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Haha ja. Ich habe es zugegeben nicht im Detail gelesen sondern nur nach den Bildern der Steckdosen gesucht. Sowas hatten wir im Bekanntenkreis.
In weiterer Nachbarschaft ist mal ein Blitz in einen Rohbau eingeschlagen, als die Elektriker gerade bei der Arbeit waren - mehrere Verteilerdosen hat es aus der Wand katapultiert. Keiner wurde verletzt, aber der Schreck sitzt ihnen noch sichtbar in den Gliedern, wenn sie darüber erzählen.
In einem Fernsehbeitrag zum Thema "Blitzschutz bei Gebäuden" gab es die Feststellung, dass es keinen 100% -igen Schutz gibt.
Bei Gewitter achte ich drauf nicht auf einen hohen Punkt zu campen und auf den Boden zu achten wie und wo der durchgespült ist/wurde. Möchte ja mein Zelt nicht aufstellen im Rinnsal
Ein kleines Erlebnis mit Gewitter.
Vor zwei Tagen war ich mit dem Rad unterwegs und wie es zur Zeit ist zog natürlich ein Gewitter auf. Dazu gehört auch ein kräftiger Gewitterschauer.
Da ich gerade an den beiden Holzstapeln vorbei kam, habe ich mein Rad an den Linken gelehnt und mich selber unter der schrägen Plane des Rechten verkrochen. Dort lag ich fast eine Stunde auf gespaltenen, trockenem Holz. Nass wurde ich nur an einigen Stellen durch ein paar kleine Löcher in der Plane.
Durch die umstehenden hohen Bäume hatte ich keine Bedenken wegen eines Blitzschlags in den Holzstapel.
Ich habe nur überlegt, falls so ein Stapel auf freiem Feld steht und ich dort drin liege würde, ob ich so was wie eine Strombrücke für den Blitz bilde, da das trockene Holz ja schlecht leitet. Im Prinzip würde ich auf meinem Körper eine Schrittspannung bekommen.
Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.
Also die Sache mit der Schrittspannung tritt in erster Linie auf wenn der Blitz in der Umgebung einschlägt. Wenn Du auf dem Holzstapel sitzt würde ist das sicher besser als auf dem Boden. Im Endeffekt ist es aber schwer dazu etwas genaues zu sagen da da zuviele Faktoren Einfluss haben.
Wenn der Blitz in den Stapel kracht würde ich das als direkten Blitzschlag bezeichnen. Da bekommst Du in jedem Fall was ab.
blauloke In der Situation ist am wahrscheinlichsten ein Blitzschlag in einen der hohen Bäume am Waldrand. Wenn Du auf dem trockenen Holz liegst (oder besser sitzt) wirst Du bei dem Abstand wahrscheinlich nicht mehr viel Bodenstrom abbekommen. Der getroffene Baum oder andere Bäume durch Wind könnten umfallen. Ein direkter Einschlag in den Holzstapel ist unwahrscheinlich. Besser wäre etwas mehr Abstand (> 50m) vom Waldrand.
Holz ist leitfähig, zumindest in nassem Zustand und bei derart hohen Spannungen.
IMHO ist das auch der Mechanismus, der deinen vom Blitz getroffenen Baum bersten läßt -- die Borke oder die Ader zur Wurzel dient erst als Stromleiter, dann kocht der Wasserbestandteil.
Kann einer mal den Schmarrn zitieren? Ich kann's nicht lesen, da ignoriert. Danke
Ich hatte argumentiert, dass trockenes Holz weniger leitfähig ist als feuchter Boden oder mein Hintern.
"Sehr trockenes Holz ... leitet keinen Strom und ist daher ein ausgezeichneter Isolator. Aber der ohmsche Widerstand nimmt mit zunehmendem Wassergehalt bis zum Fasersättigungsbereich sehr rasch ab. " Quelle: http://www.holzwurm-page.de/holz/hol...faehigkeit.htm
Mach ich, wenn ich in eine ähnliche Situation komme wie blauloke.
Um mal eine typische Outdooranwendung von trockenem Holz zu nennen:
Beim Überklettern von Weidezäunen (2000 bis 10000 Volt) verwende ich gerne einen trockenen Stock, um den Draht herunterzudrücken. VORSICHT ELEKTRISCHER STROM IST GEFÄHRLICH.
Zuletzt geändert von AlfBerlin; 09.06.2021, 22:18.
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