungen anpassen. Salztabletten in der Wüste sind so ein Beispiel. Was will man damit bei hiesigem Klima? Nichts...

                        Daher plädiere ich für den Eintrag "Notnahrung, je nach klimatischen Bedingungen (wie z.B. Salztabletten in der Wüste)".
                        Dann kann sich jeder selber überlegen, ob er lieber in der Wüste liegenbleibt oder sich im arktischen Winter verirrt.

                        Was den Kocher angeht:
                        Sowas macht aus meiner Sicht wenig Sinn im Kit. Entweder man hat die Möglichkeiten Brennstoff (Holz) aufzutreiben.

                        Oder man ist wirklich in einer absolut kargen Landschaft unterwegs, in dem nullkommanichts wächst. Dann hat man aber noch ganz andere Probleme. Unterschlupf? Unmöglich! Wasser? Nicht vorhanden oder mit dem wenigen mitgeführtem Brennstoff im Kit nicht zu generieren. Essen? nix! Dann ist man im Popo, und so ein einsamer Esbitwürfel macht einen dann auch nicht mehr glücklich. Und so ein Würfelchen in der Tasche, während man in der Rettungsinsel irgendwo im Atlantik schippert wird einen zumindest sehr erheitern...

                        Im Auto? Klar! Super Sache, wenn man wo liegenbleibt! Noch besser: ein warmer Schlafsack und ne Kiste Bier.
                        Zuletzt geändert von TSK; 02.02.2012, 22:59.

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                        • Rosi
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                          AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                          TSK hast du schonmal hier im Sommer bei 30 Grad richtig Sport gemacht oder gearbeitet? Also dich wirklich mal angestrengt. Auch da schmeckt der Schweiß nach 3 4 Stunden nicht mehr. Wir haben im Sommer ein 40m² Flachdach neu eingedeckt. Dabei war dann mit 4 Leuten eine Kiste Wasser gar nichts und hinterher halt 0 Salz im Schweiß. Also auch hier brauch man im Hochsommer Salz. Wir haben uns das hinterher aufs Essen gemacht. Die Küche war ja nicht weit weg. Aber unterwegs ist das halt was anderes. Und was sind schon ein paar Tabletten oder Salztütchen, wo doch jeder hier sein halbes Kilo an Messer rumschleppt.

                          Das hat gar nichts mit Wüste zu tun. Und ich war schon öfter in den Tropen und in der Wüste..

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                          • krupp
                            Fuchs
                            • 11.05.2010
                            • 1466
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                            AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                            das mit dem salz ist schon interessant, hab mal versucht im netz ein wenig
                            quer zu lesen da gehen die meinungen teils weit auseinander.

                            bei extrem anstrengenden tätigkeiten hat man aber zuerstmal ein wasserproblem.
                            ich denke im normalfall wird man über nahrung und wasser genügend mineralien
                            aufnehmen können um den stoffwechsel am laufen zu halten.
                            hat man weder genügend wasser noch nahrung stellt schliesst das
                            extreme tätigkeiten sowieso aus.
                            ansonsten teile ich rosis ansicht etwas salz im survivalpaket nicht schaden kann
                            wobei ich da immernoch komplexe mineralstofftabletten vorziehen würde.
                            Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                            • Doschdn
                              Erfahren
                              • 15.11.2011
                              • 304
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                              AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                              Genau darauf wollte ich in meinem letzten Post hinaus... Die 3 oder 4 Tütchen Salz fallen ja wirklich nicht ins Gewicht (oder auch 2 oder 3 Tüten, 5 oder 6, je nachdem...). Würde ich persönlich dann aber auch nochmal seperat wasserdicht verpacken!

                              OT: Auf der Esbit-Seite steht, dass man die Würfel mit Streichholz oder Feuerzeug entzünden kann. Klappt das uch mit dem Firesteel? Wenn nicht, wären die Tabletten als Brennstoff im Survivalkit ja überflüssig (habe ich zumindest so verstanden, dass sie Bestandteil des Kits sein könnten). Wirklich für's Auto scheint mir ein Esbit-Kocher aber sehr sinnvoll! Ich habe auch einen Fire-Star (den schon angesprochenen Schweizer Notkocher) daheim und bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht!
                              "Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen" - Aristoteles
                              http://tsweinblog.blogspot.de/

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                              • moep
                                Erfahren
                                • 07.04.2010
                                • 174
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                                AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                                Zitat von Randonneur Beitrag anzeigen
                                Ich bin ja kein Survivaler, aber ich wuerde vor allem eine gute Karte und einen vernueftigen Kompass einstecken.
                                OT: Hihi definitiv, bis die von der Survival-Rambo-Fraktion ihr erste Falle und den Unterstand gebaut haben (geschweige denn was gefangen), ist man selbst ohne Nahrung in den meisten Landstrichen Europas schon wieder in der Zivilisation. Vll. macht sich auch ein Handy oder für die Extremos ein Satellitentelefon für den Unfall gut (Nicht persönlich nehmen, jeder darf sich seine Spielsachen kaufen, und jetzt verstehe ich auch warum solche Weltuntergangstypen so einen Zulauf haben, der Deutsche ist echt zu risikoavers.)


