AW: Warum wir auch "erfahrenen" (Wander)Führern nicht blind vertrauen sollten...
Siehst du blueface und das finde ich auch gut so.
Ich gehe einfach nur mit Menschen in die Berge, die einfach ein wenig Ahnung von der Materie haben. Du kannst einfach nichts unter Druck/Zwang und festen Vorstellungen erreichen. Da landet man nur noch in einer Katastrophe und riskiert noch sein Leben und das Leben anderer.
Ich würde gerne mit Bergführern in die Berge ziehen, aber eben nicht mit wildfremden Menschen, die in Notsituationen noch nicht mal die richtigen Entscheidungen treffen können. Hinzu kommt das ich eben aufgrund meiner Einschränkungen viel schneller mein Limit erreiche und ich nicht möchte das meine Grenzen gegen meinen Willen überschritten werden.
Meiner Meinung nach ist es die größte Kunst in den Bergen, das sofortige Umdrehen können. Denn dann lebt man weiter und kann einfach eine neue Tour machen.
Prinzipiell habe ich nichts gegen Bergführer, bin aber der Überzeugung das man auch ohne Sie seine eigenen Fähigkeiten entwickeln kann. Dann macht man in der Regel auch keine lebensgefährlichen Fehler. So ist es zumindest bei mir.
Ja und man muss ja auch nicht jedem Trend den die Industrie auf den Markt wirkt hinterher rennen. Wie z. B. Trailrunnig, Speedclimbing, Canyoning oder auch Drytooling. Genauso wie die ganze Ultralight Geschichte. Das ist einfach von Menschen gemacht und clever auf den Märkten installiert und eine ganze Horde von Menschen trabt hinterher, ohne sich darüber Gedanken zu machen.
Wenn ich da an z. B. Yvon Chouinard denke der mal sagte: (zögert, grinst) Ich habe da dieselbe Meinung wie Jim Donini. Er sagte mal, Drytooling ist das, was wir früher auf der Highschool gemacht haben, wenn wir keine Freundin hatten (lacht laut).
Yvon Chouinard hat mit seiner Aussage, es für mich und viele andere Menschen auf den Punkt gebracht, das ganze kann man im Bergsteiger Magazin nachlesen.
Ich denke jeder sollte heut zutage seinen eigenen Weg suchen und finden. Das gönne ich jedem und hat jeder verdient. Doch bin ich auch der Überzeugung das man nicht immer einen Bergführer braucht, sondern man benötigt Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Freunde/Freundinnen, Visionen, Ideen und dann kann man es auch mal ohne Bergführer umsetzen. Man kann ja durchaus sein Wissen z. B. in Bergschulen vertiefen, aber sollte sich auch noch eine eigene Meinung von der Materie verschaffen. Denn nicht immer das was unterrichtet wird ist auch die absolute Lehrmeinung.
Ist auch in meinem Job so, viele denke das ist nun die Lehrmeinung und die ist richtig. Ich durfte wirklich erkennen ups die haben sich ja voll geirrt.
Zitat von blue0711
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Ich gehe einfach nur mit Menschen in die Berge, die einfach ein wenig Ahnung von der Materie haben. Du kannst einfach nichts unter Druck/Zwang und festen Vorstellungen erreichen. Da landet man nur noch in einer Katastrophe und riskiert noch sein Leben und das Leben anderer.
Ich würde gerne mit Bergführern in die Berge ziehen, aber eben nicht mit wildfremden Menschen, die in Notsituationen noch nicht mal die richtigen Entscheidungen treffen können. Hinzu kommt das ich eben aufgrund meiner Einschränkungen viel schneller mein Limit erreiche und ich nicht möchte das meine Grenzen gegen meinen Willen überschritten werden.
Meiner Meinung nach ist es die größte Kunst in den Bergen, das sofortige Umdrehen können. Denn dann lebt man weiter und kann einfach eine neue Tour machen.
Prinzipiell habe ich nichts gegen Bergführer, bin aber der Überzeugung das man auch ohne Sie seine eigenen Fähigkeiten entwickeln kann. Dann macht man in der Regel auch keine lebensgefährlichen Fehler. So ist es zumindest bei mir.
Ja und man muss ja auch nicht jedem Trend den die Industrie auf den Markt wirkt hinterher rennen. Wie z. B. Trailrunnig, Speedclimbing, Canyoning oder auch Drytooling. Genauso wie die ganze Ultralight Geschichte. Das ist einfach von Menschen gemacht und clever auf den Märkten installiert und eine ganze Horde von Menschen trabt hinterher, ohne sich darüber Gedanken zu machen.
Wenn ich da an z. B. Yvon Chouinard denke der mal sagte: (zögert, grinst) Ich habe da dieselbe Meinung wie Jim Donini. Er sagte mal, Drytooling ist das, was wir früher auf der Highschool gemacht haben, wenn wir keine Freundin hatten (lacht laut).
Yvon Chouinard hat mit seiner Aussage, es für mich und viele andere Menschen auf den Punkt gebracht, das ganze kann man im Bergsteiger Magazin nachlesen.
Ich denke jeder sollte heut zutage seinen eigenen Weg suchen und finden. Das gönne ich jedem und hat jeder verdient. Doch bin ich auch der Überzeugung das man nicht immer einen Bergführer braucht, sondern man benötigt Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Freunde/Freundinnen, Visionen, Ideen und dann kann man es auch mal ohne Bergführer umsetzen. Man kann ja durchaus sein Wissen z. B. in Bergschulen vertiefen, aber sollte sich auch noch eine eigene Meinung von der Materie verschaffen. Denn nicht immer das was unterrichtet wird ist auch die absolute Lehrmeinung.
Ist auch in meinem Job so, viele denke das ist nun die Lehrmeinung und die ist richtig. Ich durfte wirklich erkennen ups die haben sich ja voll geirrt.
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