Solo wandern - Psyche

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  • Sigrun
    Erfahren
    • 26.08.2012
    • 457
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Solo wandern - Psyche

    Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
    ...

    Sinn des Threads ??? Vielleicht sollen ja nur Leute schreiben, die Ängste haben ???
    ich hab das nur geschrieben, weil's ja nicht darum geht, ob Lampe oder keine. Das ist ja ein Thema für sich. - finde ich.
    (ok, man kann darüber diskutieren, ob man mit oder ohne Lampe mehr Angst hat...)
    Grüße aus dem Allgäu!

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    • blue0711
      Alter Hase
      • 13.07.2009
      • 3621
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Solo wandern - Psyche

      Ich sagte ja schon: Bei der Nachtwanderung mit Kids nehm ich die Lampe mit, DAMIT sie Angst haben

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      • crunchly
        Fuchs
        • 13.07.2008
        • 1563
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Solo wandern - Psyche

        Was mir auf der ersten Solotour nachts vor dem einschlafen sehr geholfen hat war ein großer Schluck Whisky aus dem Flachmann.

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        • Eggefreund
          Erfahren
          • 27.11.2010
          • 294
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Solo wandern - Psyche

          Mir ist auch einmal beim Wildzelten in einem kleinen Wäldchen im westlichen Münsterland (R1) fast das Herz stehengeblieben. Wahrscheinlich ein paar Rehe, hörten sich an wie eine Bisonherde.
          Was gegen die Angst helfen mag (wenn's nicht beim Schlafen stört): Kleiner Weltempfänger mit leiser Musik und kleines Licht im Zelt.
          LG aus Lippe
          Norbert

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          • stefan87
            Erfahren
            • 22.11.2009
            • 441
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Solo wandern - Psyche

            Zitat von Eggefreund Beitrag anzeigen
            kleines Licht im Zelt.
            Hallo,

            im Winter hänge ich immer ein Knicklicht an die Decke des Zeltes.
            Das schwache Licht reicht gerade so aus um nicht wegen jeder Kleinigkeit die Kopflampe anmachen zu müssen. (Orange gefällt mir dabei am besten, weil es eine "warme Farbe" ist.)

            Außerdem dienen die (auf Chemie basierenden) Knicklichter als Backup, sollte das elektrische Licht mal den Geist aufgeben.

            https://www.globetrotter.de/shop/knicklichter-110291/


            Schöne Grüße

            Stefan
            „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

            ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

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            • Prachttaucher
              Freak

              Liebt das Forum
              • 21.01.2008
              • 12066
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Solo wandern - Psyche

              Im Sommer habe ich nur meine Stirnlampe mit, die ich da kaum brauche. Ab Herbst aber eine zweite (helle) Funzel - irgendwie ist es da unruhiger (Brunft) und nach der Zeitumstellung "anders dunkel". Beruhigt und nimmt mir auch die Sorge mein Zelt/ die Schutzhütte nach einem Gang sicher wieder zu finden (ein Licht bleibt dort).

              Mir fällt noch ein unheimliches Erlebnis ein : Beim Paddeln am See - nach Sonnenuntergang kommt ein rießiger Schwarm Raben in das Gebiet. Die Vögel machen einen Höllenlärm und wollen sich in meiner Nähe niederlassen. Von den Bäumen kommen bei der Aktion einige dicke Äste runter. Die helle Lampe war da ganz nützlich, um mich bemerkbar zu machen. Die Vögel sind dann doch etwas weiter gezogen und irgendwann waren sie überraschend ruhig. Hatte schon was von Hitchkock !

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              • Pielinen
                Fuchs
                • 29.08.2009
                • 1371
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Solo wandern - Psyche

                Zwar keine Solotour aber trotzdem amüsant:
                Big Salmon River, Kanada, September 1997, dunkel, windig. Wir hatten unser Kochgeschirr auf der Essentonne abgestellt zwecks Bärenwarnung. Nachts dann
                "Schepper", dann Stille,
                uns blieb das Herz stehen.
                Nach einer Weile schaue ich nach. Die Töpfe liegen im Sand, keine Spuren.
                Muß wohl der Wind gewesen sein
                Stunden später im Zelt, etwas bricht durch das Gestrüpp, ein Platschen.
                Wieder Stille.
                Morgens rekonstruieren wir: Weiden gestrüpp, Nebenarm,Biberverbiß, Biberrutsche...
                Es muss nachts ein Biber samt Futterast unterwegs gewesen sein
                Wir lachen heute noch drüber
                Zuletzt geändert von Pielinen; 08.11.2013, 12:16.
                Wer nichts weiß muss alles glauben...

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                • AlfBerlin
                  Lebt im Forum
                  • 16.09.2013
                  • 5073
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Solo wandern - Psyche

                  Wobei die größeren Gefahren weniger Angst und Schrecken verursachen. Neulich wäre ich erst beinahe nachts beim Spülen vom Steilufer ins Wasser gestürzt

                  Über weite Strecken der menschlichen Evolution waren vermutlich andere Menschen und Tiere am gefährlichsten. Und es war nicht gut, alleine unterwegs zu sein.

