Solo wandern - Psyche

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  • wegener
    Erfahren
    • 13.02.2013
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    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Solo wandern - Psyche

    wenn du net da wohnen würdest, wo du wohnst, sondern da wo ich wohne, würde ich mal mitkommen.

    ich geh auch nicht immer gerne alleine. aber auch keinesfals immer mit leuten. ich brauche beides. die vorteile würden schon angesprochen: alleine kann man machen, wie es einem in den kram passt, und man hat ruhe.

    zu zweit (oder zu mehreren) hat man halt gesellschaft. manches geht auch net alleine.

    ich frag mich auch regelmässig warum mich so viele leute, die mich gar nicht interessieren (für meine begriffe) neugierig oder komisch anstarren.

    dass man sich gedanken macht, was die anderen denken: damit beschäftigen sich nach meiner einschätzung 90 % aller menschen einen vielleicht teils erheblichen teil des tages:

    - ist das auto schön geputzt
    - strasse gefegt
    - sitz die krawatte
    - hab ich was zwischen den zähnen
    - noch mal schnell in den spiegel geschaut
    - was ziehe ich zu dem vorstelungsgespräch an
    - oops, jetzt redet mein kumpel ja laut hier im restaurant, das ist aber etwas peinlich
    - mss ich meinem kollegen jetzt ne karte zur hochzeit schreiben, wäre unhöflich wenn nicht, ne?

    und unverzügliches taxieren des gegenübers und urteilsbildung am laufenden band das ist allgegenwärtig.

    die aussage, dass es einem egal sein sollte, was andere über einen denken, das ist meiner meinung nach ein ideal oder selbstbetrug.

    trotzdem wäre es wünschenswert, dass man mehr in sich selber ruht. aber das wird nie ganz weggehen, dass wir spüren, das wir den urteilen unserer mitmenschen ausgesetzt sind. und das hat auch auswirkungen auf ihr verhalten uns gegenüber.

    es bringt eben nichts, sich mit solchen gedankengängen selbst zu hemmen.

    ps. ist jetzt ne spekulation: fühlst du dich darüber hinaus unsicher alleine? wenn das bei jemandem der fall wäre, würde ich im raten, kampfsport zu machen und pfefferspray mitzunehmen.
    Zuletzt geändert von wegener; 12.12.2013, 23:25.

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    • blue0711
      Alter Hase
      • 13.07.2009
      • 3621
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      • Meine Reisen

      AW: Solo wandern - Psyche

      Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
      Es ist erlernbar sich nicht für das zu schämen, was man macht (ist)....
      Warum kommen eigentlich immer alle auf die Idee, dass man sich schämen würde, wenn einen das doofe Geglotze Anderer stört.
      Es nervt einfach nur und beim Wandern muss ich das auch nicht haben.
      Ich gehe deswegen beim Solo-Wandern den Leuten oft aktiv aus dem Weg, einfach seine meinen Genuß stört, so wie Lärm, Dreck oä.



      Gruß
      Kai

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      • ronaldo
        Freak
        Moderator
        Liebt das Forum
        • 24.01.2011
        • 12923
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Solo wandern - Psyche

        Hi,

        was noch gar nicht genannt wurde, für mich zumindest nicht unwichtig: Allein kommt man viel eher mit Leuten ins Gespräch, das kann ganz nett sein. Egal ob bei der schnellen Hundetour um den Block oder bei vier Wochen Wüste.

        Gruß, Ronald

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        • stoeps
          Dauerbesucher
          • 03.07.2007
          • 537

          • Meine Reisen

          Solo wandern - Psyche

          Dann nennen wir es eben nicht "schämen", sondern Projektion. Woher wisst Ihr, dass Euch die anderen Wanderer "anstarren", womöglich "verständnislos" und/oder "mitleidig"? Mich gucken die anderen immer nur interessiert an, freundlich; meist ergibt sich ein kurzes Gespräch über das Woher und Wohin. (Selbst das, juristisch heikle, Thema der Draußen-Übernachtung erntet immer nur Bewunderung.)

          Sie gucken, ja. Ihr guckt auch. Ich gucke auch. Wir sind draußen im Wald, außerhalb der gewohnten Umgebung, außerhalb der Anonymisierung der Stadt. Alte Mechanismen erwachen zum Leben: Wir taxieren die wenigen, denen wir begegnen, versuchen abzuschätzen, ob Freund oder Feind; suchen dann den Blickkontakt – falls das Ergebnis "Freund" lautet …

          Geht raus, alleine! Sagt Euch selbst, wie ein Mantra, dass Ihr nur auf freundliche Menschen treffen werdet. Blickt jeden, dem Ihr begegnet, offen und freundlich in die Augen. Grüßt! Ich bin mir sicher, Ihr trefft nur noch in Einzelfällen auf Leute, die Euch anstarren – dafür auf ganz viele interessierte und interessante Menschen.

