Gepäckdiät

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  • Serienchiller
    Fuchs
    • 03.10.2010
    • 1329
    • Privat

    • Meine Reisen

    Gepäckdiät

    Hallo zusammen!

    Ich fange erst langsam an, mich mit dem Thema Trekking zu beschäftigen, früher gab es eher Campingurlaub mit der Familie. Genau genommen habe ich erst zwei mehrtägige Wanderungen mit Übernachtung im Zelt hinter mir. Die erste war eine dreitägige Wanderung entlang des Eifelsteigs, die zweite eine viertägige Wanderung entlang des 66-Seen-Wanderwegs rund um Berlin. Bei der ersten Wanderung hatte ich unglaublich viel Gepäck dabei, alles was ich irgendwie brauchen könnte, Essen in Konservendosen und Unmengen Dosenbier. Man muss dazusagen, dass wir zu dritt unterwegs waren und schon einen Großteil der Ausrüstung teilen konnten. Trotzdem hatte mein Rucksack knapp 40kg und ich konnte ihn alleine kaum aufsetzen.

    Vor 2 Wochen hab ich dann meine zweite Wanderung geplant. Natürlich waren mir die Erfahrungen der ersten Wanderung noch schmerzlich in Erinnerung und ich habe wirklich versucht, jedes Gramm das ich nicht brauche, zu Hause zu lassen. Was eigentlich auch relativ erfolgreich war, denn obwohl ich alleine unterwegs war und trotzdem das gleiche 3-Mann-Zelt dabei hatte, konnte ich das Gewicht auf 26kg reduzieren. Damit war die Wanderung zwar keine Tortur mehr, aber wirklich entspannt läuft es sich damit auch nicht. Und jetzt überlege ich, wie ich bei der nächsten Wanderung noch mehr Gewicht sparen kann. Unter 20kg wäre schon ein Traum, aber ich weiß nicht genau, wo ich noch "abspecken" kann.

    Ich hab dazu eine kleine Liste gemacht, was ich so dabeihatte:
    • Zelt
    • Schlafsack
    • Isomatte
    • 2 Sätze Klamotten (Funktionsshirt, Trekkinghose, Wandersocken, Fleecejacke)
    • Eine frische Unterhose für jeden Tag (ist das schon Luxus?)
    • 2 Handtücher
    • Essen
    • 1 Plastikteller
    • 1 Plastikbecher
    • Normales Metallbesteck
    • 1 kleiner Alutopf mit Griff und Deckel (Primus)
    • Markill Phoenix + 1l Benzin
    • Katadyn Vario
    • maximal 1 Liter Wasser in der Trinkflasche
    • Plastikschüssel zum Waschen und Spülen
    • Und sonst ein bisschen Kleinkram, der aber relativ unentbehrlich ist (Klopapier, Medikamente, Verbandszeug, Taschenlampe, etc.)


    Zu meinem Zelt: Ein Vaude MarkII Long, das eben ursprünglich für den Campingurlaub und nicht fürs Trekking angeschafft wurde. Da stören die 4kg nicht. Das Zelt ist aber einwandfrei in Schuss, hat mich nie im Stich gelassen und ich liebe den unkomplizierten Aufbau, der selbst bei Regen, Sturm und Dunkelheit alleine in wenigen Minuten erledigt ist. Abgesehen davon, dass ich also emotional ein wenig an diesem Zelt hänge, ist ein leichtes und zuverlässiges Zelt ja auch nicht unbedingt billig.

    Bei Rucksack (Cerro Torre 75+20, knapp 3kg) und Schlafsack (Lestra Eiger, 2kg) lässt sich ohne größere Einbußen wohl nicht mehr viel Gewicht sparen. Weniger Lebensmittel hätte ich mitnehmen können, ich habe gerade mal knapp die Hälfte gegessen. Allerdings habe ich im vorhinein die Kalorienangaben auf den Packungen zusammengerechnet und hab 3000 kcal für jeden Tag mitgenommen - tatsächlich habe ich also viel zu wenig gegessen.

    Ansonsten hatte ich nicht viel überflüssiges dabei. Das zweite Handtuch hätte ich nicht gebraucht und auf die Schüssel zum Waschen und Geschirrspülen hätte ich auch verzichten können. Das war es dann aber schon.

    Was meint ihr: Ist ein leichteres Zelt unumgänglich? Aber selbst damit lassen sich ja maximal 2-2,5 Kilo sparen. Kann ich wirklich nur 1500kcal Essen für jeden Tag mitnehmen, obwohl ich weiß, dass ich mehr verbrauche? Wo würdet ihr sparen, was würdet ihr von der Liste streichen?

