AW: Solo wandern - Psyche
wenn du net da wohnen würdest, wo du wohnst, sondern da wo ich wohne, würde ich mal mitkommen.
ich geh auch nicht immer gerne alleine. aber auch keinesfals immer mit leuten. ich brauche beides. die vorteile würden schon angesprochen: alleine kann man machen, wie es einem in den kram passt, und man hat ruhe.
zu zweit (oder zu mehreren) hat man halt gesellschaft. manches geht auch net alleine.
ich frag mich auch regelmässig warum mich so viele leute, die mich gar nicht interessieren (für meine begriffe) neugierig oder komisch anstarren.
dass man sich gedanken macht, was die anderen denken: damit beschäftigen sich nach meiner einschätzung 90 % aller menschen einen vielleicht teils erheblichen teil des tages:
- ist das auto schön geputzt
- strasse gefegt
- sitz die krawatte
- hab ich was zwischen den zähnen
- noch mal schnell in den spiegel geschaut
- was ziehe ich zu dem vorstelungsgespräch an
- oops, jetzt redet mein kumpel ja laut hier im restaurant, das ist aber etwas peinlich
- mss ich meinem kollegen jetzt ne karte zur hochzeit schreiben, wäre unhöflich wenn nicht, ne?
und unverzügliches taxieren des gegenübers und urteilsbildung am laufenden band das ist allgegenwärtig.
die aussage, dass es einem egal sein sollte, was andere über einen denken, das ist meiner meinung nach ein ideal oder selbstbetrug.
trotzdem wäre es wünschenswert, dass man mehr in sich selber ruht. aber das wird nie ganz weggehen, dass wir spüren, das wir den urteilen unserer mitmenschen ausgesetzt sind. und das hat auch auswirkungen auf ihr verhalten uns gegenüber.
es bringt eben nichts, sich mit solchen gedankengängen selbst zu hemmen.
ps. ist jetzt ne spekulation: fühlst du dich darüber hinaus unsicher alleine? wenn das bei jemandem der fall wäre, würde ich im raten, kampfsport zu machen und pfefferspray mitzunehmen.
wenn du net da wohnen würdest, wo du wohnst, sondern da wo ich wohne, würde ich mal mitkommen.
ich geh auch nicht immer gerne alleine. aber auch keinesfals immer mit leuten. ich brauche beides. die vorteile würden schon angesprochen: alleine kann man machen, wie es einem in den kram passt, und man hat ruhe.
zu zweit (oder zu mehreren) hat man halt gesellschaft. manches geht auch net alleine.
ich frag mich auch regelmässig warum mich so viele leute, die mich gar nicht interessieren (für meine begriffe) neugierig oder komisch anstarren.
dass man sich gedanken macht, was die anderen denken: damit beschäftigen sich nach meiner einschätzung 90 % aller menschen einen vielleicht teils erheblichen teil des tages:
- ist das auto schön geputzt
- strasse gefegt
- sitz die krawatte
- hab ich was zwischen den zähnen
- noch mal schnell in den spiegel geschaut
- was ziehe ich zu dem vorstelungsgespräch an
- oops, jetzt redet mein kumpel ja laut hier im restaurant, das ist aber etwas peinlich
- mss ich meinem kollegen jetzt ne karte zur hochzeit schreiben, wäre unhöflich wenn nicht, ne?
und unverzügliches taxieren des gegenübers und urteilsbildung am laufenden band das ist allgegenwärtig.
die aussage, dass es einem egal sein sollte, was andere über einen denken, das ist meiner meinung nach ein ideal oder selbstbetrug.
trotzdem wäre es wünschenswert, dass man mehr in sich selber ruht. aber das wird nie ganz weggehen, dass wir spüren, das wir den urteilen unserer mitmenschen ausgesetzt sind. und das hat auch auswirkungen auf ihr verhalten uns gegenüber.
es bringt eben nichts, sich mit solchen gedankengängen selbst zu hemmen.
ps. ist jetzt ne spekulation: fühlst du dich darüber hinaus unsicher alleine? wenn das bei jemandem der fall wäre, würde ich im raten, kampfsport zu machen und pfefferspray mitzunehmen.
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