Survival Training bei Tony Lennartz….aus der Praxis für die Praxis!
Ich habe jetzt schon einige Survival-Trainings bei verschiedenen Anbietern „genossen“ somit denke ich über eine ganz gute Vergleichsbasis zu verfügen. Im Juni 2010 habe ich bei Tony einen Survival Basiskurs gebucht und möchte meiner Erlebnisse einmal kurz schildern.
Man merkt ihn sofort – den Unterschied. Hier werden Dinge vermittelt die aus der Praxis kommen „selbst erlebt und auf Expeditionen und Extremtouren angewendet“ - keine theoretischen Tricks aus irgendwelchen Survivalbüchern die im Ernstfall nicht funktionieren bzw. deren Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
Aber nun zum Ablauf:
Das „Training“ ging von Freitag bis Sonntag also drei Tage in denen auch genug Zeit vorhanden war auf viele Details einzugehen. Wer wollte konnte schon Donnerstagabend mit Zug anreisen und wurde dann von Tony am Hauptbahnhof Aachen abgeholt – dieses Angebot habe ich, sowie drei weitere Teilnehmer angenommen!
Übernachtet haben wir nach einem „richtig üppigem“ und tollem BBQ vor Tony’s Blockhütte in der selbigen in Schlafsack und Isomatte.
Am nächsten Morgen ging es dann auch nach einem leckeren Frühstück gleich gegen 9:00 Uhr mit dem eigentlichen Kurs los und somit mit der Vorbereitung der Nahrungsversorgung für die nächsten Tage. Innerhalb von 10 Minuten haben wir am Beispiel von vier Kaninchen erfahren wir man gefangenes Kleinwild fachmännisch tötet und für die Versorgung vorbereitet.
Mit „erlegter“ Beute haben wir uns dann auf den Weg zum eigentlichen Camp im Wald gemacht und auch sogleich die Navigation mit Karte und Kompass geübt. Hier hat sich Tony auf die absoluten Basics beschränkt welche für Wildniswanderer, Trekker und vom Weg abgekommene Wanderer wichtig sind. Auch der Unterschied zwischen für die Praxis „tauglichen“ und „eher unpraktischen“ Kompass-Modellen wurde praxisnah erklärt.
Auf dem Weg zum Camp haben wir dann noch eine verblüffend einfache Methode zur Überquerung eines Flusses geübt – ohne Nasse Füße zu bekommen und ohne sein Seil (auch wenn man ohne Partner unterwegs ist) am anderen Flussufer zurücklassen zu müssen.
Im Camp angekommen haben wir uns entsprechend der Survival-Prioritäten zuerst um die Herstellung einer für Waldverhältnisse „bequemen“ Unterkunft bemüht. Hier möchte ich die Details nicht verraten – nur so viel - „ich brauche definitiv kein Zelt mehr“.
Danach haben wir uns um die Versorgung mit Trinkwasser und um die Vorbereitungen für das Abendessen gekümmert. Am Abend gab es dann noch einige wirklich interessante Tips und Lebenserfahrungen aus Tony’s Wildniskarriere.
Am nächsten Tag haben wir ein wirklich leckeres Bannock „Brot“ im Poncho vorbereitet und auf dem Erd-Ofen gebacken. Im Laufe des Tages haben wir dann sehr viel über die praxisorientierte Versorgung mit Nahrung aus der Wildnis gelernt – auch die Fallenjagd sowie andere Methoden der Jagd wurden ausführlich erklärt. Es wurden auch sehr viele Techniken vermittelt wie man effektiv mit einem Outdoor-Messer umgeht und sich ohne großes Werkzeug sehr gut mit Materialien aus dem Wald behelfen kann.
Abgerundet wurde der Kurs mit Abseiltechniken und Techniken der Hindernis-Überwindung welche in der Gruppe geübt wurden. Zurück in der Blockhütte gab es dann noch nach einer intensiven Dusche leckeren belgischen Reisfladen mit Kaffee.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich von dem Kurs doch sehr angetan war und in jedem Fall einen weiteren Kurs bei Tony besuchen möchte. Besonders gut fand ich, dass nicht 20 verschiedene Methoden zu einem Thema erklärt wurden – sondern eben die effektivste – bzw. die Methode die in den meisten Fällen auch wirklich funktioniert. Das gilt für das Feuer machen, Bau einer Notbehausung, Hindernisüberwindung usw…
Jetzt noch ein Wort zu Tony selbst:
Also ich bin wirklich nicht leicht zu beindrucken aber vor diesem „Unikat“ ziehe ich den Hut. Es fällt mir wirklich schwer diese Kombination aus Erfahrung, Lustig und Pfundskerl zu beschreiben. Vor Allem ist Tony echt – nichts gespielt – einfach so wie er ist!
Also ich kann nur jeden empfehlen der wirklich wissen will WAS in der Praxis funktioniert und WAS man getrost vergessen darf einen Kurs bei Tony zu besuchen.
