Sau leichte Solarpaneele

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  • Kili375
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    • 01.06.2023
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    • Meine Reisen

    Sau leichte Solarpaneele


    Ich recherchierte in letzter Zeit lange an ultraleichten tragbaren Solarpaneelen; und damit meine ich wirklich ultraleicht. Die meisten Leichtwanderer versorgen sich unterwegs mit einer kleinen Powerbank und eventuell einem Ladestecker, mit dem der Stromspeicher im nächsten Dorf wieder aufgeladen werden kann. Je nachdem wie der eigene Stromverbrauch aussieht. Jedoch erfordert das laden per Wandstecker immer einiges an Geduld und Wartezeit. Und es setzt voraus, dass die Zivilisation auch in der Nähe ist.

    Um diese Probleme zu umgehen und autark zu sein schien mir nichts besser geeignet als das Solarladen. Sehen wir doch mal was da dran ist und was das für mein Rucksackgewicht bedeutet. Als ich vermeintliche Testberichte zu Wander-Solarpaneelen las wurde mir schnell klar: mit den immer gleichen drei angepriesenen Herstellern die dort auftauchten werde ich nicht glücklich. Einerseits war die Werbesprache dieser Artikel kaum auszuhalten und andererseits waren die als ultraleicht angepriesenen Lösungen Tippfehler, es hätte dort stehen sollen: schwer wie Blei.

    Hier nun also die Erkenntnisse die ich selber sammelte:

    Das zu Anfang: ich stehe mit keinem der Hersteller in irgendeinem finanziellen Zusammenhang, ich möchte hier nur meine Erfahrungen teilen und da ihr mich nicht kennt müsst ihr mir das wohl einfach glauben.

    Nach der ersten intensiven Recherche hatte ich mich für ein Solarpaneel von Powertraveller entschieden, welches 12 Watt besaß und dieses dann abgespeckt. Somit kam es auf ca. 275 Gramm, was durchaus leicht für die Leistung war, zumal das Paneel die angegebene Leistung von 12 Watt auch erreichte. Allerdings merkte ich schnell, dass ich mein Paneel beim spätabendlichen Tunen vermutlich beschädigt hatte und kam erst nach meiner Bastelei auf die Problematik mit den Microcracks. Diese Microrisse können entstehen, wenn die spröden Silizium Wafer in den Paneelen bei mechanischer Belastung brechen - ich hatte mich ausversehen darauf gekniet. Somit hatte ich jetzt zwar ein annehmbar leichtes Paneel, zumindest bei der von mir erwünschten Leistung, allerdings hatte das Paneel auch ein paar Watt an Leistung eingebüßt und ich hatte nichts gewonnen.

    Also musste ich noch ein zweites mal ran, und so recherchierte ich mir die Finger wund und die Augen eckig. Tagelang. Und hier sind die Ergebnisse (in g/W):

    herkömmliches Paneel: Goal Zero (10W) - 51
    schwer aber tatsächlich wasserdicht: Powerfilm (7W) - 46
    schwer aber cooles Format: Knog (10W) - 45



    Und hier das wichtigste, die leichtesten Paneele im 10 Watt-Bereich (g/W) sind nach meiner Recherche:
    • Sandberg (10W) - 36
    • Sunsoaker (10W) - 34
    • Basic Nature (10W) - 33,5
    • Powertraveller (12W) - 33,3
    • Voltaic (10W) - 30,6
    • Flex Solar (10W) - 30
    • Sunnybag (14W) - 28,6
    • Powertec (11W) - 27,3
    • MSC (13W) - 25,7
    • Link Solar (11W) - 23,3
    • Sunslice (12W) - 22,3
    • MSC (10W) - 20,6

    (Die zugrundeliegende Masse der Paneele habe ich nach bestem Wissen nachrecherchiert und angepasst, wenn mir die Herstellerangaben zu utopisch erschienen. Ich vertraue da tendenziell mehr auf Testberichte und Foren-Einträge als auf die Herstellerangaben.)

    Bestellt habe ich dann das 10 Watt Paneel von Mobile Solar Chargers, nicht nur weil es mit großem Abstand zu den meisten Alternativen das leichtetes Paneel war, sondern auch weil mich der Auftritt der Website und die Beantwortung meiner nerdigen Fragen durch den Shop-Inhaber von der Qualität überzeugten. Im Gegensatz zu fast allen herkömmlichen Paneelen funktioniert dieses Paneel nicht mit Silizium, sondern mit CIGS. Was das genau ist müsst ihr selbst nachlesen, aber im Kern bedeutet das; dass dieses Paneel deutlich leichter sein kann, dass es in lowlight Situationen besser funktioniert und nicht so anfällig für Microcracks ist. Also perfekte Voraussetzungen für gute Dienste auf dem Trail und genau die Nische die ich mir ausgemalt hatte.