    Ich würde mich freuen, wenn sich irgendjemand durch den (zugegeben etwas langen) Text kämpft und mir ein paar gute Ratschläge geben kann.

    Gruß, Max

  • kuroiya
    Erfahren
    • 20.07.2004
    • 334
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Gepäckdiät

    Alle Achtung, mit 40kg hätten mich keine 10 Pferde auf ne 3-tägige Wanderung gebracht

    Grundsätzlich klingt deine Packliste nicht so grob unvernünftig, aber brauchst du tatsächlich 2 Handtücher und ein 2. Set Kleidung für eine 4-Tages-Wanderung?!
    1l Benzin is auch ziemlich viel für den kurzen Zeitraum.
    Dann benötigst du den grossen Rucksack wirklich für so kurze Touren, oder liesse sich dein Gepäck in was kleineres, leichteres packen (das evtl. noch ne angenehmere Rückenlüftung hat)
    Und Teller brauchste nich - man isst ausm Kochtopf

    Wahrscheinlich wäre es auch noch interessant, zu jedem Gegenstand das genaue Gewicht zu kennen, insbesondere beim Proviant. Falls der nämlich zu schwer is, könnte es sein, dass du hier Tipps bekommst, was du mitnehmen kannst, um mehr als 1500kcal am Tag zu futtern und dennoch leichter wegzukommen.

    My 2 cents für den Anfang
    Gruss

    Dani
    Some cause happiness wherever they go; others, whenever they go. - Oscar Wilde

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    • Gast-Avatar

      #3
      AW: Gepäckdiät

      Hej Max, laß den Quatsch für ne 4 Tagewanderung Kalorien zu berechnen, nimm mit was lecker ist, ist ja Urlaub.
      Mir ist allerdings absolut unklar wie du bei ner 4 Tagetour auf 26 kg kommst, auch mit deiner Packliste!
      Was hattest du denn an Essen dabei?!

      Und ja, jeden Tag ne frische Unterhose ist Luxus, nimm Toilettenpapier, Waschschüssel ist auch Schmarrn.

      Mit nem leichteren Zelt, Schlafsack, kleinem Gaskocher(gibs grade bei Globi günstig) statt dem Benziner bist du dann garantiert unter 20 kg.

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      • ShortBrini
        Erfahren
        • 25.08.2009
        • 426
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Gepäckdiät

        Wenn du alleine unterwegs bist oder mit jemanden, bei dem es dir nichts ausmacht, kannst du auch den Teller zu Hause lassen und aus dem Topf essen...

        zwei Handtücher...aber das hast du ja selbst schon gesagt...Gerade bei einer so kurzen Tour reicht auch ein ganz kleines Microfasertuch zum Gesicht waschen. Zwei Tage überlebt man auch ohne duschen

        Du schreibst nichts zu deinen Hygieneartikeln?! Hattest du keine dabei?!
        Je nachdem halt kleines Deo, kleine Zahnpaste, kleines Spüli...diese Probe- bzw. Reisegrößen...

        Konserven zu Hause lassen und stattdessen Tütenfutter mitnehmen...Minder das Gewicht enorm, dafür müsstest du an dem Ort, an dem du kochst bzw kurz vorher Wasser zur Verfügung haben.

        Falls dich das mit den Kalorien tatsächlich so enorm beschäftigt nimm für mittags und/oder abends das mit, was du essen möchtest/kannst... Wenn du mehr Kalorien willst gönn dir zwischendurch die Dinge, die man sich sonst nicht gönnt...Mars, Snickers, Studentenfutter... Die Suchfunktion des Forums gibt da einiges her... Aber wenn du nicht magersüchtig bist und keine ewig lange Expedition vor hast ist das alles halb so wild...Und wenn man auf der 10tägigen Tour halt 2 kg verliert...Die sind danach schnell wieder drauf

        Brini
        http://karategurus.wordpress.com/

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        • Gast-Avatar

          #5
          AW: Gepäckdiät

          Zitat von Serienchiller Beitrag anzeigen
          Essen in Konservendosen und Unmengen Dosenbier. Und jetzt überlege ich, wie ich bei der nächsten Wanderung noch mehr Gewicht sparen kann. Unter 20kg wäre schon ein Traum, aber ich weiß nicht genau, wo ich noch "abspecken" kann.

          Weniger Lebensmittel hätte ich mitnehmen können, ich habe gerade mal knapp die Hälfte gegessen.

