Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

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  • Schmusebaerchen
    Alter Hase
    • 05.07.2011
    • 3388
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

    Zitat von StefanS Beitrag anzeigen
    Jeder muss irgendwann beginnen
    JA
    Zitat von StefanS Beitrag anzeigen
    hoffentlich kann ein Schild solche Leute aussortieren.
    NEIN(leider)
    Die Leute, die es betreffen würde lesen so etwas eben nicht. Weil diese Personen nicht wissen, was "alpin" ist. Würde dort "sehr schwer" "anspruchsvoll" oder das gute alte "Betreten auf Eigene Gefahr" stehen könnten das mehr Leute zuordnen. Alpin verbinden viele unerfahrene mit Ski fahren in den Alpen, auf gepflegten Pisten. Können es aber nicht mit so etwas anstrengendem wie Wandern assoziieren. Daher gehen dort auch viele lang, die Rücksichtslos die schwarze Piste Schuss runter fahren ohne Rücksicht auf andere.
    Stell dich mal ins Museum und schau wie viele Leute das "Bitte nicht berühren" Schild lesen und auch sich danach richten. Bzw wie viele bei Ampeln mit blauem Knopf(für Gehbehinderte) drücken, obwohl sie mit dem Fahrrad davor stehen. Es ist einfach nur erschreckend. Man hat bereits festgestellt, dass beim Autofahren auf deutschen Straßen mehr Informationen zustande kommen, als jeder autofahrende Mensch überhaupt verarbeiten kann. Und deshalb werden viele Schilder übersehen.

    Ich habe z.B. geschrieben, dass ich es ignoriere. Ich lese es mir aber vorher durch und kenne meine Leistungsgrenzen. Daher kann ich zu diesem Schild getrost sagen, dass ich es ignoriere(nachdem ich es gelesen habe). Das Forstschild "Holzfällarbeiten-Betreten Verboten" habe ich jedoch nicht ignoriert. Das größere Problem liegt darin, dass es keiner Liest, weil es eben zu krass ausgedrückt wird. Ich denke auch, dass hier ein Verständigungsproblem im Thread zu Grunde liegt. "Ignorieren" heißt bei mir "Zur Kenntnis genommen", bei anderen "Nicht gelesen".

    Laufveranstaltungen haben/hatten zur Zeit der Nordic Walker Wellen riesen große Probleme, weil sich Nordic Walker ständig unter den Laufstrecken angemeldet haben, obwohl fett drüber stand: "Läufer" und 5m links daneben "Walker". Keiner den es betrifft liest mehr, weil es zu viele Schilder sind. Und genau aus diesem Grund versucht man bei solchen Veranstaltungen Schilder zu minimieren. Nur die wichtigsten. Das lernt man aber nur bei Praxistests.
    Straßenschilder werden auf Grund von Simulationen und Karten aufgestellt, aber keiner Schaut vorher mal nach, was da für Schilder schon stehen. Dies führt zur Verdrossenheit, weshalb man keine Schilder mehr liest.


    @ all: Ist hier überhaupt jemand der Meinung, dass das Schild so wie es ist perfekt ist oder sind wir doch alle der Meinung, dass ein Schild "Klettersteig betreten auf eigene Gefahr" (oder so ähnlich) aussagekräftiger gewesen wäre?
    Dass ein Schild dort hin gehört sind wir uns ja einig.

    Ich könnte noch ein Foto von nem Schild "Vorsicht, Katze fängt Maus" beisteuern. Habe es aber leider gerade nicht hier.
    Zuletzt geändert von Schmusebaerchen; 04.10.2011, 19:14.
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    • derSammy

      Lebt im Forum
      • 23.11.2007
      • 7413
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

      Mei, so ein Schild halt....

      Da kann man sich sicher trefflich drüber streiten wenn man schon den einen oder anderen Weg, Pfad oder Steig gemacht hat.