    Das Paneel kam also aus England bei mir an und ich bin bisher sehr zufrieden mit der Qualität und der Leistung. Ich habe mit meinen Möglichkeiten die Ausgangsleistung vermessen und die kommt ungefähr hin, das könnten andere jedoch sicherlich genauer. Auch in lowlight Situationen tut das Paneel was es verspricht. Es lädt zum Beispiel bereits früh am Morgen und bis in den Abend hinein, wo mein Solartraveller 12 Watt keine Leistung mehr bringt. Und es bringt 206 g auf die Waage. Was so leicht ist, dass mir als technikaffiner Person das Herz aufgeht.

    Abschließend bin ich froh dieses Paneel gefunden zu haben und wollte das gerne mit euch teilen.

    Aber natürlich müsst ihr nicht in gleicher Weise von dem 10 Watt MSC Paneel überzeugt sein. Seid versichert, dass die anderen genannten Alternativen ebenfalls sorgsam recherchiert und aufgelistet worden sind. Zu der Qualität kann ich da jedoch wenig sagen.

    Anhang:

    Warum nutze ich keines der oft besprochenen Lixada 10 Watt Paneele?

    Weil die Paneele im Sinne der Nachhaltigkeit nicht zu vertreten sind (Produktqualität) und weil es unseriös ist auf seine Paneele 10 Watt zu schreiben, wenn sie bei südeuropäischer Mittagssonne max. 4,5 Watt produzieren. Zudem sind die Paneele ungetuned schwerer als einige der oben genannten Alternativen (in g/W!).

    Ist mir zu schwer, alles nicht ultraleicht.

    Es kommt immer darauf an, welchen Strombedarf man auf seiner Reise hat. Für mich waren 10 Watt die Zahl die sich gut angefühlt hat um stressfrei unterwegs zu sein und dann sogar das Ladegerät unterwegs komplett ersetzen zu können, auch wenn es mal bewölkt ist. Ich meine, dass ich für die Leistung von 10 Watt, das leichteste und ansprechendste gefunden habe was kommerziell erhältlich ist. Und falls jemand keinen Wert darauf legt das Paneel klein packen zu können und man weniger Leistung benötigt gibt es auch eine 8 Watt Version bei 19,3 g/W.

    (Bei einer eventuellen eigenen Recherche zu größeren, oder kleineren Paneelen kann ich nur empfehlen auch in g pro W zu rechnen; für eine gute Vergleichbarkeit.)

    Was ist mit der Größe des Paneels?

    Es ist schön klein im zusammengefalteten Zustand, dagegen ist es im aufgefalteten Zustand etwas größer als Silizium-Paneele mit der gleichen Leistung, da die Zellart technisch weniger effizient ist, man braucht also etwas mehr Fläche für die gleiche Watt-Zahl.

    Wasserdicht?

    Nö, zumindest nicht der USB-Anschluss, der Rest schon

    Was ist mit Platz zwei?

    Erschien mir nicht so seriös, sind kürzer im Rennen - „keiner hats ausprobiert“, Gewichtsangaben auf der Website scheinen bei genauerer Recherche grob falsch zu sein und das System packt größer + Autoplay Videos... mäh. Bei Platz drei ist das ähnlich, obwohl das ganze durchaus etwas seriöser erscheint.

    So, für mich gibt es nichts mehr hinzuzufügen, mal sehen ob jemand auf diesen Bericht stößt. Cheerio!
    Wenn ihr Lust habt schaut gerne mal hier vorbei: https://rundeaugen.wordpress.com/
    Zuletzt geändert von Kili375; 01.06.2023, 21:40.

  • Bambus
    Fuchs
    • 31.10.2017
    • 1862
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    • Meine Reisen

    #2
    Danke für die ausführliche Zusammenstellung. Methodisch habe ich ein paar Fragen bzw. Anmerkungen dazu:

    Hast du das MSC Panels selber durchgemessen? Sowohl bei bewölktem Himmel wie bei voller Sonneneinstrahlung? 210gr für ECHTE 10W Leistung an der USB Schnittstelle wären ganz gut.
    Ich vermute jetzt mal, das du für die Panels, die schlechter im Ranking liegen, die Daten der Verkäufer/Hersteller angegeben hast. Es wäre demnach eine löbliche Ausnahme wenn MSC hier vom üblichen Vorgehen abgewichen wäre, den (unrealistischen) theoretischen Spitzenwert anzugeben.
    Hast du ein MSC Panel man unterwegs verwendet und kannst etwas zur Robustheit sagen? Weniger Gewicht geht ja zwingend zu Lasten des mechanischen Schutzes der Zellen.
    Und hast du es im Zusammenspiel mit einer Powerbank getestet?