          Was meint ihr: Ist ein leichteres Zelt unumgänglich? Aber selbst damit lassen sich ja maximal 2-2,5 Kilo sparen. Kann ich wirklich nur 1500kcal Essen für jeden Tag mitnehmen, obwohl ich weiß, dass ich mehr verbrauche?
          Hallo Max,

          wenn du das Zelt so magst, dann eben dieses - aber: auf einmal 5 kg einsparen geht wohl nur beim Dosenbier
          Konserven: Da schleppst du ja das Wasser mit, also: Trockenfutter, Nudelfertigkram und dazu lieber noch 1,5 l Wasserflasche - da im Niemandsland um Berlin kann man irgendwo Dosenbier nachkaufen?! Über die Kalorien würd ich mir auch mal keinen Kopf machen, du machst doch vorerst keine Expeditionen.
          Rucksack: ja, ich habe hier auch noch einen 3-kg-Rucksack, er kommt sicher nochmal zum Einsatz, zuletzt war aber einer mit weniger als 1,5 kg dabei und die gesparten 1,5 kg fand ich schon merklich - gibt auch welche für um die 2 kg - allerdings sollte man dann nicht so viel einpacken, macht man aber automatisch dann eher nicht. Was wiegt denn die Isomatte? Die zweite Hose ist so ne ultra-Fjällräven-Mückendichthose? Die sind doch auch bisschen schwer und für eine Woche genügt doch eine zusätzliche leichte gemütliche Hose, mit der man keinen Abenteuerpreis gewinnt.
          Also: Zelt hat 1 kg Potential, Schlafsack evtl. 500 g, Dosenbier 5 kg, Konserven nochmal 3, Klamottenkram und Rucksack und Kocher - ich komm auf rund 10 kg weniger

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          • Serienchiller
            Fuchs
            • 03.10.2010
            • 1329
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Gepäckdiät

            An Hygieneartikeln hatte ich nur Zahnpasta, Zahnbürste und ein Stück Kernseife dabei. Deo, Rasierzeug und ähnliches ist zu Hause geblieben.

            Dosenbier und Konservendosen waren auch nur bei der ersten Wanderung dabei. Daraus habe ich gelernt und hab beim zweiten mal nur noch trockene Nahrung mitgenommen.
            Eigentlich waren das nur Grieß (für Grießbrei zum Frühstück), Nudeln, Saucenpulver, Kloßteig in Pulverform, Tütensuppe, Schokolade und Kekse. Allerdings von allem eben relativ viel, weil ich gedacht hätte, dass ich deutlich mehr Hunger habe. Unterm Strich hab ich weniger gegessen als zu Hause.

            Das mit dem Kalorienzählen hab ich eigentlich auch nur gemacht, weil ich mir überhaupt nicht sicher war, wie viel ich mitnehmen muss. Letztenendes lag ich ja trotzdem falsch.

            Meine Isomatte ist wirklich nur eine Isomatte (2cm Schaumstoff) und wiegt fast nichts. Als Hose hatte ich eine Trekkinghose von Tchibo dabei, auch kein Schwergewicht.

            Meine Rechnung sieht bis jetzt so aus:

            Weniger Essen: 1,5kg
            Leichteres Zelt: 2kg
            Leichterer Rucksack: 1kg (?)
            Weniger Brennstoff: 500g
            Weniger Klamotten: 1kg (grob geschätzt)

            Damit käme ich unter die 20kg-Marke, aber ich müsste auch ein leichteres Zelt und einen kleineren Rucksack kaufen. Da muss ich insgesamt wohl schon mit einigen hundert Euro rechnen.

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            • Harry
              Meister-Hobonaut

              Lebt im Forum
              • 10.11.2003
              • 5069
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Gepäckdiät

              Nur Aussenzelt nutzen beim Vaude MarkII Long?
              Gruß Harry.
              Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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              • Serienchiller
                Fuchs
                • 03.10.2010
                • 1329
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Gepäckdiät

                Ist das wirklich praktikabel? Was passiert z.B. bei starkem Regen, läuft das Wasser dann nicht einfach unter dem Außenzelt durch und durchtränkt mich und meinen Schlafsack?

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                • Gast-Avatar

                  #9
                  AW: Gepäckdiät

                  Zitat von Serienchiller Beitrag anzeigen
                  ...Unter 20kg wäre schon ein Traum, aber ich weiß nicht genau, wo ich noch "abspecken" kann.
                  Deine "großen Drei" (Rucksack, Zelt, Schlafen) wiegen also ca. 7,5 Kg. Dazu noch 1 Kg. (1 Liter) Wasser und 3 Kg. Trockenfutter für 4 Tage bei mind. 3000 kcal. Das macht gesamt 11,5 Kg. Wo bitte kommen die restlichen 14,5 Kg her?