      Bei "uns" reissen die Einheimschen Surfer Ihr Equipment aus der Garage wenn am Walchensee die Sturmwarnung blinkt, ich bin mir sicher dass es an der Nordseeküste genauso zugeht.

      Ab nem halben Meter Neuschnee macht eine Skitour ( wenn man ehrlich ist ) 3X so viel Freude wie nach 14 Tagen kein Niederschlag....

      Das Schild ist halt für die da die mit ohne Ahnung losziehen und dann staunen wenn sie 20m tiefer liegen.

      Wer mag kann ja gerne mal die Archive der einschlägigen Bergwacht"sektionen" im Alpenraum durchsuchen, da gibt es nichts was es nicht gibt !!

      Ich finde wer sich von so einem Schlid belustigt fühlt soll einfach dran vorbeigehen, wer DANK so einem Schlid nicht runtergefallen ist darf sich freuen !

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      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 32306
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

        Sammy, mal wieder super auf den Punkt gebracht!

        OT: In dem Zusammenhang musste ich übrigens gestern an eine winterliche Wandertour bei Schnee auf einer ostfriesischen Insel denken. Ich: Analyse (Golfstrom = warm = Schnee taut bei Sonne = Wasser). Ergebnis: Gummistiefel.

        Natürlich war ich die Lachnummer.
        Dann vor dem zu erwandernden Gebiet ein ausführlichen Schild (ganzjährig aufgestellt). Darunter der Satz: "Geeignetes Schuhwerk dringend erforderlich. Empfehlenswert sind Gummistiefel." Gelächter über das Schild.

        Als dann die ersten mit ihren Wanderstiefeln durch das dünne Eis unter der Schneeschicht gebrochen sind und bis über die Knöchel im eiskalten Wasser standen, wurde das Thema nicht mehr angesprochen.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • Schmusebaerchen
          Alter Hase
          • 05.07.2011
          • 3388
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

          Was hast du da für Stiefel mit gehabt: Gummi ausm Baumarkt, Trekkinggummistiefel oder richtig schöne Leder Knobelbecher?
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          • Moltebaer
            Freak

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            • 21.06.2006
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

            Ist doch eigentlich wurscht, oder? Hauptsache wasserdicht
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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            • Erny
              Gesperrt
              Alter Hase
              • 05.05.2005
              • 2763

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

              Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen


              Na ja- mir sind schon mal südlich von Akse zwei Mädels in Sandalen entgegen gekommen, mit durch Blut rotgefärbte Socken an den Fußspitzen.

              Und zwischen Blahammaren und Sylarna kam mir dieses Jahr ein Mädel mit dickem, schwerem Rucksack und in Turnschuhen entgegen.

              Vielleicht sollte man solche Schilder mal in Schweden aufstellen

              Gruss

              Erny

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              • Enja
                Alter Hase
                • 18.08.2006
                • 4889
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                Bei solchen Schildern geht es um Haftungsfragen. Nicht um einen Kurs im Bergwandern. Diese Funktion wird es vermutlich erfüllen.

                Ich erinnere mich an einen Bericht, in dem jemand, der ehrenamtlich einen Wanderweg instandhielt zu Schadenersatz verurteilt wurde, weil ein Wanderer mitsamt dem Geländer eines Brückchens im Bach gelandet war. Weil die Gemeinde halt eine Verkehrssicherungspflicht hat und der freundliche Helfer die übernommen hatte.

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                • freeclimber
                  Erfahren
                  • 07.01.2010
                  • 341
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                  Würde nicht jeder, der sich den Kopf irgendwo stößt gleich jemanden verklagen müssen, dann wären vermutlich auch die Schilder nicht da. Allerdings gibt es ja mittlerweile auch bei uns Klagen die einen schwer an "Ich-verklage-McDonalds-weil-ich-mir-heißen-Kaffe-drübergeschüttet-habe" erinnern.