    Etwas skeptisch macht mich folgender Passus:
    ... Für mich waren 10 Watt die Zahl die sich gut angefühlt hat um stressfrei unterwegs zu sein und dann sogar das Ladegerät unterwegs komplett ersetzen zu können, auch wenn es mal bewölkt ist.
    Hast du den Energiebedarf deines SetUp für annähernd einen realen Fall gemessen oder eher gefühlt? Und "bewölkt" bedeutet, selbst wenn man es optisch nicht so wahrnimmt, durchaus schnell mal 1/10 Strahlung im Vergleich zu voller Sonne (100000 Lux). Und selbst bei ca. 15000 Lux Einstrahlung benötigst du mit nem "echten" 10W Solarpanel realistische 9h Ladezeit (wohlgemerkt auf den Himmel ausgerichtet und nicht irgendwo am Rucksack baumelnd).

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    • Kili375
      Neu im Forum
      • 01.06.2023
      • 5
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Bambus, gerne.
      Wie gesagt sind meine Messmöglichkeiten begrenzt, ich habe mir jetzt ein USB-Messgerät geliehen und mal bei Sonne (sehr leichte Schleierbewölkung) gemessen. Aber ein Luxmeter oder ähnliches konnte ich nicht bekommen. Laut diesem bringt das Paneel 7 Watt, also etwas weniger als angenommen. Nach einer Nachfrage beim Verkäufer kommt das durch Verluste bei der Elektronik und die Paneele seien mehr für defuses Licht ausgelegt und dort stärker. Etwas schade, aber hoffentlich immer noch unter den leichtesten, da ich mal davon ausgehe, dass das bei anderen Herstellern ähnlich ist; wie ja von dir beschrieben.

      Ich bin mit dem Paneel und einer 10.000 mAh Powerbank unterwegs und das Laden klappt problemlos. Die 10.000 mAh sind mein Puffer für schlechte Tage und in der Tat kann ich schwerlich sagen, ob ich über mehrere stark bewölkte Tage kommen würde ohne eine Steckdose zu benötigen. Das wird sich zeigen und bis dahin laufe ich halt noch mit einem 5 Watt Apple Stecker herum. War vielleicht etwas voreilig die Aussage. Jedoch habe ich vorher viel zu dem Energiebedarf gelesen und theoretische Überlegungen angestellt und bin darauf gekommen, dass die 10 Watt für mich mit Puffer reichen.

      Ich war damit unterwegs und die Robustheit wirkte gut auf mich. Das Paneel besitzt immer noch genug Steifigkeit um stabil befestigt oder aufgestellt zu werden. In meinem Mailkontakt mit dem Shop-Betreiber erfuhr ich, dass das Paneel extra einen dickeren ETFE-Film besitzt, als das 8 Watt Paneel, um die Faltungen auch langfristig aushalten zu können.
      Ich habe meinen Energiebedarf nicht akribisch durchgerechnet, ich kann nur sagen dass meiner ist ziemlich gering ist. Ein Handy und eine winzige USB-Lampe. Auf welche Akku Größe beziehst du dich mit deinen 9h Ladezeit?
      Und das mal nebenbei: da ich noch recht neu im ultraleicht/leicht Wandern bin freue ich mich immer über freundliche Anmerkungen.

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      • thomas79
        Fuchs
        • 12.06.2010
        • 1069
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        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von Kili375 Beitrag anzeigen
        Aber ein Luxmeter oder ähnliches konnte ich nicht bekommen.
        Für eine erste Einschätzung könntest du eine Lux-Meter App ausprobieren. Smartphones haben ja zur automatischen Einstellung der Bildschirmhelligkeit entsprechende Sensoren verbaut. Wissenschaftliche Genauigkeit würde ich da zwar nicht erwarten, aber zum Vergleich verschiedener Lichtsituationen gar nicht schlecht.

        Habe selbst mal für einen ganz anderen Zweck (Verbesserung der Ausleuchtung des Home-Office-Arbeitsplatzes) auf Android die App "Lux Light Meter" genutzt.
        TrekkingTrails.de: Touren - Ausrüstung - Packlisten

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        • Kili375
          Neu im Forum
          • 01.06.2023
          • 5
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Coole Idee, Danke.