          Gruß
          stoeps

          "Quellen"
          - Die Geschichte vom Axtdieb, aus China
          - Die Geschichte mit dem Hammer, von Watzlawick
          - „Wie man in den Wald hineinruft, …"
          „The world's big and I want to have a good look at it before it gets dark.”
          ― John Muir

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          • Gast-Avatar

            AW: Solo wandern - Psyche

            Zitat von stoeps Beitrag anzeigen
            Dann nennen wir es eben nicht "schämen", sondern Projektion. Woher wisst Ihr, dass Euch die anderen Wanderer "anstarren", womöglich "verständnislos" und/oder "mitleidig"? Mich gucken die anderen immer nur interessiert an,
            Genau so ist es.

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            • Rattus
              Lebt im Forum
              • 15.09.2011
              • 5177
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              • Meine Reisen

              AW: Solo wandern - Psyche

              @ stoeps
              Schöner Beitrag. Diese Haltung betrifft nicht nur "Allein Wandern"
              Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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              • wegener
                Erfahren
                • 13.02.2013
                • 186
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Solo wandern - Psyche

                Die Strategie, grundsätzlich mit einer positiven Grundhaltung auf andere eingestimmt zu sein, ist die sozial erfolgreichere Strategie, das hört oder liest man immer wieder.

                Ich denke, das Taxieren Freund/Feind, ist das Individuum überlegen/unterlegen wird hier als "Interesse" verklärt. Trotz all diesen Interesses und der interessanten Menschen habe ich noch nie auf einer Wanderung einen für mich interessanten Menschen getroffen - also einen, mit dem ich jetzt noch Kontakt halten würde.

                Obwohl ich schon mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen bin, was teilweise auch ganz nett war.

                Ich schaue die Leute normalerweise auch *nicht* an. Wenn überhaupt nehme ich kurz von ihnen Notiz und wende mich wieder ab. Mehr zufällig habe ich aber entdeckt, dass mehr als 50 % der Leute schon aus der Entfernung mich fixieren und beobachten, teilweise bis man an ihnen vorbeigeht.

                Wenn ich das bemerke, blicke ich den Leuten direkt zurück in die Augen (obwohl ich sie weder interessant finde, noch eigentlich normalerweise besonders beachten würde), bis sie vorbeigegangen sind.

                Ein reserviertes oder eher negatives Menschenbild ist allerdings auch anstrengend, man kann sich genauso "verschätzen" wie einem grundsätzlich eher positiven, und man ist sozial weniger erfolgreich als wenn man sich ein positives Mantra über seine Mitmenschen anerzieht oder einredet.

                Quellen:

                "Der Mensch hat viel mehr Gründe, einen Fremden als Feind zu betrachten, denn als Freund" (Philosoph, dessen Name mir entfallen ist).
                "Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, nicht ein Mensch, wenn man sich nicht kennt." - Plautus

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                • lina
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                  • 12.07.2008
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                  • Meine Reisen

                  AW: Solo wandern - Psyche

                  Warum denn so kompliziert – einfach fröhlich grüßen. Dann sieht man schon, ob der andere ein paar Worte wechseln mag oder lieber seine Ruhe haben will. Einfach aneinander vorbeischleichen finde ich viel unheimlicher. Wenn ich meine Ruhe haben will, gehe ich Leuten schon bei Sichtkontakt aus dem Weg.
                  Zuletzt geändert von lina; 13.12.2013, 10:51.

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                  • wegener
                    Erfahren
                    • 13.02.2013
                    • 186
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                    • Meine Reisen

                    AW: Solo wandern - Psyche

                    Zitat von lina Beitrag anzeigen
                    Warum denn so kompliziert – einfach fröhlich grüßen.
                    Einfach grüßen, ins besondere, wenn einen jemand anstarrt (egal ob Freund, ob Feind;)) ist sicher keine schlechte Taktik.

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                    • Chouchen
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                      • 07.04.2008
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                      AW: Solo wandern - Psyche

                      Ich habe mich niemals never ever nie ungestarrt gefühlt, weil ich allein unterwegs bin und glaube auch nicht, dass das einer macht. Warum sollten jemand? (Wenn ich angestarrt werde, dann weil ich mal wieder aussehe,als ob ich frisch aus dem Sumpf gekrochen sei. )
                      Wenn ich kurz überschlage, wieviele Leute hier alleine unterwegs sind, dann kommt man je nach Tag auf zwischen ein Viertel und deutlich mehr als die Hälfte. (Sonntags bei schönem Wetter sind eher die Familien unterwegs, während der Woche und bei Sauwetter aber nicht.)
                      Im Urlaub wird man als alleinreisende Frau eher mal auf Campingplätzen drauf angesprochen, aber auch das differiert je nach Reiseziel sehr. (Auf Island sind z.B. viele Solo-Gänger unterwegs, da schert es kaum einen Menschen.)
                      "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                      • lina
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                        AW: Solo wandern - Psyche

                        Kommt drauf an, wo man unterwegs ist. Unter der Woche trifft man, wenn überhaupt jemanden, dann Jogger oder Gassigeher. Ansonsten: Blick auf die Schuhe: Ah, Wanderer, alles klar. Spocht ist doch im Trend Am Wochenende, wenn unterwegs mit größerem Rucksack, kommt dann auch gerne mal die Frage: Sind Sie Pilger?
                        Zuletzt geändert von lina; 13.12.2013, 13:14.