                  Ich würde mir erstmal eine genaue Packliste mit Gewichtsangaben anfertigen. Dann überlegen was nicht unbedingt benötigt wird und erst dann den Kauf neuer (leichterer) Ausrüstung ins Auge fassen.

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                  • porzellan
                    Dauerbesucher
                    • 15.08.2010
                    • 855
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Gepäckdiät

                    guck dir mal diese packliste & die beiträge der foristen dazu an. die ausgangslage ist inetwa mit deiner vergleichbar.

                    OT: ich fand seine 15kg-rucksackfüllung schon zu viel. zu deinen 26kg fehlen mir die worte...

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                    • Gast-Avatar

                      #11
                      AW: Gepäckdiät

                      Zitat von lortholstyggen Beitrag anzeigen
                      Deine "großen Drei" (Rucksack, Zelt, Schlafen) wiegen also ca. 7,5 Kg.
                      Uuups... da hab ich aber deinen Schlafsack vergessen.
                      Rucksack, Schlafen, Zelt, Wasser, Futter = 13,5 Kg.

                      Bleiben immer noch 12,5 Kg übrig.

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                      • racoon-on-tour
                        Erfahren
                        • 26.05.2009
                        • 177
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Gepäckdiät

                        Zitat von Serienchiller Beitrag anzeigen
                        Unter 20kg wäre schon ein Traum, aber ich weiß nicht genau, wo ich noch "abspecken" kann.


                        Zu meinem Zelt: Ein Vaude MarkII Long, das eben ursprünglich für den Campingurlaub und nicht fürs Trekking angeschafft wurde. Da stören die 4kg nicht.
                        .... Abgesehen davon, dass ich also emotional ein wenig an diesem Zelt hänge, ist ein leichtes und zuverlässiges Zelt ja auch nicht unbedingt billig.
                        .
                        .
                        .
                        Bei Rucksack (Cerro Torre 75+20, knapp 3kg) und Schlafsack (Lestra Eiger, 2kg) lässt sich ohne größere Einbußen wohl nicht mehr viel Gewicht sparen.


                        Was meint ihr: Ist ein leichteres Zelt unumgänglich? Aber selbst damit lassen sich ja maximal 2-2,5 Kilo sparen. Kann ich wirklich nur 1500kcal Essen für jeden Tag mitnehmen, obwohl ich weiß, dass ich mehr verbrauche? Wo würdet ihr sparen, was würdet ihr von der Liste streichen?
                        Hey Max,
                        Sollte eigentlich kein großes Problem sein unter 20 Kg zu kommen. Selber hab ich mein Gepäck auf rund 3,5 Kilo runtergedrückt , ohne dabei spürbare Einbußen bei Komfort oder Sicherheit zu machen. Aber man muss es ja nicht gleich so radikal angehen... 10-15 Kilo ohne Essen, Wasser und Brennstoff sollten auch bei Dir drin sein. Der Rest kommt mit Erfahrung, bzw. mit deinen Wünschen, Plänen und Intentionen, die dich nach "draußen" treiben.

                        Fangen wir mal mit den "großen drei" an. Soll heißen die üblicherweise schwersten Ausrüstungsteile Zelt, Rucksack, Schlafsack.
                        Ein Zelt mit vier Kilo ist definitiv bei einer Wandertour schon oberste Schmerzgrenze. Wenn Du einen Blick in einen beliebigen Ausrüstungskatalog wirfst, wirst Du schnell feststellen, dass die meisten 2-Personen-Zelte sich bei 2-3 Kilo rumtreiben. Es geht zwar auch noch deutlich leichter. Aber bei den gerade genannten ist das Preis/ Leistungsverhältnis in der Regel auch noch gut erschwinglich.
                        Stell Dir die Frage: Was brauch ich wirklich? Ein Zelt das selbst arktische Stürme problemlos übersteht ist erstens schwer, zweitens teuer und drittens für die üblichen Touren einfach überflüssig.

                        Das selbe gilt für den Rucksack. Knapp 3 Kilo sind ebenfalls an der obersten Gewichtsgrenze "normaler" Trekkingrucksäcke. Zwar gibt es auch spezielle Modelle mit Gewichten deutlich unter einem Kilo, aber diese sind in der Regel nur was für absolute Grammzähler. Trotzdem lässt sich auch bei dir noch 1-2 Kilo am Rucksack einsparen. Einen Rucksack mit knapp 90 Liter Volumen wie Deinen braucht man in der Regel nie. Guck dich mal in einem Fachgeschäft um und halt dabei die 60 Liter-Region im Auge. Das ist für Einsteiger eine gute Größe. Groß genug um alles reinzupacken und klein genug um nicht unnötigen Krempel mitzuschleppen.