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          • Igelstroem
            Fuchs
            • 30.01.2013
            • 1888
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Wenn man erwartet, dass ein 10-Watt-Modul ein Elektrogerät ist, das im Normalbetrieb 10 Watt Leistung liefert, ist man gewissermaßen verloren. Aber die Hersteller tragen natürlich eine Mitschuld an dieser Vorstellung.

            Die Nennleistung von Solarmodulen wird bei einer Bestrahlungsstärke von 1000 Watt/qm gemessen. Das wird unter natürlichen Bedingungen gelegentlich auch mal erreicht, aber nur in meteorologischen Ausnahmesituationen. Ansonsten sind 90 % der Nennleistung mittags bei sehr blauem Himmel und perfekter Ausrichtung zu erreichen, bei Sonnenschein mit leichter Trübung sind es meist nur noch 70 % (das ist also normal und kein schlechter Wert), bei tiefstehender Sonne mittags im Winter 40-50 %, bei weiß bedecktem Himmel im Sommer 20-30 %, und in allen anderen Situationen ist der tatsächlich erwirtschafteten Leistung sozusagen nach unten keine Grenze gesetzt. Schon ein Wechsel zwischen Sonne und Wolken führt beispielsweise im Sommer zu Schwankungen zwischen 20 und 80 %, und bei starker Bewölkung lohnt sich das Aufklappen kaum.

            Manche Module sind im Diffuslichtbereich effizienter als andere, aber ich kenne keine, die bei diffusem Licht mehr Leistung erbringen als bei direkter Sonne.
            Lebe Deine Albträume und irre umher

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            • Moltebaer
              Freak

              Liebt das Forum
              • 21.06.2006
              • 12329
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Diese 1.000 W/m² sind eben die Solarkonstante, das erreichbare Maximum am wolkenlosen Äquator. Denke nicht, daß die Hersteller da irgendeine Schuld hätten, sondern nur derjenige, der sich vorstellt, daß er auch nachts 10 W erreichen könnte. Ein wenig grundlegende Ahnung von der Materie würde ich schon voraussetzen.
              Wandern auf Ísland?
              ICE-SAR: Ekki týnast!

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              • Igelstroem
                Fuchs
                • 30.01.2013
                • 1888
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Die Solarkonstante liegt irgendwo bei 1360 W/qm.

                Die 1000 W/qm können auch in unserer Klimazone real zumindest annähernd erreicht werden, insbesondere bei Kaltlufteinbrüchen im sehr späten Frühjahr oder Frühsommer. Deshalb kommt es vor, dass günstig ausgerichtete Solarmodule sozusagen einmal im Jahr ihre Nennleistung erreichen oder (bei Temperaturen deutlich unter 25 °C) sogar minimal überschreiten.

                Die Schuld der Hersteller besteht darin, dass die Angabe der Nennleistung suggeriert, diese Leistung werde erreicht, wenn das Modul tagsüber irgendwie von der Sonne beschienen wird. »Grundlegende Ahnung von der Materie« würde ja hier bedeuten, dass man sowohl die Definition der Nennleistung kennt als auch die tatsächliche Leistung in verschiedenen meteorologischen Situationen abschätzen kann.
                Lebe Deine Albträume und irre umher

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                • Moltebaer
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 21.06.2006
                  • 12329
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Sorry, ich meinte nicht E_0, sondern die maximale Bestrahlungsstärke innerhalb der Atmosphäre auf Meereshöhe.

                  Naja, daß man möglichst wolkenlosen Himmel braucht und das Panel orthogonal ausgerichtet sein muß, sehe ich als grundlegende Ahnung an.
                  Wandern auf Ísland?
                  ICE-SAR: Ekki týnast!

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                  • Igelstroem
                    Fuchs
                    • 30.01.2013
                    • 1888
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                    Naja, daß man möglichst wolkenlosen Himmel braucht und das Panel orthogonal ausgerichtet sein muß, sehe ich als grundlegende Ahnung an.
                    Ja, schon, aber es geht mir auch um den pragmatischen Aspekt dessen, was weiter oben diskutiert worden ist.

                    Wenn jemand bei subjektiv strahlendem Sonnenschein und korrekter Ausrichtung nur eine Ausgangsleistung von 7 Watt (statt 10) feststellt, ist das eben kein Mangel des Moduls, sondern ein real typisches Ergebnis.

