Outdoor & Psychologie

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  • ArnuMul
    Neu im Forum
    • 05.03.2013
    • 5
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Outdoor & Psychologie

    Mit vermasseln hat es natürlich nichts zu tun. Es kann eine Entscheidung ja auch sein, dass ich es offen lassen möchte, ob ich den Weg zu Ende gehe oder nicht.
    Ich habe nur Gründe aufgezeigt, warum ich vermute dass viele Leute Trails abbrechen. So ein Abbruch kann auch ein interessantes Erlebnis sein, von dem man lernen kann, ich spreche da aus eigener Erfahrung.

    schönen Tag

    Arnu

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    • blackteah
      Dauerbesucher
      • 22.05.2010
      • 779
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Outdoor & Psychologie

      Zitat von Bergtroll Beitrag anzeigen
      Beispiel 1: Ich lese öfters, dass eine Tour als sehr schwierig/schrecklich empfunden wird, aber im Nachhinein das Ganze in einem viel rosigeren Licht erscheint. Geht mir übrigens auch so.

      Weiss jemand, ob es zum o.g. Thema schon etwas gibt? Danke.
      Ich weiß nicht, obs zu diesem Thema schon was gibt, aber tritt das Phänomen nicht bei allem auf, was uns passiert?
      Je weiter etwas zurück liegt, desto schöner wird es. Man denke nur an die eigene Kindheit, je älter man wird desto besser werden die Erinnerungen. Oder ein unschönes Trinkerlebnis wird je öfter man mit anderen drüber redet und je mehr Zeit verstreicht plötzlich zu ner echt lustigen Sache.
      Mit Abstand verlieren doch die meisten Dinge ihre Bedrohlichkeit.

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      • blue0711
        Alter Hase
        • 13.07.2009
        • 3621
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Outdoor & Psychologie

        Weil Du das mit de Trinken als Beispiel bringst: Ist bei mir nicht so.

        Wenn was erst mal als traumatisch empfunden wird, tritt sogar ein Schutzeffekt auf, so dass einem am Anfang das Erinnern des Schreckens schwerer fällt.
        Ich denke, nur tendenziell gute Dinge werden positiviert

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        • changes

          Dauerbesucher
          • 01.08.2009
          • 981
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: Outdoor & Psychologie

          Zitat von ArnuMul Beitrag anzeigen
          Also macht euch vorher Gedanken und trefft eine bewusste Entscheidung, dies ist fast wichtiger als die akribische Tourenplanung.
          Ich treffe eine Bewusste Entscheidung, in dem Moment wenn ich mich für eine Bestimmte Tour entscheide.

          Akribische Tourplanung ist für mich die Vorraussetzung um die Tour überhaupt machen zu können. Würde ich das nicht machen, wäre die Möglichkeit des Scheiterns in meinen Augen schon Vorprogrammiert.

          Zitat von blackteah Beitrag anzeigen
          Je weiter etwas zurück liegt, desto schöner wird es.
          Mit Abstand verlieren doch die meisten Dinge ihre Bedrohlichkeit.
          Das erstere kann ich so nicht bestätigen. Negative Erfahrungen, Erlebnisse, Begebenheiten bleiben negativ, selbst wenn es ein gutes Ende genommen hat.
          Zum zweiten, naja ich habs überlebt und steh da heute vielleicht drüber. Aber im Kontext der Erinnerung.. Nein.
          Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
          Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)

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          • hotdog
            Freak

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            • 15.10.2007
            • 16106
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Outdoor & Psychologie

            Das menschliche Gehirn ist ja zu einigem fähig, bis dahin, sich an Sachen zu erinnern, die gar nicht stattgefunden haben. Insofern: ja, manches erscheint in der Erinnerung schöner, anderes dafür vielleicht schrecklicher. Traumabewältigung wäre nicht möglich ohne diese Eigenschaft.
            Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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