OT: Na ja, die Meinungen über Survival gehen gerade heute sehr weit auseinander. Warum soll man Feuerbohren lernen, wenn man doch ein Feuerzeug mitnehmen kann? Warum soll man wissen, wie man sich eine Notunterkunft baut, wenn die nächste Zivilisation um die Ecke ist? Die Chance, in unseren Breiten in eine echte Survival-Situation zu kommen ist nunmal recht unwahrscheinlich. Anders sieht es da in den Wüsten der Welt, in den Regenwäldern, dem Outback etc. aus.
Ich vermute, die Leute, die Survival für wenig sinnvoll erachten, werden auch nicht in Gegenden reisen, in denen sie ohne Ihre Ausrüstung so gut wie tot wären.
Für viele (mich eingeschlossen) ist Survival aber nicht unbedingt das Training für einen befürchteten Notfall, sondern regelrecht eine Lebenseinstellung. Mit möglichst wenig bis gar keinem Material auskommen, improvisieren, geistige Vorbereitung, draussen sein und die Ursprünglichkeit erleben.
Ich kann wirklich nicht sagen, wie ich mich in einer Notsituation verhalten werde und ob ich das Wissen, welches ich mir angeeignet habe und noch aneigne auch abrufen kann. Ich weiß aber, daß sich bei mir eine Veränderung vollzieht: ich gehe viel überlegter an Dinge heran und lasse mich nicht nur auf eine Lösung ein. Ich bleibe in Situationen ruhig, in denen ich zuvor nervös wurde.
Insofern kann ich jede Meinung über Survival akzeptieren, ob positiv, als auch negativ. Ich weiß, das viele mich für mein Hobby belächeln und mir einen Stempel aufdrücken, aber was solls? Tauschen wollte ich mit denen, die mich belächeln auch nicht!
OT: @Indi
Klettern und Kanu fahren ist nicht sinnvoller als Survival, aber es hat eine stärkere Lobby. Die künstlichen Kletterhallen sind für viele Großstädter der Abenteuerspielplatz schlechthin. Sie sind die Könige ihrer kleinen Welt, wenn sie oben ankommen. Wie viele Kletterer klettern wirklich noch an echtem Fels?
Ich vermute, die Leute, die Survival für wenig sinnvoll erachten, werden auch nicht in Gegenden reisen, in denen sie ohne Ihre Ausrüstung so gut wie tot wären.
Für viele (mich eingeschlossen) ist Survival aber nicht unbedingt das Training für einen befürchteten Notfall, sondern regelrecht eine Lebenseinstellung. Mit möglichst wenig bis gar keinem Material auskommen, improvisieren, geistige Vorbereitung, draussen sein und die Ursprünglichkeit erleben.
Ich kann wirklich nicht sagen, wie ich mich in einer Notsituation verhalten werde und ob ich das Wissen, welches ich mir angeeignet habe und noch aneigne auch abrufen kann. Ich weiß aber, daß sich bei mir eine Veränderung vollzieht: ich gehe viel überlegter an Dinge heran und lasse mich nicht nur auf eine Lösung ein. Ich bleibe in Situationen ruhig, in denen ich zuvor nervös wurde.
Insofern kann ich jede Meinung über Survival akzeptieren, ob positiv, als auch negativ. Ich weiß, das viele mich für mein Hobby belächeln und mir einen Stempel aufdrücken, aber was solls? Tauschen wollte ich mit denen, die mich belächeln auch nicht!
OT: @Indi
Klettern und Kanu fahren ist nicht sinnvoller als Survival, aber es hat eine stärkere Lobby. Die künstlichen Kletterhallen sind für viele Großstädter der Abenteuerspielplatz schlechthin. Sie sind die Könige ihrer kleinen Welt, wenn sie oben ankommen. Wie viele Kletterer klettern wirklich noch an echtem Fels?
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