                    Und das heißt auch: Wenn man sich 10 Watt Ladeleistung bei halbwegs guten, aber suboptimalen Bedingungen wünscht, tut man gut daran, ein Modul mit ungefähr 20 Watt Nennleistung zu wählen.
                    Und dann kann einem das Wetter unterwegs immer noch einen sehr dicken Strich durch die Rechnung machen. Zuhause sollte man schon mal ausprobieren, was zum Beispiel bei überwiegend nur diffuser Einstrahlung im Laufe von einigen Stunden (d.h. als Tagesertrag) zusammenkommt.
                    Lebe Deine Albträume und irre umher

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                    • cephalotus
                      Erfahren
                      • 10.04.2011
                      • 472
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Die meisten Leute zerbrechen ihre Solarmodule und wissen es nicht mal. Sunpower Zellen sind ungefähr so stabil wie 0,2mm dünne Glascheiben und beim biegen oder Belastung brechen die.
                      Eine Zelle verkraftet schon einige Mikrorisse, aber wenn es zuviele werden bricht die Leistung zunehemnd ein. Die meisten messen nur U_L oder I_0, bis man da was merkt muss das Modul schon fast völlig zerstört sein.

                      Hier mal ein Modul, das mal ein bisschen gebogen wurde und halt nicht super sorgfältig behandlet wurde. Die Leistungsdaten sind immer noch recht passabel.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: EL_Sunpower_semiflexibel_PET.jpg Ansichten: 0 Größe: 270,4 KB ID: 3250516

                      Und dann muss das Gesamtkonzept passen.

                      Solar Versorgungen beginnen bei den Verbrauchern. Wo kann ich sparen? Wieviel brauch ich wirklich?

                      Dann hast Du sicher eine ultraleichte Powerbank. Die haben aber teils erhebliche Wirkugsgradversluste, wenn man die zum Schnellladen benutzt,, also Smartphone auf Normalladung stellen.

                      Umgekehrt sind die Ultraleichtpowerbänke mit niederigen Strömen heute sehr effizient geworden.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Entladetest_Klarus_Nitecore2.jpg Ansichten: 0 Größe: 170,0 KB ID: 3250518

                      Ansonsten hab ich kaum weitere Verbraucher, idR noch die Kompaktkamera, die aber nicht viel braucht. Wenn man viel Musik hören will über MP3 Player und nicht das Smartphone, weil idR erheblich effizienter.

                      Vielleicht noch Stirnlampe, aber auch die brauchen heute im low Modus sehr wenig Strom. Im Zelt brauch ich keine 100 Lumen

                      So als Referenz.

                      Ich hab die Klarus K5 ja noch neu und erstmal getestet. Ich hab mein Lixada "10W" Panel am 21. März an einem weitgehend bewölkten Tag und am 26. März an einem relativ sonnigen Tag bei mir am Balkon aufgestellt, da kommt die Sonne von 9:00 bis ca. 16:00 hin, wenn sei denn scheint.

                      An den beiden Tagen wurde die Powerbank Klarus K5 von 0% auf 22% bzw von 0% auf 41% geladen und das waren zwar gut, aber keinesfalls ideale Bedingungen.

                      Ich habe auch die tatsächliche Entlademenge gemessen und die entsprach 39% einer Volladung (die %-Anzeige ist nicht perfekt lienar). das entspricht der anteiligen Energiemneg von 60g Gewicht der Powerbank.

                      Das Modul wiegt mit Befestigungsgummis 70g, kann also an einem guten Sommertag sein Gewicht in Gramm an nur einem Tag "erwirtschaften".

                      Das Modul ist klein genug, auf einem kleinen Rucksack oben schräg nach hinten montiert zu werden, das ist die beste Option.

                      Erfahrung mit Solar ohne Steckdoese hab ich aus Tibet, dem GR20 und dem Oman. Hat imme funktioniert. Beim Touren unter Wald, im hohen Norden (z.B. Sarak) oder im Winter verzichte ich auf Solar.

                      MfG
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von cephalotus; 27.03.2024, 14:34.

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                      • cephalotus
                        Erfahren
                        • 10.04.2011
                        • 472
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        In dem Kontext möchte ich noch den Solbian Energy Flyer vorstellen.

                        Nimmt man den "Rahmen" ab verbleibt ein Gewicht von ca. 288g inkl. ein paar aufgeklebten Befestigungsschnüren.

                        Bei 12,5W und 288g sind das dann 23g/W, aber das in einem halbwegs robusten Modul!