                  Etwas mehr zum eigenen Tun stehen wäre schon nicht schlecht. Ich bin danebengetreten und dann trage auch ich die Konsequenzen. Ich verklag ja auch net den Grundbesitzer, wenn ich beim Klettern von seinem Felsen gefallen bin.
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                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4889
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                    Wie weit würdest du damit gehen? Würdest du das auch dem alten Mann empfehlen, der auf nicht geräumtem Bürgersteig ausgerutscht ist und nun mit Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus liegt?

                    Wo würdest du die Grenze ziehen?

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                    • DocBrown
                      Dauerbesucher
                      • 08.05.2009
                      • 814
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                      naja, immerhin is die gehsteigsache ja rechtlich geregelt, und der alte mann war ja da, höchstwahrscheinlich, nicht zum spass, sondern aus ner notwendigkeit heraus unterwegs... aber du hast recht, wo da die grenze ziehen...?

                      Kommentar


                      • Enja
                        Alter Hase
                        • 18.08.2006
                        • 4889
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                        Vermutlich müsste man sich da mal mit der Rechtsprechung und der berühmten Gemeindeunfallversicherung befassen. Dann findet das vermutlich alles eine Erklärung. Die Versicherungen steuern in solchen Fällen viel. Die möchten nämlich nicht so gerne die Kosten übernehmen. Und wer auch immer da abgestürzt ist - der möchte das auch nicht.

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                        • Erny
                          Gesperrt
                          Alter Hase
                          • 05.05.2005
                          • 2763

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                          Zitat von DocBrown Beitrag anzeigen
                          naja, immerhin is die gehsteigsache ja rechtlich geregelt, und der alte mann war ja da, höchstwahrscheinlich, nicht zum spass, sondern aus ner notwendigkeit heraus unterwegs... aber du hast recht, wo da die grenze ziehen...?
                          Bei allem wo man bewusst ein Risiko eingeht. Man sich bewusst abseits des nomalen Weges befindet.

                          Wenn ich auf einen Felsen klettere, muss mich keiner darauf hinweisen, dass dieser Felsen auf der Erde steht und, sollte ich mich nicht richtig fest halten, ich dem Gesetz der Schwerkraft folge.

                          Bei allem wo man Allgemeinwissen untertellen kann.

                          Kaffee aus der Kaffeemaschine ist heiß. Toaster aus dem Toaster ist heiß. Bei beiden muss ich nicht darauf hingewiesen werden, dass ich mir Finger oder Lippen verbrennen kann.

                          Das Gegenteil. Wenn ich etwas weiß, aber dem Risiko nicht entgehen kann, und wenn es verantwortliche gibt, die das Risiko zu verhindern haben.

                          Beispiel: Eis auf dem Fußweg.

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                          • Enja
                            Alter Hase
                            • 18.08.2006
                            • 4889
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                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                            Bei allem wo man bewusst ein Risiko eingeht. Man sich bewusst abseits des nomalen Weges befindet.
                            Deshalb das Schild. Damit du weißt, wo der "normale Weg" aufhört. Begründen zu müssen, ob es wirklich notwendig war, wo ich da langgelaufen bin, würde mir nicht gefallen. Es gibt im Grunde keinen Veranlassung bei vereisten Wegen nach draußen zu gehen. Du kannst dir liefern lassen, was immer du möchtest.

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                            • bjoernsson
                              Fuchs
                              • 06.06.2011
                              • 1863
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                              #54
                              AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                              Ich denke, es geht immer um die Verhältnismäßigkeit. In den hier gezeigten Beispielen habe ich den Eindruck, dass die Idee grundsätzlich gut ist, man aber ein wenig über das Ziel herausgeschossen ist.