WINTI
Ich habe jetzt schon einige Survival-Trainings bei verschiedenen Anbietern „genossen“ somit denke ich über eine ganz gute Vergleichsbasis zu verfügen. Im Juni 2010 habe ich bei Tony einen Survival Basiskurs gebucht und möchte meiner Erlebnisse einmal kurz schildern.
Man merkt ihn sofort – den Unterschied. Hier werden Dinge vermittelt die aus der Praxis kommen „selbst erlebt und auf Expeditionen und Extremtouren angewendet“ - keine theoretischen Tricks aus irgendwelchen Survivalbüchern die im Ernstfall nicht funktionieren bzw. deren Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
Aber nun zum Ablauf:
Das „Training“ ging von Freitag bis Sonntag also drei Tage in denen auch genug Zeit vorhanden war auf viele Details einzugehen. Wer wollte konnte schon Donnerstagabend mit Zug anreisen und wurde dann von Tony am Hauptbahnhof Aachen abgeholt – dieses Angebot habe ich, sowie drei weitere Teilnehmer angenommen!
Übernachtet haben wir nach einem „richtig üppigem“ und tollem BBQ vor Tony’s Blockhütte in der selbigen in Schlafsack und Isomatte.
Am nächsten Morgen ging es dann auch nach einem leckeren Frühstück gleich gegen 9:00 Uhr mit dem eigentlichen Kurs los und somit mit der Vorbereitung der Nahrungsversorgung für die nächsten Tage. Innerhalb von 10 Minuten haben wir am Beispiel von vier Kaninchen erfahren wir man gefangenes Kleinwild fachmännisch tötet und für die Versorgung vorbereitet.
Mit „erlegter“ Beute haben wir uns dann auf den Weg zum eigentlichen Camp im Wald gemacht und auch sogleich die Navigation mit Karte und Kompass geübt. Hier hat sich Tony auf die absoluten Basics beschränkt welche für Wildniswanderer, Trekker und vom Weg abgekommene Wanderer wichtig sind. Auch der Unterschied zwischen für die Praxis „tauglichen“ und „eher unpraktischen“ Kompass-Modellen wurde praxisnah erklärt.
Auf dem Weg zum Camp haben wir dann noch eine verblüffend einfache Methode zur Überquerung eines Flusses geübt – ohne Nasse Füße zu bekommen und ohne sein Seil (auch wenn man ohne Partner unterwegs ist) am anderen Flussufer zurücklassen zu müssen.
Im Camp angekommen haben wir uns entsprechend der Survival-Prioritäten zuerst um die Herstellung einer für Waldverhältnisse „bequemen“ Unterkunft bemüht. Hier möchte ich die Details nicht verraten – nur so viel - „ich brauche definitiv kein Zelt mehr“.
Danach haben wir uns um die Versorgung mit Trinkwasser und um die Vorbereitungen für das Abendessen gekümmert. Am Abend gab es dann noch einige wirklich interessante Tips und Lebenserfahrungen aus Tony’s Wildniskarriere.
Am nächsten Tag haben wir ein wirklich leckeres Bannock „Brot“ im Poncho vorbereitet und auf dem Erd-Ofen gebacken. Im Laufe des Tages haben wir dann sehr viel über die praxisorientierte Versorgung mit Nahrung aus der Wildnis gelernt – auch die Fallenjagd sowie andere Methoden der Jagd wurden ausführlich erklärt. Es wurden auch sehr viele Techniken vermittelt wie man effektiv mit einem Outdoor-Messer umgeht und sich ohne großes Werkzeug sehr gut mit Materialien aus dem Wald behelfen kann.
Abgerundet wurde der Kurs mit Abseiltechniken und Techniken der Hindernis-Überwindung welche in der Gruppe geübt wurden. Zurück in der Blockhütte gab es dann noch nach einer intensiven Dusche leckeren belgischen Reisfladen mit Kaffee.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich von dem Kurs doch sehr angetan war und in jedem Fall einen weiteren Kurs bei Tony besuchen möchte. Besonders gut fand ich, dass nicht 20 verschiedene Methoden zu einem Thema erklärt wurden – sondern eben die effektivste – bzw. die Methode die in den meisten Fällen auch wirklich funktioniert. Das gilt für das Feuer machen, Bau einer Notbehausung, Hindernisüberwindung usw…
Jetzt noch ein Wort zu Tony selbst:
Also ich bin wirklich nicht leicht zu beindrucken aber vor diesem „Unikat“ ziehe ich den Hut. Es fällt mir wirklich schwer diese Kombination aus Erfahrung, Lustig und Pfundskerl zu beschreiben. Vor Allem ist Tony echt – nichts gespielt – einfach so wie er ist!
Also ich kann nur jeden empfehlen der wirklich wissen will WAS in der Praxis funktioniert und WAS man getrost vergessen darf einen Kurs bei Tony zu besuchen.
WINTI
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