                        Leider sind die Zellen in PET eingebunden, ETFE und Rückseite aus Carbonfasersandwich o.ä. wäre bei dem Preis angemessener und leichter und besser.
                        Das dicke PET stabilisiert immerhin das Modul und sollte es weniger anfällig für punktuelle Belastung machen (nur Theorie)

                        Die Besonderheit sind die vier unzerschnittenen Sunpower Maxeon Zellen der 3. Generation mit typisch um die je 3,5W das Stück.
                        Datenblatt einer Zelle siehe z.B. hier: 5b91fcf3916df.pdf (enfsolar.com)​​
                        Die vier Zellen haben also real 14W oder mehr und die Chinesen würden vermutlich 20W oder 25W drauf schreiben :-/

                        Wegen nur vier Zellen in Serie braucht das Modul für 5V am Ausgang einen integrierten DC-DC-Boost-Converter, angeblich sogar mit MPP-Tracker am Eingang. Ob das stimmt weiß ich nicht, kommt mir bei den Spannungen ungewöhnlich vor. Praktisch alle anderen Module auf dem Markt setzen auf viele zerschnittene Zellen in Serie, um höhere Spannungen zu erreichen. Sunpower Zellen vertragen Schnitt aber nicht so gut und die großen Zellen sind auch toleranter gegen Teilverschattung.

                        Die Hersteller wirbt mit besonders guter Schwachlichteffizienz. das ist grober Unfug, wie bei allen anderen Modulen auch. Wenn nur noch 1/10tel der Strahlung runter kommt sinkt auch die Leistung auf ca. 1/10tel ab. Wo soll die auch her kommen. Und ob das Modul in der Dämmerung noch 0,1W schafft oder 0W ist vielleicht für die Psyche des Besitzers relevant, nicht aber für den Ertrag

                        Heute an einem relativ (aber nicht perfekt) sonnigen Tag am 27. März hat das Teil meine Klarus K5 Powerbank mit 10.000mAh von 0% auf 99% geladen.

                        Solbian ist einer der ganz, ganz wenigen Anbieter, die das Thema Mikrorisse nicht verschweigen:

                        SOLBIAN Solar - Belastungstest verschiedener flexibler Solarmodule

                        Hier im Einsatz in der Wüste:

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Oman_Solar2.jpg Ansichten: 0 Größe: 445,1 KB ID: 3250549
                        Zuletzt geändert von cephalotus; 27.03.2024, 20:46.

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                        • cephalotus
                          Erfahren
                          • 10.04.2011
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                          #13
                          Zitat von Kili375 Beitrag anzeigen

                          Bestellt habe ich dann das 10 Watt Paneel von Mobile Solar Chargers, nicht nur weil es mit großem Abstand zu den meisten Alternativen das leichtetes Paneel war, sondern auch weil mich der Auftritt der Website und die Beantwortung meiner nerdigen Fragen durch den Shop-Inhaber von der Qualität überzeugten. Im Gegensatz zu fast allen herkömmlichen Paneelen funktioniert dieses Paneel nicht mit Silizium, sondern mit CIGS. Was das genau ist müsst ihr selbst nachlesen, aber im Kern bedeutet das; dass dieses Paneel deutlich leichter sein kann, dass es in lowlight Situationen besser funktioniert und nicht so anfällig für Microcracks ist. Also perfekte Voraussetzungen für gute Dienste auf dem Trail und genau die Nische die ich mir ausgemalt hatte.
                          CIGS ist sehr empfindlich gegen Wasserdampfdiffusion und degradiert dann sehr schnell. Auch Teilverschattungen mögen CIGS Module Degradationsmäßig nicht.
                          Kommt also auf die Einbettung an. Glas-Glas ist gut, aber hier logischerweise nicht im Einsatz.
                          ETFE könnte funktionieren, Rückseite kenne ich nicht.

                          Kannst ja mal nach 2-3 Jahren schreiben, ob das Modul noch passabel funktioniert.

                          Zitat von Kili375 Beitrag anzeigen
                          Warum nutze ich keines der oft besprochenen Lixada 10 Watt Paneele?

                          Weil die Paneele im Sinne der Nachhaltigkeit nicht zu vertreten sind (Produktqualität) und weil es unseriös ist auf seine Paneele 10 Watt zu schreiben, wenn sie bei südeuropäischer Mittagssonne max. 4,5 Watt produzieren. Zudem sind die Paneele ungetuned schwerer als einige der oben genannten Alternativen (in g/W!).

                          Ist mir zu schwer, alles nicht ultraleicht.
                          Das Lixada Modul wiegt 70g mit Befestigungsschnüren.

                          Meine Module haben real 5W und damit landet man bei 14g/W.

                          Das ist erheblich leichter als jede Deiner o.g. Optionen.