                        Wobei wir beim Schlafsack wären. 2 Kilo??? Ein Schlafsack der Dich bis ca. zum Gefrierpunkt warm halten soll braucht nicht mehr wie 1 Kilo zu wiegen! Wenn Du in einen guten Schlafsack mit Daunenfüllung investierst (ca. 150 €) Wiegt der etwa um die 600 Gramm und Du wirst auch nach 10 Jahren noch Freude daran haben.
                        Beim Schlafsack sollte man aber auch nie eine gute Isomatte vergessen. Immerhin isoliert ein Schlafsack aufgrund der plattgedrückten Isolation nicht gegen die Bodenkälte. Als einfache, leichte und günstigste Isomatte empfehle ich eine simple Feststoff-Isomatte aus Evazote (auch gerne EVA-Matte genannt). Kostet in der Regel um die 15-20€. Willst Du gleich mehr Geld investieren oder bist einfach für mehr Schlafkomfort dann guck dir mal die selbstaufblasenden Matten von Therm-a-Rest an. Als Tip die ProLite 3. Die Matte sollte definitiv kein Kilo wiegen. Guck dass Du am besten etwas um die max. 500 findest.

                        Wenn man das mit Deiner Liste vergleicht hat man schon gut 5 Kilo eingespart!

                        Am meisten spart man aber natürlich an den Sachen, die man gar nicht erst mitnimmt.
                        Gucken wir uns mal Deine Kleidung an. Ein altkluger Spruch heißt: Funktionskleidung würde nicht Funktionskleidung heißen, wenn sie nicht auch was leisten könnte.
                        In dem Fall: schnell trocknen!
                        Es reichen:
                        2 Hosen (eine davon an. die zweite kann auch die Regenhose sein)
                        2 Oberteile (entweder T-Shirt oder Langarm, eines davon an, das andere im Rucksack)
                        1 warmes Oberteil für Pausen (Fleecejacke, Pullover, Kunstfaser oder Daunenjacke. Sollte nicht mehr wie 500 Gramm wiegen!)
                        2-3 Unterhosen (Funktionskleidung kann man auch mal schnell per Hand durchwaschen und ist am nächsten morgen wieder trocken!)
                        2-3 paar Socken (hier gilt das selbe wie bei den Unterhosen)
                        1 Regenjacke (dient auch als Windschutz. Nicht mehr wie 500 Gramm)
                        Als Tip: eine leichte Mütze, nicht nur im Winter. Kann auch im Schlafsack getragen werden.

                        Zur Outdoorküche:
                        Brauchst Du wirklich Teller und komplettes Besteck?
                        Man kann auch mal direkt aus dem Topf futtern. Erleichtert auch das Spülen ungemein. Zum Essen reicht in der Regel auch ein Löffel. Ein Taschenmesser hat man ja eh dabei.
                        Zum Kochen braucht man keinen schweren Benzinkocher! Gerade für kurze Touren würde ich in Deinem Fall auf einen leichten Gaskocher setzen. Die brauchbaren wiegen ohne Gaskartusche zum Aufschrauben unter 100 Gramm! Eine Kartusche reicht in der Regel für ca. 1 Woche. Denk beim Kochen an einen Windschutz. Der kann auch aus mehrfach gefalteter Alufolie improvisiert werden. Der verkürzt nicht nur deutlich die Kochzeit sondern spart dadurch auch in erster Linie Brennstoff ein. (man braucht also weniger mitzunehmen)
                        Spülschüssel? Wofür? Ist nur Topf und Löffel dreckig kann man auf so etwas einfach verzichten.


                        Und was das Essen angeht. Lass die Dosen zum Aufwärmen zu hause. Es müssen ja keine teuren Trockengerichte aus der Expeditionsabteilung sein. Aber wem das Kochen draußen nicht so liegt, für den gibt es auch Alternativen.
                        Pack doch einfach mal ein paar Tütengerichte aus dem Supermarkt ein. (Pastaria Nudelsnacks, Kartoffelpürree mit Einlage, Rizibizi, etc. )
                        Und dann orientier Dich bitte nicht an Kalorienbedarf und Verbrauch. Oder machst Du das im Alltag auch???
                        Das ist etwas für Leistungssportler in der Wettkampfphase oder für die Planung von Expeditionen.
                        Orientier dich besser an Deinem normalen Essrythmus. Frühstück (evtl. Müsli mit Milchpulver), Mittagsessen (der Einfachheit halber evtl. was das kein aufwendiges Kochen erfordert.) Abendessen (oben genannte Fertiggerichte plus evtl. Nachtisch: "Tassenpudding"). Und für zwischendurch kannst Du Dir was Studentenfutter, Müsliriegel, Obst einpacken.