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                        • Mus
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                          AW: Solo wandern - Psyche

                          In dem Zusammenhang mit der Alibikamera fällt mir die Geschichte von dem Mann ein, der gern auf Brücken gestanden hat. Einfach dagestanden und unten den Fluss vorbeifließen sehen. Irgendwann war er völlig angenervt davon, dass er ständig angesprochen wurde, weil die Leute ihn daran hindern wollten, sich von der Brücke zu stürzen. Da hat er sich dann eine Angel (ohne Haken) zugelegt und schon war Ruhe. Nur noch gelegentlich hat er jemandem, der seinen Angelschein sehen wollte, die leere Leine vorgeführt und seine Story erzählt.

                          Ich hatte beim alleine unterwegs sein nur einmal Bedenken, was meine Mitmenschen von mir denken könnten, die waren allerdings mehr praktischer Natur:
                          Ich bin eine Zeit lang immer erst Abends "richtig" rausgekommen. (Das Spazierenstehen mit den Lütten zählt nicht.) Da ich aber zu viel Angst hatte in der Dunkelheit im stadtnahen Wald unterwegs zu sein, bin ich die besseren Wohnviertel abgelaufen. Da gibt es auch viel Grün und abends durch die Beleuchtung von Haus und Garten jede Menge Interessantes zu entdecken. Da lohnt es sich auch manchmal kurz stehen zu bleiben und zu gucken, so wie ich das in der Natur draußen ja auch tue.
                          Nur dann betrachtete ich das eines Abends mal mit den Augen der Bewohner: Da kommt in der Winterzeit bei Dunkelheit regelmäßig eine, ist offensichtlich weder am Joggen noch am Hund Ausführen, läuft alle Straßen ab, bleibt stehen und schaut......
                          Ab diesem Tag habe ich doch immer etwas eine Heimfahrt im grün-weißen Taxi gefürchtet.

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                          • lina
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                            • 12.07.2008
                            • 44496
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                            AW: Solo wandern - Psyche

                            Vielleicht sollte man eine bestimmte, optisch auffällige Kluft etablieren. Bei Rennradlern funktioniert das schließlich auch

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                            • Rattus
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                              • 15.09.2011
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                              Zitat von lina Beitrag anzeigen
                              Vielleicht sollte man eine bestimmte, optisch auffällige Kluft etablieren. Bei Rennradlern funktioniert das schließlich auch
                              So nach dem Motto: Ich will ja nur spielen

                              OT: Ich sitze (auch im Winter) liebend gern auf dem Balkon. Sehr schön ist das mit dem Fernglas vor den Augen, Vögel beobachten. Nur leider gibt es nicht nur Bäume und Vögel, sondern auch Häuser mit Balkonen, und seit ich darauf gekommen bin, dass ich wie ein Voyeur aussehen muss, der die Nachbarn beobachtet, lasse ich das
                              Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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                              • kletterling
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                                • 30.07.2012
                                • 613
                                • Privat

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                                Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                Kommt drauf an, wo man unterwegs ist. Unter der Woche trifft man, wenn überhaupt jemanden, dann Jogger oder Gassigeher. Ansonsten: Blick auf die Schuhe: Ah, Wanderer, alles klar. Spocht ist doch im Trend Am Wochenende, wenn unterwegs mit größerem Rucksack, kommt dann auch gerne mal die Frage: Sind Sie Pilger?
                                Stimmt, die Pilger-Frage hatte ich in der Pfalz dieses Jahr auch. Auch nicht schlecht fand ich, als wir mal eine Gruppe Sonntags-Spaziergänger mit unseren doch etwas größeren Rucksäcken überholt haben und die Spaziergänger sich dann gefragt haben, was wir hier wohl machen, da meinte einer: Die trainieren bestimmt für eine Alpen-Überquerung.