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                  • Vegareve
                    Freak

                    Moderator
                    Liebt das Forum
                    • 19.08.2009
                    • 14502
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Solo wandern - Psyche


                    Post als Moderator
                    Offtopic gelöscht

                    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                    "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                    • blue0711
                      Alter Hase
                      • 13.07.2009
                      • 3621
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Solo wandern - Psyche

                      Kein Mecker:

                      Die OT-Beträge hatten allerdings auf lustige Weise gezeigt, dass die Befürchtungen und Ängste in der heutigen Zeit und in unseren Breiten reine Kopfsache sind. Da läuft nur Kino.

                      Hier gibt's einfach nix wirklich gefährliches (solange mans nicht drauf anlegt)

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                      • wegener
                        Erfahren
                        • 13.02.2013
                        • 186
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Solo wandern - Psyche

                        Genau. Es gibt in der wäldlichen Aussenwelt hier nichts was einen bedroht, abgesehen vom Fuchsbandwurm und wenn sich im Grenzfall Wildschweine bedroht fühlen. Der einzige der sich rechtmässig vor jemandem hütet, sind die Viecher vor uns.

                        Deswegen ist das überwiegend reines Kopfkino. Und das kommt u.a. von solchen Sachen die ich angesprochen habe - zuviel X-Files gesehen, etc. Oder weil man es nicht gewöhnt ist.

                        Als ich einmal - allerdings nicht alleine - im Wald übernachtet hab, sind mitten in der Nacht irgendwelche größeren Viecher in der Nähe rumgetrampelt. Das hat mich auch erst erschrocken. War wohl ein Reh, oder eine Wildsau. Einmal husten oder sie ansprechen, damit ist das erledigt und sie machen sich aus dem Staub.

                        Man kennt natürlich nicht die Geräusche, die z.B. ein Marderhund, Fuchs oder Hirsch bei uns nachts machen kann. Und da können sich anfangs mal die Nackenhaare ganz steil aufstellen. Trotzdem werden uns keine von denen hier gefährlich.

                        Eine andere Geschichte sind natürlich andere Länder, dass man sich mit Elchen, Bären, Wölfen, Grosskatzen, Salzwasserkrokodilen, Flusspferden, verwilderten Hunden, Hyänen, Spinnen, Skorpionen, Schlangen, Tausendfüsslern, Parasiten auf ganz bestimmte Weise zu verhalten hat, das muss man im Detail wissen, sonst geht man reale Gefahren ein.

                        Das berechtigtste wäre hier noch, vor anderen Menschen Angst zu haben. Aber dass böswillige Individuen irgendwo in Feld und Wald rumschleichen, wo man gerade ist, das ist eher unwahrscheinlich. Wenn ich das im Kopf befürchte, kann ein Gegenmittel sein, dass ich mich grundsätzlich mit mir selbst einige, eine gewisse Aggressivität bereitzustellen, mit der ich mich nötigenfalls verteidige. Damit kann man seine störende Angst auch ein Stück weit beruhigen.
                        Zuletzt geändert von wegener; 21.11.2013, 00:52.

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                        • Eggefreund
                          Erfahren
                          • 27.11.2010
                          • 294
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Solo wandern - Psyche

                          Die ärgsten Feinde im deutschen Wald sind beim Wildcampen die Zecken.
                          (und unerwünschte Darmbakterien)
                          LG aus Lippe
                          Norbert

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                          • lina
                            Freak

                            Vorstand
                            Liebt das Forum
                            • 12.07.2008
                            • 44496
                            • Privat

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                            AW: Solo wandern - Psyche

                            ... und die Sache mit dem Fuchsbandwurm ist auch nicht so kritisch wie zunächst gedacht: klick. In manchen staubigen Gegenden sollte man eventuell noch an ein mögliches Vorkommen von Hantaviren denken: klack.

                            Kommentar


                            • Vegareve
                              Freak

                              Moderator
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                              • 19.08.2009
                              • 14502
                              • Privat

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                              AW: Solo wandern - Psyche

                              Zitat von blue0711 Beitrag anzeigen
                              Kein Mecker:

                              Die OT-Beträge hatten allerdings auf lustige Weise gezeigt, dass die Befürchtungen und Ängste in der heutigen Zeit und in unseren Breiten reine Kopfsache sind. Da läuft nur Kino.
                              OT: Ich hab`s auch lang genug stehen lassen .