                        Noch ein kleiner Tip zum Schluß. Wenn Du weißt, dass Du lediglich 4 Tage unterwegs bist, dann pack auch nicht mehr ein. Seife kann man z.B. auch in kleinere Flaschen abfüllen. Auch braucht man nicht für jeden Tag 10 Kopfschmerztabletten. Bleib beim Packen realistisch. Klingt zwar alles nach kleinen Mengen, aber zusammengezählt kann man auch mit solchen kleinen Einsparungen 'ne Menge rausholen.

                        Guck doch am besten mal hier im Forum etwas rum. Dann kriegst Du bestimmt noch ein paar Ideen wo Du noch etwas einsparen könntest.
                        Denk dran: Weniger ist oft mehr. Je weniger Du schleppst, umso mehr Spaß und Vergnügen bereitet Dir das Wandern.

                        Bis dahin wünsch ich Dir viel Spaß weiterhin!
                        Neues und Kurzweiliges aus der Welt der Beute(l)tiere

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                        • Serienchiller
                          Fuchs
                          • 03.10.2010
                          • 1329
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Gepäckdiät

                          Erstmal ein großes Dankeschön für die zahlreichen und ausführlichen Beiträge!

                          Zitat von racoon-on-tour Beitrag anzeigen
                          Selber hab ich mein Gepäck auf rund 3,5 Kilo runtergedrückt
                          Was kann man denn da überhaupt mitnehmen? Übernachtest du dann in einem Dachsbau?

                          Wobei wir beim Schlafsack wären. 2 Kilo??? Ein Schlafsack der Dich bis ca. zum Gefrierpunkt warm halten soll braucht nicht mehr wie 1 Kilo zu wiegen! Wenn Du in einen guten Schlafsack mit Daunenfüllung investierst (ca. 150 €) Wiegt der etwa um die 600 Gramm und Du wirst auch nach 10 Jahren noch Freude daran haben.
                          Über einen Daunenschlafsack hab ich ehrlich gesagt überhaupt noch nicht nachgedacht. Der Preis und die Empfindlichkeit gegenüber Nässe haben mich etwas abgeschreckt.


                          Brauchst Du wirklich Teller und komplettes Besteck?
                          Nein, wahrscheinlich könnte ich den Teller zu Hause lassen und beim Besteck würden wohl eine Gabel und ein Löffel reichen. Vielleicht auch aus Plastik.

                          Zum Kochen braucht man keinen schweren Benzinkocher! Gerade für kurze Touren würde ich in Deinem Fall auf einen leichten Gaskocher setzen.
                          Bis viel Grad kann ich denn so einen Gaskocher noch benutzen? Es hat zweimal nachts gefroren, wird es da schon kritisch oder muss ich mir südlich des Polarkreises keine Gedanken darum machen?

                          Klingt zwar alles nach kleinen Mengen, aber zusammengezählt kann man auch mit solchen kleinen Einsparungen 'ne Menge rausholen.
                          Ja, das glaube ich inzwischen auch. Wenn ich alle großen Sachen zusammenrechne bleiben immer noch 7-8kg für Kleinkram, der "eigentlich nichts wiegt".

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                          • Struppi
                            Anfänger im Forum
                            • 30.10.2009
                            • 42
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Gepäckdiät

                            Zitat von Serienchiller Beitrag anzeigen
                            Damit käme ich unter die 20kg-Marke, aber ich müsste auch ein leichteres Zelt und einen kleineren Rucksack kaufen. Da muss ich insgesamt wohl schon mit einigen hundert Euro rechnen.
                            Hallo Max,

                            wenn Dein Ziel die 20kg sind, bin ich mir sicher, daß Du keinen einzigen Cent ausgeben mußt. Ich hatte auf meiner letzten Wochenendtour zum Training für meine Urlaubstour extra noch Ballast (u.a. 'ne Pulle Rotwein ) in den Rucksack gesteckt, damit ich überhaupt auf trainingsrelevante 17 kg kam.

                            Rechnen wir mal: ich hatte, großzügig gerechnet, ca 15 kg ohne Ballast dabei.
                            Mein Rucksack ist mit 3,3 kg ähnlich schwer wie Deiner. Weiterhin 15kg. Mein Zelt wiegt 2,2 kg statt Deiner 4. Bist Du auf 17 kg. Mein Schlafsack hat 1kg gegen Deine 2 - Du bis auf 18 kg. Statt leichtem Gaskocher mit Kartusche hast Du Benzinkocher und Benzinflasche - 19 kg. Jetzt noch 1 kg für vier statt drei Tage Essen und Du bist bei 20 kg. Punktlandung.