                              Was mir bei unserer Bergtour über das lange Wochenende im Spitzingseegebiet viel eher "aufgestoßen" ist, ist die Unverhältnismäßigkeit, mit der dort vom DAV - wo man meint, dass es eine einheitliche Richtlinie geben sollte - verschiedene Wege im Rahmen der Ausschilderung in ihrer Schwere bewertet werden. Für die, die diese Schilder nicht kennen: Es wird ein Ziel angegeben, die Wanderzeit bis dorthin (als Richtzeit) und es gibt ein Farbsymbol: blau für leicht, rot für mittel, schwarz für schwer. Fährt man nun mit der Taubensteinbahn in die Berge, gibt es dort zum Beispiel die Ausschilderung zum Taubenstein. Die Markierung: Rot. Der Aufstieg beinhgaltet eine leichte Kletterei und ist in einer Rinne durch ein Drahtseil gesichert. Dann gibt es den Zustieg zur Rotwand. Eine Wanderung, die mit "Rot" gekennzeichnet ist. Sie führt über überwiegend breite Wege bis zum Gipfel. Dieser wird durch eine kurze Kletterstelle "erklommen". Neben dem Hauptweg (in diesen Teil ein Almwirtschaftsweg) führt ein "Alternativweg" in etwas abschüssigem Gelände, aber breit ausgetreten, etwas kürzer zum Hauptaufstiegsweg. Dieser ist mit "Schwarz" markiert, mit dem Hinwewis "Gefährlich bei Nässe und Schnee". Von der Taubensteinbahn kann man dann aber auch noch zur Aiplspitz aufsteigen. Man wandert, teilweise ausgesetzt, über einen Grat, muss stellenweise die Hände zur Hilfe nehmen. Markierung: Schwarz. Und jetzt stelle ich mir die Frage: Wo ist hier die Verhältnismäßigkeit? Und: Wird hier dem "Sonntagswanderer" nicht suggeriert: "Die Aiplspitz schaffe ich auch noch!?"?

                              Oder, ein weiteres Beispiel: Der gleiche Weg (von der Oberen Firstalm zum Bodenschneidhaus, schmal, stellenweise etwas rutschig im steilen Hang) wird in die eine Richtung - es geht leicht bergauf) mit "Schwarz", in die andere Richtung (folglich leicht bergab) mit "Rot" klassifiziert?

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                              • freeclimber
                                Erfahren
                                • 07.01.2010
                                • 341
                                • Privat

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                                #55
                                AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                                Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                Deshalb das Schild. Damit du weißt, wo der "normale Weg" aufhört. Begründen zu müssen, ob es wirklich notwendig war, wo ich da langgelaufen bin, würde mir nicht gefallen. Es gibt im Grunde keinen Veranlassung bei vereisten Wegen nach draußen zu gehen. Du kannst dir liefern lassen, was immer du möchtest.
                                Ich hätte das genauso wie Erny gesehen. Und Gründe gibts definitv bessere als ich wollte lieber auf dem steilen Weg gehen, weil der is 2 min kürzer als die Straße um von A nach B zu kommen. (evtl. noch bei ner Rundtour) Der Opa muss ja vllt Essen einkaufen, und MUSSTE deshalb raus.
                                Allerdings bin ich bei der gesetzlichen Regelung auch nicht ganz glücklich. Meiner Meinung nach ist nunmal Winter, da muss man aufpassen, weils glatt sein könnte. Blitzeis kann z.B. auch niemand verhindern, und da wird das Ganze ja auch wieder Auslegungssache... Aber es gibt ja mehr Gesetze, über die sich streiten lässt und meine Meinung is da sicherlich auch nicht die populärste.
                                Leave nothing but footprints
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                                • Enja
                                  Alter Hase
                                  • 18.08.2006
                                  • 4889
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                                  #56
                                  AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                                  Andere Länder, andere Sitten. Die sind dann nicht unbedingt besser. Meine Tochter berichtete aus ihrem Auslandssemester, dass dort überhaupt kein Schnee geräumt werde und deshalb die meisten in solchen Fällen ihr Haus nicht verlassen, wodurch jede Menge Chaos ausbricht. Begründung: Wenn man Schnee schiebt, greift man in den natürlichen Zustand ein. Wenn dann jemand fällt, ist man verantwortlich. Macht man gar nichts - nicht.