                          Man muss mit diesen Modulen aber vorsichtig umgehen, das geht aber recht gut, weil sie so klein und flach sind. So passt ein Modul z.B. ins Deckelfach oder zwischen eine Falt-Isomatte ohne dort übermäßig gequetscht zu werden.
                          der Druck auf den Anschlussdose ist blöd und wie bei allem von mir jemals getesteten Module sind die Schnittecken der Sunpowerzellen durch das Schneiden inaktiv geworden.

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Lixanda_Modul_IR.jpg Ansichten: 0 Größe: 128,2 KB ID: 3250553


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                          • Spartaner
                            Alter Hase
                            • 24.01.2011
                            • 4802
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                            #14
                            Zitat von cephalotus Beitrag anzeigen
                            Man muss mit diesen Modulen aber vorsichtig umgehen, das geht aber recht gut, weil sie so klein und flach sind. So passt ein Modul z.B. ins Deckelfach oder zwischen eine Falt-Isomatte ohne dort übermäßig gequetscht zu werden.
                            der Druck auf den Anschlussdose ist blöd und wie bei allem von mir jemals getesteten Module sind die Schnittecken der Sunpowerzellen durch das Schneiden inaktiv geworden.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: Lixanda_Modul_IR.jpg Ansichten: 0 Größe: 128,2 KB ID: 3250553
                            Wie visualisierst du die Fehler deiner Solarzellen, Mikrorisse etc?
                            Elektrolumineszenz-Prüfstand?

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                            • cephalotus
                              Erfahren
                              • 10.04.2011
                              • 472
                              • Privat

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                              #15
                              Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                              Wie visualisierst du die Fehler deiner Solarzellen, Mikrorisse etc?
                              Elektrolumineszenz-Prüfstand?
                              So könnte man es auch nennen

                              Die wahre Herausfordurng ist die Module rückwärts zu bestromen, dazu muss man ggf. an Bypassdioden oder Elektronik vorbei, deshalb gibt es auch kein IR Lumineszenz Bild vom Solbian Modul, weil ich da zerstörungsfrei nicht ran komme.

                              Rückwärts bestromen dann mit einem Netzteil mit Spannungs- und Strombegrenzung, gerade die Sunpowerzellen sind auch gute IR Leuchtdioden.

                              Zum Fotografieren am einfachsten ein sehr dunkler Raum und ich nehme dafür meine alte Sony F717 Digitalkamera. Für die gibt es einen ganz simplen Magnettrick, um den IR Filter vor dem Sensor wegschwenken zu lassen, dann vom Stativ aus auf passende manuelle Einstellungen (ausprobieren) und das war es auch schon.
                              Die Anleitung findet sich hier:
                              Sony Cyber-shot F828 IR Magnet Hack in 2 seconds! – SCHWEINERT.COM

                              Eine Sony F717 kostet gebraucht so 50 Euro, ich hatte die eh herum liegen. Selbst einen neuen Akku braucht man nicht, meiner ist mittlerweile über 20 Jahre alt, weil die Kameras mit einem Netzteil ausgeliefert wurden und daran funktionieren.

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                              • carsten140771
                                Dauerbesucher
                                • 18.07.2020
                                • 603
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von cephalotus Beitrag anzeigen

                                CIGS ist sehr empfindlich gegen Wasserdampfdiffusion und degradiert dann sehr schnell. Auch Teilverschattungen mögen CIGS Module Degradationsmäßig nicht.
                                Kommt also auf die Einbettung an. Glas-Glas ist gut, aber hier logischerweise nicht im Einsatz.
                                ETFE könnte funktionieren, Rückseite kenne ich nicht.

                                Kannst ja mal nach 2-3 Jahren schreiben, ob das Modul noch passabel funktioniert.



                                Das Lixada Modul wiegt 70g mit Befestigungsschnüren.

                                Meine Module haben real 5W und damit landet man bei 14g/W.

                                Das ist erheblich leichter als jede Deiner o.g. Optionen.

                                Man muss mit diesen Modulen aber vorsichtig umgehen, das geht aber recht gut, weil sie so klein und flach sind. So passt ein Modul z.B. ins Deckelfach oder zwischen eine Falt-Isomatte ohne dort übermäßig gequetscht zu werden.
                                der Druck auf den Anschlussdose ist blöd und wie bei allem von mir jemals getesteten Module sind die Schnittecken der Sunpowerzellen durch das Schneiden inaktiv geworden.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: Lixanda_Modul_IR.jpg Ansichten: 0 Größe: 128,2 KB ID: 3250553

                                Toll!

                                Das finde ich sehr informativ.

                                Ich habe auch so ein günstiges "Aliteil". 10 Euro.
                                Es lädt meinen Handyakku zur Zeit in der Märzsonne in ca. 2,5 h um 40 - 50 Prozent.
                                Reicht mir eigentlich.