                            Ich vermute, Du hattest einfach zu viel dabei. Alleine mit weglassen kann man eine ganze Menge Gewicht sparen. Wozu eine zweite Trekkinghose? Zur Not reicht die Regenhose. Zweite Fleecejacke? Njet. Unterhosen und Socken kann man auf Tour locker 2,3 Tage tragen - wenn's muß, auch länger (dann die Socken nicht mit ins Innenzelt nehmen ). Ein Fleecepulli reicht zwei Wochen lang. Dosenbier und Konserven bleiben natürlich auch außen vor - Trockenfutter (aus dem Supermarkt reicht bei kurzen Touren, das teure Zeug wird erst bei längeren Touren indirekt über Brennstoffeinsparung gewichtsrelevant) und ein Flachmann mit hochprozentigem (Whisky, Cognac etc. nach Geschmack) reichen - es geht ja nur um den Genuß und die Belohnung, nicht um Rausch.

                            Wenn ich bei meiner allerersten Tour alles mitgenommen hätte, was ich mir so zu brauchen vorgestellt habe, hätte ich auch 25-30 kg gehabt. Nur, daß ich im Gegensatz zu Dir damit garnicht loszuziehen gebraucht hätte. 26 kg (oder gar 40!) kann ich nicht tragen - das wäre für mich die letzte Tour und für meinen Orthopäden die sichere Altersversorgung.

                            Was mir geholfen hat war, alles, wirklich alles zu wiegen, in eine Excel-Tabelle einzutragen und dann damit rumzuspielen. Immer habe ich überlegt: brauche ich das oder will ich das nur mitnehmen? Und dann habe ich mich von vielen Sachen verabschiedet. Also, bevor Du Geld ausgibst für leichtere Sachen, sortiere erstmal aus - ich bin mir sicher, damit kommst Du dann schon locker auf oder unter 20 kg.

                            In diesem Sinne - viel Spaß bei Deiner nächsten Tour

                            Gerd

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                            • Serienchiller
                              Fuchs
                              • 03.10.2010
                              • 1329
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                              #15
                              AW: Gepäckdiät

                              Ja, das klingt vernünftig. Ich hab in zwei Wochen ein langes Wochenende, da werde ich mal schauen, wie weit ich das Gewicht mit meiner jetzigen Ausrüstung noch drücken kann. Und wenn es dann Richtung Weihnachten geht schau ich mich vielleicht mal nach etwas leichterem um. Nachdem ich mal grob überschlagen habe, spielt es preislich kaum eine Rolle, ob ich am Rucksack, am Zelt oder am Schlafsack Gewicht spare. Ich komme immer auf gut 0,10€/g.

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                              • racoon-on-tour
                                Erfahren
                                • 26.05.2009
                                • 177
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                                #16
                                AW: Gepäckdiät

                                Zitat von Serienchiller Beitrag anzeigen
                                Was kann man denn da überhaupt mitnehmen? Übernachtest du dann in einem Dachsbau?
                                Ich möchte jetzt nicht in die Tiefen des Ultraleichttrekkings eintauchen. Da würde einige hier im Forum mit Sicherheit wieder die Augen verdrehen.
                                Aber um es kurz zu machen: Kein Dachsbau, sondern eine geräumige Unterkunft für 2 Personen. Entweder ein Tarp (bei Bedarf sogar mit komplettem Mückenschutz) oder unser GoLite ShangriLa 2:
                                unser Tarp, ein GoLite Cave 2

                                unser ShangriLa 2 in den Dolomiten

                                Über einen Daunenschlafsack hab ich ehrlich gesagt überhaupt noch nicht nachgedacht. Der Preis und die Empfindlichkeit gegenüber Nässe haben mich etwas abgeschreckt.
                                Was den Preis angeht hier mal was zum Vergleich:

                                Cumulus Lite Line 300
                                161€

                                The North Face Cat's Meow

                                179€

                                Von den Werten und vom Preis her ungefähr vergleichbar. Beide Schlafsäcke sind "Klassiker" bzw. werden gerne gekauft. Die Daune ist aber dabei mit ca. 630 Gramm fast nur halb so schwer wie der KuFa-Sack mit rund 1200 Gramm.

                                Bezüglich der Nässempfindlichkeit. Solange Du den Schlafsack tagsüber wasserdicht verpackt im Rucksack transportierst (Müllbeutel oder wasserdichter Packsack) und das Teil bei Regen nicht im Freien, sondern nur im Zelt benutzt, hast Du eigentlich keine Probleme. Die modernen Schlafsäcke sind zudem fast durchweg mit wasserabweisenden (nicht wasserdichten) Außenmaterialien ausgerüstet, so dass auch mal Kondenswasser kein großes Problem mehr darstellt.