                              By the way, nach meinen letzten Meldungen aus RO ist es manchmal echt gar nicht mehr so ungefährlich, dort zu wandern, die Leute werden immer verrückter (traurig..). Aber wenn sich der Thread mit "hier" nur auf Deutschland bezieht, kann das stimmen. Und gegen die Gedanken in meinem Kopf kommt eh kein Kino ran (ich sag nur, zelten in RO, Bär und Schlaflosigkeit..).
                              "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                              • Marie72
                                Neu im Forum
                                • 12.12.2013
                                • 3
                                • Privat

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                                AW: Solo wandern - Psyche

                                Hallo!
                                Ich würde gerne viel viel öfter zum Wandern in Aachen, Breinig, Venwegen und dem schönen Mergelland (dann aber ab morgens eine Tagestour)
                                machen. Alleine hab ich aber einfach keine Lust, da ich auch keinen Alibi-Hund habe............
                                Da mag ich auch von den anderen Wanderern nicht komisch oder mitleidig angeguckt werden. Schade. Alleine wandern, nichts für mich.
                                LG Marie72

                                Kommentar


                                • MatthiasK
                                  Dauerbesucher
                                  • 25.08.2009
                                  • 923
                                  • Privat

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                                  AW: Solo wandern - Psyche

                                  Dir ist es wirklich wichtig was andere über dich denken? Daran solltest du arbeiten…wird dir vieles erleichtern.
                                  3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

                                  Kommentar


                                  • lina
                                    Freak

                                    Vorstand
                                    Liebt das Forum
                                    • 12.07.2008
                                    • 44496
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Solo wandern - Psyche

                                    @Marie72: Einfach fröhlich grüßen, dann guckt keiner mehr komisch

                                    Kommentar


                                    • Meer Berge
                                      Fuchs
                                      • 10.07.2008
                                      • 2381
                                      • Privat

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                                      AW: Solo wandern - Psyche

                                      Alibi-Hund ?
                                      Viel pflegeleichter, billiger, weniger Dreck machend und nicht geruchsintensiv ist ein hübscher Fotoapparat. Wenn du schon einen Grund brauchst rauszugehen.
                                      Ich finde aber, der schönste Grund ist, dass es einfach herrlich ist draußen.
                                      Besonders wenn du in Aachen wohnst: in der Eifel, im Hohen Venn und rundherum ist es doch wunderschön. Da braucht man doch keinen weiteren Grund!

                                      Und alleine ist doch richtig klasse. Du hast alle Zeit der Welt, kannst dein eigenes Tempo gehen und leben, laufen und rasten wann es dir gefällt. Bei mir kommt noch der Foto-Aspekt dazu: Wenn ich alleine unterwegs bin, nerve ich niemanden damit, wenn ich eine Weile um ein Motiv herumschleiche, bis ich die rechte Perspektive gefunden habe.

                                      Ich bin gerne mit Freunden unterwegs, bin aber auch sehr viel alleine unterwegs, habe noch nie einen Hund bei mir gehabt oder vermisst und auch noch nie das Gefühl gehabt, mich würden deshalb Leute komisch angucken.

                                      Mach einfach, was dir gefällt und steh dazu. Das passt schon.

                                      Raus ins Vergnügen!
                                      Sylvia

                                      Kommentar


                                      • atlinblau
                                        Lebt im Forum
                                        • 10.06.2007
                                        • 5212
                                        • Privat

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                                        AW: Solo wandern - Psyche

                                        Es ist erlernbar sich nicht für das zu schämen, was man macht (ist)....
                                        und es lohnt sich!!!

                                        Viel Glück

                                        Thomas

                                        Kommentar


                                        • Sigrun
                                          Erfahren
                                          • 26.08.2012
                                          • 457
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                                          AW: Solo wandern - Psyche

                                          ok, solo wandern ist nicht jedermanns Sache.

                                          Solo wandern hat aber viele Vorteile:
                                          (es wurden schon diverse genannt, sorry, wenn sich was wiederholt)

                                          Du musst Dich nicht mit jemandem abstimmen, kannst einfach "los".
                                          Du kannst komplett Dein eigenes Tempo gehen.
                                          Du bestimmst selbst, was Dich ablenken darf und worauf Du Deine Aufmerksamkeit lenkst.
                                          Du planst selbst, wie ausgedehnt die Tour wird.
                                          Du kannst dabei evtl spontaner sein.
                                          Du musst keinen motivieren, durchzuhalten...

                                          Was denken die anderen?
                                          ist eigentlich egal. Aber wahrscheinlich fällst Du gar nicht so sehr auf, wie Du meinst...!
                                          Aber sie denken vielleicht trotzdem?
                                          "toll, die macht das alleine"

                                          Ich mache sehr gerne alleine Touren.
                                          Mal schnell eine nette Runde, Tagestouren, Mehrtagestouren, auch mal bei Dunkelheit (zum Sonnenauf- oder -untergang auf den Gipfel...).
                                          Bei Mehrtagestouren finde ich es abends dann etwas einsam. Während des Wanderns jedoch genieße ich die Einsamkeit.

                                          Aber ich bin nicht nur alleine unterwegs. Ist eben immer davon abhängig, wer Zeit hat und was ich / die anderen vorhabe(n).
                                          Mein Umfeld ist nicht bereit, so viele Touren mit zu machen, wie ich eben machen will...
                                          ("Sofa ist auch schön"...)
                                          Grüße aus dem Allgäu!

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