                                Dennoch die Frage, welches du meinst (lixada)?
                                Oder hast du eine Empfehlung?
                                Wie bei allen Ausrüstungsteilen soll es alles am besten können und am wenigsten kosten!

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                                • transient73
                                  Dauerbesucher
                                  • 04.10.2017
                                  • 980
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Zitat von cephalotus Beitrag anzeigen
                                  Das Lixada Modul wiegt 70g mit Befestigungsschnüren.

                                  Meine Module haben real 5W und damit landet man bei 14g/W.
                                  Von welchem Modul sprichst du (Link)?
                                  Ist das Modul bei dem Gewicht im Originalzustand, oder "gestrippt"?

                                  Ich finde nur:
                                  Lixada 5W Modul in 260mm x 159mm mit 122g
                                  oder
                                  Lixada 10W Module in der Größe 260mm x 140mm mit 100g Gewichtsangabe (kleiner, leichter und leistungsfähiger.... je nee, is klar)



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                                  • carsten140771
                                    Dauerbesucher
                                    • 18.07.2020
                                    • 603
                                    • Privat

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                                    #18

                                    Ich habe das hier. Aber nicht ausdrücklich "lixada". Von Ali für nen 10-er. Grundsätzlich reicht mir das bei Sonne für mein Smartphone, wenn die Sonne scheint.

                                    Was wäre besser und vielleicht sogar leichter?
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_20240328_161056.jpg
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Größe: 1,03 MB
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Name: IMG_20240328_161309.jpg
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                                    • cephalotus
                                      Erfahren
                                      • 10.04.2011
                                      • 472
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Das ideale Panel hätte aus meiner Sicht 8 Stück halbe Sunpower Maxeon Gen 3 Zellen in Serie. Die Vorderseite wäre ETFE, die Rückseite einmöglichst leichtes uns steifes Material, vielleicht eine Kohlefaserwabe.
                                      Das Modul sollte auf keinen Fall hinten eine Anschlussdoese haben und auch eine Bypassdioden, sondern nur eine Möglichkeit, seitlich ein Kabel wasserdicht anzustecken.
                                      Eine Elekronik zur Wandlung auf 5V DC für USB sollte in einem optionalen wasserdichten Gehäuse angebracht werden, man sollte moderne Powerbänke mit USB-C Ladeeingäng aber auch direkt anschließen können. Die haben ja üblicherweise auch einen DC-DC Konverter, wozu also die Spannung 2x wandeln?
                                      Die Größe wäre dann so ähnlich wie beim Solbian Flyer, der aus 4 ganen Maxeon Gen 3 Zellen besteht.
                                      Gewicht idealerweise unter 200g sollte machbar sein.
                                      Leistung 14-15W.

                                      Meines Wissens gibt es das leider nicht zu kaufen, nicht mal etwas, was ansatzweise in die Richtung geht. Dabei wäre das überhaupt kein Hexenwerk. Preislich würde ich dafür auch 100 Euro auf den Tisch legen.

                                      Insgesamt habe ich wohl 7-8 verschiedene Module in den letztn 20 Jharen durchprobiert und bin beim Lixada und dem Solbian gelandet, wobei ulraleicht nur das Lixada ist. Wenn die Leistung nicht reicht sollte man überlegen, ob man nicht an den Verbauchern spart.

                                      Meine Hauptverbrauche sind Smartphone, RX100 II (nun VI) Digitalkamera und eine Stirnlampe.
                                      Für jedes der Geräte hab ich schnell wechselbare Ersatzakkus, d.h. wirklich leicht sind für ein paar Tage sowieso die Lösungen ganz ohne Solar, Powerbank und Ladekabel.

                                      ---

                                      Mein Lixada Panel sieht so aus. Ich hab vier Löcher rein gebohrt und vier Gummibänder ran gehängt. Man könnt noch ein bissl was wegschneiden.

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Korsika_solar02.jpg Ansichten: 0 Größe: 87,9 KB ID: 3250660

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Korsika_solar01.jpg Ansichten: 0 Größe: 127,6 KB ID: 3250661

                                      PS: Habs gerade mal nachgewogen. Es wiegt mit den Gummischnüren wie gezeigt sogar nur 67g. Mit etwas (sehr vorsichtigem, ohne Druck!!) zuschneiden und leichteren Schnüren könnte man unter 65g landen.
                                      Das wären dann unter 13g/Watt.
                                      Zuletzt geändert von cephalotus; 28.03.2024, 18:08.

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