                                Bis viel Grad kann ich denn so einen Gaskocher noch benutzen? Es hat zweimal nachts gefroren, wird es da schon kritisch oder muss ich mir südlich des Polarkreises keine Gedanken darum machen?
                                Selbst im Winter hast Du in unseren gemäßigten Breiten eigentlich kein Problem mit Gaskochern. Sollte es doch mal deutlich in die Minusgrade gehen, kannst Du die Gaskartusche vorher etwas anwärmen, indem Du sie entweder mit in den Schlafsack oder mit unter die Jacke nimmst. Aber das brauchst Du wirklich nur im Extremfall.
                                Ein Gaskocher ist so ziemlich das bedienungsfreundlichste und zuverlässigste Kochersystem was es gibt. Und im Gegensatz zu einem Benzinkocher auch deutlich leiser und weniger "schmutzig".


                                Ja, das glaube ich inzwischen auch. Wenn ich alle großen Sachen zusammenrechne bleiben immer noch 7-8kg für Kleinkram, der "eigentlich nichts wiegt".
                                Wie schon von anderen Vorgeschlagen. Leg' Dir eine Liste mit ALLEN Sachen an und halte darin die Gewichte fest. Selbst so etwas "leichtes" wie die Zahnbürste einzeln wiegen.
                                Für mehr Tips zum Gewichtsparen empfehle ich das Buch Trekking Ultraleicht von Stephan Dapprich .

                                Und glaub mir: Aller Anfang ist schwer. Nimm's leicht!
                                Neues und Kurzweiliges aus der Welt der Beute(l)tiere

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                                • grosserbruellaff
                                  Erfahren
                                  • 21.08.2008
                                  • 336
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Gepäckdiät

                                  hallo,
                                  sowas kostet wenig wiegt kaum was (nur Pulver) und mit 500g Nudeln kann ich 4x mal essen .

                                  (http://www.maggi.de/Maggi/Product/4813/MaggiImage.aspx)
                                  (Dazu gibts bei mir aber noch unmengen von Schokolade )

                                  günstige Tarps gibts auch wie Sand am Meer. Die wiegen dann eben 600g (! ) kosten dafür aber nur 20-30€ und sind eine günstige Alternative (wenn mans mag unter nem Tarp zu schlafen), Bei Nichtgefallen einfach als Campingausrüstung betrachten, da sind die nämlich IMO Gold wert.
                                  mfg markus
                                  ______________________________
                                  Die "Nudelnmüssenkochen"-Fraktion

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                                  • porzellan
                                    Dauerbesucher
                                    • 15.08.2010
                                    • 855
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Gepäckdiät

                                    [QUOTE=racoon-on-tour;742878] eine geräumige Unterkunft für 2 Personen....ein Tarp (bei Bedarf sogar mit komplettem Mückenschutz) :
                                    unser Tarp, ein GoLite Cave 2[QUOTE]

                                    ist der mückenschutz MYOG? oder kann man den fertig kaufen? hat er einen angenähten boden oder wie ist das untenherum gelöst?

                                    in meinen augen kannst du übrigens gar nicht tief genug in die welt des UL tauchen! einem mann, der das schleppgewicht unter 4 kg gedrückt hat, in seinem blog den mnmlist zitiert & einfachheit über leichtigkeit in gramm stellt, höre ich immer gerne zu.

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                                    • hotdog
                                      Freak

                                      Liebt das Forum
                                      • 15.10.2007
                                      • 16106
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Gepäckdiät

                                      Hast du den Wasserfilter etwa benutzt auf der letzten Tour? Ich würde hier im Umkreis Berlin Wasser nur aus dem Hahn nehmen. Die Schwermetalle und Gifte, die sich hier in Bächen und Flüssen befinden, werden von Wasserfiltern nicht oder nicht ausreichend entfernt.
                                      Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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                                      • DocBrown
                                        Dauerbesucher
                                        • 08.05.2009
                                        • 814
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Gepäckdiät

                                        woahh, unter 4 kg....
                                        da hab ich ja im täglichen gebrauch mehr dabei

                                        respekt...

                                        als superleichtes besteck könntest so nen lexan-Göffel hernehmen als minimal
                                        ausstattung, taschenmesser hat ma immer dabei, eigentlich...
                                        auch ein gesamtes lexanbesteck (gabel, messer u. löffel). is zwar "plastik" abern echt
                                        gutes (des messer von meim set is der absolute hammer was des trennen von steaks
                                        angeht ;)"liegt" angenehm in der hand und fühlt sich nich "billig" an und wiegt fast nix.

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