                                Editiert vom Moderator
                                Bitte OT immer entsprechend kennzeichnen. Außerdem immer mal kurz vorher überlegen ob gewisse geistige Ergüsse überhaupt notwendig sind

                                Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
                                Zuletzt geändert von Mephisto; 03.02.2012, 13:04.

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                                • moep
                                  Erfahren
                                  • 07.04.2010
                                  • 174
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                                  AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                                  OT: Sie sind Aber du kannst es auch ganz löschen ist mir ziemlich gleich, fand das nur faszinierend und musste mich ausdrücken und manchen tut auch ein Spiegel gut

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                                  • markuman
                                    Erfahren
                                    • 07.02.2004
                                    • 433

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                                    AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                                    Zitat von Rosi Beitrag anzeigen

                                    Ich hab da noch ein weiteres Produkt zum Thema Wasseraufbereitung gefunden. http://istraw.co.uk/index.html
                                    Was haltet ihr davon? Im gegensatz zum Aquamira hab ich keine Reviews gefunden.

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                                    • Mephisto

                                      Lebt im Forum
                                      • 23.12.2003
                                      • 8564
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                                      Diese zwei Punkte sind definitiv ein Plus:

                                      Reusable - filters up to 500 litres of water. Clear Filter - 0.1 micron.

                                      Afair haben andere Filterstrohhalme nicht so eine hohe Kapazität


                                      Geschrieben auf einem mobilen Endgerät

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                                      • Rosi
                                        Dauerbesucher
                                        • 25.02.2011
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                                        AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                                        Auch dieser Filter filtert keine Viren und das mit dem "leave no taste" bei nicht-verwendung von Aktivkohle eher Wunschdenken. Die Filtertechnik mit Microfasern ist die Selbe, wie bei fast allen Produkten.

                                        "reusable up to 500 liters" - okay, er kann bis 500 liter immer wieder benutzt werden. Die 500 liter sind natürlich eine Ansage, aber da steht ja auch "bis zu....". Ebenso wird gesagt reinigen notwendig. Wird wohl so sein wie bei den Gravity Filtern. Einfach klares Wasser, am besten gechlort, rückwärts durchlaufen lassen. Damit geht der Dreck raus und die Keime sterben.

                                        Die 20 Pfund sind aber auch schon ziemlich fett!

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                                        • chinook
                                          Fuchs
                                          • 27.04.2005
                                          • 2232

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                                          AW: "ODS-Survival-Set": Zutaten

                                          Für Seite 5:


                                          Also einfach mal alles sammeln (weglassen kann schliesslich jeder selbst):
                                          Edit: Um ein Kernset von optinalem (in dem Sinn das jeder entscheiden kann was und ob es es wählt) Zeugs zu trennen, markiere ich "optionale" ab jetzt mit einem *:

                                          Wärme:
                                          • Feuerstahl mit Schaber (der Schaber wiegt nichts und schont das viel wichtigere Messer)
                                          • Feuerzeug*
                                          • Sturmstreichhölzer/Zunder/Watte/Wasweissich*
                                          • Rettungsdecke (70g)/Notschlafsack* (144g)



                                          Wasser:
                                          • Entkeimungstabletten (Katadyn?, Micropur?)
                                          • Kaffeefilter
                                          • Filterstrohhalm (z.B: FilterPen Nato (30g), Katadyn LifeStraw (70g), iStraw)



                                          Ernährung
                                          • Angelhaken (2,4m Monofiles 0,18mm Vorfach mit Haken, als Pose eine Pilotkugel)
                                          • Traubenzucker



                                          Orientierung:
                                          • Minikompass (Silva, 2g, 9 EUR)



                                          Erste Hilfe:
                                          • Schmerzmittel (welches?)
                                          • Durchfallmittel (welches?)
                                          • Antibiotikum (welches?)
                                          • Antiallergikum (welches?)
                                          • Verbandsmaterial (welches?)
                                          • Desinfektionsmittel (welches? Optinisept?)



                                          Signalisierung:
                                          • Signalspiegel (mit Loch in der Mitte?)*
                                          • Trillerpfeife (Acme Tornado 2000?) 10g
                                          • Liste mit Notsignalen
                                          • Cyalume Leuchtstab
                                          • LED Taschenlampe (reicht hier die einfachste Schlüsselbundlampe für 5g?)



                                          Allgemein:
                                          • Edelstahlflasche (Classic Trinkflasche Weithals Edelstahl, 532 ml), 184g, als Verpackung*
                                          • Messer*
                                          • Drahtsäge (Relags Taschenkettensäge (220g))*
                                          • Draht/multifile Schnur (wie lang, welches Material?)(Bank Line?)
                                          • Paracord (wie viel?)
                                          • Sicherheitsnadeln, Nähnadeln, Nähzeugs
                                          • Skalpell(-klingen)
                                          • Kabelbinder
                                          • Ducktape
                                          • Schlauch (Zwillengummi, Wasser ...)




                                          -chinoook
                                          Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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