                                  Ist halt schwierig.

                                  Kommentar


                                  • freeclimber
                                    Erfahren
                                    • 07.01.2010
                                    • 341
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                                    Ja der Mittelweg ist halt nicht einfach zu finden und vorallem durchzusetzen. Wie man ja auch an so manchem Schild aus diesem Thread sieht.
                                    Leave nothing but footprints
                                    Take nothing but pictures
                                    Kill nothing but time

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                                    • Randonneur
                                      Alter Hase
                                      • 27.02.2007
                                      • 3373

                                      • Meine Reisen

                                      #58
                                      AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                                      Nur mal so: Vielleicht hatten ja auch einfach ein paar Leute im Amt Spass dabei ein Warnschild zu entwerfen, das ein wenig drastischer ist als noetig.
                                      Je suis Charlie

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                                      • loewe
                                        Dauerbesucher
                                        • 31.07.2010
                                        • 996
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                                        Zitat von bjoernsson Beitrag anzeigen
                                        ... Und jetzt stelle ich mir die Frage: Wo ist hier die Verhältnismäßigkeit? Und: Wird hier dem "Sonntagswanderer" nicht suggeriert: "Die Aiplspitz schaffe ich auch noch!?"?
                                        Nachdem anscheinend kein blauer Weg raufführt passts doch ? Wanderer die sich nicht richtig einschätzen können sind halt selbst Schuld, wenn sie den Anforderungen nicht gerecht werden und was passiert.

                                        rot ist doch: lang, gelegentlich steil, kaum ausgesetzt, evtl nur noch Punkte erkennbar als Markierung
                                        schwarz: alles drüber
                                        blau: Sonntagswanderer-Wanderwege

                                        Wo ist das Problem ? Im Grunde muss man ja schon froh sein, wenn sich so mancher Fetti überhaupt nochmal ohne Hilfsmittel bewegt. Ist schon erbärmlich wie stark man sich an manchen Luxus gewöhnen kann. Aber dies ist wieder ein anderes Thema.

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                                        • khyal
                                          Lebt im Forum
                                          • 02.05.2007
                                          • 8195
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          AW: Vollkaskowandern oder: für wie blöd hält man uns eigentlich?

                                          Ich finde es schon heftig, wie hier Einige ueber nicht so erfahrene Wanderer ablaestern. Wie waere es mal mit etwas Toleranz, nicht jeder hat soviel Spass an Outdoor-Spielzeig wie z.B. ich

                                          Mir ist z.B. auch schon auf ein Schluchtenwanderung mit einigen kritischen Stellen ein Paarchen mit schweren Rucksaecken und Flip Flops begegnet, na und...auf derselben Strecke bin ich ein paar Jahre trotz richtiger Ausruestung beinahe runtergefallen und jetzt ?

                                          Mir ist es lieber sie stellen solche Schilder auf, als wenn sie den Weg ganz dicht machen...

                                          In Italien war es z.B. lange Zeit so, dass an den alten Munitionsversorgungspisten aus den Weltkriegen unten Fahrverbotsschilder hingen, aber es wurde nicht geandet, wenn man da trotzdem her fuhr, war halt sozusagen der Deal, dass man sich auch nicht beschweren kann, wenn man dann runter faellt, weil keine Leitplanke da ist...traumhafte Strecken...es kam wie es kommen musste, immer mehr Deutsche, die sich daneben benommen haben...immer mehr Deutsche, die sich beschwert haben...heute sind viele der Strecken mit stabilen Schranken abgesperrt...

                                          Geniest die Wege und wenn Euch die Schilder stoeren, schaut in die andere Richtung...

                                          Gruss

                                          Khyal
                                          Zuletzt geändert von khyal; 06.10.2011, 20:19.
                                          www.terranonna.de

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