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                                • groove
                                  Gerne im Forum
                                  • 13.02.2012
                                  • 93
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                                  hi Leute,

                                  also ich hatte jetzt so das Problem noch nicht, was andere von mir denken wenn ich unterwegs bin.
                                  Ich mache sogut wie nur Solotouren in den Bergen und da grüßen sich ja die Wanderer eh immer gegenseitig.
                                  Das habe ich zwar am Anfang nicht so richtig verstanden, denn wenn die Leute sich in der Ubahn treffen, dann grüßen sie sich doch auch nicht, aber was solls. Dann sagt man eben bei jeden hallo oder grüß Gott, vielleicht ein Paar Worte mehr und weiter gehts. Bei meiner ersten "schlecht Wettertour" hab ich nur ein anderen Wanderer getroffen der auch allein im strömenden Regen unterwegs war. Was soll der jetzt von mir denken? Oder ich von ihm? -Ich bin nicht der einzige der sich sowas freiwillig antut-
                                  Aber wenn ich ehrlich bin, dann gefallen mir die einsamen und abgelegenen Touren am besten.

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                                  • Sigrun
                                    Erfahren
                                    • 26.08.2012
                                    • 457
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Solo wandern - Psyche

                                    ja, genau! Sauwettertouren! Und dabei Gleichgesinnte treffen...!

                                    ... und da bin manchmal ich diejenige, die zu Wildfremden dann sagt: Es gibt ja noch mehr Verrückte...

                                    Da ich davon überzeugt bin, tolle Unternehmungen durchzuziehen, gehe ich davon aus, dass auch andere das positiv bewerten. Gerade bei Touren, die "nicht jeder" macht.
                                    Wobei ich auch schon Leute getroffen habe, die sich durchaus abfällig geäußert haben (3x am selben Tag auf den Hausberg und dabei eine reifere Dame mehrmals getroffen...).

                                    Es muss ja nicht immer alles normal sein. Und verrückte Sachen gehen manchmal nur alleine - es sei denn, es ist eine organisierte Veranstaltung. (Mancher würde auch Marathonläufe unter "verrückt" einstufen. - ich laufe nicht Marathon, finde das aber großartig.) aber das wird nun etwas off topic...
                                    Grüße aus dem Allgäu!

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                                    • Rattus
                                      Lebt im Forum
                                      • 15.09.2011
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                                      AW: Solo wandern - Psyche

                                      Das habe ich zwar am Anfang nicht so richtig verstanden, denn wenn die Leute sich in der Ubahn treffen, dann grüßen sie sich doch auch nicht, aber was solls.
                                      Na ja, dann käme man aus dem Grüßen nicht mehr raus Es wäre auch nichts halbwegs ernst Gemeintes mehr. Ich finde es sehr angenehm, auf Wanderungen/Spaziergängen gegrüßt zu werden. Ist einfach eine freundliche Geste. Warum so stoffelig durch die Gegend rennen? Triffst du einen Artgenossen, gibst du ein Zeichen. Ist in der Tierwelt gang und gäbe, und sooo unterschiedlich sind wir nicht
                                      Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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                                      • lina
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                                        Solo wandern - Psyche

                                        Erinnert mich an z.B. gestern Da traf ich einen, der ebenfalls beschwingt den Wanderweg entlang stratzte. Er erzählte, gleich nach einem fröhlichen "Hallo!" er sei eigentlich auf einer Weihnachtsfeier eingeladen, aber hier an der frischen Luft sei es doch viiiiiel schöner

                                        Eigentlich treffe ich, wenn überhaupt, dann hauptsächlich Leute, die ebenfalls gerne draußen sind, und denen man das auch ansieht.

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                                        • blue0711
                                          Alter Hase
                                          • 13.07.2009
                                          • 3621
                                          • Privat

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                                          AW: Solo wandern - Psyche

                                          Zitat von stoeps Beitrag anzeigen
                                          Dann nennen wir es eben nicht "schämen", sondern Projektion. Woher wisst Ihr, dass Euch die anderen Wanderer "anstarren", ...
                                          Naja, hat was mit Zeit, Blickverfolgung und parallele Tätigkeiten wie zB. das Unterbrechen der Unterhaltung mit der Begleitung, offenstehende Münder und ähnlichem zu tun.
                                          Aber das trifft ja beileibe nicht auf jeden zu.
                                          Bei denen, die das aber tun, nervt es gewaltig.
                                          Ich bin dann geneigt, einen Spruch abzulassen: Gleich koschts Eintritt.

                                          Zitat von stoeps Beitrag anzeigen
                                          Geht raus, alleine! Sagt Euch selbst, wie ein Mantra, dass Ihr nur auf freundliche Menschen treffen werdet. Blickt jeden, dem Ihr begegnet, offen und freundlich in die Augen. Grüßt! Ich bin mir sicher, Ihr trefft nur noch in Einzelfällen auf Leute, die Euch anstarren – dafür auf ganz viele interessierte und interessante Menschen.
                                          Jessas Damit mir genau das NICHT passiert, geh ich doch alleine los.
                                          Nu soll ich auch noch rummantrasieren, dass mir die begegnen - da krieg ich ja Verfolgungswahn

                                          Neenee

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